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Thema: Trondes Kino Lounge Classics

  1. #61
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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  2. #62
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Finde eigentlich das Iron Man 2 der beste reine Iron Man Film ist. Der Film ist ja im Grunde eine "Year Two"-Geschichte und die finde immer an interessantesten. Also der Superheld existiert schon und nun muss die Welt darauf reagieren. Davon ab dass ich finde dass Justin Hammer einen gewissen Charme hat. Den Russe finde ich auch schwach, aber Schurken sind allgemein nicht die Stãrke des MCUs.

  3. #63
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Der Marsianer - Rettet Mark Watney


    Bild


    Der Trailer






    Der Plot


    Bei einer Mission auf den Mars geschieht ein Unglück. Durch einen Sturm wird Mark Watney vom Rest seines Teams getrennt, welches den Mars fluchtartig verlassen musste und von seinem Tod ausgegangen ist. Er hat aber überlebt und ist nun alleine auf dem Mars...


    Die Bewertung:

    2015 kam dieser Film in die Kinos und wurde deswegen von mir bis heute noch nicht bewertet. Für die Oscars 2016 war er allerdings ein Kandidat, dort gab es immerhin sieben Nominierungen und am Ende keinen Preis. Bei den Globes gab es derer zwar nur drei, davon konnte der Film aber immerhin 2 gewinnen. Bei den Globes war er sogar der beste Film des Jahres - was ja schonmal ein gewisses Gütesiegel ist, bei den Oscars triumphierte Spotlight - welchen ich ja bekanntlich auch ganz gut bewertet habe.
    Worum geht es? Der Plot hat es ja, mehr oder weniger, schon klar verraten. Ein Science Fiction Film auf dem Mars, daraus wird eine Rettungsmission. Dabei ist eines schonmal wichtig zu sagen - der Film versucht halbwegs realistisch zu sein. Klar, einiges was da im Film passiert ist maßlos übertrieben und ein gutes Stück von Realismus entfernt. Allerdings arbeitet der Film nicht mit irgendwelchen dunklen Bedrohungen, Aliens oder irgendetwas in dieser Art. Sondern mit Dingen die schief gehen können und die trotzdem dadurch eine gewisse Spannung aufgebaut werden kann. Dabei dreht sich der Film hauptsächlich um Mark Watney, welcher von Matt Damon gespielt wird. Da ein größerer Teil des Films sich um die Hauptfigur dreht - muss dieses sowohl gut ausgearbeitet worden sein, als auch einen Darsteller haben, der in der Lage ist die Figur mit Leben zu füllen. Und dies ist hier sehr gut gelungen. Matt Damon gewann hierfür übrigens den Globe, er trägt diesen Film natürlich von Anfang bis Ende. Dadurch das die Figur die Situation vergleichsweise "locker" nimmt bzw. trotzdem immer eine starke positive Einstellung ausstrahlt, hat der Film durchaus viele lustige Momente und ist kein extrem ernster Film, wie dies beispielsweise bei Interstellar der Fall gewesen ist. Ich kenne zwar die Buchvorlage nicht, nehme aber an, dass auch dort Mark eher ein lustiger Zeitgenosse ist. Neben Damon spielen noch Jessica Chastain, Kate Mara, Michael Pena, Jeff Daniels, Kristen Wigg, Sean Bean, Benedict Wong, Donald Glover und Chiwetel Ejiofor mit - also ein durchaus namenhafter Cast. Die machen ihre Sache durchaus gut, wirklich in Erinnerung bleibt aber wohl nur Matt Damon.

    Der Film versucht dem Zuschauer sicherlich auch wissenschaftliche Dinge näher zu bringen, übertreibt es hier aber auch nicht. Zum Ende des Films wird der Plot etwas arg übertrieben, insbesondere die endgültige Rettungsmission ist in der Art und Weise wie sie funktionieren soll und wie sie schlussendlich dann auch funktioniert sicherlich "typisch" Hollywood. Aber wenn Filme so gut unterhalten und Spaß machen, dann kann man darüber auch ein Stück weit hinwegsehen.

    8,5 Tronde
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  4. #64
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von DerMonte Beitrag anzeigen
    Finde eigentlich das Iron Man 2 der beste reine Iron Man Film ist. Der Film ist ja im Grunde eine "Year Two"-Geschichte und die finde immer an interessantesten. Also der Superheld existiert schon und nun muss die Welt darauf reagieren. Davon ab dass ich finde dass Justin Hammer einen gewissen Charme hat. Den Russe finde ich auch schwach, aber Schurken sind allgemein nicht die Stãrke des MCUs.
    Sicherlich ist es etwas interessanter als immer wieder Enstehungsstories zu erzählen. Allerdings war dies bei Iron Man ja bisher im Kino Format noch nicht vorgekommen (im Vergleich zu Spiderman oder Batman) und zum anderen ist ein großes Problem des Films einfach, dass er zuviele Storyplots hat. Und da verzettelt er sich meiner Meinung nach dann eben doch sehr stark. Da wäre weniger eben doch mehr gewesen.
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  5. #65
    Spielt mal wieder PB Avatar von ElDuderino91
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    Den Streifen schau ich eigentlich immer gerne wenn er läuft. Der ist einfach super

    Und jetzt fang endlich mal mit richtigen Klassikern an

  6. #66
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Der Marsianer ist definitiv ein klasse Film und dürfte zu den bei mir im Heimkino meistgeschauten Filmen gehören. Im New York Pfingsturlaub 2018 habe ich mir damals die Extended Edition auf 4K UHD BluRay gekauft, die kann ich auch Freunden des Filmes nur empfehlen!
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    Heimkinobau-RL-Story

    Eine Runde Nostalgie...

    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

    Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht

    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
    "Streaming ist für die breite Masse und denen ist HDR piepschnutzegal. Wenn man denen HDR erklärt, verstehen sie eh' nur Bahnhof"

  7. #67

  8. #68
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ist er, aber das Buch ist besser
    Wird eigentlich Weirs letzter Roman „Der Astronaut“ auch verfilmt? Gibt es da Infos?
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    Eine Runde Nostalgie...

    Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung

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    Zitat Zitat von Klipsch-RF7II
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  9. #69
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ist er, aber das Buch ist besser
    Solche Aussagen sind einfach nur anstrengend weil Bücher und Filme ganz andere Möglichkeiten haben ihre Geschichte zu erzählen. Manche Werke kann man im Grunde auch gar nicht verfilmen. Die Lovecraft Dinger z.B. gelten bis heute als nah zu unverfilmbar.

  10. #70
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von ElDuderino91 Beitrag anzeigen
    Den Streifen schau ich eigentlich immer gerne wenn er läuft. Der ist einfach super


    Und jetzt fang endlich mal mit richtigen Klassikern an
    Ein Großteil der gewünschten "Klassiker" ist per Streaming nicht zu bekommen . Allerdings muss ich auch sagen, dass der Großteil der Filme die ich schaue nicht ganz so alt sind. Insofern kann man hier schon damit rechnen, dass eher Filme ab dem Jahr 2000 hier bewertet werden. Ab und an wird sich sicherlich auch ein früherer Film "reinschmuggeln" aber das wird nicht häufig sein. Und je weiter wir zurückgehen, desto unwahrscheinlicher wird es. Ich bin ja schon hochzufrieden, dass ich mit Top Gun einen Film aus den 80igern hier bewertet habe

    Man sieht ja auch schon, welcher Bereich in dieser Story ein Übergewicht hat. Was alleine damit zu tun hat, dass ich mich hier gerade in einem ReRun befinde .

    Zitat Zitat von DerMonte Beitrag anzeigen
    Solche Aussagen sind einfach nur anstrengend weil Bücher und Filme ganz andere Möglichkeiten haben ihre Geschichte zu erzählen. Manche Werke kann man im Grunde auch gar nicht verfilmen. Die Lovecraft Dinger z.B. gelten bis heute als nah zu unverfilmbar.
    Das dürfte slowcar schon bekannt sein. Insofern sind solche Quervergleiche natürlich immer schwierig. Aber nicht jede Äußerung muss auch todernst genommen werden.
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  11. #71
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Ist er, aber das Buch ist besser
    Und da ist Watney eher weniger witzig als zynisch.
    Nach dem Motto: "Ich sitze in einer Luftschleuse fest, mein Raumanzug ist kaputt und ich höre ein Zischen. Entweder hat die Schleuse ein Leck - oder hier drin ist eine Schlange. In beiden Fällen habe ich ein Problem."

    Die Rettung im All ist definitiv anders als im Buch. Die Änderung mochte ich nicht. Dafür gefiel mir das Ende, in dem Watney neue Astronauten ausbildet. Das gab es im Buch nämlich nicht.

  12. #72
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Thor


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    Der Trailer






    Der Plot


    Thor soll gerade zu Odins Nachfolger gekrönt werden, als Feinde aus der Vergangenheit die Zeremonie stören. Thor ist außer sich und provoziert einen Krieg, gegen den Befehl Odins. Daraufhin wird er verbannt und das Schicksal nimmt seinen Lauf...


    Die Bewertung:


    Der vierte Film der MCU Reihe ist nun also da. Zuerst haben wir Iron Man bekommen, dann Hulk und nun eben Thor. An sich wird hier ein gänzlich anderes Setting gewählt als bei den bisherigen Teilen. Wir befinden uns nicht die ganze Zeit auf der Erde sondern in der Welt der nordischen Götter und somit in einem unglaublichen Reich namens Asgard. Dies ist schon einmal eine spannende Wahl, bekommen wir also scheinbar mal etwas neues zu sehen!

    Die Geschichte ist auch wieder eher eine Entstehungsgeschichte, wie Thor zu dem tollen Helden wurde wie wir ihn dann erleben werden. Gespielt wird er von Chris Hemsworth, der alle optischen Rahmenbedingungen mitbringt um so eine Figur darstellen zu können. Darstellerisch ist das alles solide. Als Love Interest sehen wir Natalie Portman, die ebenfalls solide abliefert - so wirklich viel mehr als "schlaue Frau" und "ich finde Thor ganz toll" ist sie aber dann auch wieder nicht. Mit Anthony Hopkins, Stellan Skarsgard, Idris Elba und Rene Russo sind noch ein paar weitere Darsteller dabei - die man kennen darf. Natürlich allen voran Hopkins, der einen guten Göttervater spielt. Auch der erste Auftritt von Jeremy Renner als Hawkeye können wir hier bewundern. Hervorzugehen ist aber Tom Hiddleston als Bruder von Thor. Als Loki macht er eine gute Figur, diese ist aber auch vergleichsweise gut geschrieben - profitiert aber sicherlich von Hiddleston darstellerischer Leistung. Zum ersten Mal haben wir einen "guten" Bösewicht, der nicht ein reines Abziehbild ist und der einem komplett egal ist. Vielmehr eine tragische Figur. Eines der Highlights des Films. Ein weiteres Highlight des Films ist sicherlich die sagenumwogene Welt Asgard, die optisch natürlich viel hergibt. Manchmal vielleicht etwas zu glatt aber ok.

    Die Action ist, wenn man einen Göttersohn und seine Freunde sieht, natürlich dementsprechend wuchtig inszeniert und größtenteils unterhaltsam. Allerdings hat der Film auch das ein oder andere Problem. Zum einen ist die Story schon recht einfach gehalten, wirklich viele Gedanken muss man sich nicht machen. Aber ok, dass muss ja nicht immer etwas schlechtes sein. Geschmackssache. Wirklich Schwierigkeiten hatte ich aber mit dem Bruch, dass wir uns nämlich plötzlich auf der Erde befinden. Keine Frage, das war Storytechnisch sicherlich notwendig, trotzdem wirkt es für mich (immer noch) fremd und schlichtweg nicht mein Fall. Und das obwohl ich den Film schon ein paar Mal gesehen habe . Außerdem hat die Erde einen weiteren Nachteil, nämlich die Darstellerin Kat Dennings. Sowohl sie als auch ihre Rolle nerven immer. Egal ob im O Ton oder in der Synchro. Eine furchtbare Sache
    Der Humor des Films ist manchmal dem Guten etwas zuviel, schließlich sterben "nebenbei" auch ein paar Leute. Der ein oder andere Lacher ist dann aber doch gut gemacht. Da wir uns auf der Erde zeitweise befinden brauchen wir ja auch einen Kampf gegen ein Blechmonster (Iron Man), dieses Mal in Figur vom Destroyer. Der kann zwar wenig, wenn der Hammer auf ihn trifft - die Szenen wirken als ob ein Spielzeugroboter durch die Wüste geschickt wird und zufällig auf ein paar Häuser aus der Playmobil Sammlung geschickt wird. Naja, nicht so mein Fall.

    Nachdem das MCU bei den letzten beiden Filmen (Hulk und Iron Man 2) eher enttäuscht hat, liefert man mit Thor wieder einen etwas besseren Film ab. Trotzdem bleibt viel mehr möglich.



    7,0 Tronde
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  13. #73
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Als Loki macht er eine gute Figur, diese ist aber auch vergleichsweise gut geschrieben - profitiert aber sicherlich von Hiddleston darstellerischer Leistung. Zum ersten Mal haben wir einen "guten" Bösewicht, der nicht ein reines Abziehbild ist und der einem komplett egal ist. Vielmehr eine tragische Figur. Eines der Highlights des Films.
    Das hat mir auch besonders gut gefallen.
    Jeder ist in der eigenen Geschichte ein Held. Finde es verständlich, wenn in Filmen als Charakterisierung eben "total böse" gewählt wird, ist aber auch eine gewisse erzählerische Faulheit. Unter der insbesondere Superheldenfilme sehr oft gelitten haben.

    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Der Humor des Films ist manchmal dem Guten etwas zuviel, schließlich sterben "nebenbei" auch ein paar Leute.
    Den Fehler machen mMn viele Filme der MCU, manchmal geht es darum, das einzelne Leben zu retten, an anderer Stelle werden gigantische Kollateralschäden angerichtet. Zusammenbrechende Wolkenkratzer sehen dynamischer aus, trotzdem fühle ich mich da auch unangenehm, wenn für einen Lacher ein paar Zehntausend Menschen im Hintergrund sterben.

  14. #74
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Jup Loki ist einer wenigen guten Schurken des MCUs. Bis Phase 3 haben wir dann auch niemanden bekommen, der ihn im Ansatz das Wasser reichen konnte. Erst mit Zemo (aber nur in Civil War) und Killmonger wurde es etwas besser und Thanos war dann der einzige der auf einem ähnlichen Niveau war. Die beiden in Strange 2 und Thor 4 waren auch wieder etwas besser.

  15. #75
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Captain America: The First Avenger


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    Der Trailer






    Der Plot


    Steve Rogers will unbedingt für die Vereinigten Staaten von Amerika in den 2. Weltkrieg ziehen, allerdings fällt er vielfach durch die Musterung. Durch einen Zufall wird er Teil eines Projekts, das ihm seinen Ziel näher bringt. Gleichzeitig macht auf Seiten Deutschlands die Organisation Hydra von sich reden...


    Die Bewertung:


    Nachdem wir bereits Iron Man, Hulk, Thor in ihren eigenen Filmen kennengelernt haben und dazu noch die Sidekicks Black Widow und Hawkeye - kommen wir nun also zu Captain America. Hier gibt es einige Besonderheiten. Zum einen gehen wir in der Zeit zurück, in der Mitte des 2. Weltkriegs und zum anderen ist die Geschichte auch in ein reales Ereignis der Menschheit eingebettet.

    Wir haben hier wieder eine Story "von Beginn an", wir lernen unseren Helden also kennen - wie er zu dem Supersoldaten wurde, der er schlussendlich ist. Die Geschichte ist insgesamt recht nett erzählt, der notwendige Patriotismus ist zwangsläufig bei einem Superhelden dabei, der sich so nennt wie er es tut .
    Allerdings muss man sich auch nicht zviele Gedanken machen. Es spielt zwar in der Nazi Zeit - die Nazis sind aber nicht wirklich relevant. Es gibt ein größeres Übel - Hydra!

    Bei den Darstellern ist als erstes natürlich Chris Evans zu erwähnen, der seine Rolle überzeugend spielt. Hier hat das Casting wieder einmal den richtigen Mann in die Hauptrolle gebracht. Etwas, was bisher beim MCU fast durchweg geklappt hat (abgesehen vom Hulk ). Als Gegenspieler bekommt man Hugo Weaving, somit einen 1 A Darsteller. Seine Rolle ist zwar nicht farblos (dank rotem Gesicht) aber so richtig überzeugt hat er mich auch nicht. Er macht aus dem realistischen Setting halt wieder etwas unrealistisches, das stört aber nicht wirklich. Sebastian Stan macht eine solide Figur als Bucky, Haylel Atwell spielt die starke Frau ebenfalls überzeugend. Ein wirkliche Chemie habe ich zwischen ihr und Evans allerdings nicht bemerkt. So wirklich wichtig ist die Liebesgeschichte auch nicht. Stanely Tucci und Tommy Lee Jones Rollen sind ok, mehr aber auch nicht. Es gibt noch ein paar andere bekanntere Namen aber so wirklich im Zentrum steht natürlich der Captain und damit Evans.
    Die Charakterisierung von Steve Rogers passt soweit und wirkt auch überzeugend.

    Die Action ist in Ordnung, manchmal natürlich etwas übertrieben in Szene gesetzt - gerade vor dem Hintergrund in dem wir uns hier bewegen. Teilweise ist sie aber auch nicht wirklich spannend - insbesondere die speziellen Waffen von Hydra machen da einiges zunichte und relativieren den ersten Hintergrund.

    Insgesamt ein ordentlicher Start des Captains aber auch nicht mehr. Das MCU hat sich nun etwas festgefahren...es wirkt so als würde man immer ähnliche Dinge drehen ohne etwas überraschendes präsentieren zu wollen...


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