Ja und einerseits liebe ich es kompliziert, andererseits weiß ich auch, dass je komplizierter es wird um so mehr Probleme entstehen
Ja und einerseits liebe ich es kompliziert, andererseits weiß ich auch, dass je komplizierter es wird um so mehr Probleme entstehen
Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!
Um euch weiter an meinem Gedankenprozess teilhaben zu lassen:
Aktuell ist meine Überlegung als "Währungen" Nahrungsmittel, Produktionsmittel, Talente (Große Gelehrte, Abendteurer/Helden), Treue/Gefolgschaft, Etat/Geld und Bevölkerung zuführen.
Nahrungs- und Produktionsmittel werden von der Bevölkerung gefördert, je effizienter die Nahrungsmittelproduktion ist, um so mehr kann Produktionsmittel können geschaffen werden, welche es benötigt um Bauprojekte voran zu bringen - aber da wären wir schon an einem Aspekt: Eigentlich macht es das schon wieder zu Komplex
Bei Talenten soll es sich um eine Ressource handeln, welche benötigt wird um spezielle Projekte voran zu bringen:
Du willst gezielte Forschungsprojekte starten? Dafür brauchst du große Gelehrte, je mehr du hast um so schnell kommst du voran.
Du planst ein Megabauprojekt? Ein großer Gelehrter als Baumeister wirst du dafür brauchen, wenn es nicht insich zusammen fallen soll.
Du willst ferne Länder erkunden? Ein ohne einen Überzeugenden Helden/Abendteurer wirst du kaum eine Mannschaft dazu bewegen können ins Ungewisse zu Reisen.
Du hast von mächtigen Artefakten gehört? Mit einem Helden/Abendteurer kannst du dich auf den Weg machen es zu plündern.
Die Idee dahinter ist Geld nicht als einzigen Maßstab zu setzen und dem Charakter der Länder Platz zu geben. Die Klans der Nördlichen Küsten bringen viele Abendteurer hervor, welche bereit sind für Große Schätze und Heldentaten auch mal ihr Leben zu riskieren. Im Gegensatz dazu bringen die großen Schulen im Imperium öfters mal den ein oder anderen Genialen Kopf hervor. Vielleicht kann man sich das ganze ein bisschen wie die großen Persönlichkeiten in Civ4 vorstellen
Treue/Gefolgschaft geht auch wieder aus der Überlegung hervor Geld nicht als einzige Maßeinheit zuführen. Stammes- oder Klanreiche setzen ihre Projekte vorallem um weil sie eine Volk haben, was ihnen folgt und davon überzeugt ist, dass es sie alle voran bringen wird. Stammes-/Klankrieger folgen dir aus ihrer Treue heraus, ebenso stellen Vasallen ihre Truppen zur Verfügung weil sie dir treue Geschworen haben.
Stehenden Armeen sind deine Versprechen hingegen egal, sie wollen Bezahlt werden und auf gute Bezahlung versteht sich das Imperium.
Es gilt quasi: Je kleiner ein Reich und "einfacher" ihr Gesellschaftssystem ist, umso wichtiger ist Treue. Je größer ein Reich und "komplexer" seine Gesellschaft, umso wichtiger wird Geld. Geld kann man sich Leihen, Treue nicht. Aber Treue kann man sich mit dem Versprechen auf Plündergut erkaufen und Geld mit einem guten Ruf günstig leihen.
Bevölkerung als Währung ist ja ein wenig der Maßstab für die Größe eines Reiches - ohne sie auch keine andere Währung.
Klingt das irgendwie sinnvoll und interessant? Bzw. spielbar?
Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!
Ob es Spielbar ist kann ich dir nicht beantworten.
Interessant klingt es auf jedenfall.
Eine Frage hätte ich aber.
Müsste Bevölkerung nicht auch Nahrung kosten?
Khan von Hessen
König von Deutschland
Pfalzgraf am Rhein
Interessant hört es sich auf jeden Fall an, vor allem das mit den großen Persönlichkeiten. Auch die Unterschiede in der Zusammenstellung der Armeen erinnern an BJs Gk 3 Konzept, in welchem die Länder je nach Kultur über Berufsheere, Vasallentruppen, Stammeskrieger oder eine Kriegerkaste verfügten. Diese beiden Punkte sollten auch gut umsetzbar sein.
Ob sich das mit den Produktionsmitteln so umsetzen lässt, ist die Frage. Bisher war es in den Forenspielen meist so, dass man Projekte mit Geldern und ab und an mit Frondiensten voranbringen konnte. Es wäre interessant ein Modell zu schaffen, welches auch finanzschwachen Ländern größere Bauprojekte ermöglicht, wenn sie eine äußerst loyale Bevölkerung haben. Jedoch kommt es darauf an, wie viel Aufwand es bedeutet das rund zu implementieren. Nicht dass es am Ende dazu führt, dass ein reicher Stadtstadt aufgrund vergleichsweise geringer Bevölkerungszahlen kein Bauprojekt mehr gestemmt bekommt. Es sollte für solche Länder auch möglich sein, Nahrung zu importieren.
Um euch mal Up to Date zu halten: Das Projekt ist noch nicht gestorben - ich arbeite noch regelmäßig daran. Die große Bremse ist aber alles irgendwie sinnvoll in Zahlen zu setzen...
Ansonsten bin mir schon sicherer mit der Idee Talente und Treue als "Währungen" ein zu bauen.
Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!
Tatsächlich war das auch einer meiner ersten Schritte: Ich hatte BJ, Jon und mMn auch Ghaldak angeschrieben, wie sie an grundlegende Sachen rangegangen sind, um da ein paar zusätzliche Ansätze zu finden.
Bei mir ist es so, dass ich gerade die Zahlensysteme regelmäßig umwerfe bzw. versuche, neu auszurichten. Aktuell ist es jede Runde die Berechnung für irgendwas, die sich ändert.
Die Arbeit lässt momentan nicht viel Zeit und Kraft für Kreativität
Um mal ne Wasserstandsmeldung zu geben: Ich arbeitet aktuell die Hintergründe zu den Ländern weiter aus und versuche die Karte weiter fertig zustellen, während ich noch auf Unterstützung zur Spielmechanik hoffe
Die Idee ist es aktuell die Ländertexte Schritt für Schritt dann zu veröffentlichen (sobald ich sie auf einander abgestimmt habe), sowie zwischen durch irgendwann die fertige Karte zu präsentieren, bis zum Schluss auch eine Spielmechanik/-symulation steht.
Aber nachdem gerade erst Jons Spiel anläuft habe ich ja zum Glück keinen Zeitdruck
Wie kommt mir das alles bekannt vor
Um euch mal kleines Update zu geben, weil ich wieder bisschen daran arbeite:
Aktuell versuche ich für das Spiel die Excel-Tabelle zu erstellen (oder besser gesagt die Calc-Tabelle ), dafür habe ich jetzt mal die Karte in ihrem Grundmaß als fertig erklärt und die Reiche mit ihren Provinzen festgelegt:
Demnach wären es stand jetzt 16 Reiche und alle das Imperium hat 19 Land und drei Stadt-Provinzen
Die Karte ist aber so noch lange nicht fertig. Plan ist es, die ganze Krate noch zu färben, damit die Vegetation und das Klima besser zu erkennen ist. Außerdem müssen im Norden noch einige Details hinzugefügt werden.
Aber der aktuelle Stand bedeutet (sofern ich nicht alles wieder über den Haufen werfe), dass ich mich auf eine Berechnungsgrundlage fest gelegt habe. Diese braucht noch etwas Arbeit in den Details und natürlich müssen die ganzen Reiche noch eingearbeitet werden.