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Thema: Der Rote Planet – Marsjahr 3

  1. #1
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Der Rote Planet – Marsjahr 3

    Missionsjahr 3 – Jahr 2054, Das Pannenjahr



    Abgabefrist Sonntag, 19.06.2022 um 24 Uhr

    Im zweiten Missionsjahr wurden die Marskolonien erstmals in grösserem Masse mit dem Problem des Unterhalts der Koloniebasen konfrontiert. Zwar hatte man selbstredend vorab entsprechende Pläne erarbeitet, dennoch zeigte sich, dass die Bedingungen auf dem roten Planeten gewissen Teilen der Infrastruktur noch stärker zusetzten als erwartet. Luftschleusen, Dichtungen, Sicherheitsventile und generell alle Bauteile mit Kontakt zur Marsatmosphäre und dem allgegenwärtigen Staub zeigten bereits nach gerade mal zwei Erdenjahren im Einsatz deutliche Zeichen von Verschleiss und entsprechend nahm die Zahl der Zwischenfälle zu. Am meisten Aufsehen erregten die Vorfälle in Ahmar Dubai und Daehan Jeguk, da es dort zu Schäden und Verlust von Ressourcen kam. Doch ausnahmslos alle Kolonien mussten über das Jahr mehr und mehr Zeit darauf verwenden alle möglichen Bauteile zu warten und auszutauschen, um Unfällen vorzubeugen. Daraufhin erarbeiteten die Techniker der koreanischen Kolonie ein Handbuch mit Vorgaben und Empfehlungen zur Wartung der Marshabitate, das in abgeänderter Form rasch von den meisten Kolonien übernommen wurde. Zusammenfassend macht das "Korea-Handbuch" die folgenden Empfehlungen:

    Austausch aller Bauteile (insbesondere diejenigen aus Kunststoff) in Kontakt mit der Marsatmosphäre in regelmässigen Abständen, unabhängig von ihrem scheinbaren Zustand. Verbrauch von Kunststoff pro Gebäude

    Deutliche Erhöhung der geplanten Arbeitsstunden für die Wartung und Kontrolle, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen bevor sie zu Zwischenfällen führen. Mehr Arbeitskraft pro Gebäude für Wartung

    Dringende Empfehlung für alle Materialtransporte von ausserhalb der Basis, z.B. aus Bergwerken, Verladestationen zu errichten, um den Eintrag von Marsstaub in die übrigen Habitate zu unterbinden.

    Die von der IMM-Mission festgestellten Mängel bei den gelieferten Chips im Jahr 2052 hatten in Südostasien weiterreichende Auswirkungen. Die aufgedeckten Qualitätsmängel bei den Lieferungen zogen zunächst Untersuchungen durch die IMM und später auch anderer Kunden nach sich, gefolgt von Schadensersatzklagen gegen mehrere Hersteller. Dies führte zu zahlreichen Konkursen in der Branche in Südostasien und rückläufigen Bestellungen, da die Kunden wieder zu vermeintlich verlässlicheren Herstellern in China, Taiwan und den USA zurückkehrten. Die Krise führte nicht nur zu einer Rezession in Südostasien, sondern infolge Verknappung auch zu einem Preisanstieg von Elektronik auf dem Weltmarkt. -> Hinweis an alle Missionen: Die Preise für Elektronik sind in diesem Jahr deutlich erhöht. Wenn davon Mengen über 20 Tonnen geordert werden sollen, bitte das vor Zugabgabe in euren Thread anmelden. Allenfalls müssen als Kompensation für die Mehrkosten weniger Raketenstarts erfolgen, sprich die maximale Nutzlast reduziert sich.

    Nachschub:
    Preise massiv erhöht für
    Elektronik
    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #2
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    NASA / USA

    Spieler: Brabrax
    Anführer Quint Richmond
    Kolonisten: 150
    Basen: New Horizon (Acidalia Planitia)
    Hintergrund: Ausgewogen

    Methan:
    Achtung Spoiler:
    Bei der Suche nach den Methan-Vorkommen in den nördlichen Tiefebenen orientiert man sich zunächst an dem Methan in der Atmosphäre, das als Spurengas insbesondere im Frühling und Winter gut feststellbar ist. So lokalisiert man die Ausgasungen letztlich in einem Gebiet 450 km nördlich von New Horizon im Hügelgebiet von Acidalia Colles. Man hat über den Standort des Erdgas-Feldes eine vorläufige Informationssperre verhängt, langfristig dürfte es sich aber als schwierig erweisen den Standort geheim zu halten. Wenn man das Vorkommen exklusiv beanspruchen will, würde es sich empfehlen zeitnah einen Claim in der Gegend abzustecken und eine Bohranlage zu errichten.


    Beim Versuch ein kostengünstigeres Wohnhabitat in New Horizon selbst zu errichten, kommen die Ingenieure zunächst nicht so richtig vorwärts. Ihre Lösung besteht letztlich darin das neue Habitat teilweise in die Felsspalten am Eagle Rock zu errichten, wodurch man 10% der Baumaterialien einspart. Es wäre aber empfehlenswert den Tafelberg nun zeitnah an das Stromnetz der Hauptbasis anzuschliessen, zumal die Solaranlage dort bei voller Produktion gerade in den Wintermonaten bei geringer Sonneneinstrahlung langsam an ihre Kapazitätsgrenzen geriet und das Wohnhabitat mangels Batterie nicht dauerhaft versorgen kann. Genügend interessierte und qualifizierte Kolonisten aus der Heimat wären vorhanden, man könnte auch im folgenden Jahr erneut bis zu 100 von ihnen zum Mars fliegen.

    Ab November muss man den Eagle Rock gezwungenermassen wegen des ungewöhnlichen Wintereinbruchs eh verlassen, so dass dort auch die Mineralienförderung beendet wird. Das umliegende Vorkommen hat sich aber als sehr ergiebig erwiesen und es wäre sinnvoll den Tagebau-Betrieb durch 1-2 weitere Betriebe auszudehnen, um mehr Mineralien fördern zu können. Der bei der Weiterverarbeitung anfallende Schwefel wird, da man zunächst noch keinen Verwendungszweck gefunden haben scheint, im Lager angehäuft.

    Mit 150 Personen in der Kolonie geraten ausserdem nun langsam die Discothek und das MarsFit an ihre Kapazitätsgrenzen. Gerade während des Basketball-Turniers war die häufige Belegung der Anlage ein häufiges Ärgernis, das auch zu Streit zwischen einigen der Kolonisten führte, welche die Gebäude währenddessen nicht nutzen konnten, wenn der Sportanlass sie nicht interessierte.

    Bei der Menge an Menschen und entsprechend vielen Verbrauchern nimmt auch der Wasserverbrauch der Kolonie stetig zu, trotz der hohen Effizienz der Wiederaufbereitungsanlagen. Die zuständigen Techniker empfehlen sich über Abkommen mit anderen Kolonien oder Importe von der Erde mehr Wasser zu besorgen oder die Nahrungsproduktion auf ein Minimum einzuschränken, wenn man nicht binnen 1-2 Jahre in ernsthafte Schwierigkeiten geraten will.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 800 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 69 398
    Wasser -147 171
    Sauerstoff 9'000 50'000
    Mineralien 90 660
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 513 750
    Elektronik -15 355
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -26 252
    Uran -3 17
    Schwefel 1'125 1'125
    Elektrizität 7'434 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 1
    Grosses Wohnhabitat (100) 2
    Freizeitanlage (Discothek) 1
    Trainingsanlage (Fitnesscenter "MarsFit") 1
    Kantine 1
    Forschungslabor 1
    Krankenstation 1
    Hydrokultur 1
    Aquaponik-Anlage 1
    Kühlhaus 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    CO2-Elektrolyse Anlage 2
    Sauerstofftank 1
    Tagebau 1 Eagle Rock
    Erzlager 1
    Schwefellager 1 Eagle Rock
    Lichtbogenofen 1 Eagle Rock
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Solaranlage 1 Eagle Rock
    Kleinst-Atomreak. 1
    Windkraftwerk 1
    Batterien 2
    Infrastruktur
    Befestigte Strasse 10 New Horizon-Eagle Rock
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Batterie) 2
    Shaka als die Mauern fielen.

  3. #3
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    ESA / Europa

    Spieler: Caporegime
    Anführer Rebecca Schwarz
    Kolonisten: 100
    Basen: Europolis (Olympus Mons)
    Hintergrund: Wissenschaftler

    Bei der Entwicklung der Luftbrunnen ist man zunächst mit dem Problem konfrontiert, dass Wasser in der ohnehin dünnen Marsatmosphäre nur in ganz geringen Mengen vorhanden ist. Über das europäische Forschungsnetzwerk gelingt rasch eine Kooperation mit mehreren spanischen Universitäten, die seit Jahren in dem Gebiet führend sind. Das Funktionsprinzip von Vaporatoren ist an sich bekannt und eine erste Versuchsanlage ist rasch gebaut. Doch müssen unter normalen Bedingungen gewaltige Luftmengen umgesetzt werden, um schon nur wenige Liter zu gewinnen. Den entscheidenden Hinweis liefert ausgerechnet die 40 Jahre alten Aufzeichnungen der europäischen Marssonde Mars Express, die auf eine deutlich erhöhte Menge an Wasser in der Atmosphäre während der Sommermonate hinwiesen. Die Vermutungen konnten mit einer Expedition zu den fast 1'000 km nördlich gelegenen Gräben von Acheron Fossae bestätigt werden. Dort am Rande der nördlichen Tiefebenen enthält die Atmosphäre infolge der sommerlichen Sublimation aus dem Eisschild der Pole genügend Wasser, dass sich an diesem Standort Luftbrunnen lohnen könnten. Zunächst müsste eine Versuchsanlage in grösserem Massstab errichtet werden (Kosten eines Bohrbrunnens x 1,5), um das Verfahren zu testen.

    Die geplanten Bauprojekte – Wohnhabitat, Geothermie-Anlage, Batterie und die Strasse zum geplanten Nieuw Rotterdam – können wie geplant abgeschlossen werden. Der Bau des eigentlichen Raketenstartplatzes wurde aber mit den zur Verfügung gestellten ersten 100 Tonnen Metall nur rudimentär begonnen.

    Die Produktion der Hydrokultur und der Elektrolyse-Anlagen zur Gewinnung von Sauerstoff haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht und müssten erweitert werden, um bei den zu erwartenden neuen Kolonisten nicht bald starke Defizite bei der Versorgung aufzuweisen. Die ESA hat auch für dieses Jahr, trotz der in Europa tendenziell etwas sinkenden Begeisterung für die Marsmission, weitere 50 Kolonisten rekrutieren können, die für die Reise nach Europolis zur Verfügung stehen würden.

    Ein Paukenschlag für die europäische Marsmission ist der letzte Teil der grossen Wall Street Journal Reportage, die nur wenige Wochen nach dem erfolgreichen Abflug der SpaceX-Rakete erscheint, welche 80 Tonnen der seltenen Erden zurück zur Erde transportiert. Seit fast zwei Erdenjahren laufen geheime Verhandlungen zwischen der sogenannten Mitteleuropa-Gruppe, der Roskomos-Direktorin Wissotzkaya und einem Konsortium aus Sabashii und Iros Transnational, das 2053 die Reste der gescheiterten japanischen Marsmission übernommen hat. Sie stellen den Missionen von ESA und Roskomsos im Austausch für die exklusiven Förderrechte der seltenen Erden beim Olympus Mons die einstigen Mittel der JAXA zur Verfügung, mit denen sie schnellstmöglich eine Infrastruktur zum Transport der seltenen Erden aufbauen sollen. Die Kontroverse, wie der Deal zustande kam und dabei sowohl die EU-Kommission als auch SpaceX übergangen wurden, wird aber in Europa zweifellos noch zu grossen Kontroversen führen.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 600 Tonnen, weitere 800 Tonnen vom Sabashii/Iros Konsortium (mit Roskosmos zusammen)

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 3 239
    Wasser -95 411
    Sauerstoff -3'500 46'500
    Mineralien 0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 15 44
    Metalle 0 42
    Elektronik -10 26
    Treibstoff -20 0
    Kunststoffe -24 10
    Elektrizität 7'236 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Freizeitanlage Multimedia-Amphitheater 1
    Trainingsanlage "Olympique" 1
    Kantine "La Cucina" 1
    Forschungslabor "Marie Curie" 1
    Krankenstation "Semmelweis" 1
    Nouvelle Bayonne Schleuse 1
    Hydrokultur 1
    Lebensmittelverarbeitungs-Betrieb 1
    Kühlhaus 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Bergwerk (seltene Erden) 1 Nouvelle Bayonne
    Erzlager 1 Nouvelle Bayonne
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Treibstofftank 1
    Kunststofflager 1
    Geothermie-Anl. 1
    Solaranlage 1
    Batterien 2
    Infrastruktur
    Befestigte Strasse 0.5 Europolis-Nouvelle Bayonne
    Befestigte Strasse 5 Europolis-Nieuw Rotterdam
    Hochspannungsleitung 0.5 Europolis-Nouvelle Bayonne
    Raketenstartplatz 0.1 Nieuw Rotterdam
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 5
    Lastrover (Batterie) 2
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #4
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    CNSA / China

    Spieler: PaPaBlubb
    Anführer Bailong Cheng
    Kolonisten: 100
    Basen: Neu-Anfang (Hadriacus Mons)
    Hintergrund: Geologen

    Das Jahr beginnt bei der CNSA-Marsmission mit einer handfesten Kontroverse um die Zahl der Kolonisten. Während Direktor Li Dazhe darauf besteht 100 Kolonisten zum Mars zu entsenden, wie vom Leiter der Marskolonie angefordert, stellt sich die Strategische Kampfunterstützungstruppe von General Zhang Bao dagegen quer. Der General hält es für unverantwortlich Kolonisten auf die Reise zum roten Planeten zu schicken, für die zum Zeitpunkt der Abreise die Kapazitäten noch gar nicht geschaffen wurden. Der Streit zieht sich in Peking über Wochen hin, doch da General Bao unnachgiebig bleibt und er letztendlich derjenige ist, der die Raketen kontrolliert, werden gegen den Willen des tobenden Direktors Dazhe nur 50 Menschen auf den Weg zum roten Planeten geschickt. Die Kontroverse setzt auch den Generalsekretär unter Druck, der händeringend versucht den Konflikt zwischen der CNSA und dem Militär zu lösen. Auch wenn sich Sun Yuying zwar hütet am Direktor der CNSA vorbei Befehle zu erteilen, ist doch klar, dass er sich einen massiven Ausbau der Wohnhabitate wünscht. Nicht nur um in zwei Jahren keinen erneuten Streit innerhalb der Marsmission zu erleben, sondern auch um die wachsende Kolonie der Amerikaner auszustechen. Zudem besteht eine gewisse Dringlichkeit, weil mit der von den Kolonisten gedrehten Kurz-Dokumentation „Der wahrhaftig rote Planet“ der Kolonieleiter Bailong Cheng sehr nachdrücklich als weitsichtiger Pionier inszeniert wurde. Das hat zu seiner Popularität in den sozialen Netzwerken der Volksrepublik beigetragen, aus Sicht der KP steht die Mission damit aber erst recht in der Bringschuld auch Ergebnisse zu liefern. Der Generalsekretär verbürgt sich dafür, dass man bei den nächsten Flügen jeweils 100-200 geeignete Kolonisten bereit stehen werden.

    Trotz des einen verunfallten Erkundungsrovers sind die Prospektionen entlang des Dao Vallis in der Summe ein grosser Erfolg. Die Bohrungen nahe des Abhangs bestätigen die früheren Ergebnisse und so wird der Bau des Bergwerkes rasch in Angriff genommen. Weiter talabwärts entdeckt man ein weiteres Mineralienvorkommen, das zwar wohl weniger ertragreich ist, aber nahe an der Oberfläche liegt und durch einen Tagebau erschlossen werden könnte. Und am „Zusammenfluss“ mit dem Niger Vallis kann der vermutete Grundwasserspeicher ausgemacht werden.

    Die verantwortlichen Geologen empfehlen beim Bergwerk möglichst zeitnah ein Erzlager zu errichten. Da dieses bislang fehlt, mussten die Transporte anfangs aufwändig auf die genauen Produktionszyklen des Bergwerks abgestimmt werden, um die kleinen Zwischenlager rasch wieder räumen zu können, was den logistischen Aufwand enorm erhöht. Und auch über ein Ausbau der Batteriekapazitäten sollte nachgedacht werden, um die Lichtbogenöfen flexibler betreiben zu können und sich nicht auf den umgekehrt dem Stromverbrauch der übrigen Basis anpassen zu müssen.

    Die Satelliten zur Asteroidenüberwachung können bei Ankunft der Raketen wie geplant in der Umlaufbahn des Mars platziert werden und sollten es der chinesischen Mission eine fast lückenlose Überwachung selbst kleiner Asteroiden ermöglichen. Die Satelliten mussten allerdings in einem niedrigen Marsorbit ausgesetzt werden, auf der sie nur einige Jahre werden verbleiben können.

    Das Korea-Handbuch kann in der chinesischen Kolonie in diesem Jahr zunächst nicht vollständig umgesetzt werden. Nach den ganzen Bauprojekten mangelt es in der Basis an dem notwendigen Kunststoff, so dass sich die Ingenieure notgedrungen nur auf die klar defekten Bauteile konzentrieren.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 700 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 1 147
    Wasser 73 507
    Sauerstoff 1'060 50'000
    Mineralien 138 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 342 376
    Elektronik -10 5
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -5 0
    Uran -3 33
    Elektrizität 4'787 i.O.
    Diverses:
    Luxusgüter -2 7
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Trainingsanlage 1
    Freizeitanlage 1
    Kantine 1
    Forschungslabor 1
    Kommunikationszentrum 1
    Krankenstation 1
    Verladestation 1
    Hydrokultur 1
    Pilzkultur 1
    Konventionelle Plantage 1
    Lebensmittelverarbeitungs-Betrieb 1
    Kühlhaus 1
    Bohrbrunnen 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    CO2-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Bergwerk 1
    Lichtbogenofen 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Kleinst-Atomreak. 1
    Windkraftwerk 1
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Befestigte Strasse 10 Neu Anfang-Dao Vallis
    Satelliten Asteroidenüberwachung 6
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 6
    Lastrover (Batterie) 3
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #5
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    SpaceX / privat – 1. Mission

    Spieler: zerialienguru
    Anführer Zeri Twain
    Kolonisten: 50
    Touristen: 10
    Basen: Bat Canyon (Valles Marineris)
    Hintergrund: Touristiker

    Da die Rakete von den Omelek-Inseln nicht starten kann, ist man in Bat Canyon zu Jahresbeginn dazu gezwungen in einigen Punkten umzudisponieren. Es fehlen nicht nur die 50 Kolonisten, die mit der Rakete hätten reisen sollen, sondern auch 100 Tonnen Versorgungsgüter. Wie vom Kolonieleiter angeordnet, verschiebt man daher den Bau eines Wohnhabitats und der CO2-Elektrolyse Anlage vorerst, um die anderen Projekte wie geplant abschliessen zu können. Auch den geplanten Austausch mit der Penguin Colony lässt man ausfallen, um den Betrieb in der Kolonie aufrecht erhalten zu können. Glücklicherweise kann die Rakete auf der Erde repariert werden und steht mitsamt ihrer Ladung in diesem Jahr wieder zur Verfügung, zusammen mit weiteren 50 Tonnen Versorgungsgütern, die man im Vorjahr nicht abgerufen hat. Allerdings kann SpaceX nicht beliebig geplante Budgets um 2 Jahre verschieben, daher sind die zur Verfügung stehenden Mittel im Vergleich zur Transportkapazität knapp und man sollte bei den eher teuren Ressourcen wie Kunststoff und Metallen jeweils eine Gesamtbestellung von 200 Tonnen nicht überschreiten. Und Elektronik ist auf dem Weltmarkt aktuell generell knapp.

    Der Urlaub in Bat Canyon wird, auch aufgrund der Berichte der ersten 10 Touristen über ihre Erlebnisse am Rande des Sturms, betont als Abenteuerurlaub vermarktet. Der Flug über den Olympus Mons und der Zwischenlandung in Europolis war aber mit Abstand der beliebteste Programmpunkt, über den auf der Erde besonders viel berichtet wurde. Es wäre zu überlegen Flüge zu den grossen Vulkanen des Mars auf regelmässiger Basis zu organisieren. Die Abrechnung des eigentlichen Ziels des Ausflugs zum Olympus Mons – dem Transport der seltenen Erden – wird im nächsten Jahr erfolgen.

    Am Boden der erkundeten Passage zum Grund der Valles Marineris beginnt man mit dem Bau einer Geothermieanlage, da sich der Standort tief in der Lithosphäre gut dazu eignet. Der Bau einer Windkraftanlage wäre am unteren Ende der Rampe möglich, da dort ein kleineres Nebental vom Haupt-Grabensystem abzweigt und den Wind ausreichend kanalisiert. Da der Wind in den Valles Marineris aber eher unbeständig weht, wäre entweder zusätzlich eine Batterie oder eine Anbindung an das Stromnetz der Hauptbasis erforderlich. Hinsichtlich des Transports entwickeln die Ingenieure mehrere Projekte, bei dem sich am Ende eines als ihr Favorit heraus kristallisiert: Sie schlagen vor in einem ersten, vorläufigen Schritt die Rampe als Strasse zu befestigen, um den sicheren Transport sicherzustellen. Nach einiger Planung haben sie eine Möglichkeit gefunden danach in einem zweiten Schritt die ursprünglich veranschlagte Strecke erheblich zu verkürzen. Sie schlagen vor statt einer Zahnradbahn eine Standseilbahn mit einer Zwischenstation zu errichten. Diese wäre im Bau pro Kilometer etwas teurer (+15%), die Strecke würde dann aber nur 12 Kilometer betragen. Die geringe Schwerkraft des Mars liesse es zu so eine beispiellos lange Standseilbahn zu bauen, die sich als die „längste Standseilbahn des Sonnensystems“ auch touristisch gut vermarkten liesse.

    Die Nahrungsproduktion wird von den zuständigen Kolonisten in diesem Jahr etwas zurückgefahren, um die Wasservorräte der Kolonie zu schonen. Es wäre zu empfehlen in diesem Jahr einen grösseren Vorrat zu importieren oder den Bau eines Bohrbrunnens am Boden der Valles Marineris zu beginnen.

    Das Korea-Handbuch kann in Bat Canyon in diesem Jahr zunächst nicht vollständig umgesetzt werden. Es mangelt es in der Basis an dem notwendigen Kunststoff, so dass sich die Ingenieure notgedrungen nur auf die klar defekten Bauteile konzentrieren.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 400 Tonnen, weitere 250 Tonnen durch den Kauf von Raketen bei anderen Organisationen möglich (für beide SpaceX-Missionen zusammen)

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 36 221
    Wasser -62 114
    Sauerstoff 1'320 50'000
    Mineralien 0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 0 50
    Elektronik -8 11
    Treibstoff -79 0
    Kunststoffe -12 0
    Elektrizität 6'973 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 2
    Hotelanlage (Basis) 1
    Freizeitanlage 1
    Kantine 1
    Hydrokultur 1
    Kühlhaus 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    CO2-Elektrolyse Anlage 2
    Sauerstofftank 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Geothermie-Anlage 2
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 1
    SpaceX-Rakete 1
    Touristenrakete 0
    Touristenrover "Batcar" 1
    Geändert von Azrael (04. Juni 2022 um 18:09 Uhr) Grund: Schreibfehler
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #6
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    SpaceX / privat – 2. Mission

    Spieler: Tim Twain
    Anführer Tim Guru
    Kolonisten: 100
    Basen: Penguin Colony (Lomonossow-Krater)
    Hintergrund: Ausgewogen

    In der Penguin Colony werden zahlreiche Bauprojekte begonnen und obwohl die Koloniebevölkerung sich mit der Ankunft der diesjährigen Rakete verdoppelt, gerät die Basis an ihre Grenzen, da man die anderen laufenden Projekte ebenfalls betreiben muss und ausserdem noch der erhöhte Wartungsaufwand hinzu kommt. Und der Abtausch der Kolonisten mit der Bat Canyon Kolonie muss leider unterbleiben, da die für dort vorgesehenen Kolonisten die Reise zum roten Planeten aufgrund technischer Probleme nicht antreten können. Daher werden die für die Phasen 1 und 2 geplanten Gebäude sowie das Wohnhabitat errichtet, die Phasen 3 und die (optionale) 4 werden verschoben.

    Der Tagebau bei der 300 Kilometer südlich gelegenen Tagebau-Station kann im Frühling zunächst wie geplant begonnen werden. Das Personal in der von den Kolonisten „White Point“ genannte Station muss öfters ausgewechselt werden, da der Aufenthalt in der abgelegenen Aussenstelle recht eintönig ist, ansonsten startet die Produktion aber wie geplant. Da man derzeit noch keinen Verwendungszweck oder Lagermöglichkeiten für den bei der Verarbeitung anfallenden Schwefel und das Fluor hat, wird der Abraum am Rande der Basis aufgeschichtet und bleibt ungenutzt. Auch die Kunststoffproduktion kann, wenn auch in geringem Masse, begonnen werden, so dass man viele der notwendigen Ressourcen nun schon auf dem Mars herstellen kann.

    SpaceX weitet in diesem Jahr die Rekrutierungsbemühungen auf die Nachbarländer der USA aus, insbesondere auf Mexiko. Die Planer auf der Erde sind zuversichtlich, dass man so vorerst die starke Rekrutierung der NASA ausgleichen kann. In diesem Jahr können insgesamt 100 Kolonisten für die beiden SpaceX-Missionen zur Verfügung gestellt werden, im nächsten Jahr wären voraussichtlich sogar 150 möglich.

    Da die ausgefallene Rakete auf der Erde repariert werden konnte, steht sie mitsamt ihrer Ladung in diesem Jahr wieder zur Verfügung, zusammen mit weiteren 50 Tonnen Versorgungsgütern, die man im Vorjahr nicht abgerufen hat. Allerdings kann SpaceX nicht beliebig geplante Budgets um 2 Jahre verschieben, daher sind die zur Verfügung stehenden Mittel im Vergleich zur Transportkapazität knapp und man sollte bei den eher teuren Ressourcen wie Kunststoff und Metallen jeweils eine Gesamtbestellung von 200 Tonnen nicht überschreiten. Und Elektronik ist auf dem Weltmarkt aktuell generell knapp.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 400 Tonnen, weitere 250 Tonnen durch den Kauf von Raketen bei anderen Organisationen möglich (für beide SpaceX-Missionen zusammen)

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 9 122
    Wasser -77 289
    Sauerstoff -3'260 18'740
    Mineralien 43 43
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 342 191
    Elektronik -13 177
    Raketentreibstoff 29 89
    Bioethanol 35 35
    Kunststoffe 5 8
    Elektrizität 3'498 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Hydrokultur 1
    Aquaponik-Anlage 1
    Kühlhaus 1
    Eisbergwerk 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    CO2-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Tagebau 1 White Point
    Erzlager 1 White Point
    Lichtbogenofen 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststoff-Fabrik 1
    Kunststofflager 1
    Raketentreibstoff-Anlage 1
    Bioethanol-Fabrik 1
    Treibstofftank 1
    Treibstofftank 1
    Geothermie-Anlage 1
    Solaranlage 1 White Point
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Batterie) 4
    SpaceX-Rakete 2
    Geändert von Azrael (12. Juni 2022 um 22:19 Uhr) Grund: Fehler korrigiert, sind 100 Kolonisten
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #7
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
    Registriert seit
    03.08.06
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.303
    Roskosmos / Russland

    Spieler: [VK]
    Anführer Alexander Dimitrij Kolesnikow
    Kolonisten: 100
    Basen: Kosmodrom Gagarin (Phobos)
    Hintergrund: Geologen

    Хлебница
    Achtung Spoiler:
    Die mit dem Frachter-Projekt betrauten Ingenieure beschliessen im ersten Jahr des Projektes nicht schon Prototypen zu bauen, sondern zuerst mit grundlegenden Konzeptstudien zu beginnen. Da der geplante Frachter nie in einer Atmosphäre unterwegs sein wird, spielt Aerodynamik bei ihm anders als bei den Raketen der Marsmissionen keine Rolle, so das ganze andere Bauformen möglich sind als man sie bislang verwendet hat. Die ersten Entwürfe sehen daher eher wie ein rechteckiges Feld aus Containern aus, die über eine gemeinsame Aufhängung mit dem Antriebsaggregat verbunden sind. Im nächsten Jahr könnte man allenfalls mit den Prototypen der Landekapseln beginnen, welche die seltenen Erden auf die Erdoberfläche transportieren sollen.


    Ein grosser Erfolg für die Roskosmos-Mission sind die erfolgreichen Verhandlungen von Direktorin Wissotzkaya mit der ESA und dem Sabashii/Iros Konsortium. Als der japanische Premier Tao Matsuno Mitte 2053 Administratorin Ninagawa absetzt und der JAXA-Marsmission die Unterstützung entzieht, steht das Konsortium schon bereit und übernimmt von der JAXA Teile des eingestellten Programms. Es erhält die exklusiven Förderrechte der seltenen Erden beim Olympus Mons und stellt dafür der ESA- und Roskosmos-Mission die Mittel zur Verfügung, um eine Infrastruktur zum Transport der seltenen Erden aufzubauen sollen. Sabashii würde auch 50 Kolonisten zur Verfügung stellen, deren Expertise im Aerospace-Bereich liegt und die die Bemühungen in dem Bereich vor Ort rasch voran bringen könnten.

    Die Sauerstoffproduktion des Kosmodroms sollte im nächsten Jahr dringend ausgebaut werden, da sie bereits jetzt fast voll ausgelastet ist und man zur Sicherheit einen Teil der Reserve zum Import von Sauerstoff genutzt hat. Bei der Nahrungsproduktion und dem Eisbergwerk sind hingegen noch wesentlich mehr Reserven in der Produktionskapazität vorhanden, bei diesen Betrieben mangelt es nur noch immer etwas an der notwendigen Arbeitskraft. Der Rest der Reserve der Raketen-Nutzlast für den Import von Uran und – auf Wunsch einiger der etwas vermögenderen Kolonisten – einiger Luxusgüter genutzt.

    Die Empfehlungen des Korea-Handbuchs werden im Kosmodrom Gagarin zwar teilweise auch übernommen, allerdings mit deutlich verlängerten Wartungszyklen. Denn da auf Phobos der schädliche Marsstaub als Faktor weg fällt, scheinen die Bauteile der russischen Basis bislang weniger beansprucht zu werden als die der Kolonien auf der Marsoberfläche.

    Der Mineralienabbau im Skyresh-Krater kann erfolgreich gestartet werden, wenngleich die Beinahe-Schwerelosigkeit die Arbeit wie überall auf Phobos etwas verlangsamt, trotz der teilweisen Automatisierung des Bergwerks. Zudem beanspruchte auch das Forschungsprojekt einen nicht unerheblichen Teil der Ingenieure und Wissenschaftler der Mission. Was den Abbau zudem etwas behindert, ist das Fehlen eines Erzlagers. Denn da das Bergwerk nur sehr geringe Kapazitäten zur Zwischenlagerung hat, müssen die Fahrten vom Bergwerk zum Lichtbogenofen-Anlage immer aufwändig auf die Produktionszyklen abgestimmt werden.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 450 Tonnen, weitere 800 Tonnen vom Sabashii/Iros Konsortium (mit der ESA zusammen)

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung -47 21
    Wasser -65 185
    Sauerstoff -25'268 20'448
    Mineralien 6 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 86 141
    Elektronik -10 125
    Treibstoff 16 32
    Kunststoffe -12 94
    Uran -3 15
    Elektrizität 4'522 i.O.
    Diverses:
    Luxusgüter 0 5
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Trainingsanlage 1
    Kantine 1
    Forschungslabor 1
    Verladestation 1
    Hydrokultur 1
    Aquaponik-Anlage 1
    Kühlhaus 1
    Eisbergwerk 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Bergwerk 1 Skyresh-Krater
    Lichtbogenofen 1 Skyresh-Krater
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Treibstofftank 1
    Kunststofflager 1
    Kleinst-Atomreak. 1
    Solaranlage 1 Skyresh-Krater
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Batterie) 5
    Geändert von Azrael (12. Juni 2022 um 22:20 Uhr) Grund: Fehler korrigiert, sind 100 Kolonisten
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #8
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    IMM / Internationale Marsmission

    Spieler: Darzumir
    Anführer Peter Johanson
    Kolonisten: 80 (10 auf der Raumstation)
    Basen: Treverien (Dollfus-Krater)
    Hintergrund: Wissenschaftler

    Zusammen mit der Mission der NSPO wird im zweiten Missionsjahr intensiv mit der Forschung zur Nutzbarmachung des Marsbodens begonnen. Die wichtigste Frage ist hierbei wie erwähnt die Abwägung zwischen der Abtrennung der giftigen Salze im Boden und dem geringen Stickstoffgehalt. Die Wissenschaftler der beiden Missionen kommen letztendlich zu der Erkenntnis, dass die Salze in einem ersten Schritt angegangen werden sollten. Stickstoff kann man bis zu einem gewissen Masse von der Erde importieren oder, falls sich Nitrat-Vorkommen auf dem roten Planeten finden liessen, sogar auf dem Mars herstellen, um ihn als Dünger einzubringen. Die Salze hingegen behindern das Wachstum viel stärker, indem sie auch für die Mikroorganismen im Mutterboden schädlich sind und die darin wachsenden Pflanzen ungeniessbar machen, daher sollten sie als erstes abgetrennt werden. Daher wäre die Empfehlung in einem separaten Plantagebetrieb als Versuchsanlage gezielt Salzpflanzen, die man gegebenenfalls noch genetisch modifizieren könnte, zu säen. Mit Pflanzen wie der Strand-Aster oder Wegerichgewächsen, welche die Salze in ihren Blättern ansammeln und dann abstossen, könnte man entsprechend Böden nach einer gewissen Zeit entgiften.

    Der zeitweise Ausfall der Funkstation lässt sich gemäss der Ingenieure auf fehlerhafte Elektronik zurückführen, alle aus der in diesem Jahr gelieferten Charge. Man beginnt in der Folge mit der gründlichen Untersuchung der gesamten Lieferung und muss letztendlich 15 Tonnen aussortieren, weil sie ein zu grosses Ausfallrisiko darstellen. Die IMM-Ingenieure sind jedoch dabei auch sehr vorsichtig und werfen bei kleinen Fehlern in nur einer Platine in der Regel das ganze Bauteil weg. Es wäre zu überlegen in Kooperation mit der westafrikanischen Mission, die mehr Erfahrung beim Recycling von Elektronikbauteilen hat, die aussortierte Ware noch mal in Augenschein zu nehmen. Die schadhafte Elektronik weitet sich in der Folge zu einem waschechten Skandal in der aufstrebenden Elektronikindustrie Südostasiens aus, die Schadenersatzklagen der IMM und anderer Kunden nach sich zieht. Vietnam und Malaysia geraten 2053 in eine starke Rezession, weswegen die Regierungen in Hanoi und Kuala Lumpur ihre Beiträge an die IMM reduzieren. Kanada hat in diesem Jahr angeboten den Fehlbetrag zu übernehmen, sollte die Krise in Südostasien aber nicht zeitnah enden, ist spätestens im nächsten Missionsjahr eine Budgetkürzung der IMM zu befürchten.

    Aus dem Lager der gescheiterten ägyptischen Marsmission können in diesem Jahr nochmals je 50 Tonnen Metall und Kunststoff geborgen werden, die dem Vorrat von Treverien hinzu gefügt werden. Die Produktion von Nahrung und Sauerstoff wird in diesem Jahr etwas reduziert, da sich die vorher die mit deren Betrieb beschäftigten Kolonisten mehr mit der Bodenforschung beschäftigen.

    Die geplanten Bauprojekte können grösstenteils erfolgreich abgeschlossen werden und im 350 km entfernten Parana Vallis beginnt der Abbau des Magnetits. Es gelingt den Ingenieuren zudem eine etwas kürzere Route über den Kraterrand des Dollfus-Kraters zu finden, die einen Höhenzug und zwei Täler umgeht, so dass sich die Strecke auf 350 km reduziert. Davon werden in diesem Jahr 60 Kilometer als Strasse befestigt.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 400 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung -20 184
    Wasser -55 197
    Sauerstoff -7'360 21'940
    Mineralien 570 570
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 48 58
    Elektronik -23 21
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe 28 33
    Elektrizität 5'592 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Freizeitanlage (Schachclub) 1
    Trainingsanlage 1
    Kantine 1
    Forschungslabor 2
    Krankenstation 1
    Funkstation 1
    Verladestation 1
    Hydrokultur 1
    Kühlhaus 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 2
    Sauerstofftank 1
    Tagebau 1 Parana Vallis
    Erzlager 1 Parana Vallis
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Geothermie-Anl. 1
    Solaranlage 1 Parana Vallis
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Befestigte Strasse 60 Treverien-Parana Vallis (60/350)
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Batterie) 1
    Geändert von Azrael (07. Juni 2022 um 22:27 Uhr) Grund: Fehler korrigiert
    Shaka als die Mauern fielen.

  9. #9
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Blue Origin / privat

    Spieler: frei
    Anführer Frank Sherman
    Kolonisten: 89
    Touristen: 10
    Basen: Amazon Prime Mars Base (Margaritifer Terra)
    Hintergrund: Touristiker

    Während die Reise zu der SpaceX-Basis am Rande der Valles Marineris als Abenteuerurlaub vermarktet wird, geht die Marketingstrategie von Blue Origin mit dem Thermalbad in genau die andere Richtung. Der Mars wird als der ultimative abgeschiedene Ort angepriesen, wo man sich von der stressigen Welt abschotten kann. Entsprechend fällt es weniger ins Gewicht, dass die Zahl der möglichen Aktivitäten eher gering ist. Das Konzept hat aber insofern einen Nachteil, dass es weniger gut in den sozialen Medien wirksame Bilder produziert, die Touristiker empfehlen daher entweder das Programm mit Reisen auf dem Mars zu ergänzen oder ganz in die Richtung Kururlaub zu gehen und mit der argentinischen Mission eine Vereinbarung über die Lieferung von abwechslungsreicheren Lebensmitteln zu treffen. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde bereits mit der NSPO-Basis begonnen, die Lieferung des marsianischen Goldes kann nicht nur für gutes Geld an die Touristen verkauft werden, der Rest ist als begehrtes Souvenir sogar bereits verkauft bevor es den roten Planeten verlassen hat.

    Allgemein ist die Missionsleitung etwas besorgt darüber, dass derzeit alle Aktivitäten der Amazon Prime Mars Base die vorhandenen Ressourcen stark ausnutzen und man nur wenige Vorräte für Notfälle hat. Einzig Wasser aus den Quellen wird in grösserer Zahl produziert, das man versuchen sollte den anderen Kolonien im Meridiani Planum zum Tausch anzubieten. Auch ein zweiter Bohrbrunnen oder weitere Anlagen zur Versorgung der Touristen wären sinnvoll, um die Arbeitskraft der Kolonisten besser zu nutzen.

    Eine weitere Empfehlung wäre es in der Amazon Prime Mars Base ein zusätzliches Kraftwerk zu errichten, vorzugsweise mit einer anderen Energiequelle, da die vorhandene Solaranlage in einem schlechteren Jahr bereits an ihre Kapazitätsgrenze geraten könnte. In diesem Jahr können weitere 40 Kolonisten und 10 Touristen abgerufen werden.

    Das Korea-Handbuch kann in der Amazon Prime Mars Base in diesem Jahr zunächst nicht vollständig umgesetzt werden. Es mangelt es in der Basis an dem notwendigen Kunststoff, so dass sich die Ingenieure notgedrungen nur auf die klar defekten Bauteile konzentrieren.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 270 Tonnen

    Ressource
    Bilanz
    Lager
    Nahrung 1 182
    Wasser 214 439
    Sauerstoff -3'180 39'640
    Mineralien 0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 0 4
    Elektronik -10 0
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -3 0
    Elektrizität 2'047 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 1
    Touristen-Habitat 1
    Freizeitanlage (Visitor Center) 1
    Thermalbad 1
    Verladestation 1
    Hydrokultur 1
    Lebensmittelverarbeitungs-Betrieb 1
    Kühlhaus 1
    Bohrbrunnen 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Solaranlage 2
    Batterien 3
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Geändert von Azrael (06. Juni 2022 um 23:44 Uhr) Grund: Fehler korrigiert
    Shaka als die Mauern fielen.

  10. #10
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Norwegischer Staatsfonds / ESA Joint Venture

    Spieler: noxx-0
    Anführer Mustrum Ridcullson
    Kolonisten: 100
    Basen: Norwegian Blue (Hellas Planitia)
    Hintergrund: Ausgewogen

    Der Verlust der Frachtrakete kurz nach ihrem Start wiegt für die norwegische Kolonie weniger schwer als zunächst gedacht. Da die Bauprojekte mit genügend Spielraum bei den Ressourcen geplant wurden, lassen sich die verlorenen 80 Tonnen Metall und die 20 Tonnen Elektronik verkraften und alle Projekte werden wie angeordnet abgeschlossen.

    Die Erkundung der Bergketten östlich der Kolonie wird fortgesetzt. Die meisten der sichtbaren Gletscher stellen sich in der Tat als Trockeneis heraus, so dass man sich auf der Suche immer weiter nach Osten bewegt. Östlich der Region Zea Dorsa nimmt der Anteil von Wassereis in den Gletschern tendenziell zu, der beträgt aber immer noch weniger als die Hälfte. So beginnt man nach einiger Zeit mit Bohrversuchen, die den Hydrologen vielversprechender erscheinen. Deren Ergebnisse beweisen die Existenz eines Grundwasservorkommens, das sich von Zea Dorsa in einem weiten Bogen nach Südwesten erstreckt. Weitere Untersuchungen sind notwendig, sollten sich die Ergebnisse der Bohrungen aber bestätigen, nimmt der Grundwasserleiter in Richtung Südwesten immer weiter an Mächtigkeit zu und könnte sich bis nach Dorsa Brevia am Rande der permanenten südpolaren Eiskappe erstrecken. Das wäre das grösste bislang gefundere Grundwasservorkommen auf dem Mars, welches aber aufgrund seiner Tiefe relativ aufwändig zu fördern wäre.

    Die Pumpenanlage bei den „explodierenden Seen“ des Alpheus Colles am Grunde des Hellas Planitia Beckens wird erfolgreich in Betrieb genommen. Allgemein ist das dort geförderte Wasser stark salzhaltig, was nach Meinung der Hydrologen der Mission mit ein Grund ist, weshalb es dort während weniger Monate im Jahr überhaupt in flüssiger Form vorliegt. Mit den vorhandenen Methoden lassen sich die Salze aber aus dem Wasser trennen, auch wenn es einen zusätzlichen Energieaufwand bedeutet. Einige der Kolonisten schlagen vor, wegen dieses ungewöhnlichen Naturphänomens beizeiten Kontakt mit einer der drei touristisch orientierten Marsmissionen aufzunehmen. Ein Ausflug zu dem spektakulären Anblick, wenn die Seen während des Frühlings auf der Südhalbkugel mit Wasserdampfexplosionen in die die gasförmige Phase übergehen, wäre für die Touristen sicherlich interessant.

    Da die Rekrutierung konsequent auf ganz Skandinavien ausgeweitet wurde und die Pressestelle der Marsmission viel Zeit darauf verwendet nach der Raketenexplosion die Sicherheit der Reise anzupreisen, kann der Schaden in der öffentlichen Wahrnehmung in Grenzen gehalten werden. Auch in diesem Jahr würden wieder 50 Kolonisten zur Verfügung stehen. Die Botaniker weisen aber darauf hin, dass die Aquaponik-Anlage der Koloniebasis bereits ihre Kapazitätsgrenze erreicht hat und man zur Verbesserung der Versorgungssicherheit eine neue Anlage zur Nahrungsproduktion errichten sollte.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: maximal 400 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung -32 178
    Wasser 374 512
    Sauerstoff 1'060 50'000
    Mineralien 0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 0 38
    Elektronik -10 24
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -21 8
    Elektrizität 7'046 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Trainingsanlage (Fitnessstudio) 1
    Kantine 1
    Forschungslabor 1
    Krankenstation 1
    Aquaponik-Anlage 1
    Lebensmittelverarbeitungs-Betrieb 1
    Kühlhaus 1
    Demontierbare Pumpenanlage 1 Alpheus Colles
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    CO2-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Geothermie-Anl. 1
    Solaranlage 1 Alpheus Colles
    Batterien 2
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #11
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    CONAE / Argentinien, von der katholischen Kirche finanzierte Mission

    Spieler: maxim_e
    Anführer Dr. Emiliano Ariel Pederna
    Kolonisten: 50
    Basen: San Brandan (Galilaei-Krater)
    Hintergrund: Religiöse

    Die zweite Besuchstour ruft nicht ganz die gleich grossen Begeisterung hervor wie noch die erste, da man diesmal mit einer kleineren Ladung unterwegs ist und die Kolonien beim Thaumasia Planum sich schon etwas an den niedrigen Standard der Nahrungsversorgung auf dem Mars gewöhnen konnten. Bei der Reise inst westafrikanische Benachin konnte man aber immerhin eine sehr direkte Route auskundschaften, die über die östlichen Ausläufer des Valles Marineris fast direkt von San Brandan nach Benachin führt. Eine Handelsverbindung dürfte dennoch vorläufig daran scheitern, dass selbst auf dieser Route Benachin rund 2'200 Kilometer entfernt ist und man daher Versorgungsstationen auf dem Weg benötigen würde. Oder alternativ müsste man auf mit Bioethanol oder Methan betriebene Transportrover aufweichen. Eine Kooperation mit den weiter südlich gelegenen Koloniebasen des Meridiani Planum (relativ gut zu bewältigene Routen sind bekannt) wäre daher vermutlich sinnvoller als die Handelsverbindungen auf sich alleine gestellt bewältigen zu wollen. Immerhin besteht bei den Tourismus-Kolonien von Blue Origin und SpaceX einiger Bedarf an Fleisch als Ergänzung zum Nahrungsplan, um den Besuchern einen gewissen Standard bieten zu können.

    Etwa 50 Kilometer südwestlich, wo man den Kraterrand des Galilaei-Kraters über die Tana Vallis Passage verlassen kann und wo auch die Reisegruppe auf dem Weg ins Thaumasia Planum vorbei kam, stösst man bei Bohrversuchen auf ein kleines Grundwasserreservoir, das sich zur Wassergewinnung anzapfen liesse. Entsprechend wird rasch mit dem Bau des Bohrbrunnens begonnen, so dass die Förderung bereits in der zweiten Jahreshälfte beginnt. Nach Einschätzung der Hydrologen ist das Vorkommen aber wie erwähnt eher klein und dürfte bei der derzeitigen Fördergeschwindigkeit in einigen Jahren auch schon wieder erschöpft sein. Das dort geförderte Wasser kann die Basis einige Zeit versorgen, langfristig sollte aber eher versucht werden einen permanenten Handel mit Kolonien anzustreben, die auf grösseren Wasservorkommen sitzen. Immerhin verfügt man mit dem Rindfleisch und dem südlich der Basis gefundenen Siderit-Mineralien auch über Handelswaren, die man im Gegenzug anbieten könnte.

    Aus Europolis, Benachin, New Horizon und der Penguin Colony erreichen die CONAE-Basis im Laufe des Jahres mehrmals Anfragen von dort lebenden praktizierenden Katholiken. Da sich San Brendan derzeit die einzigen geweihten Priester auf dem Mars befinden, ist die argentinische Basis die einzige mögliche Anlaufstelle für Katholiken auf der Suche nach Seelsorge. Daher drängt Rom darauf, dass man versuchen sollte in anderen Kolonien möglichst bald eine dauerhafte Präsenz aufzubauen.

    Ein nach wie vor ungelöstes Problem ist das Wachstum der Kolonie. Es fehlen weitere Wohnhabitate, um mehr Menschen unterbringen zu können. Beim Heiligen Stuhl scheint das auch keine so grosse Priorität zu geniessen, das Kontrollzentrum in Argentinien ist aber sichtlich unruhig und möchte gerne mehr Menschen auf den Mars bringen. Zumal sie jetzt bereits bemerken, dass mögliche Interessenten sich in Lateinamerika vorrangig an die laizistisch geprägte AEB wenden.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: maximal 400 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 39 510
    Wasser -14 214
    Sauerstoff -2'320 97'680
    Mineralien 0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 0 124
    Elektronik -5 46
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -16 32
    Uran -3 12
    Muttererde 0 25
    Elektrizität 7'195 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 1
    Kirche (Freizeitanlage) 1
    Verladestation 1
    Funkstation 1
    Hydrokultur 1
    Viehzucht-Modul 2
    Kühlhaus 1
    Bohrbrunnen 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 2
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Kleinst-Atomreak. 1
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 4
    Shaka als die Mauern fielen.

  12. #12
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    KARI / Korea

    Spieler: Frederick Steiner
    Anführer Kim Pak Cho
    Kolonisten: 50
    Basen: Daehan Jeguk (Victoria-Krater)
    Hintergrund: Geologen

    Das Fundraising-Projekt nimmt nach dem weltweiten Erfolg von BigA sichtlich an Fahrt auf, da man so eine Plattform mit viel öffentlicher Aufmerksamkeit fand, über die man die koreanische Mission promoten konnte. Nebst dem vertraglich vereinbarten Anteil an den Einnahmen des Sommerhits kommen auch viele Spenden Spenden von koreanischen Firmen und Einzelpersonen zusammen, die dem kleinen Unterdog ihrer Mission einfach beistehen wollen. Und selbst das koreanische Parlament sieht sich durch den öffentlichen Druck gezwungen ein auf vier Jahre angelegtes Sonderbudget für die Mission durchzuwinken, um die Unterstützung des Projekts durch die Politik zu beweisen. Die gesammelten Mittel werden es der KARI-Mission erlauben in diesem und im nächsten Jahr von Raketenstartplätzen in China und Japan aus zusätzliche 400 Tonnen Vesorgungsmaterial auf den roten Planeten zu schicken.

    Auf dem Mars gelangt die Kolonie Daehan Jeguk ungewollt zu einiger Bekanntheit, weil sie eine der beiden Basen ist, die im Frühjahr aufgrund von Materialermüdung einen besonders spektakulären Schaden an der Infrastruktur erleidet. Auch wenn das defekte Sicherheitsventil letztlich geschlossen werden kann, haben sich bis zu dem Zeitpunkt fast eine Tonne des mühsam produzierten Methans verflüchtigt. Man macht in der koreanischen Kolonie aus der Not eine Tugend und erschafft mit dem Korea-Handbuch ein Werk, das rasch Verbreitung in den übrigen Kolonien findet. Auch wenn das Handbuch in der Regel durch die lokalen Ingenieure auf ihre Bedürfnisse angepasst und selbstverständlich übersetzt wird, prangt das dunkelblaue KARI-Logo so eine ganze Weile lang auf Schriftstücken, die überall in den Kolonien kursieren. Das umfangreiche Wartungsprogramm führt allerdings in Daehan Jeguk (so wie überall sonst auch) dazu, dass mehr und mehr Leute von ihren eigentlichen Projekten abgezogen werden müssen und stattdessen viele Arbeitsstunden in Reparatur und Wartung investieren. In der Summe dürfte das dennoch besser sein als die problematischen Umweltbedingungen einfach zuz ignorieren und zukünftig weitere Schadenfälle zu riskieren.

    Die Metallproduktion und der Handel mit der nahe gelegenen iranischen Kolonie läuft erfolgreich an, auch wenn das zur Folge hat, dass in anderen Bereichen wie der Nahrungsproduktion die Zahl der Beschäftigten reduziert werden muss und so unter die angepeilten 80% fällt. Und die Sauerstoffproduktion wird, wenn im nächsten Jahr weitere 50 koreanische Kolonisten auf den Mars geholt werden, an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 200 Tonnen + 400 Tonnen einmalig durch Fundraising

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 6 169
    Wasser 32 276
    Sauerstoff -8'257 23'243
    Mineralien 246 284
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 152 142
    Elektronik -5 14
    Treibstoff 7 18
    Kunststoffe 29 36
    Uran -3 6
    Muttererde 0 25
    Methan 0.5 1.3
    Elektrizität 7'809 i.O.
    Diverses:
    Wasserstoff 0.2
    Saatgut 3.5
    Stickstoff 6
    Gebäude
    Wohnhabitat 2
    Freizeitanlage 1
    Hydrokultur 1
    Kühlhaus 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    CO2-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Tagebau 1
    Erzlager 1
    Lichtbogenofen 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Treibstofftank (Methan, klein) 1
    Bioethanol-Fabrik 1
    Kunststoff-Fabrik 1
    Kunststofflager 1
    Kleinst-Atomreak. 1
    Solaranlage 1
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Erdgas) 2
    Geändert von Azrael (05. Juni 2022 um 20:35 Uhr) Grund: Fehler korrigiert
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #13
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ort
    Zürich
    Beiträge
    34.303
    ISRO / Indien

    Spieler: ttte
    Anführer Tarun Tulsi Tejas Erigaisi
    Kolonisten: 103
    Basen: Neu-Neu-Delhi (Thaumasia Planum)
    Hintergrund: Ausgewogen

    Während die anderen Kolonien aufgrund medizinischer Bedenken, da die Entwicklung von Föten bei geringer Schwerkraft noch kaum erforscht ist, derzeit den Kolonisten noch von einer Familienplanung auf dem Mars abraten, wird in Neu-Neu-Delhi entsprechend den Vorgaben ein umfangreiches Projekt zur Betreuung werdender Mütter und der Untersuchung der medizinischen Folgen der Marsschwerkraft aufgelegt. Die junge Geologin Ila Danayya ist die erste Kolonistin, die sich im Rahmen des Programms auf das ungewisse Unterfangen einer Schwangerschaft auf dem Mars einlässt. Zusammen mit zwei weiteren Frauen einige Monate später. Sie wird während der Schwangerschaft eng betreut und die Ärzte können so eine Entwarnung aussprechen, was die befürchteten Risiken angeht. Der Fötus entwickelt sich im Mutterleib so wie er es auf der Erde auch tun würde und die Schwangerschaft bleibt ohne schwerwiegende Komplikationen. Die Geschichte der „ersten Marsianerin“ wird in der Heimat selbstverständlich begeistert aufgenommen und von der BJP dankbar als grosses Wahlkampfthema aufgegriffen. Die Geburt von Alia dürfte daher auch einer der Gründe sein, weswegen es der BJP gelingt ihre Mehrheit im Parlament zu verteidigen und auch die oppositionelle Kongresspartei sich genötigt sieht der erneuten Budgeterhöhung der Mission ohne Bedingungen zuzustimmen. In der öffentlichen Berichterstattung verzichtet die BJP dabei wohlweislich die Mutter der ersten Marsianerin zu einem allzu grossen Thema zu machen. Die bekennende Buddhistin, die während ihrer Studentenzeit als Unruhestifterin bekannt war, hätte sich für die Propaganda der BJP nicht ganz so gut geeignet.

    Der Abbau der Mineralien im neuen Bergwerk bei Nectaris Fossae wird, nachdem man den Bau wegen des Sturms zunächst hatte verschieben müssen, in der zweiten Jahreshälfte begonnen. Die anlaufende Metallproduktion ermöglicht es die meisten der geplanten Bauprojekte umzusetzen und bereits einen nennenswerten Vorrat an Metallen anzulegen. Einzig der Bau des vierten Wohnhabitats kann bis Jahres ende nicht abgeschlossen werden, da die Zeit knapp wird und man aufgrund der erhöhten Wartungsarbeiten viel Kunststoff verbrauchte, der nun für den Bau fehlt.

    Die ISRO könnte in diesem Jahr problemlos 100 Kolonisten oder noch mehr für die Reise zum Mars versammeln, da das vierte Habitat aber fehlt, raten die Planer auf der Erde dringend davon ab. Wenn man aber den Ausbau der Infrastruktur weiter voran treibt und den notwendigen Wohnraum schafft, könnte man diese Zahl zumindest im nächsten Jahr abrufen.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 360 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 32 242
    Wasser -98 325
    Sauerstoff 1'240 50'000
    Mineralien 64 64
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 1'454 1'397
    Elektronik -10 24
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -24 0
    Uran -3 7
    Elektrizität 1'103 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Freizeitanlage 1
    Krankenstation 1
    Hydrokultur 1
    Kühlhaus 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 2
    Sauerstofftank 1
    Bergwerk 1 Nectaris Fossae
    Erzlager 1
    Lichtbogenofen 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Kleinst-Atomreak. 1
    Solaranlage 1 Nectaris Fossae
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Batterie) 2
    Geändert von Azrael (04. Juni 2022 um 15:09 Uhr)
    Shaka als die Mauern fielen.

  14. #14
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Spieler: frei
    Anführer Marjan Badri
    Kolonisten: 100
    Basen: Allahs Landung (Endeavour-Krater)
    Hintergrund: Ausgewogen

    Der Umbau der Plantage zum ewigen Terrarium wird rasch abgeschlossen und so eine rein biologische Anlage zur Produktion von Sauerstoff aufgebaut. Nach einer längere Diskussion innerhalb der mit der Umsetzung betrauten Gruppe von Biologen entscheidet man das Terrarium mit einer reinen Kohlendioxid-Atmosphäre zu befüllen. Das erhöht zwar den Arbeitsaufwand für die dort arbeitenden Kolonisten, da sie sich innerhalb des Terrariums immer mit Atemmasken bewegen müssen. Man schätzt aber das Brandrisiko als zu gross ein, wenn man eine Plantage mit einer Atmosphäre nach irdischem Standard aufbauen und Sauerstoff-produzierenden Pflanzen füllen würde. Zudem hat eine an Kohlendioxid reiche Umgebung dafür wiederum Vorteile beim Wachstum der Pflanzen. Die Biologen machen sich derzeit aber noch Sorgen um den Verlust an Stickstoff, den das System derzeit permanent erleidet. Die Pflanzen werden ab einer gewissen Grösse zurück gestutzt, damit sie mit ihrem Wachstum wieder Sauerstoff produzieren. Zurück bleiben ungeniessbare Aloe Vera Blätter, die man zur Verfaulung lagert. Bei dem Prozess befürchtet man die Böden der Plantage mittelfristig auszulaugen. Der Projektleiter empfiehlt sich mit der AEB-Marsmission in Verbindung zu setzen, da diese ein ähnliches Projekt verfolgt und die beiden Kolonien so von einander lernen könnten.

    Das erste Bauprojekt, das man angeht, ist der Bau des Bohrbrunnens, um mit den gleichzeitig laufenden Projekten in Daehan Jeguk Schritt halten zu können. Der Handel mit der koreanischen Kolonie bringt das dringend benötigte Metall ein, das man anschliessend zum weiteren Ausbau der Basis nutzen kann. Die geplanten Projekte können alle abgeschlossen werden.

    Von den vorherigen Transportflügen hat man in der weiteren Umgebung der Kolonie mittlerweile ausreichend Teile bergen können, dass man 1-2 funktionstüchtige Raketen konstruieren könnte. Das Kontrollzentrum auf der Erde schlägt vor in Kontakt mit anderen Kolonien zu treten, die dafür allenfalls Verwendung haben könnten, da die iranische Kolonie bislang ja nichts produziert, was sich für den Rücktransport zur Erde eignen würde.

    Im nächsten Jahr stehen wieder 50 Kolonisten für die Reise zum roten Planeten bereit.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 200 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 30 394
    Wasser 45 197
    Sauerstoff 25'000 50'000
    Mineralien 0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 100 103
    Elektronik -10 64
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -16 3
    Uran -3 4
    Mutterboden 0 70
    Elektrizität 5'360 i.O.
    Diverses:
    Tand 0 3
    Antistatisch-ergonomische Graphen... 0 1
    Zeugs für die Plantage 0 0
    Gebäude
    Wohnhabitat 3
    Hydrokultur 1
    Ewiges Terrarium 1
    Kühlhaus 1
    Bohrbrunnen 1
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    Wasser-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Kleinst-Atomreak. 1
    Solaranlage 1
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Batterie) 2
    Geändert von Azrael (12. Juni 2022 um 22:21 Uhr) Grund: Fehler korrigiert, sind 100 Kolonisten
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #15
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Spieler: frei
    Anführer Muhammad bin Raschid
    Kolonisten: 50
    Basen: Ahmar Dubai (Argyre Planitia)
    Hintergrund: Geologen

    Ahmar Dubai ist neben dem koreanischen Daehan Jeguk die zweite Kolonie, die in diesem Jahr grössere Probleme mit Materialermüdung bei diversen Komponenten hat. Der Defekt an einer der Luftschleusen der Wohnhabitate ist zwar am Ende nicht so dramatisch, weil die ausgetretene Luft weitestgehend ersetzt und nachproduziert werden kann. Dennoch sorgt das für einigen Schrecken in der Kolonie, weil ein solcher Schaden, wenn er nicht rasch behoben werden kann, für eine Koloniebasis potenziell fatal sein kann. Die Wartung aller Anlagen wird daher stark erhöht, um zukünftige Unfälle so weit wie nur irgendwie möglich auszuschliessen.

    Die Entwicklung an den mobilen Habitaten wird im neuen Forschungslabor begonnen. Die Ingenieure stehen aber noch vor dem Problem, dass zu viele der kritischen Systeme gegenüber Erschütterungen zu empfindlich sind und man sie daher nicht ohne weiteres auf sich bewegende Plattformen umrüsten kann. Man sieht im Projektteam zwei Möglichkeiten: Man kann das ursprüngliche Forschungsziel von mobilen Habitaten beibehalten, dann ist allerdings damit zu rechnen, dass die Entwicklung noch mehrere Jahre benötigen wird. Alternativ könnte man sich zunächst auf halb-autonome Anlagen wie Bergbaubetriebe konzentrieren. Die wären nicht vollkommen autark, sondern müssten in regelmässigen Abständen zur Hauptbasis zurückkehren oder ihre Vorräte auffüllen lassen. Dafür könnten sie mit den zur Verfügung stehenden Technologien bereits binnen Jahresfrist gebaut werden.

    Auch das diesjährige Cricket-Turnier ist in der Kolonie sehr populär, auch wenn die Übertragungen zur Erde nicht mehr ganz die Prominenz vom Vorjahr erreichen. Das kurz zuvor veranstaltete Basketball-Turnier in New Horizon kostete dem Turnier offenbar einiges an Aufmerksamkeit. Es hat sich aber gezeigt, dass der Sport auf dem Mars grundsätzlich sehr gut ausgeübt werden kann. Eine Kooperation etwa mit der indischen Kolonie, wo man sich der Idee gegenüber früher schon offen gezeigt hatte, könnte zu einem ersten marsweiten Turnier führen. Ob und wenn ja welche Sportart sich dereinst zum „Nationalsport“ des Mars entwickelt, ist noch nicht abzusehen. Cricket und Basketball scheinen aber derzeit dafür in der besten Position zu sein.

    Das Eisbergwerk geht planmässig in Betrieb und produziert genügend Überschüsse, dass man grössere Mengen Wasser exportieren könnte. Der ausgekundschaftete Weg mitten durch das Argyre Planitia Becken weist sich aber als zu schwierig, um ihn sinnvoll mit Transportrovern befahren zu können. Eine Route um das Becken herum nach Sinbei wurde entdeckt, ist aber noch ein ziemlicher Umweg.

    Auch in diesem Jahr stehen nochmals 50 Kolonisten zur Verfügung. Die Missionsleitung bekundet bei der Rekrutierung allerdings zunehmend Mühe, so dass man sich überlegen müsste auch ausserhalb der Emirate für Kolonisten zu werben oder die sehr strengen Anforderungen für die Bewerber etwas zu senken.

    Vorläufige Transportkapazität in diesem Jahr: 250 Tonnen

    Ressource
    Bilanz Lager
    Nahrung 47 232
    Wasser 31 157
    Sauerstoff -3'760 28'740
    Mineralien 0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0 0
    Metalle 0 323
    Elektronik -5 44
    Treibstoff 0 0
    Kunststoffe -15 24
    Elektrizität 5'333 i.O.
    Gebäude
    Wohnhabitat 2
    Freizeitanlage (Kino) 1
    Cricketfeld 1
    Forschungslabor 1
    Hydrokultur 1
    Kühlhaus 1
    Eisbergwerk 1 Gletscherzunge
    Wasserwiederaufbereitungs-Anlage 1
    Wassertank 1
    CO2-Elektrolyse Anlage 1
    Sauerstofftank 1
    Metalllager 1
    Elektroniklager 1
    Kunststofflager 1
    Geothermie-Anl. 1
    Solaranlage 1 Gletscherzunge
    Batterien 1
    Infrastruktur
    Fahrzeuge
    Erkundungsrover 2
    Lastrover (Batterie) 2
    Shaka als die Mauern fielen.

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