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Thema: [Old World] Alter Mann, Alte Welt – und wer sieht am Ende alt aus?

  1. #601
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Runde 94 - Entscheidungen Teil 1

    Dann ist es so weit: Timaea die Quelle haucht ihren letzten Atemzug. 22 Jahre währte ihre Amtszeit, 20 Jahre davon im Krieg mit den Skythen. Vier Städte hat sie in dieser Zeit errichten lassen, und damit genauso viele wie jeweils ihre Vorgänger Philip und Phthia. Unter ihrer Führung wurde Griechenland zur dominierenden Nation der Alten Welt. Ihrer Tochter Lanike fällt nun die Aufgabe zu, diesen Zustand zu verfestigen.
    Gleichzeitig mit Timaea hat auch ihr Cousin und Geliebter, Botschafter Alkibiades, diese Erde verlassen. Seinen Platz als Oberhaupt der Alkmaion übernimmt seine Tochter Kynane. Und Lanike kann als Königin nicht mehr Oberhaupt der Seleukiden sein. Doch das Amt bleibt in der Familie, denn ihr Gatte Krateros von Ialysos wird zum neuen Oligarchen gewählt.

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    Es gibt viel zu tun für die neue Königin, gleich elf Entscheidungen stehen an. Die erste ist am leichtesten zu treffen und doch bedeutet sie den schwersten Gang.
    Allerdings übernimmt Lanike die Macht in einer innen- wie außenpolitisch günstigen Situation. Die Familien sind erfreut, die beiden wichtigsten Religionen des Landes zufrieden und auch das Verhältnis zu den anderen Nationen ist insgesamt wenig besorgniserregend, auch wenn hier überall noch Luft nach oben ist.

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    Am Tag der Krönung zieht sich unsere gelehrte Strategin, die nicht frei von Gier ist, in ihre Gemächer zurück und denkt darüber nach, welche Art von Herrscherin sie sein möchte.

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    Und dann fallen erste Entscheidungen als Führende des Staates an. Zunächst noch auf halb privater Ebene: Ihr Gemahl Krateros bittet um Unterstützung bei seinem Wunsch, sich in die Kunst der Rechtsprechung vertiefen zu dürfen.

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    Zur Trauerfeier der Mutter hat er es nicht mehr geschafft, doch zur Krönung seiner Schwester ist auch Demetrios von seiner Expedition zurückgekehrt. Dort hat er Erfahrungen gesammelt, wie man die wissenschaftliche Forschung verbessern kann. Das hätte seinen Preis, doch für eine gelehrte Königin kann es eigentlich nur eine Antwort geben.

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    Bevor es weitergeht mit den Entscheidungen, erhalten wir einen Überblick über die Besonderheiten einer Strategin als Königin. Nun gut, so ganz passen diese nicht zu der geplanten Zeit der friedlichen Konsolidierung Griechenlands.

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  2. #602
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    Runde 94 - Entscheidungen Teil 2

    Die nächste Entscheidung ist wieder halb privater Natur. Es geht um die Ausbildung des designierten Thronfolgers, Prinz Themistokles.

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    Wer soll neuer Botschafter Griechenlands werden? Momentan gibt es keine Kandidaten, die nicht schon ein Amt innehaben. Generalin Dionassa erreicht allerdings nächstes Jahr die Altersgrenze für Generäle, sie käme daher in Frage. Die bester Kandidatin wäre unsere Cousine Chryseis, die allerdings auch einen guten Job als Statthalterin von Chalkis macht. (Leider habe ich kein Bild, was für Alternativen es für dieses Amt gäbe …)

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    Als Statthalterin von Pella, unserer Hauptstadt, sollte traditionell das Staatsoberhaupt dienen, denke ich. Zumindest in Friedenszeiten. Im Falle eines Krieges würde Lanike sicherlich einer Einheit als Generalin zugewiesen werden.

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    Zwei Beförderungen stehen noch an. Beide sind meiner Meinung nach nicht unbedingt von größter Wichtigkeit.

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    Die letzte Entscheidung aber ist von höchster Bedeutung. Zumindest theoretisch. Die beiden ererbten Vermächtnisse stehen kurz vor dem Abschluss. Mit dann 9 erfüllten Ambitionen könnte die folgende Entscheidung den Ausschlag geben, auf welche Weise der Sieg in diesem Spiel errungen wird. Wobei es sich um eine sogenannte „Krönungsambition“ handelt, welche laut Tooltip beim Tod der Königin nicht als Vermächtnis weitergegeben würde. Lanike ist Mitte dreißig, uns blieben also zwischen 20 und 30 Jahre, um die Aufgabe zu erfüllen. Das wäre in meinen Augen sportlich, aber nicht aussichtslos, und zwar in allen drei Fällen. (Bei 20 Jahren eher nicht, bei 30 Jahren schon.)

    Nun ist es aber so, dass dieses Spiel nicht mehr so lange gehen wird!!! Wir stehen bei 34/43 Siegpunkten. Zwei weitere wird die Fertigstellung des Wunders in 15 Jahren bringen. Innerhalb dieser 15 Jahre werden aber acht unserer Städte die nächste Kulturstufe erreichen, was ja immer einen zusätzlichen Siegpunkt einbringt. Mit anderen Worten: Wenn nichts außergewöhnliches mehr passiert, ist dieses Spiel in 15 Runden vorbei. Und in 15 Jahren ist keine der drei Ambitionen realisierbar, das steht fest.

    Mir ist das auch erst klar geworden, als ich mich mit der Auswahl der Ambitionen beschäftigt habe. Ich habe überlegt, diese Info euch Lesern aus Motivationsgründen lieber vorzuenthalten. Aber früher oder später wäre ja doch irgendwer vor den erfahrenen Old-World-Spielern draufgekommen.
    Damit dieses Spiel nicht zu einer reinen Durchklickerei bis zur Fertigstellung des Wunders bei Pella wird, schlage ich vor, dass ihr Leser hier per Abstimmung festlegt, welche Ambition Lanike auswählen soll und ich werde dann ihr Handeln danach ausrichten, ungeachtet der Spielmechanik mit den Siegpunkten.
    Frieden mit allen Stämmen und Nationen ist meines Erachtens allerdings nur zu erreichen, wenn einer der Stämme von der Karte verschwindet …

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  3. #603
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Viel zu entscheiden!

    Lanike war bislang Familienoberhaupt, das ruhige Leben passt da weniger. Als gierige Herrscherin wäre ich für die brillianten Künstler, Gerechtigkeit ist zwar ein hehres Gut, klingt aber anstrengend

    Bei Krateros würde ich sagen, der Herr Gemahl ist ihr lieber als das Geld, er darf sich ausbilden lassen. Vielleicht verbessert das auch die Beziehung, Misstrauisch ist ja nicht so optimal.

    Was die Entdeckung angeht: Die erste Option ist sicherlich die beste, und passt auch zu Lanikes Wissenschaftswert. Die Gierig-Option entspricht zwar der Eigenschaft, aber ist schon bisschen viel des Guten, oder?

    Themistokles, tjo, vielleicht mal Wirtschaft? Philosophie und Politik hatten wir ja schon einige.

    Die Generälin finde ich als Botschafterin gut, bisschen was ruhigeres zum Lebensabend.

    Statthalterin von Pella ist natürlich Lanike.

    Antipatros wird Geschäftstüchtig, Arete Pfadfinderin.

    Und die Ambitionen...
    "Frieden" ist ja ein offizieller Status, aktuell haben wir den nur mit Ägypten, oder? Fände ich schwierig zu erreichen, dazu müsste man ja Babylon irgendwie positiv gesinnt bekommen... Oder habe ich das falsch verstanden, und wir müssten "nur" die Skythen auslöschen?
    Sieben Weltwunder würde gut passen, ist ja quasi Tradition.
    Alle Gesetze, wüsste nicht, wie das machbar sein sollte, da fehlen ja noch 8, die freigeschaltet werden müssten - das würde ewig dauern.

  4. #604
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    ...

    Und die Ambitionen...
    "Frieden" ist ja ein offizieller Status, aktuell haben wir den nur mit Ägypten, oder? Fände ich schwierig zu erreichen, dazu müsste man ja Babylon irgendwie positiv gesinnt bekommen... Oder habe ich das falsch verstanden, und wir müssten "nur" die Skythen auslöschen?
    Sieben Weltwunder würde gut passen, ist ja quasi Tradition.
    Alle Gesetze, wüsste nicht, wie das machbar sein sollte, da fehlen ja noch 8, die freigeschaltet werden müssten - das würde ewig dauern.
    Ja, das wäre beides "ambitioniert".

    Für Frieden muss das Ansehen beim Stamm oder der Nation über 100 liegen, damit der Botschafter eine entsprechenden Mission starten kann. Da müsste man halt eine sehr konsequent Annäherung betreiben. Handelsmissionen, Luxusgüter schicken, Familienmitglieder verheiraten ... da geht schon einiges.

    Für alle Gesetze bräuchten wir tatsächlich noch 12 Technologien, die insgesamt knapp 8700 Forschungspunkte kosten. Ob das überhaupt in 30 Jahren möglich wäre? Wenn überhaupt, dann nur mit absoluter Fokussierung. (Archive bauen, Spione einstellen, Forschung stehlen ...

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    Und das Einführen der Gesetze kostet auch 3600 Punkte an Stadtkapital. Das ist nicht zu unterschätzen.

    Beide Ambitionen wären also nur bei idealem Verlauf mit 25% überhaupt erreichbar, schätze ich.

    Weltwunder ist da sicherlich einfacher. Wobei es nur noch drei oder vier Wunder zur Auswahl gibt, wenn die irgendwer wegbaut, bevor wir die Ressourcen dafür haben, war es das.
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    Geändert von BobTheBuilder (13. Oktober 2022 um 13:10 Uhr)
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  5. #605
    Moderator Avatar von Kathy
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    Fangen wir an - ich bin der Meinung, die gebildete Herrscherin sollte sich philosophischen Studien widmen.

    Kratoros ausbilden: Ja, Talente soll man fördern.

    Die Entdeckungen mit Option 1 optimal wissenschaftlich ausnutzen.

    Themistokles darf gerne Wirtschaft studieren, oder Philosophie.

    Dionassa als Botschafterin.

    Bei Antipatros und Arete schließe ich mich slowcar an.

    Bei den Ambitionen wäre ich für alle Gesetze.
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  6. #606
    Auf einem Auge blöd Avatar von 74er
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Die letzte Entscheidung aber ist von höchster Bedeutung. Zumindest theoretisch. Die beiden ererbten Vermächtnisse stehen kurz vor dem Abschluss. Mit dann 9 erfüllten Ambitionen könnte die folgende Entscheidung den Ausschlag geben, auf welche Weise der Sieg in diesem Spiel errungen wird. Wobei es sich um eine sogenannte „Krönungsambition“ handelt, welche laut Tooltip beim Tod der Königin nicht als Vermächtnis weitergegeben würde. Lanike ist Mitte dreißig, uns blieben also zwischen 20 und 30 Jahre, um die Aufgabe zu erfüllen. Das wäre in meinen Augen sportlich, aber nicht aussichtslos, und zwar in allen drei Fällen. (Bei 20 Jahren eher nicht, bei 30 Jahren schon.)
    die Krönungsambition funktioniert etwas anders, sie bleibt für immer aktiv, egal wie viele Herrscher dann noch sterben (darauf bezieht sich der Teil mit der Nichtweitergabe des Vermächtnis)

    btw. bin pro Wunder, weil es zum bisherigen Stil passt, alle Gesetze erlassen wäre Prio 2
    There’s a difference between hate speech and speech that you hate.

  7. #607
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Zitat Zitat von 74er Beitrag anzeigen
    die Krönungsambition funktioniert etwas anders, sie bleibt für immer aktiv, egal wie viele Herrscher dann noch sterben (darauf bezieht sich der Teil mit der Nichtweitergabe des Vermächtnis)

    btw. bin pro Wunder, weil es zum bisherigen Stil passt, alle Gesetze erlassen wäre Prio 2
    Alles klar, wieder was gelernt.

    Ich habe die Runde gerade (also, vor dem letzten Beitrag) gespielt. Die Wahl der Ambition habe ich dem Zufall überlassen. Es sind die Gesetze geworden. Ich werde den Spielstil trotz der neuen Info dahingehend anpassen, dass Lanike alles daran setzen wird, dieses Ziel zu Lebzeiten zu erreichen. Wobei das echt schwierig ist, da ich ja nicht nur viel Forschung, sondern auch 3600 Punkte Stadtkapital benötige, um die Gesetze alle zu erlassen. Das steht aber manchmal im Widerspruch. Missionen zum Forschung stehlen kostet ebenso Stadtkapital wie der Bau von Archiven oder Spezialisten, die die Forschung erhöhen, das Ansammeln globalen Stadtkapitals verhindert.
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    Geändert von BobTheBuilder (03. Oktober 2022 um 17:31 Uhr)
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  8. #608
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
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    Runde 94

    Zu Beginn des Jahres 94 steht mal wieder die Wahl einer neuen Technologie an. Wie kommt das? Nun, nachdem Lanike sich entschlossen hat, die Einführung aller möglichen Gesetze als Lebensziel zu definieren, richtet sie auch ihre Entscheidungen entsprechend aus. Ihr Sohn wird Philosophie studieren und auch sie nimmt sich ein ruhiges Leben mit philosophischen Studien vor. Das senkt Mut und Disziplin, bringt aber sofort 250 Wissenschaft. Dadurch wird die Kartographie sofort fertig.
    Als neue Technologie wird das Mönchtum gewählt. Damit können wir Kloster bauen, die wiederum Forschung bringen. Allerdings geht das nur mit Jüngern, wir werden eine Staatsreligion annehmen müssen, um diese ausbilden zu können. Aber einen jüdischen Jünger haben wir ja seit ewigen Zeiten in Apollonia rumstehen.)
    Natürlich fördern wir auch die Ideen des zurückgekehrten Demetrios. Das kostet viel Gold und immerhin 6 Befehle – und bringt so gut wie nichts, da aus welchen Gründen auch immer damit die noch junge Stadt Amphipolis bonifiziert wird – quasi ohne jeglichen Nutzen.

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    Ansonsten wurden die beiden Statthalter wie von slowcar und Kathy vorgeschlagen befördert. Und Dionassa wird neue Botschafterin, auch wenn sie als Befehlshaberin den Antipol zur Strategin Lanike bildet und diese so recht wenig Ansehen bei Dionassa genießt.
    Lanike selbst wird wie von der Bevölkerung erwartet ihr Generalsamt aufgeben und erklärt sich zur neuen Statthalterin von Pella.

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    Die Forschung steigt dadurch auf deutlich über 200 Punkte. Sehr schön.
    In Ialysos wurde die Karawane fertig. Dort wird nun ein Akolythenältester ausgebildet, um die entsprechende Ambition zu erfüllen.
    Die Karawane kann in eine der vier Hauptstädte der anderen Nationen ziehen. Da Karthago den größten Benefit bringt und es momentan keinen Krieg gibt, der ihr den Weg dorthin versperren könnte, schicken wir sie dorthin.

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    Odysseus wurde Ende letzter Runde von einem Nomadenkriegsherr angegriffen. Ein zweiter ist mittlerweile auch aufgetaucht. Aber das macht uns keine Angst. Gemeinsam mit Achilles kann Odysseus einen der beiden ausschalten. Für General Jona bringt das eine Beförderung ein. Ich entschließe mich, seine Disziplin zu erhöhen. Da er auch Hofminister ist, steigert das auch die globale Goldproduktion.

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    Loohse erkundet daraufhin weiter den Osten Pelagonias. Und findet dort tatsächlich noch ein Barbarenlager.

    Polyxena, unsere Hofwissenschaftlerin, ist aufgrund ihres Stolzes nicht zufrieden mit der neuen Königin. Daher wird sie erstes Ziel einer Beeinflussung durch Lanike.
    Ich warte diese aber nicht ab, auch wenn es durch die Unzufriedenheit 50 Gold mehr kostet, beginnt Polyxena mit dem Unterricht für Prinz Themistokles.

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    Im Westen erkundet die Georgios Averoff die Küste Ägyptens. Im Krieg mit Babylon scheint sich Ägypten bei der Verteidigung seiner Südküste durchgesetzt zu haben.

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    Und die Christina O soll den Indischen Ozean zwischen Ägypten, Karthago und Pelagonia aufklären.
    Rechts im Bild sind die Aufträge für unsere Brigaden abgebildet. Ich wundere mich über drei Arbeiter ohne Auftrag. Eigentlich dachte ich, alle Untätigen mit Befehlen versorgt zu haben.
    Kurzfristig werden vier weitere städtische Erweiterungen fertig. In zwei Runden wird der Jünger noch ein Kloster bauen. Wenn ich nicht bis zur Fertigstellung des Wunders warten möchte, brauche ich also noch zwei weitere Aufträge für derartige Bauten.

    Der Blick auf die Familien bringt die schlechte Nachricht, dass unser Superspion Agis schwer krank ist. (Er ist aber immerhin 70 Jahre alt geworden.) Zwei weitere Veränderungen sind bei den Kypseliden zu beobachten. Leider ist Parmenion von Kyrene jetzt dumm. Und Kleomenes, eines der letzten Mitglieder der Königsfamilie, welches nicht zu den Seleukiden gehört, wird geistreich.

    Und die Alkmaion haben bereits seit letzter Runde ein neues Familienmitglied, welches ich auch gleich zur Statthalterin von Gortyn gemacht hatte, ohne darüber zu berichten. Es handelt sich um die gebildete Diotima.

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  9. #609
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    Runde 95 - Entscheidungen

    Wie erwartet stirbt Agis im Rundenwechsel. Unser Forschungsertrag sinkt drastisch um über 50 Punkte!
    Er war ja gleichzeitig das Oberhaupt des Griechischen Heidentums. Dort wird Hipparchia, Statthalterin von Kyrene, seine Nachfolgerin. Ihr Amt bringt ein Ansehen von +20, was aber durch ihren Aberglauben, der im Gegensatz zur Eigenschaft „gebildet“ von Lanike steht, wieder ausgeglichen wird.

    Pheretima konnte erfolgreich die Unzufriedenheit in Pella senken. Und Lanassa hat nun auch das Territorium Ägyptens ausspioniert, wenn auch auf Kosten eines Legitimitätspunktes.

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    Ansonsten stehen nach dem Entscheidungsmarathon im letzten Jahr nur zwei Beförderungen an. Hipparchia, die neue Matriarchin, könnte ihrem Mut verbessern, Pfadfinderin werden oder inspirierend. Da es in Kyrene keine Lager und Netze gibt, ist inspirierend sicherlich die beste Wahl. Kurzfristig steigert das übrigens das Ansehen um 20 Punkte, die werden aber schnell wieder abgebaut.

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    Und Lanassa hat sich eine Beförderung verdient. Hier ist es noch eindeutiger, worauf es hinausläuft. Die Weisheit steigert nicht nur die globale Forschung, sondern auch ihre Erfolgschancen bei künftigen Spionagemissionen zum Forschung stehlen, die jetzt ja möglich sind.

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  10. #610
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    Runde 95

    Die Geburt eines weiteren Kindes in der Königsfamilie nehme ich mal zum Anlass, den Bericht zum Jahr 95 mit dem Stammbaum zu beginnen. Die direkte Linie Alexanders scheint auszulaufen, da seine einzige Enkeltochter, unsere bisexuelle Kanzlerin Pheretima, keine Kinder hat und auch nicht verheiratet ist. Auch die Linie seiner jüngsten Schwester Eurydike ist von diesem Schicksal bedroht, wobei die neue Oligarchin der Alkmaion, Kynane, erst Anfang zwanzig ist. Da geht vielleicht noch was.
    Momentan sind zumindest alle Ur-Urenkelkinder des Gründervaters Philip Seleukiden. Und das jüngste hat den berühmten Namen Alexander erhalten – auch wenn dieser in unserer Geschichte keine Berühmtheit erlangt hat.

    In Ialyosos und Ephesos ist die Unzufriedenheit mal wieder gestiegen, trotz all meiner Bemühungen, dagegen vorzugehen.
    Ein Luxusgut kann ich diese Runde wieder verschicken. Und die Spione müssen neu verteilt werden.

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    Damit beginnen wir. Natürlich schicken wir Seleukos von Utica nach Babylon, wo er viel höhere Erträge für Griechenland erzielen kann. Doch leider muss ich feststellen, dass momentan keine anderen Spione zur Verfügung stehen, die irgendwo Forschung abzweigen könnten. Eher im Gegenteil.

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    Aber unsere Spionagemeisterin kann nun auf diesem Gebiet tätig werden. Wie man sieht, kann man nur von gleichwertigen oder gebildeteren Nationen etwas stehlen. [Andere Nationen können als „primitiv“, „kompetent“ oder „hochgebildet“ gelten, was ich mit rückständig, gleichwertig oder fortgeschrittener übersetzen würde.] Man stiehlt auch nicht einzelne Technologien, sondern lediglich Forschungspunkte. Vermutlich anteilig von der Forschungsstärke des Gegners. Wir entscheiden uns natürlich für eine Spionage bei Babylon.

    Ialysos bekommt die Pelze geschickt, damit die Unzufriedenheitsstufe dort nicht allzu schnell erneut steigt.

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    Dann finde ich heraus, warum einige Brigaden letzte Runde keinen Auftrag erhalten haben. Diese wurden automatisiert – wie auch immer das passieren konnte. Das nehme ich raus und verteile meine Aufträge wieder manuell.

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    Odysseus und Agamemnon nehmen den zweiten Nomadenkriegsherr aus dem Spiel. Jede getötete Militäreinheit bringt ja dank des Gesetzes Epik 10 Kulturpunkte in der nächstgelegenen Stadt. In diesem Fall führt das in Ambrakia direkt zu einer Steigerung der Kulturstufe, wie man bei genauem Hinschauen anhand der blauen Balken der Stadt zumindest erahnen kann.

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    Zum Lohn dürfen wir den Statthalter Aiakides, den Ehemann unserer Cousine Chryseis, verbessern. Da die Stadt kaum Forschung generiert und ich die Hoffnung hatte, mit der ersten Option sein Charisma für mehr Stadtkapital zu erhöhen, habe ich diese gewählt. Dadurch wurde aber die Disziplin gesteigert. Na ja, mehr Geld schadet auch nicht.

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    Wo wir gerade bei Ambrakia sind: Ich kann dank der Gesetzesänderung, die Timaea kurz vor ihrem Tod noch durchgeführt hat, ja wieder Felder kaufen. Der Krieger, den ich vor ein paar Runden aus der Ruine erhalten habe, kauft mal ein Feld in Richtung Edelsteine.
    Oben links sieht man, dass wir durch diese Kulturerweiterung einen weiteren Siegpunkt erhalten haben.

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    Am Ende darf Loohse weiter aufklären. Er findet noch ein Skythenlager im Südosten des Kontinents und entdeckt den Fluss Visurgis.
    Nun haben wirklich alle Brigaden einen Auftrag. Die mit dem roten Hammer haben ihren diese Runde erhalten.
    In meinen Städten werden immer mehr Archive errichtet. Die globale Produktion an Stadtkapital leidet allerdings merklich darunter.
    Dionassa zur Botschafterin gemacht zu haben, zahlt sich nicht wirklich aus. Kaum im Amt ist sie schwer erkrankt. Vermutlich werde ich die Stelle bald neu besetzen müssen.
    Und dann wollte ich noch Kynane, Tochter von Alkibiades und neues Oberhaupt der Alkmaion, genauer vorstellen. Als ich die ganze Familie am Ende von Runde 92 gezeigt hatte, war sie noch ohne jegliche Eigenschaften. Nun ist sie Schreinerin geworden und hat schon in jungen Jahren einen verbitterten Charakterzug. Die Ärmste.

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  11. #611
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    Runde 96 - Entscheidungen

    Die Bezahlung eines Richters für den Unterricht unseres Gemahls macht sich mit Verspätung bezahlt. Er ist nun redegewandt, was sich spürbar auf das Stadtkapital der von ihm geführten Stadt Ialysos auswirkt. Sehr schön.

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    Das Mönchtum wurde entdeckt, ein erstes zusätzliches Gesetz können wir nun erlassen. Wie soll es weitergehen? Ich hatte die notwendigen Technologien im Techbaum für Gesetze gemarkert, dabei aber fälschlicherweise auch die Kriegsmaschinerie angeklickt. Die brauchen wir nicht. Auch die kostenlose Trireme werde ich links liegen lassen, da ich mich voll auf die Technologien, die man zur Vollendung der Ambition mit den Gesetzen benötigt, konzentrieren möchte.
    Eigentlich steht meine Wahl schon fest. Dank Mönchtum kann ich den Polytheismus als Gesetz erlassen. Dieser ermöglicht den Bau aller Schreine in allen Städten. Ich möchte daher in möglichst vielen Städten den Schrein der Athene bauen, der etwas Forschung bringt. Dieser wiederum wird durch die Gerichtsgebäude, die durch die Staatsbürgerschaft möglich werden, mit mehr Stadtkapital bonifiziert. Abgesehen davon bringen Gerichte selbst dringend benötigtes Stadtkapital.

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    Wollen wir eine neue Botschafterin einsetzen? Wenn ja, dann kommt nur Chryseis in Frage. Ein gutes Verhältnis zu den Religionen ist mir nach wie vor wichtig.

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    Unser Sohn möchte einen Rat haben. Ich bin da sehr unschlüssig. Klingt für mich, als könnte er eine militärische, eine bauliche(?) oder eine charismatische Eigenschaft erhalten.

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  12. #612
    Moderator Avatar von Kathy
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    Staatsbürgerschaft - bringt ja auch selbst Gesetze mit sich, die eingeführt werden müssen.

    Botschafterin - ich weiß nicht, wie wichtig das noch ist. Sie einzusetzen kostet ja auch wieder Stadtkapital. Aber andererseits produziert so ein Hofamt ja auch immer irgendwas.

    Beim Sohn würde ich die dritte Eigenschaft wählen. Soldaten und Generäle nützen uns ja jetzt gerade nichts.
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  13. #613
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    ...

    Botschafterin - ich weiß nicht, wie wichtig das noch ist. Sie einzusetzen kostet ja auch wieder Stadtkapital. Aber andererseits produziert so ein Hofamt ja auch immer irgendwas....
    Grundsätzlich hast Du Recht. Wenn ich Chryseis in Chalkis abziehe, kostet das etwas mehr Forschung, als ein neuer Statthalter dort bringt. Ganz konsequent auf Wissenschaft gespielt wird das ein Minusgeschäft, da sie kaum Missionen ausführen wird. Aber die +20 Ansehen bei den Religionen liegen mir am Herzen, daher werde ich das einfach machen. Ansehen bei den Kypseliden bringt es ja auch, ein Regierungsamt zu vergeben.
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  14. #614
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    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich hast Du Recht. Wenn ich Chryseis in Chalkis abziehe, kostet das etwas mehr Forschung, als ein neuer Statthalter dort bringt. Ganz konsequent auf Wissenschaft gespielt wird das ein Minusgeschäft, da sie kaum Missionen ausführen wird. Aber die +20 Ansehen bei den Religionen liegen mir am Herzen, daher werde ich das einfach machen. Ansehen bei den Kypseliden bringt es ja auch, ein Regierungsamt zu vergeben.
    Das eine, was man schreibt, das andere, was man macht.

    Kaum hatte ich obigen Beitrag geschrieben, habe ich weitergespielt und mir das mit Chryseis noch einmal genau angeschaut. +20 Ansehen bringt mir bei den Religionen gerade genau gar nichts ein. Bei den Kypseliden würde ich eher Ansehen verlieren, da sie als Diplomaten-Statthalterin +40 Ansehen durch das Amt in Chalkis erzeugt. Und sie bringt einen Forschungsbonus von über 9 Punkten in der Stadt, als Botschafterin fiele der komplett weg. Und dafür dann 200 Stadtkapital ausgeben, um sie ins Amt zu hieven?

    Damit steht die Entscheidung fest, das Amt der Botschafterin vorerst nicht zu besetzen. Sollten die +20 Ansehen mal einen nachhaltigen Unterschied bei den Religionen einbringen, denke ich neu darüber nach.

    Prinz Themistokles erhält durch unseren Rat tatsächlich schon im Alter von 12 Jahren einen Archetypus zugewiesen. Er ist jetzt Baumeister, was +3 Disziplin bringt. Es bringt allerdings nur 36 Gold ein, vielleicht, weil er noch nicht volljährig ist.

    Unten links sind wie so oft unsere politischen Entscheidungsmöglichkeiten zu sehen. Neue tolle Spione haben wir immer noch nicht, einen Botschafter ernennen wir nicht und auch die Kanzlerin muss die Füße stillhalten, da wir Stadtkapital einsparen wollen. Aber ein Gesetz werden wir erlassen, und Lanike wird sicherlich auch wieder eine Mission zur Beeinflussung erhalten.

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    Wir können uns zwischen Monotheismus und Polytheismus entscheiden. Beide haben ihre Vorzüge, aber da wir keine Staatsreligion definiert haben, beim Zoroastrismus auch so schon gerade gutes Ansehen genießen und der Monotheismus mit Stadtkapital bezahlt wird, wird zunächst der Polytheismus eingeführt. Ich werde das zum Anlass nehmen, um den Schrein der Athene vornehmlich in Städten, die noch nicht dem griechischen Heidentum angehören, zu errichten.

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    Ich habe mir zuletzt ja abgewöhnt, hier jeden Bauauftrag der Arbeiter abzubilden. Bei Apollonia passiert jetzt aber mal was Neues: Ich errichte an der Grenze ein Fort. Das dauert nur eine Runde. Nächste Runde wird daneben noch eines entstehen, und dann stelle ich dort die beiden Hopliten rein. Einer der beiden hat sich in der Kaserne eine Beförderung verdient; er erhält Deckung. Als nächstes wird der Kriegselefant in die Kaserne ziehen.

    Im Osten der Stadt kann der jüdische Jünger nun endlich auch tätig werden, er baut ein Kloster.

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    Außer meinen Arbeitern bewege ich momentan nicht viele Einheiten. Odysseus und Agamemnon wurden wieder hinter die Grenzen gezogen, um heilen zu können. Phytheas und Loohse erkunden weiterhin den Osten von Pelagonia. Dabei stellen sie fest, dass das Barbarenlager aus dem letzten Jahr nun von den Skythen übernommen wurde. Ein einzelner Barbar turnt da noch rum, aber der wird wohl nicht mehr lange leben.

    Links im Bild ist wieder eine Liste meiner Städte. Mit dem besonderen Service, dass die Städte, die kurz davorstehen, ein Projekt zu beenden, rot umrandet sind. Der Meisterkakolyth in Philippi und das Archiv in Apollonia sollten die Forschung wieder ein kleines Stück verbessern.
    Chryseis und Aiakides haben im vierten Jahr ihrer Ehe nun schon das dritte Mal für Nachwuchs gesorgt.

    Und Antipatros, Statthalter von Ephesos, ist krank. Als geschäftstüchtiger Pfadfinder bringt er der Stadt und damit ganz Griechenland so manche Erträge ein. Er ist erst 50 Jahre alt, hoffentlich erholt er sich wieder.

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    Im letzten Bild der Runde zeige ich noch, womit sich Lanike die Zeit vertreibt. Sie beeinflusst nun Hipparchia von Philippi, die Matriarchin des Griechischen Heidentums.
    Und der Tätigkeitsbericht der Brigaden ist aufgelistet. Umrandet sind auch hier die Erweiterungen, die im nächsten Jahr fertig sein wird. Unser ersten Kaltbadehäuser werden in Philippi und Apollonia für noch mehr Zufriedenheit bei den Bürgern sorgen - und uns zusammen mit dem Markt bei Ialysos der Ambition dem Vermächtnis mit den 100 Stadtfeldern näher bringen.

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  15. #615
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    Runde 97 - Entscheidungen

    Diese vielen Erweiterungen bringen Lanike ihren ersten Beinamen aus. Sie wird nun „die Steinmetze“ genannt.

    Antipatros hat seine Krankheit leider nicht überlebt. Mal wieder ein unerwartet früher Tod eines einflussreichen Mannes. Sehr ärgerlich.

    Von irgendeinem Skythenlager geht mal wieder ein Überall aus, dieses Mal auf die östlichste Stadt, nämlich Ambrakia. Damit werden wir schon klarkommen.

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    Aus Babylon erreicht uns ein Angebot, wie wir es bislang nicht hatten: die dritte der babylonischen Erbfolge, Herzogin Zakiti, soll mit einem Mitglied der griechischen Königsfamilie verheiratet werden. Unser Bruder Demetrios oder unser Cousin Kleomenes stehen zur Wahl. Sollten wir einen von ihnen verkuppeln, würde er Griechenland verlassen und zukünftig zur Nation Babylons gehören.

    Wenn ich so darüber nachdenke, wäre es gar kein Verlust, auf unseren gierigen Bruder Demetrios zu verzichten. Wenn ich an den Stammbaum aus Runde 95 denke, würde wohl unsere Cousine Chryseis in der Erbfolge für ihn nachrücken – und damit ihre guten Werte bezüglich Forschung und Stadtkapital in die globalen Erträge Griechenlands einfließen lassen.

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    Lanike gehört bislang selbst noch keiner der drei in Griechenland vorkommenden Religionen an. Den Juden ist dies als ersten aufgefallen und so kommt, was kommen musste: Sie fordern sie auf, sich ihrer Religion anzuschließen.
    Etwas verwirrt bin ich davon, dass das Ereignis mit „Staatsreligion“ betitelt ist. Meine Erwartungshaltung wäre, dass Lanike selbst sich durch die erste Option zu dieser Religion bekennen würde, nicht aber ganz Griechenland.

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    Das nächste Ereignis wirkt auf den ersten Blick ein wenig strange. Die Einheit Gordios (unser Kriegselefant in Pelagonia) bestünde nicht nur aus guten Kämpfern, sondern aus lauter Liebespaaren. Wir könnten sie daher zur „Heiligen Schar“ umbenennen. For whatever that means …

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    Antiochos, zweiter Sohn von Lanike, ist nun auch zehn Jahre alt geworden. Als Ausbildung für ihn würde ich die Politik vorschlagen, da wir damit – wenn auch nur in geringem Maße – das Stadtkapital erhöhen würden.

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    Und dann kommt gleich noch so ein schwer zu deutendes Ereignis. Aber das musste wohl passieren, wenn man sich mit Fanatikern einlässt. Jona macht der Königin schwere Vorwürfe. Ich vermute mal, es ihre Gier, auf die er anspielt. So recht passt keine der Antworten zu Lanike, finde ich.

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    Und dann gilt es noch, den Statthalterposten in Ephesos neu zu besetzen. In Frage kommen für mich Jona (da sollte man aber das Ereignis abwarten) oder Kynane. Wobei Jona demnächst als Lehrer benötigt wird (es gibt ja jetzt zwei Kinder, die unterrichtet werden könnten).
    Pheretima könnte auch eine Option sein. Als Kanzlerin hängt sie momentan sowieso etwas in der Luft.

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