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Thema: Größeres Forenspiel in der Planung - Welt unter dem Licht

  1. #16
    Forenspieler auf dem Weg
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    Zitat Zitat von ttte Beitrag anzeigen
    Ich brauche noch 1 Stein, tauscht jemand gegen 2 Schafe?
    Wir sind hier nicht bei den Siedlern von Catan
    So genau soll es dann nicht laufen, aber Handel soll schon mehr Sinn haben als nur mehr Geld zu haben.
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  2. #17
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    @Wiwi: Einfach Fantasywelt dranschreiben und dann denkst du dir etwas aus.
    Das Label Fantasy taugt aber auch nicht einfach irgendwas sich auszudenken....
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #18
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Wie jetzt?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  4. #19
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Was mir noch etwas fehlt, sind "realistische" Größenordnung. Also wie viele Menschen lebten so in einer antiken Stadt? Wie groß war der Anteil jener die in den einzelnen Produktionsbereichen gearbeitet haben? Wie groß war der Anteil der Arbeitsunfähigen? Und wie hoch so das Bevölkerungswachstum pro Jahr?

    Und eine andere Frage: Was würdet ihr gerne in dem Spiel sehen?
    Was heißt für dich "antike Stadt"? Also, an welcher Zeit und welchem Ort würdest du dich orientieren? Antike ist eine extrem große Zeitspanne (mit zudem noch unzählbar vielen Definitionen...). Die Werte die Helgi genannt hat sind schon für das Spätmittelalter (in dem ich mich einigermaßen auskenne) sehr hohe Werte. Paris als größte Stadt Europas hatte um 1500 etwa 250.000, Köln als größte deutschsprachige 50.000. Es gab zudem Kleinstädte die nicht mal 1.000 Einwohner hatten - und Orte, die keine Städte waren, die 3.000 Einwohner fassten. Allgemein musst du dir vormoderne Landschaften viel zersiedelter vorstellen. Zwar mit weniger Städten (gerade vor dem 12./13. Jahrhundert), aber dafür unzählbar viele einzelne Höfe und Kleinstsiedlungen dazwischen.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
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  5. #20
    Forenspieler auf dem Weg
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    Apropos einfach irgendwas ausdenken: Zum Inhalt und Geschichte der Welt hab ich mir auf den Arbeitswegen schon das ein oder andere ausgedacht, Angefangen hat es hier mit:

    Die Leuchtenden
    Eine Art Volk von Lichtwesen in großen Weißen gewändern. Mit der Stadt des Lichts im Zentrum der Welt. Sie sind quasi das SL Volk und stehen über allem. Sie sind quasi die Chronisten und Bibliothekare der Welt. Sie tauchen immer dort auf wo große Ereignisse anstehen, um diese festzuhalten. Zu Beginn des Spiels kündigen sie eine neue Zeit an und hinterlassen allen Städten eine magische Chronik, welche sich von selbst aktualisiert und über die Geschehnisse der Welt informieren werden.
    In machen Städten werden sie wie Götter verehrt, man betet zu Ihnen und bringt ihnen Opfer da. Andere Städt sehen sie eher also Unglücksbringer, so z.B. bei den Zwergen, weshalb sie den Ausspruch: "Licht ins Dunkel bringen" kennen im Sinne von Gefahr über sich, seine Familie oder die Stadt hereinzubringen.
    Seit Anbeginn der Erzählungen gibt es die Stadt des Lichts, welche durch und durch aus weißem, strahlendem Marmor, Silberverziehrungen und weißen Stoffbahnen besteht.
    Im Zentrum befindet sie die Bibliothek der Erleuchtung in der alles Wissen der Welt zufinden sein soll. Jeder kann sie betreten, nur wenige verlassen sie wieder und keiner von ihnen behält sein Augenlicht oder seinen Verstand - so sprechen sie fort an nur noch in Rätseln. Ähnlich wie die Leuchtenden selbst, werden auch diese Erleuchtete genannten Personen von Stadt zu Stadt unterschiedlich angesehen: Mancherorts werden sie als Orakel der Weisheit angesehen und als Berater am Hofe gehalten, andern Orts sie man sie mehr als Narren zur Belustigung des Hofes und Volkes an, wieder andern Orts versucht man sie einfach zu ignorieren und werden wie Aussätzige behandelt.

    Bild

    Zitat Zitat von Edvin Voglsang
    Die "weiße Stadt", "Lichtstadt", oder die "Stadt der Leuchtenden" wie sie ihrer Herrscher wegen auch genannt wird, bestet durch und durch aus weißem Gestein, ähnlich dem Marmor. Kein Balkenholz, nicht einmal das kleinste Brett schein in der Stadt verbaut zu sein. Auch wirkt die Stadt so tot wie die Wüste in der sie steht: Kein Baum, kein Strauch, kein Kraut wächst in dieser Stadt. Was nicht aus Stein ist, ist eben so weiß: Die Vorhänge in den Fenster sind weißer als die feinste Elfenseide. Ebenso die Fahnen und Banner der Stadt, welche auf den Türmen wehen und über den Toren pragern. Kein Wappen schmückt sie, nur das leere Weiß der Leuchtenden.

    Um nicht zu Erblinden wie die Erleuchteten, trug ich ab meinem zweiten Besuch ein dünnes, braunes Leinen vor den Augen und begrenzte meine Zeit in der Stadt stets auf maximal zwei Tag, was schwer war ohne Hilfsmittel abzuschätzen, den in der Stadt wird es niemals dunkel, noch schläft irgendwer. Aber wie auch wenn es steht so Hell ist wie zur Mittagssonne? Doch das ist das was mich am wenigsten an den "Bewohnern", den Erleuchteten, den Geblendeten, erschreckt hat: Ihr Erscheinungsgestalt ist ja allgemein bekannt: Langes weißes Haar, lange weiße Bärte bei den Männern, weiße, leere Augen und eine hagere, fahle Gestalt. Letztere begann erst hier Sinn zu ergeben! Während ich sie in der Heimat und an den Höfen der König durchaus habe Nahrung zusich nehmen, isst und trink hier niemand etwas und doch bleiben sie bei Kräften. Ja, ich slebst musste mich zum regelmäßigen Essen und trinken zwingen. Wenn man sich nun fragt, ja wenn sie weder schlafen, noch Essen, was tun die Geblendeten dann den ganzen Tag? Dann muss ich sagen: Nichts. Wie Geister der Vergangenheit ziehen sie alleine und schweigend durch die Straßen, manchmal setzen sie sich auf die steinernen Bänke und starren ins Leere. Sprach ich sie an, so schauten sie mich mit ihren toten Augen nur kurz an, wandten sich dann aber schweigend ab und gingen weiter. Beängstigend.
    Ebenso beängstigend ist die Geschwindigkeit mit der die "Erleuchtung" und den Körperlichen Veränderungen einsetzen. Bei meinem dritten Besuch, ein Monat nach dem ersten, stieß ich auf Malik, dem Wüstenführer, den ich mit meinen anderen Gefährten damals verlor. Sein einst pechschwarzes Haar war nun so weiß wie das aller anderen, auch sein Körper zeigte deutlich das fehlen der Nahrungsaufnahme und sein Augenlicht war ebenso verschwunden. Nach dieser schauderhaften Begegnung, verschwand ich sofort aus der Stadt und kehrte erst drei Monate später wieder zurück. Diesmal sah ich auch das erste Mal Leuchtende in der Stadt. Ich weiß nicht ob sie zuvor nicht da waren, oder sich mir nicht zeigten, jeden Falls erlebte ich wie ein Leuchtender mit einem Erleuchteten zu sprechen schien. Aber nur schien, denn auch wenn der Erleuchtete zwar seine Lippen bewegte, so vernahm ich keinen Laut aus seinem Mund, obwohl ich in meinem Versteck nah genug war um ein Gespräch hätte belauschen zu können. Dabei Bemerkte ich wie immer mehr Licht aus der tiefen Kaputze des Leuchtenden zustrahlen schien. Leider beugte ich mich dann zuweit vor, verlor mein Gleichgewicht, stolperte und machte so den Leuchtenden auf mich aufmerksam, welcher direkt und in einer unnatürlich Geschwindigkeit und schier bewegungslos auf mich zu kam. Wie ein Stück Stoff was man an einer Schnur herangezogen hätte. Und für einen kurzen Augenblick konnte ich ihn auch tatsächlich ansehen: Pures Licht strömte aus dem langen weißen Gewand und nichts als Licht befand sich unter der Kaputze - kein Gesicht, kein Körper, nur Licht. In diesem Augenblick merkte ich wie er versuchte in meinen Kopf zu dringen. Wiedermal floh ich so schnell ich konnte aus der Stadt. Dabei schienen die Leuchtenden mich zu verfolgen, ja gar fangen zu wollen, zumindest bis zu den Stadttoren. Bei diesem Besuch verlor ich auch mein Tagebuch und all meine bis dato geführten Notizen. Die wie ich später feststellen sollte auch aus dem Versteck wo ich sie verlor entwendet wurden.

    Doch im nächsten Versuch sollte ich erstmal kaum über das Stadttor hinweg rein kommen, dein die Leuchtenden schienen nur Patrolie zu gehen und kaum dass mich einer von ihnen entdeckte schwebten weitere herbei. Sie zischten mich aus und drängten mich hinaus.
    Fort an kletterte ich über die Mauer in die Stadt, was sich als Vorteil herausstellen sollte, denn so bekam ich einen Überblick die Stadt und konnte erstmal das Zentrum der Stadt erblicken und verstand wieso ich zuvor nie über den äußeren Ring heinaus in die Stadt kam: Die Stadt ist wie ein riesiger Irrgarten aufgebaut. Kein Wunder dass ich meine Begleiter be ersten Besuch verlor. Diese armen Seelen.

    Das Zentrum der Stadt war ein riesiger Plalast mit einem großen Kuppelbau in seiner Mitte. Von dieser Kuppel schien alles Licht auszugehen, war es dort doch am hellsten. Nachdem ich mich bis zum Palast vor arbeiten konnte erkannte ich, dass es sich viel mehr um eine Art riesige Bibliothek handelt: Denn in ihrem Inneren, erblickte ich durch den Fenster, war alles voll mit steinernen Regalen, uber und über gefüllt, mit Büchern, Pergamentrollen, Steintafeln und sonstigen Schriftdokumenten. Mir wurde klar: Hier muss wirklich alles Wissen der Welt lagern. An den Lesepulte standen Erleuchtete und studierte die Schriften, Leuchtende gingen wie Bibliothekare zwischen den Gängen umher und schienen den Gästen der Bibliothek weiter zu helfen, ja sogar manchmal als würden sie ihnen schwer verständlich Texte erklären.

    Ich stattete noch zwei weitere Besuche ab um mir einen Plan zu erarbeiten wie ich ins Innere der Bibliothek gelagen könnte ohne erwischt zu werden.
    Heute werde ich es wagen, wohl wissend dass ich Gefahr laufe auch geblendet zu werden, weshalb ich euch diesen Brief hinterlasse für den Fall dass ich nicht wiederkehre. Sollte dies passieren, so lasst es euch eine Wahnung sein und folgt mir nicht nach. Euer Augenlicht und euer Verstand wird es euch danken.
    Edvin Voglsang, nordischer Gelehrter, Archäologe und Abendteurer
    gilt seit dem Sommer des 3. Regierungsjahr König Rohbars als verschollen
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  6. #21
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Vielleicht fängt man mit kleineren Bevölkerungszahlen an, sorgt aber dafür dass man durch genug Nahrung, Wohlstand und Friede schennels Bevölkerungswachstum als Spieler generieren kann.
    Das motiviert sich. Meist gehts in solchen Spielen ja "nur" um Budget . Schön wäre wenn man hier mit dem Bevölkerungswachstum ein weiteres entsprechendes Ziel haben könnte. Spannend, auch wenn unrealistisch, wäre halt auch mal das alle mit änhlichen Vorraussetzungen starten z.B. gleicher Bevölkerungsanzahl
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  7. #22
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    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Was heißt für dich "antike Stadt"? Also, an welcher Zeit und welchem Ort würdest du dich orientieren? Antike ist eine extrem große Zeitspanne (mit zudem noch unzählbar vielen Definitionen...). Die Werte die Helgi genannt hat sind schon für das Spätmittelalter (in dem ich mich einigermaßen auskenne) sehr hohe Werte. Paris als größte Stadt Europas hatte um 1500 etwa 250.000, Köln als größte deutschsprachige 50.000. Es gab zudem Kleinstädte die nicht mal 1.000 Einwohner hatten - und Orte, die keine Städte waren, die 3.000 Einwohner fassten. Allgemein musst du dir vormoderne Landschaften viel zersiedelter vorstellen. Zwar mit weniger Städten (gerade vor dem 12./13. Jahrhundert), aber dafür unzählbar viele einzelne Höfe und Kleinstsiedlungen dazwischen.
    Um das überschaubarer zu machen und die Größe der Städte plausibel zu erhöhen, habe ich die Bedrohungen durch Magie und Monster in die Welt gebracht. Die größe der Städte soll natürlich auch zu dem Nahrungsangbot passen. Am Rand der Wüste befindet sich ja eine Nil ähnliche Region, dort werden die größten Städte sich befinden, da der Fluss viel fruchtbares Land schenkt und einen einigermaßen schnellen und sicheren Nahrungstransport ermöglicht.

    Kleinere Siedlungen und Höfe soll es zwar auch geben, aber diese werden in den turbulenten Jahren zumeist aufgegeben und sind daher nur unbeständig. Die stärkere Stadtbildung soll eine Konsequenz dessen sein, mit all ihren Problemen. So dass die Spieler auch dort ihre Entscheidungen treffen können/müssen.
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  8. #23
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    Zitat Zitat von Chris der Phönix Beitrag anzeigen
    Spannend, auch wenn unrealistisch, wäre halt auch mal das alle mit änhlichen Vorraussetzungen starten z.B. gleicher Bevölkerungsanzahl
    Meine Idee ist mehr eine ganz umgekehrte: Große Varianz zwischen den verschiedenen Reichen und Städten
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  9. #24
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Was heißt für dich "antike Stadt"? Also, an welcher Zeit und welchem Ort würdest du dich orientieren? Antike ist eine extrem große Zeitspanne (mit zudem noch unzählbar vielen Definitionen...). Die Werte die Helgi genannt hat sind schon für das Spätmittelalter (in dem ich mich einigermaßen auskenne) sehr hohe Werte. Paris als größte Stadt Europas hatte um 1500 etwa 250.000, Köln als größte deutschsprachige 50.000. Es gab zudem Kleinstädte die nicht mal 1.000 Einwohner hatten - und Orte, die keine Städte waren, die 3.000 Einwohner fassten. Allgemein musst du dir vormoderne Landschaften viel zersiedelter vorstellen. Zwar mit weniger Städten (gerade vor dem 12./13. Jahrhundert), aber dafür unzählbar viele einzelne Höfe und Kleinstsiedlungen dazwischen.
    Habe gestern im Kaptorga-Podcast gehört, dass praktisch alle vier Kilometer ein Örtchen war im Hochmittelalter. In der Uckermark findet man tatsächlich in solchen Abständen aufgegebene Siedlungsspuren. Gerade, wenn heutige Orte 12 Kilometer auseinander liegen, weiß man dann schon, wo man suchen muss.

    Auch die gut laufende Messestadt Frankfurt hatte vielleicht 10.000 Einwohner und das war viel. Heutzutage hat das provinzielle Bauernstädtchen, in dem ich lebe, fast so viel.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  10. #25
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Meine Idee ist mehr eine ganz umgekehrte: Große Varianz zwischen den verschiedenen Reichen und Städten
    Unausgeglichene Starts
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  11. #26
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Habe gestern im Kaptorga-Podcast gehört, dass praktisch alle vier Kilometer ein Örtchen war im Hochmittelalter. In der Uckermark findet man tatsächlich in solchen Abständen aufgegebene Siedlungsspuren. Gerade, wenn heutige Orte 12 Kilometer auseinander liegen, weiß man dann schon, wo man suchen muss.

    Auch die gut laufende Messestadt Frankfurt hatte vielleicht 10.000 Einwohner und das war viel. Heutzutage hat das provinzielle Bauernstädtchen, in dem ich lebe, fast so viel.
    Bei mir in der Heimat gibt es auch die "Stadt" Stromberg welche mit ihren 3000 Einwohnern seit dem Mittelalter aber auch kaum gewachsen ist
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  12. #27
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Habe gestern im Kaptorga-Podcast gehört, dass praktisch alle vier Kilometer ein Örtchen war im Hochmittelalter. In der Uckermark findet man tatsächlich in solchen Abständen aufgegebene Siedlungsspuren. Gerade, wenn heutige Orte 12 Kilometer auseinander liegen, weiß man dann schon, wo man suchen muss.

    Auch die gut laufende Messestadt Frankfurt hatte vielleicht 10.000 Einwohner und das war viel. Heutzutage hat das provinzielle Bauernstädtchen, in dem ich lebe, fast so viel.
    Genau so muss man sich das vorstellen. Mehr oder weniger über den gesamten "europäischen" Raum verteilt regelmäßig alle paar Kilometer ein Ort und gegebenenfalls dazwischen auch noch ein paar kleinere Siedlungseinheiten. Das Land dazwischen war zudem vollkommene Nutzlandschaft. Den finsteren und undurchdringlichen Wald gab es zumindest ab dem Hochmittelalter bis auf wirklich wenige Ausnahmen auch nicht, Wälder waren Ressourcen und wurden auch so genutzt. Das geht also alles sehr weit weg von der typischen Fantasy-Welt, die Wiwi hier ja eigentlich anstrebt.
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  13. #28
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    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Genau so muss man sich das vorstellen. Mehr oder weniger über den gesamten "europäischen" Raum verteilt regelmäßig alle paar Kilometer ein Ort und gegebenenfalls dazwischen auch noch ein paar kleinere Siedlungseinheiten. Das Land dazwischen war zudem vollkommene Nutzlandschaft. Den finsteren und undurchdringlichen Wald gab es zumindest ab dem Hochmittelalter bis auf wirklich wenige Ausnahmen auch nicht, Wälder waren Ressourcen und wurden auch so genutzt. Das geht also alles sehr weit weg von der typischen Fantasy-Welt, die Wiwi hier ja eigentlich anstrebt.
    Und unterscheidet sich ja auch zur Antike, weshalb ich mich ja auch mehr an der orientieren will.

    Städte sind ja nur möglich bei einer effizienten Nahrungsversorgung, je ineffizienter um so mehr Land und Leute benötige ich dort, um so zersiedelter ist das Land.

    Zumindest ist so meine Annahme
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  14. #29
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Wenn es um Effizienz geht steht die tatsächliche Landwirtschaft und damit einhergehend die Nahrungsversorgung vor dem Hochmittelalter noch wesentlich schlechter da, als danach. Der Unterschied zwischen 80 n. Chr. und 800 n. Chr. ist ja nur, dass 80 n. Chr. die Güter zentralisiert an (wenige) kleine Städte (und Emoticon: fanfare Rom) gingen und 800 dezentralisiert an (viele) winzige.
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  15. #30
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    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Wenn es um Effizienz geht steht die tatsächliche Landwirtschaft und damit einhergehend die Nahrungsversorgung vor dem Hochmittelalter noch wesentlich schlechter da, als danach. Der Unterschied zwischen 80 n. Chr. und 800 n. Chr. ist ja nur, dass 80 n. Chr. die Güter zentralisiert an (wenige) kleine Städte (und Emoticon: fanfare Rom) gingen und 800 dezentralisiert an (viele) winzige.
    Naja und dass in der Antike halt kaum einer in Mitteleuropa siedelte. Die Landwirtschaft im Süden war halt ertragsreicher. Aber ja es soll ja zentralsierter Ablaufen
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