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Thema: [RZ] - Chronik des Nordermärkischen Aufstands

  1. #1
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    [RZ] - Chronik des Nordermärkischen Aufstands

    Hier entsteht die Chronik zum nordermärkischen Aufstand. Zwar wird die reguläre Chronik weiterhin genutzt, allerdings können hier alle Informationen übersichtlich zusammengehalten werden. Es ist eine zusätzliche Übersicht und Denkstütze für mich, die Einträge der bestehenden Chronik aufgreift und nur die der Nordermark wiedergibt.

    Bedenkt bitte, dass nicht jedem IC (In-Charakter) alle Informationen adhoc zur Verfügung stehen. Was womöglich 2-3 Tage braucht, um den Hof in Dubjangrod zu erreichen, benötigt nach Helmarsborg gerne mal doppelt oder dreifach so lang (wenn es dort überhaupt eingeht). Berücksichtigt dies bitte immer, wenn ihr eine Reaktion (in einem Storyfaden oder auch per Diplonachricht) rausgebt.



    Inhaltsverzeichnis
    Geändert von Brabrax (22. Mai 2022 um 15:42 Uhr)

  2. #2
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Ausgangslage

    Hintergrund ist weniger die konfessionelle Spaltung der Kirchenstrukturen in Liberal und Konservativ als vielmehr das forcierte Gegeneinander von Bernaelisten und Druidisten in der Nordermark. In den Jahren zuvor kam es zu einer Vielzahl von Vorfällen und Zwistigkeiten zwischen den beiden genannten Gruppen der Bernaelisten und der Druidisten, welche schließlich im Brand von Frýklitz im 3. Blütenmondes des Jahres 19 nFS einen einstweiligen Höhepunkt faden. In dieser Nacht brannte die Abtei von Frýklitz nieder, gefolgt von Ausschreitungen der Druidisten gegen die Bernaelisten. Bereits rund zwei Monate später, am 14. Tag des 2. Sommermonds, kam es zu einem Racheakt, bei welchem ein einzelner Druidist tot vor der Theologica Arcanum abgelegt wurde. Der Hof zu Dubjangrod ließ Ermittlungen anstellen, die wiederholt in Richtung des Grafen Vladimir von Letjitz führten.

    Im Folgejahr, 20 nFS, beschlossen sowohl die Krone der Nordermark als auch der Patriarch Markwart I. in Bernstedt einen Wiederaufbau der Abtei zu Frýklitz. Wieder kam es wiederholt zu Drangsalierungen der Gesandten der Kirche, teilweise durch einfache Bürger, teilweise durch Offizielle des Kraltums der Nordermark.
    Im 2. Blütenmond des Jahres 20 nFS zog sich die Schlinge um Letjitz zu. Der Kral ließ die Stadt von seinen Truppen besetzen, nachdem Graf Vladimir die direkte Reise zum Gespräch mit dem Kral nach Dubjangrod verweigert hatte.
    Am 22. Tag des 3. Blütenmondes verweigerte Bischof Mieszko von Wjelkow die Überfahrt zur Audienz beim Patriarchen, wie dieser es gefordert hatte.
    Vom 30. Tag im 3. Blütenmond bis zum 05. Tag im 1. Sommermond des Jahres 20 nFS hielten die Stadtverordneten der überwiegend bernaelistischen Stadt Jezow im Südosten der Nordermark am Grenzfluss zum Goldenen Emirat eine Sondersitzung ab, zu der der druidistische Baron Ivan nicht eingeladen wurde. Nach der Sitzung wurde Ivan unter Hausarrest gestellt und die Stadt erklärte sich zur freien Stadt, bis der Kral die Politik angepasst habe. Seitens des Krals wurden Truppen mobilisiert, um nach Jezow vorzudringen.
    Am 15. Tag im 1. Sommermond übergaben Boten einiger Adeliger, Städte und Ortschaften der Nordermark sowohl dem Hof in Dubjangrod als auch der Bernburg in Bernstedt ein im Folgenden als "bernaelistische Erklärung" bezeichnetes Schriftstück, in welchem sie die Besetzung von Letjitz sowie die Ermordung des Grafen Vladimir als Bruch der Pflichten ihres Lehnsherrn bezeichneten und erklärten, dass sie ihre eigentlichen Lehenspflichten bis auf Weiteres ruhen lassen würden.
    Achtung Spoiler:
    Hiermit erklären wir, die treu zu Bernael, seinem Wirken und seiner Kirche stehen, geeint in der Sache des Strebens nach Freiheit und der Abkehr von Magie, die Geister vergiftet und Handlungen verdirbt:
    1. Wir erkennen das Handeln gegen Graf Vladimir von Letjitz durch Kral Bronislaw IV. als Bruch seiner Fürsorge- und Schutzpflicht als Lehnsherr an.
    2. Wir geloben, das Opfer von Graf Vladimir von Letjitz in Ehren zu halten.
    3. Wir rufen gemeinsam und feierlich Patriarch Markwart I. an, Taten für die Vergehen des Krals folgen zu lassen. Taten, die bislang auf sich warten ließen.
    4. Wir erklären den Lehensvertrag, der uns bislang als Vasallen an die Krone in Dubjangrod band, aufgrund des Bruchs der Pflichten des Lehnherrn für aufgelöst. Bis sich der Kral zu Verhandlungen bereiterklärt und jene unter Berücksichtigung unserer Rechte abgeschlossen wurden, bleiben jegliche allfällige Pflichten unsererseits an den Kral ruhen.


    Dies verkünden wir aus freiem Willen und voller Überzeugung.


    Graf Vukasin
    Graf Vidoslaw
    Baron Stani
    Baron Radko
    Baroness Vojka

    Die Orte und Städte
    Straupitz
    Grabkow
    Zarów
    Letjitz
    Tupzig
    Radibor
    Prosteritz



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    Geändert von Brabrax (24. Mai 2022 um 21:32 Uhr)

  3. #3
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    Zweite Monatshälte des 1. Sommermond 20 nFS

    In Folge der bernaelistischen Erklärung kam es am 16. Tag im 1. Sommermond zu ersten Vorfällen, bei welchen einfache Bauern und Ortsvorsteher die Soldaten des Krals anwiesen, die Ortschaften zu meiden und einfach weiterzuziehen. Aus Mangel an Befehlen gaben die Soldaten dem zunächst nach.

    In den Tagen vom 17. - 20. im 1. Sommermond schlossen Legaten des Patriarchen mit Gesandten des Krals ein neues Abkommen, um den Streit zwischen Kirche und Nordermark beizulegen, doch kam diese Einigung den Aufständischen in der Nordermark in der Folge, als die Botschaft vom 21. - 25. dort eintraf, wie ein Hohn vor und wurde entsprechend aufgenommen.

    In den Tagen vom 23. bis zum 26. des Monats verhafteten die Truppen des Krals die Führungsebene der Stadt Letjitz nach anhaltendem Widerstand. Einzelne Bürger, die Widerstand leisteten, wurden ebenfalls festgesetzt.

    Am 24. Tag im 1. Sommermond fand die erste Landung von Truppen zur Verstärkung der Reihen in Jezow statt. Gleichsam bewegen sich Truppen der Nordermark in die Richtung der Ortschaft am Grenzfluss.

    Vom 25. bis 30. Tag im 1. Sommermond begannen erste Adelige und Stadtvorsteher, Bürger und Bauern zu bewaffnen und rudimentär an Waffen auszubilden.

  4. #4
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    Erste Monatshälfte des 2. Sommermond 20 nFS

    Über die erste Hälfte des Monats verteilt kommt es zu Ausschreitungen und Zusammenstößen in der nordermärkischen Hauptstadt Dubjangrod.

    Am 01. Tag des 2. Sommermonds beginnt seitens der Kralstruppen die große Mobilmachung gegen den Aufstand. Gleichsam desertieren erste Soldaten von ihren Truppen und werden dafür bestraft.

    Am 08. Tag im 2. Sommermond wird der Seeweg nach Zarów von Schiffen der nordermärkischen Marine weitestgehend geschlossen. Gleichzeitig trifft ein Bote als Gesandter der Kirche des heiligen Bernael ein, um erste Gespräche mit den Aufständischen anzustreben.

    Ab dem 10. Tag im 2. Sommermond wird die Stadt Jezow im äußeren Südosten der Nordermark, am Grenzfluss zum Goldenen Emirat, durch die ankommenden Truppen beschossen. Ist der Beschuss anfangs noch wahl- und ziellos, wird er sich später auf das Stadtzentrum fokussieren.

    Im Zeitraum vom 11. bis zum 15. Tag im 2. Sommermond kommt es in der Stadt Prosteritz in der Region Hammerkopf zu einer Gegenbewegung von mehrheitlich militanten Druidisten der Region. Die Stadt wird durch die Angriffe der Druidisten schwer beschädigt und fällt in die Hände der Gegenbewegung. Ein Großteil der Stadtverteidiger und des Stadtrats wird hingerichtet.

    In der Nacht vom 15ten auf den 16ten Tag im 2. Sommermond brennt das Stadtzentrum von Jezow lichterloh. Um Rathaus und Marktplatz herum gehen ganze Straßenzüge in Flammen auf, auch Kirchen bleiben nicht verschont. Es kommt zudem zu ersten Angriffen gegen die Belagerer.

    Ab der Monatsmitte rufen Vertreter der Kirche des heiligen Bernael in der Nordermark zu Frieden und Verständigung auf. Die Orte, in welchen sie stark sind, sind ohnehin überwiegend zu den Aufständischen gehörig. In manchen Städten - jenen, die in Händen der Kralstruppen sind - kommt es zu Sachschäden an Kirchen.

  5. #5
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    Zweite Monatshälfte des 2. Sommermond 20 nFS

    Am 17. Tag des Monats erklärt sich die Stadt Jezow gegenüber den belagernden Truppen zu Verhandlungen bereit, doch finden jene Verhandlungen zunächst nicht statt, weswegen es in der Folge seitens der Rebellen in der Stadt wiederholt zu Angriffen auf die Belagerer kommt.

    In der letzten Woche des Monats kommt es wiederholt zu Schmierereien und Verunstaltungen mit Farbe an den äußeren Mauern der Theologica Arcanum bei Wjelkow. So werden etwa Druidisten und Magiewirker über einen Kamm geschert und als "Kindermörder" oder "Volksverräter" bezeichnet.

    Zu Ende des Monats beginnen schwere Waffen in Form von Katapulten in Kooperation mit Bogenschützen mit dem nächtlichen Beschuss der Städte Zarów und Tupzig. Das Feuer der Kralisten konzentriert sich zwar auf Stadtzentren, hinterlässt jedoch ganze Schneisen der Verwüstung.

  6. #6
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    Erste Monatshälfte des 3. Sommermond 20 nFS

    Zu Monatsanfang erreicht die druidistische Gegenrevolution in der Nordermark die Felder und Höfe um die Stadt Radibor und beginnt, jene in Brand zu stecken, muss sich jedoch zunächst wieder zurückziehen.
    Gleichsam nehmen die Heiler aus dem Goldenen Emirat bei Jezow und Gólitz ihre Arbeit auf.

    In den ersten ein- bis anderthalb Wochen kommt es in der Stadt Wjelkow an der nordermärkischen Westküste zu teils schweren Auseinandersetzungen und Straßenkämpfen zwischen Aufständischen und der Stadtgarde. Ein Kompanie der Stadtgarde von rund einhundert Mann wechselt auf Seiten der Aufständischen.

    In der zweiten bis dritten Monatswoche besiegen die Milizionäre zusammen mit den Söldnern aus der Halbinselunion die kralistischen Truppen bei Jezow und vertreiben sie vorerst. Seltenst kommt es zu Desertation von den kralistischen Truppen.

    Zur Monatsmitte hin fällt die Stadt Tupzig an der Nordküste der Nordermark an die kralistischen Truppen. Der Großteil der Dächer und eine Vielzahl der Häuser fällt den Flammen des Infernos zum Opfer.

  7. #7
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    Zweite Monatshälfte des 3. Sommermond 20 nFS

    Um die Monatsmitte herum rücken, nach dem Abfall der Stadt Tupzig an die Kralisten, viele Truppen, vor allem zur See, wieder ab, um in Richtung Jezow zu segeln. Wer in der Stadt verbleibt, nimmt Durchsuchungen und Verhaftungen vor, viele Häuser von Bernaelisten werden gezielt geplündert und gebrandschatzt.

    Am 19. Tag des 3. Sommermond werden im Südwesten der nordermärkischen Küsten vestländische Schiffe ausgemacht. Sie stellen eine Besonderheit dar, da der Großteil des Seehandelsverkehrs der Menschen mit der Nordermark bereits zusammengebrochen ist.

    Bis zum Monatsende dauern die Kämpfe bei Zarów im Westen der Nordermark noch mindestens an.

    Zu Monatsende hält Kral Bronislaw IV. in Letjitz Gericht über den dort eidbrüchigen Vasallen Graf Vladimir. Er verurteilt ihn rückwirkend zum Tode, ehe er selbst von einem Armbrustschützen getroffen wird. Der gesundheitliche Status des Krals, um dessen Leben von nun an gekämpft wird, bleibt lange Zeit unklar.

  8. #8
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    Erste Monatshälfte des 1. Herbstmond 20 nFS

    Bereits zu Beginn des Monats kündigt sich in der Nordermark eine mögliche Nahrungsknappheit oder Hungersnot an, welche vor allem auf die Plünderungen und Verwüstungen der Nahrungsproduktion (Bauernhöfe, Weiden, u.ä.) zurückzuführen ist.

    Am Folgetag des Anschlags auf Kral Bronislaw IV. ist noch wenig über dessen Gesundheitszustand bekannt. Der Schütze landet im Kerker, während die Kralisten vom Volke denunziert und beschimpft werden. Gleichzeitig wird ein einzelner Kämpfer in Jezow im Südosten der Nordermark zum Volkshelden erwählt und erhält den Namen "Donar der Donnerer".

    Da der Gesundheitszustand des Krals weiterhin unbekannt (bzw. kritisch) ist, werden dessen Söhne Bronislaw (der designierte Bronislaw V.) und Miroslaw zeitnah als Staatslenker und Armeeführer sowie Flottenbefehlshaber eingeschworen. Bronislaw schwört dabei, Rache an den Rebellen und Aufständischen nehmen zu wollen.

    In den ersten ein bis zwei Wochen des Monats kommt es zu Überfällen in Hügeln und Wäldern rund um Gólitz. Ziel sind dabei die kralistischen Versorgungs- und Nachschublinien zu und von den Garnisonen und Städten. In der Folge wird der Wachschutz der Trosse verstärkt.

    Nach der Abreise von Kronprinz Bronislaw und Prinz Miroslaw aus Letjitz machen dort Karikaturen und Flugschriften die Runde. Kral Bronislaw IV. wird dabei als tollwütiger, druidistischer Hund dargestellt, der hinter sich eine Spur von Leichen hinterlässt.

    Bis zum Monatsende beschießen kralistische Truppen und Angehörige der Druidistenbewegung die Stadt Radibor im Hügelgebiet des nordermärkischen Hammerkopfes.

  9. #9
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    Zweite Monatshälfte des 1. Herbstmond 20 nFS

    In der dritten Monatswoche gelingt es den Wjelkow-Exilanten unter dem Sohn des ehem. Barons Ibrahim II., der im Jahre 10 nFS schon einmal den Aufstand gegen die Krone probte, die rasche und relativ widerstandsarme Einnahme der wichtigen Hafen- und Küstenstadt Wjelkow im Westen der Nordermark. Damit fällt der einzige Kriegshafen (der also kein kleiner Fischereianleger ist) in die Hände der Aufständischen.

    Bis zum Monatsende verstärken sich, auch bedingt durch den Fall von Wjelkow und die Bombardierung von Radibor, die Flüchtlingsbewegungen innerhalb der Nordermark. Zur See flüchtet in diesem Konflikt kaum jemand, doch trifft das Goldene Emirat Welle um Welle von Flüchtigen. Darüber hinaus fliehen Kralisten und Druidisten aus dem Westen in den Osten der Nordermark, die Bernaelisten hingegen in den Westen. Während die Druidisten zumeist nur die Verfolgung fürchten, haben die Bernaelisten oft all ihr Hab und Gut durch die Truppen der Kralisten verloren.

    Anfang der vierten Woche des Monats rücken die Kralisten ins zuvor beschossene und arg ramponierte Zarów nördlich von Wjelkow ein. Zum Fanal wird der Brand einer Kapelle am Stadtrand, in welcher die Kralisten Dutzende Zivilisten und wenige Kämpfer des Freibunds bei lebendigem Leibe in Flammen aufgehen lassen. Bereits in der Folgewoche rücken die Kralisten wieder ab und ziehen gen Nordosten, in Richtung der Stadt Frýklitz.

    Zu Monatsende erreicht die Nachricht von der Exkommunizierung des Krals und des Kronprinzen die Nordermark und verbreitet sich dort wie ein Lauffeuer. Auch Kronprinz Bronislaw hält dahingehend am letzten Tag des Monats eine Rede vor dem Volke in Dubjangrod, wobei er das erste Mal öffentlich den Gesundheitszustand vom Kral thematisiert. Das Volk wird auf Rache für den gefallenen König eingeschworen.

  10. #10
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    Gesamter 2. Herbstmond 20 nFS

    Den Ganzen Monat über sorgen starke Regenfälle und windiges Wetter für die Schaffung von Schlammlawinen und Matschpisten. Viele militärische Aktionen bleiben im Morast stecken. Die Regenfälle sorgen auch ab der Mitte der ersten Woche für Entspannung

    Am ersten Monatstag schließt sich die Stadt Nieský westlich des Kralsreka dem Aufstand und dem Freibund an.

    In den ersten zwei Wochen unternehmen die Tarkov'schen Söldner gleichsam wie jene aus der Republik Hrafnagil eine Vielzahl von Angriffen aus dem Unterholz und dem Verborgenen heraus auf die Kralisten. Kriegsherr Tarkov hält eine Rede zum Voranschreiten der Kampagne.

    In der zweiten Monatswoche beginnt die zweite Belagerung von Jezow, dieses Mal mit Unterstützung von Katapulten. Gleichsam beginnt die Flotte der Kralisten mit der Blockade des Hafens von Wjelkow.

    Am 18ten Tag des Monats schließt sich Markgraf Iskren von Torpitz aus dem Nordwesten der Nordermark dem Aufstand und dem Freibund an, womit er die Meinung vieler seiner Untertanen auch selbst zu vertreten beginnt. So sind etwa die Grafschaften Grabkow und Zarów sowie die Baronie Nieský Teil seiner Domäne.

    Gen Monatsende erreicht die erste Hälfte der Legion aus Adlerstein die Hügel südlich von Wjelkow, wo zunächst der Posten von Orranda ausgehoben wird.

    In den letzten Tagen des Monats erreichen Freibundsoldaten die in weiten Teilen zerstörte Stadt Zarów an der Westküste, wo sie sich ein Bild der Schäden machen.

  11. #11
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    3. Herbstmond und 1. Wintermond 20 nFS

    Noch zu Monatsbeginn des 3. Herbstmondes, nach der Räumung von Orranda, ziehen die Soldaten von Adlerstein weiter gen Wjelkow.

    Zu Monatsende des 3. Herbstmondes sichern die Truppen des Freibunds Letjitz.

    In den ersten zwei Wochen des 1. Wintermonds tagt das talonesische Parlament außerplanmäßig und entscheidet auf Basis der vorliegenden Beweise und Indizien die Ausrufung des Verteidigungsfalles gegen die kralistische Nordermark.

  12. #12
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    1. + 2. Wintermond des Jahres 21 nFS

    In der jahreszeitlich bedingten Schlachtenpause erreichen die Truppen des Königreichs Adlerstein, wo sie beginnen, die lokalen Milizstreitkräfte und die Truppen der Wjelkow-Exilanten an ihren Waffen auszubilden und für die bevorstehenden Kämpfe zu stärken.

    Zu Beginn des zweiten Wintermonds fangen die Einwohner des Goldenen Emirats nahe des Grenzflusses an, Nahrung und andere Hilfsgüter mit einer großen Schleuder in die belagerte Stadt Jezow zu verbringen.

    Zu Monatsende wird die Belagerung von Radibor im Nordosten der kralistischen Nordermark durch die Truppen des Krals und die druidistische Gegenbewegung fortgeführt.

  13. #13
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    1. Blütenmond des Jahres 21 nFS

    Am ersten Tag des Monats ergeht aus Al-Dhahab die Kriegserklärung des Goldenen Emirats an die kralistische Nordermark. Gleichsam setzt sich die Armee des Goldenen Emirats über den Grenzfluss hinweg in die Nordermark in Bewegung, um zunächst auf die belagerte Stadt Jezow zuzusteuern.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Das Goldene Emirat gibt bekannt:

    Den Kralisten hat man angeboten, Radibor abzulösen. Dies wurde durch die Kralisten abgelehnt.
    Wohlweißlich wurden die Kralisten bereits durch die Kirche exkommuniziert. Damit sind alle getroffenen Vereinbarungen nichtig [rückwirkend unwirksam].

    Zusammen mit den Greuel, die die Kralisten bereits über die Zivilbevölkerung gebracht haben und offensichtlich noch bringen werden und wollen, bleibt dem Goldenen Emirat keine andere Wahl, als den Kraltum hiermit den Krieg zu erklären. Der Emir wird nicht länger zuschauen, wie blinder Fanatismus Dörfer und Städte auslöscht, die sich dem nicht beugen.

    Gleichzeitig ruft man der eigenen Bevölkerung in Erinnerung, dass die aus der ehemaligen Nordermark stammenden Flüchtlinge unter dem Schutz des Emirats stehen und ausdrücklich willkommen sind und weiterhin willkommen sein werden. Jeder, der einem Flüchtling auch nur ein Haar krümmt, wird sich den Rest des Lebens wünschen, diese Tat nie begangen zu haben. Dies gilt ausdrücklich auch für sämtliche Soldaten und Söldner im Dienste des Emirats.
    Noch in den ersten zwei Monatswochen wird die Belagerung von Jezow durch die Truppen des Goldenen Emirats und die Söldner aus der Halbinselunion gebrochen. Jezow wird zum provisorischen Kommandozentrum der Südarmee der Alliierten im Kampf gegen die Kralisten, während im Umland erste Vorposten eingerichtet werden und sich der Blick der Südarmee auf Gólitz richtet.

  14. #14
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    2. Blütenmond des Jahres 21 nFS

    Zu Monatsbeginn fällt die Stadt Radibor im Nordosten der kralistischen Nordermark an die Belagerer, die Armeen der Kralisten und der Druidisten. Wer nicht kapituliert, wird exekutiert. Die Besitztümer der Bernaelisten und die Kirchen und Kapellen vor Ort werden geplündert und gebrandschatzt.

    Im Laufe des Monats beginnen die Truppen des Goldenen Emirats mit der Belagerung der Stadt Gólitz im Süden der kralistischen Nordermark. Der Vormarsch gestaltet sich aufgrund des dichten Walds zunächst schwierig, doch lockt dies die Garnison von Gólitz nicht aus ihrer Festung hervor.

    Zur Monatsmitte hin erreichen die von den Alliierten angeworbenen Plänkler aus der Republik Hrafnagil die Umlande von Frýklitz, einer der letzten zu diesem Zeitpunkt verbliebenen Stützpunkte der Kralisten westlich des Kralsreka. Ihnen schlägt umgehend der Gestank von brennenden Häusern und Leichen entgegen. Frýklitz steht zu diesem Zeitpunkt bereits in Flammen, es bleibt für die Plänkler vor allem verbrannte Erde übrig. Bei weiteren Untersuchungen der Stadt Frýklitz stellt sich zudem heraus, dass die Kralisten bei ihrem Abzug offenbar eine Vielzahl von einstigen Bewohnern auf teils grauenvolle Weisen exekutiert haben.

  15. #15
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    3. Blütenmond des Jahres 21 nFS

    Im Laufe des Monats kommt es zum ersten Aufflammen des Widerstands gegen die Kralisten in Dubjangrod selbst. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht nach außen hin bekannt, wer die Geschicke des Widerstands leitet. Offenbar wird der Person jedoch ausreichend getraut, um selbst den Tod in Kauf zu nehmen, während gegen die Krone und den Krieg protestiert wird.

    Zu Monatsbeginn beginnt der Marsch der Truppen des Königreichs Adlerstein fort von Wjelkow, in Richtung der am Kralsreka gelegenen Stadt Straupitz, welche zu Monatsende erreicht wird.

    Zur Monatsmitte erreicht eine diplomatische Delegation aus dem Schwarzflussbund die Kralsstadt Dubjangrod und trifft sich dort offenkundig zu Verhandlungen mit Vertretern der Krone.

    Zu Monatsende ufern die Proteste in Dubjangrod dermaßen aus, dass der kralistischen Führung keine andere Option bleibt, als Teile der Armee von den Fronten abzuziehen, um die Proteste auf den Straßen blutig niederzuschlagen. Weiterhin bleibt der Kopf des Widerstands unklar.

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