[Old World] Alter Mann, Alte Welt – und wer sieht am Ende alt aus?

[BobTheBuilder]

Das hast Du irgendwie missverstanden. Polyxena ist diejenige, die mit einer gezielten Provokation - gut getarnt durch ihr von Natur aus etwas rohes Verhalten - die Skythen zu einer Kriegserklärung veranlasst hat. Diplomatisch ist Griechenland damit fein raus, und der gewünschte Stadtstandort wurde schnell erobert.

Hier wird es eine Pause übers Wochenende geben, ich hoffe, dass es am Montag weitergehen kann.

[Nycan]

Moin ,
Immer weiter so
Ich hätte ja Kampf 3 befördert. Die 15% mehr Stärke wirken ja auf die Basisstärke und sind so ziemlich das Beste, was man haben kann

[Kathy]

Gratuliere zur Story des Monats.

[Ein_Nichts]

Verdient

[BobTheBuilder]

Gratuliere zur Story des Monats.

Danke. Dir besonders, für die Nominierung und die schöne Laudatio.

Verdient

Na ja, bis man das sagen kann, muss die Story auch gut zu Ende gebracht werden, finde ich. Das wird noch ein weiter Weg, wenn die Runden länger werden, weil mehr Städte und Einheiten mit dann deutlich mehr Befehlen kontrolliert werden wollen, dann gibt es hier einiges zu tun. Ich muss an dieser Stelle bereits an die Geduld der Leserinnen und Leser appellieren. Wenn ich auf meinen Terminkalender der nächsten 4 Wochen schaue, erscheint es mir eine aberwitzige Idee zu sein, nebenbei auch noch eine zeitintensive Story für ein Computerspiel zu schreiben.

Also, nicht lang schnacken, ran an die Arbeit. Ich war gerade ein sehr schönes WE lang offlline, nun lese ich mal wieder ein und dann mache ich mich an Runde 62.

Moin ,
Immer weiter so
Ich hätte ja Kampf 3 befördert. Die 15% mehr Stärke wirken ja auf die Basisstärke und sind so ziemlich das Beste, was man haben kann

Aber die 25% wirken doch auf auf die Basisstärke, nur mit 10% mehr. Klar, sie gelten nur gegen Stammeskrieger, aber auf dieser Karte, auf der es einen großen Kontinent voll mit Stammeskriegern gibt (und nach bisheriger Kenntnis der Karte keine anderen Nationen), scheint mir das so ziemlich das Beste zu sein, was man haben kann.

[BobTheBuilder]

Die Trauer um Polyxena erhöht immerhin die Erfahrung von Phthia. Ein schwacher Trost. Sie hat schon wieder fast 300 EP gesammelt, eine Beförderung wird sie zu Lebzeiten hoffentlich noch erhalten.
Unsere Entscheidung, unserem todkranken Gatten Perdikkas bei der Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Regierung (Zentralismus vs. Vasallentum) zuzustimmen, hat glücklicherweise keine negativen Auswirkungen auf Laodike, die anderer Meinung war. Kurioserweise führt das dazu, dass dieses Gesetz, sobald es eingeführt wird, nun einen Ansehensbonus bei der Familie der Alkmaion auslöst. (Perdikkas ist Kypselid, Laodike gehört zu den Alkmaion.)

In Halikarnassos wurde ein Odeon errichtet, bei Philippi wurde das Sägewerk fertig (im Bild zu sehen.)



Und im nächsten Bild sieht man auch das Odeon bei Halikarnassos. Die Stadt hat ihre Statthalterin verloren. Als Nachfolger könnte ich die Kinder von Alexander auswählen. Beide wären ganz gut geeignet, obwohl Anyte nach wie vor verärgert ist. Bei ihr wird es schwer, vom Status „verärgert“ wegzukommen, da wir sie nur beeinflussen können. Da sie nicht zu den drei Familien zählt, kann auch kein Familienoberhaupt bei ihr intervenieren.
Ich entscheide mich aber gegen eine Besetzung des Postens. Ich möchte die Zentralisierung jetzt so schnell wie möglich einführen, da diese mir helfen wird, wieder ein wenig mit der Forschung weiterzukommen. Ich muss also mein Stadtkapital sparen.



Der Tod von Polyxena ist nicht nur für Halikarnassos ein Verlust, sie hat ja auch erheblich zur Forschung beigetragen. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob die Erforschung des Kompositbogens sich dadurch um ein Jahr verzögert, denn sie soll immer noch drei Jahre dauern. Doch im nächsten Jahr wird die Schwerpunktforschung in Philippi abgeschlossen sein. Gutes Timing (wenn auch nicht so geplant). Damit wird es also schon nächstes Jahr möglich sein, meine Schleuderer zu Bogenschützen zu machen.
Bei Ephesos eilt Roy Makaay wie geplant Stefan Effenberg zur Hilfe, so dass die Netze im nächsten Jahr fertig sein werden.



Wir brauchen also Holz. Ein Upgrade kostet 100 Bäume. Stefan Reuter fällt daher Bäume bei Halikarnassos. Wolfgang Dremmler zieht auf ein Gebüsch, hier soll nächste Runde der erste Schießstand gebaut werden.



Klaus Augenthaler muss noch mal zurücklaufen, um die fehlende Straßenverbindung zu errichten.



Auch Oliver Kahn und Lothar Matthäus werden zum Straßenbau abkommandiert. Ich möchte eine Ost-West-Verbindung von Pella in Richtung Philippi und Apollonia errichten.

[Kathy]

Wenn die Arbeiter schon alle nach Fußballern heißen, brauchen wir Otto Rehagel. Der hat immerhin schon einmal Griechenland trainiert.

[BobTheBuilder]

Nestor zieht schon mal in Richtung der übrigen Armee. Und auch Herbert Steiner wandert ein paar Schritte Richtung Front und wird zu „standhaft“ befördert. Nächste Runde sollte ich meine siebte Stadt gründen können, dann ist dort Stadtgebiet und ich kann beide Schleuderer befördern. Im Jahr 64 wird dann der Feldzug gegen die Vandalen starten.



Loohse deckt ein weiteres Skythenlager auf, welches nördlich eines großen Binnensees liegt.



Und auch für unsere (immer noch namenlose ) Bireme bei Assyrien sind mal wieder ein paar Befehle übrig, um die kleine Insel dort weiter zu umrunden.



Als ich überlege, was ich mit den letzten drei Befehlen anfangen könnte, fällt mir ein, dass unser Sohn Lysander noch nicht verheiratet ist. Das ist mir glatt noch einmal 100 Stadtkapital wert. Die Seleukiden haben aktuell nur eine heiratsfähige Frau in ihrer Familie, wenn ich die Spielmechanik richtig verstehe, führt diese Handlung aber immer zu einer Auswahl zwischen zwei Charakteren. Es müsste also ein neues Familienmitglied geschaffen werden. Jenseits jeglicher spielmechanischen Überlegungen macht eine solche Verbindung auch Sinn, da wir bei den Seleukiden am meisten um Anerkennung kämpfen müssen. Und ich möchte die Hochzeit nicht zu lange herauszögern, sonst sucht sich mein verrückter Sohn noch selbstständig eine Braut …



Mit dem letzten Befehl erhält die Georgios Averoff eine Beförderung, welche ihr schon seit ihrer Bereitstellung in Pella dank der Fähigkeiten von Phthia zur Verfügung steht.



Als letzte in der Reihe schauen wir uns diese Runde die Alkmaion genauer an. Sie sind uns ausgesprochen wohlgelitten, was in erster Linie an den drei Weltwundern und unserem guten Verhältnis zu unserem Neffen Alkibiades, dem jungen Oberhaupt der Familie, liegt. Mit sechs Erwachsenden und zwei Kindern ist die Familiengröße sehr in Ordnung. Der Altersdurchschnitt ist auch eher jung.
Bei den Seleukiden ist Kassander erwachsen geworden. Er ist Bauherr. Ihn hätte ich auch zum Statthalter von Halikarnassos machen können, aber ich möchte noch abwarten, wie er sich entwickelt.
Und dann gibt es ein letztes Bild von Perdikkas, der seinen 60. Geburtstag wohl nicht mehr erleben wird. Sein Tod wird auch einen Verlust für die griechische Wirtschaft mit sich bringen, inklusive Forschung und Stadtkapitalproduktion.
Weitere Veränderungen bei den Familien sind mir nicht aufgefallen.

[BobTheBuilder]

Tatsächlich wird Phthia im Jahr 63 zur Witwe. Und nicht nur in Griechenland wird getrauert. In Babylon verstirbt König Mardu-Nadin-Ahhe, der beim Volk wohl sehr beliebt war. Nachfolgerin wird Königin Alittum, die natürlich eine Heldin sein muss. Unser Ansehen bei Babylon ist mal wieder im Keller.
Dafür steigt unser Ansehen beim Judentum durch die Beeinflussung der Matriarchin Libbali-sarrat. Und da die Familie der Alkmaion sich nun zum griechischen Heidentum bekennt, bei dem wir ein großes Ansehen genießen, sind wir jetzt auch bei dieser Familie noch beliebter als wir es vorher schon waren.



Der Plan mit den Hochzeitsangeboten der Seleukiden ging auf. Neben Generalin Dionassa, die nun verstimmt ist aufgrund ihrer neu hinzugekommenen Schwäche des Stolzes, taucht eine weitere Frau in der Familie auf: Audata von Pella, eine grausame Gelehrte. Im Gegensatz zu Dionassa brächte sie auch eine Mitgift von 30 Steinen im Falle einer Vermählung. Ihr dürft das entscheiden. Lysander ist 26 Jahre alt, altersmäßig passen also beide ganz gut.



Durch den Tod von Perdikkas erhält Phthia vorübergehend das Merkmal „trauernd“. Das kostet ein wenig Befehle, bring aber ordentlich Charisma – und damit jede Menge Stadtkapital. Das kann ich gerade sehr gut gebrauchen.
Allerdings erhöht es die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden, um 10%. Ich liebe das Spiel für genau solche Details!!!



Das Spiel mit dem Abbau von Schuld durch einen Nachfolger kennen wir mittlerweile. (Wie viele babylonische Herrscher hat Phthia jetzt eigentlich schon überlebt?). In Anbetracht des Alters unserer Herrscherin könnte man darüber nachdenken, die Spende irgendwann mal anzunehmen. (Die Schuld ist personengebunden, das Geld käme auch einem möglichen Nachfolger noch zugute.) Doch solange die Beziehung zu Babylon noch so prekär ist, sollten wir vorerst besser darauf verzichten.



Dann dürfen wir noch eine neue Forschung wählen. In Anbetracht der vielen ungenutzten Pferde- und Ziegenvorkommen in unserem Reich liegt es für mich auf der Hand, dass wir nun endlich die Viehzucht erforschen sollten.

[BobTheBuilder]

Wenn die Arbeiter schon alle nach Fußballern heißen, brauchen wir Otto Rehagel. Der hat immerhin schon einmal Griechenland trainiert.

Der - zugegeben etwas infantile - Hintergedanke besteht ja darin, dass die Arbeiter nach Fußballern von Bayern München benannt werden, solange wir das Gesetz der Sklaverei einsetzen. Gut, die hat Otto Rehagel auch mal trainiert, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das passend finde.

[Kathy]

Viehzucht erscheint mir vernünftig angesichts der vielen Viehvorkommen.

Verbessert die Hochzeit auch die Beziehung zu unserer wütenden Generalin? Dann wäre es sicher eine Überlegung wert, sie zufriedenzustellen, damit sie im Kampf keine Nachteile hat. Sonst die grausame Gelehrte für mehr Steine und vor allem mehr Forschung.

War die Schuld nicht auch schon bei Philipp immer vorhanden?

Für die Bireme schlage ich "Christina O" vor - die Yacht von Onassis.

Oder "Laskarina Bouboulina", Heldin des griechischen Unabhängigkeitskriegs, die viele Kriegsschiffe mitfinanziert hat, unter anderem die "Agamemnon" (den Namen würde ich aber nicht für ein Schiff, sondern für eine Landeinheit nehmen).

[74er]

Viehzucht ist
bei der Braut bin ich für die Gelehrte, hab aber insgesamt auch einen Faible für hohe Weisheits-Werte bei Charakteren

die "Schuld" wird m.E. auch auf Erben unserer Seite übertragen

[BobTheBuilder]

Viehzucht erscheint mir vernünftig angesichts der vielen Viehvorkommen.

Verbessert die Hochzeit auch die Beziehung zu unserer wütenden Generalin? Dann wäre es sicher eine Überlegung wert, sie zufriedenzustellen, damit sie im Kampf keine Nachteile hat. Sonst die grausame Gelehrte für mehr Steine und vor allem mehr Forschung.

Nein, das Ansehen der Person wird nicht beeinflusst. Allerdings trägt die Schwiegertochter auch nicht zur Forschung bei. Diese wird von den Hofmitgliedern (Oberhaupt + Ehepartner, die vier Erben und alle aktuellen Hofangestellten, egal ob Hofgelehrter, -soldat, -händler oder was auch da noch so gibt) und den Erträgen der Städte bestimmt.

War die Schuld nicht auch schon bei Philipp immer vorhanden?

Da hast Du Recht, die Schuld gegenüber Philip ging bei dessen Begräbnis auf Phthia über.

Für die Bireme schlage ich "Christina O" vor - die Yacht von Onassis.

Oder "Laskarina Bouboulina", Heldin des griechischen Unabhängigkeitskriegs, die viele Kriegsschiffe mitfinanziert hat, unter anderem die "Agamemnon" (den Namen würde ich aber nicht für ein Schiff, sondern für eine Landeinheit nehmen).

Christina O ist super.

Grundsätzlich hatte ich bei den Schiffen ja gesagt, dass es keinen griechischen Bezug geben muss. Aber schön wäre es, wenn sie nicht durch ihr Sinken bekannt geworden wäre. "Titanic" wird sicher kein Schiff heißen.

[Kathy]

Wenn die Hochzeit die Beziehung nicht beeinflusst, bin ich auch für die grobe Gelehrte.

Wäre es für Phthia noch eine Option, auf ihre alten Tage noch einmal zu heiraten? Rollenspielerisch vielleicht erst, wenn sie nicht mehr trauert?

[slowcar]

Wenn die Arbeiter schon alle nach Fußballern heißen, brauchen wir Otto Rehagel. Der hat immerhin schon einmal Griechenland trainiert.

Da würde ich dann direkt "Rehakles" vorschlagen