[Mount & Blade 2 Bannerlord: Die Dunkle Seite Calradias]

[Kathy]

Rehabilitation schonmal nicht. Wenn man so ein mächtiger Gangster ist, braucht man das nicht mehr.

[Miez]

"Es ist eine Geschichte ganz unten. Ausgeraubt, missbraucht und geschoren. Es ist die Geschichte Fionas. Als die Soldaten gingen war nicht nur ihr Mann und ihre Kinder getötet, das Haus nieder gebrannt, ihr blieb auch eine hässliche Narbe die sie stets darin erinnern sollte was geschehen war."

Sie würde ihn vielleicht töten.

[matorn]

Caladogs Tod ist wohl die logische Konsequenz, wie Miez so schön herleitet.

[Talamar]

Alles klar das stimmt wir haben zunehmend nicht nötig uns mit anderen gut zu stellen sondern sie hätten sich mit uns gut zu stellen. Und Blut wird also fließen müssen. Die Frage ist nur wessen.

Bis jetzt habe ich mich etwas zu wenig um die Konsistenz der Geschichte gekümmert. (Alle Könige besiegen wäre eher als Überlegung einer Offgame Challenge gedacht fürs Ende) Aber wenn man beispielsweise diese Aussage ernst nimmt dann:





Er sagt ja dass er grundsätzlich versteht dass Männer gern mal ein wenig über die Stränge schlagen um etwas Spaß zu haben aber er seine Pflicht seine Lehen zu schützen als deutlich höher ansieht. Fional lebte in der Nähe seines Dorfes Dalmengus.
Daher würde es wenig Sinn machen dass es seine direkte Verantwortung wäre. Ich denke ich schiebe die Schuld mal auf Söldner. Es könnten nur battanische also eigene die er anheuerte oder von den direkten Nachbarstaaten gewesen sein mit dem man immmer mal im Krieg lag. (Westreich, Vlandia und Sturgia) Söldner wechseln hier oft schnell die Seiten eben heuerte man sie an und wenig später plündern sie die eigenen Ländereien.

Folgende Söldner Gruppen gibt es in ihrer Startassoziation oder ihrem kulturellem Hintergrund, im Laufe des Spiels wechseln sie natürlich ihre Dienste:

Sturgia:
Lake Rats (Magnet von Seeräubern und allerlei Pack)
Skolerbroda (Gegenteil der Ratten durch strenge Regeln, hohe Kampfdisziplin und Enthaltsamkeit werden sie fast als Mönche bezeichnet)
Forrest People (Relativ isolatorisch)

Battania:
Wolfskins (Krieger und Wildnis)

Vlandia:
Brotherhood of the Wood (Verarmte Vlandias, Robin Hood artig)
Company of the Golden Boar (Klassische Söldner Kompanie)

Sonstige oder andere Reiche:
Legion of the Betrayed (Ehemalige Loyalisten des Alten Reichs)
Embers of Flame (Religöse Fanatiker aus dem Reich)
Eleftheroi (Erinnern an Freie Wehrbauern/Nomaden an der Steppengrenze wie Kosaken)
Hidden Hand (Klassische Mafiaorganisation)
Beni Zilai (An die Assasinen angelegt)
Ghilman (Reiter der Steppe und Wüste)
Karakherit (Steppe)


Wer waren die Schuldigen: Lake Rats wären sehr logisch, aber auch Wolfskins und vielleicht noch Company of the Golden Boar wären möglich wobei die letztere recht Vertragstreu wäre. Forrest People oder Brotherhood of the Wood wäre unwahrscheinlich, den Skolerbroda würde man das überhaupt nicht zutrauen.

Dann würden wir Caladog die Informationen abpressen dass seine einst angeheuerten Söldner ihm entgleist sind und die Seite gewechselt hatten und sein Land verwüsteten und er sie nicht rechtzeitig stoppen konnte.
Geld brauchen wir von diesem Versager in der Tat nicht.

[Talamar]

Was ich aber gern noch zeigen möchte, denn ich glaube es liegt am Mod und nicht an den Spielpatches ist dass auch in den Städten mehr Leben ist.
Klar mit Taschendiebstahl bis hin zu Mord an einer Wache war schon einiges möglich. Wenn man also verrückt genug ist den Bereich seiner Bande zu verlassen und die feindliche Stadt erkundet der wird feststellen dass:


Man Wachen von hinten überraschend kann





Die Wurfmesser schon sehr tödlich geworden sind





Und die Wachen einen Sichtradius und Geräuschradius haben und wenn sie glauben dass eine Situation gelöst ist dann auch wieder abziehen. Getötete Wachen senken auch die Sicherheit in einer Stadt.
Kurzum es hat schon ein klein bisschen Skyrim-feeling bekommen und das nur durch eine kleine Modifikation.





Und es gibt auch ein etwas Erfahrung. Athletik und Wurfwaffen knacken die 250. Durchschlagende Wurfspeere hört sich ganz nett an.

[Talamar]

Caladog bietet uns volle Rehabilation an für seine Freiheit.





Aber natürlich lehnen wir das ab, wir haben das nicht nötig. Stattdessen soll er die Geschichte erzählen wie es zu den Plünderungen gegen unseren Weiler kam.
Im Gegenzug lassen wir ihn laufen - vorerst und schärfen ihm ein dass wenn irgendetwas falsch an der Geschichte war wir wieder kommen werden und ihn holen werden, vielleicht werden wir das aber auch so mal tun!






Leider wissen wir zurzeit nicht wo sich die Verantwortlichen Aufhalten. Wahrscheinlich nicht in Vlandia, Battania dem Westreich und Sturgia. Offenbar müssen wir unser Netzwerk weiter ausbauen um an weitere Informationen zu kommen. (Guter Vorwand dafür )

[Herbert Steiner]

Diese Entscheidung kann ich gut nachvollziehen. Kann man in jeder Stadt ein Netzwerk aufbauen? Willst du noch weitere Städte direkt kontrollieren?

[Talamar]

Einen Ganganführer zum Freund und Partner machen kann man in jeder Stadt sofern man ihm nicht die Kontrolle wegnimmt. Das direkte Kontrollieren hat den Nachteil dass man dann einen Begleiter als Verwalter zurücklassen muss. Allerdings hätte es wohl den Vorteil dort dann auch Upgrades bauen zu können wenn das Hauptquartier nach Schmuggel, Glücksspiel und Freudenhaus alles ausgereizt hätte. Ist unser Hauptquartier ausgereizt könnten wir aber über eine weitere Zweigstelle nachdenken.
Alternativ hätte man ein Hauptquartier in einer Banditenhöhle errichten können da hätte man dann ganz andere Optionen. Sklavenhaltung in Minen wäre dass dann was mir nicht so zu sagt und es schließt sich glaube ich mit den Stadtoptionen aus so dass es nur entweder oder geht...

Was genau unsere "Verwalter" außer Roguery noch brauchen ist mir nicht immer ganz klar, sie steigern je nach Woche mal ganz unterschiedliche Fertigkeiten. Jetzt war es beispielsweise Handel, manchmal ist es aber auch Taktik, Steward oder natürlich Roguery.





Mit immer mehr gestärkten Waldbanditen haben wir bei Kämpfen nun schön die Möglichkeit von ihrer Unterstützung Gebrauch zu machen. Mann kann alle im Umkreis dazurufen wenn sie es nicht ohnehin schon tun.





In der Schlacht probiere ich die neue Wurfwaffenfähigkeit aus.





Und in der Tat der Speer geht einfach durch jeden Schild hindurch. Jeder Wurf ein Kill. Gegen Nahkämpfer wäre er so dem Bogen überlegen, aber das Problem ist natürlich die geringe Reichweite die dann zum Problem wird wenn man nah ran muss und dann leicht von feindlichen Bogenschützen beschossen würde.
(In der Tat ein wenig wie bei Empire Earth beispielsweise, (Wurf)Speer schlägt Schwert und Schild das schlägt Bogen und Bogen schlägt wiederum leicht Speer.)

[Talamar]

Wir haben mit unserer Aktion für eine Menge Aufruhr gesorgt und schon bald ist uns ganz Battania aus dem Norden kommend auf den Fersen.





Wir ziehen nach Osten weiter mit den Fürsten an unseren Fersen. Die kleineren schnellen Trupps können uns einholen und so stellen wir uns zum Kampf.





Aber natürlich rufen wir vorher noch ein paar Freunde hinzu.





Zwar gewinnen wir relativ problemlos aber jede Schlacht verlangsamt uns vor allem durch den temporären "desorganisiert" Status der offenbar noch stärker gepatch wurde und natürlich durch die Verletzen.
Einen weiteren Trupp müssen wir ausschalten.





Und dann kommt sogar noch ein viel kleinerer an uns heran. Zum Glück ist er relativ billig zu bestechen weil ihr wahrscheinlich klar ist dass sie uns zwar verlangsamen könnte aber um das zu können alles verlieren würde so dass wir eine Option finden die für beide Seiten besser ist. So ein Angebot kann man nicht ablehnen.

[Talamar]

Der Plan geht auf, der desorganisiert Status verschwindet schließlich nach einigen Stunden und wir können davon eilen. (Nur wenige Gefangene führen wir mit)





Ein Glück dass uns an diesem Engpass niemand entgegen kommt.
Wobei Fiona inzwischen schon einen recht ordentlichen Spähradius hat.





An der Grenze zum Westreich beginnen einige battanische Trupps zwar die Verfolgung abzublasen aber uns kommen schon Trupps des Westreichs entgegen. Im Zusammenhang mit der Brücke ist das sehr ungünstig.





Wir müssen daher nach Norden ausweichen.

[Talamar]

Nach dem kleinen Umweg passieren wir Epicrotea vom Nordosten her und reisen wie geplant weiter Richtung Nordreich. Inzwischen haben wir wieder viele Verfolger angesammelt.





Ein Zwischenstopp in einem Verbündeten Versteck gibt uns endlich die Möglichkeit uns zu erholen und alle Verfolger abzuschütteln. Wir werden dann schon bald in Diathema an die Arbeit gehen können.

[Talamar]

In der Stadt lassen wir uns natürlich von unseren bisherigen Kontakten empfehlen und können direkt mit höheren Auftragen starten und schnell Einfluss gewinnen. Inzwischen ist auch der "Grandheist"/Raubzug gut machbar. Bevor es zum Zusammenstoß im Nahkampf kommt kann Fiona mit den Wurfmessern die feindlichen Reihen ausdünnen. Mit hoher Fähigkeitsstufe sind es sehr tödliche Waffen geworden.





Beim abschließenden Kampf mit dem Ganganführer kommt es erstmals zu einem kleinen Bug. Unser Gegner startet hinter der Mauer und dem Tor.





Eine Wiederholung ist aber sofort möglich und da läuft alles glatt.

[Talamar]

Für 70k gönnen wir Fiona endlich den adeligen Langbogen.
Auch Argoron und Sanopea fallen danach auch schnell unter unseren Einfluss damit ist dieser Bereich in unserem Netzwerk.





Unterwegs müssen noch ein wenig dem Westreich ein wenig Respekt beibringen was ohne Verluste klappt.





Danach agieren wir im Südreich. Lycaron ist unser Ziel und dabei erreichen wir mit unseren Machenschaften endlich ein weiteres Spielziel: Das Roguery Ultimate!





Das verdoppelt direkt den Bonus durch Roguery, aber mehr als höhere Beute erhalten wir dadurch nicht. Aber endlich auch mal dieses Ultimate erreicht. Ist sogar das erste für Fiona.

[Talamar]

Danach ist das noch südlichere Poros dran. Von dort erweitern wir den Einfluss nach Vostrum und Danustica.





Hier versuche ich mal den Raubzug ohne Geld für Unterstützung zu bezahlen. Das klappt zwar auch knapp aber ist dann doch recht stressig.





Wahrscheinlich auch dank der verbesserten Spähfertigkeiten entdecken wir auch immer Banditenverstecke und das schon aus recht großer Entfernung.





Erwähnenswert dass sich hier bei einer Kneipenschlägerei erstmals jemand traute eine Waffe zu zücken. Darauf reagierte Fiona entsprechend und das galt dann auch als fairer Sieg.
(Zückt man sonst eine Waffe gilt das nicht als Schlägerei um seinen Ruf zu steigern)

[Talamar]

Nach Onira besuchen wir Phycaron. Danach noch Syronea und Myzea.





Das Südreich ist angeschlossen. Vom Nordreich fehlt auch nicht mehr viel. Dabei verliert Fiona die "Devious" Eigenschaft. Es müssten wohl mal wieder Köpfe rollen.