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Thema: [RZ] Hass im Herzen, Stahl in der Hand - Privatfaden des Ordinatum

  1. #31
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    So, meine bisherigen Gedanken zur HU und insbesondere Tarkov:

    Ohne es Thurid ankreiden zu wollen, sowas passiert bei Zeit- und auch Motivationsdiskrepanzen und ging mir in Böhmen zwischendurch auch so, scheint die HU nicht so glorreich dazustehen, wie sie vielleicht könnte.

    Innenpolitisch:
    Tarkovs zögern und Zurückhaltung wurden ihm als Schwäche ausgelegt, da er einst als Kriegsherr die Freiheit des Landes überhaupt erst erstritten hat. Sollte er jedoch wieder eine starke Hand beweisen und auch Zähne zeigen, sollte ihm das Land loyal folgen, oder?

    Außenpolitisch:
    Beim Krieg wurde sich rausgehalten, weshalb man jetzt nahezu vom Emirat eingeschlossen ist. Insbesondere dieser unsinnige Grenzvertrag nervt, da ich den westlichen Wald eigentlich gerne noch in meinem Besitz sehen will.
    Dazu kommt das Verhältnis mit Talon, welches mir ebenfalls nicht wirklich zu 100% passt. Wenn es hart auf hart kommt, kann und Talon von deinen weit verstreuten Inseln auch nicht helfen, höchstens bei der Flucht übers Meer. Dazu scheint er sich ja gerade sehr für andere Kontinente zu interessieren, wodurch sich vielleicht die Möglichkeit zur Lösung der Eides-Fessel ergibt. Das Dominion folgt gleich.

    Tarkov: Ich muss zugeben, der Mensch Tarkov ist in meinem Kopf schon weit gereift und ist der Hauptgrund, warum ich das Land übernehmen möchte.
    Nach der Befreiung seines „Volkes“ ist seine Hauptmotivation Angst. Die Angst, sein Land nicht beschützen zu können. Diese Angst trieb ihn auch zu Talon. Gleichzeitig zeigte sich aber, dass andere Nationen so mächtig sind, dass sie sogar hinter der großen Wüste beliebig Gebiete erobern können, dass er vor Angst förmlich gelähmt war und die Zeit der Schwäche kam. Seine Gedanken wurden düster, er wusste nicht, wie er die Menschen beschützen kann, die so sehr auf ihn vertrauen. Gleichzeitig greift sein bisheriger Beschützer immer weiter nach fernen Ufern und scheint in Tarkovs Kopf nicht mehr wirklich für die Nöte der Halbinselunion greifbar.
    In dieser Zeit radikalisierte sich Tarkov zunehmend, noch mehr als vorher. Er suchte verzweifelt nach einem Weg zu neuer Stärke, Macht und Sicherheit. Er hofft, die Antwort im Dominion zu finden.

    Zusammenfassung: Die anderen Reiche haben nichts für die Union getan, die Union ist ihnen absolut egal und niemand würde sich darum scheren, wenn sie von heute auf morgen vom Antlitz der Welt verschwinden würde. Tarkov ist verzweifelt auf der Suche nach Hilfe und das Dominion hat ihm bereits einmal Hilfe gewährt. Sein Hunger nach Sicherheit führt ihn geradewegs zum Dominion. Die Union braucht Geld um das Land auszubauen, Fortschritt um die Feinde zu bekämpfen und Verbündete. Tarkov hofft all dies im Dominion zu finden.

    tl/dr
    Ich möchte eigentlich Full force mit dem Dominion kooperieren, weil Tarkov das als einzige Möglichkeit des Überlebens der Union betrachtet.

  2. #32
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Richtig. Tarkovs Zögern, Zaudernd und praktisches Nichtstun wurde ihm arg negativ ausgelegt, besonders, da dann Geschichten über seinen angeblichen Ruhm erfunden werden sollten.


    Bei Talon ist noch eine zusätzliche Sache, dass Tarkov nicht zur Schließung der heiligen Allianz (im Aufbau befindliches Bündnis bernaeltreuer Reiche) eingeladen wurde und dementsprechend auch kein Teil dieser sein wird. Das könnte für Verstimmung bei Tarkov sorgen, wurde aber bisher nicht thematisiert.
    Deine Charakterisierung von Tarkov gefällt mir sehr gut und sie passen auch zu dem, was ich mir bei ihm vorstelle.

    Vom Dominion bzw. Imperium von Omarion ist auch immer noch ein Gesandter im Hafen von Zeleshny, dazu kommt der in Aufbau befindliche Stützpunkt südlich des Tafelgebirges. Kommunikationsmöglichkeiten sind also definitiv vorhanden.

  3. #33
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich glaube bei der Allianz wurde an Vasallen nicht gedacht. Ist ja auch bei Vestland so.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  4. #34
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Ich glaube bei der Allianz wurde an Vasallen nicht gedacht. Ist ja auch bei Vestland so.
    Das ist zum Glück Tarkov egal, da ihm andere Vasallen egal sind. Radikalität!

  5. #35
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Ich würde dann bei Gelegenheit eine Rede ans Volk vorbereiten, dass Tarkov den Mantel des Zögerns abgeworfen hat und die Union wieder zu Ruhm und Stärke führen wird.

    Ein zweiter Redebeitrag wird dann im Stillen an den Vertreter des Dominion gehen. Wo entsteht der Stützpunkt des Dominion dann eigentlich genau?

    Den religiösen Aspekt würde ich auch gerne weiter ausgestalten… radikaler. Wenn diese Anhänger des Bernael meinen, dass die Union nicht fest genug im Glauben ist, wird Tarkov sie eines besseren belehren.

  6. #36
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    War Tarkov nicht der nicht so fromme Polygamist? Magie hat er trotzdem gehasst. Der einzige Zauber kommt für ihn aus Hochprozentigem.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  7. #37
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Mein Tarkov

  8. #38
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Wir bleiben bei den Fragen:

    Als markante Punkte gibt es in der Union derzeit die Stadt Tarkov, Zeleshny mit dem Hafen und die Festung zwischen den Bergen im Westen, ja? Ist die Siedlung Sewernaja der Festung angeschlossen oder beträchtlich davon entfernt?
    Wie ist der Entwicklungsstand dieser Orte?

    Ich nehme an, in der Wüste nördlich ist nichts zu holen, oder? Wie sieht es mit der Gegend um die Wälder westlich der Festung aus?

    Wenn Zeleshny über den Hafen dann an den Seehandel angeschlossen ist, womit handelt die Union denn normalerweise?

  9. #39
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Ich glaube bei der Allianz wurde an Vasallen nicht gedacht. Ist ja auch bei Vestland so.
    Während der Nahr-Kebir-Bund von Anfang an Falkenbek mit einschloss.

  10. #40
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Ich würde dann bei Gelegenheit eine Rede ans Volk vorbereiten, dass Tarkov den Mantel des Zögerns abgeworfen hat und die Union wieder zu Ruhm und Stärke führen wird.

    Ein zweiter Redebeitrag wird dann im Stillen an den Vertreter des Dominion gehen. Wo entsteht der Stützpunkt des Dominion dann eigentlich genau?

    Den religiösen Aspekt würde ich auch gerne weiter ausgestalten… radikaler. Wenn diese Anhänger des Bernael meinen, dass die Union nicht fest genug im Glauben ist, wird Tarkov sie eines besseren belehren.
    Auf der Karte ist zwieschen dir und dem Emirat so ein schmaler Streifen Prärie mit Tafelbergen. Da, im Süden an der Küste.

  11. #41
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Wir bleiben bei den Fragen:

    Als markante Punkte gibt es in der Union derzeit die Stadt Tarkov, Zeleshny mit dem Hafen und die Festung zwischen den Bergen im Westen, ja? Ist die Siedlung Sewernaja der Festung angeschlossen oder beträchtlich davon entfernt?
    Wie ist der Entwicklungsstand dieser Orte?

    Ich nehme an, in der Wüste nördlich ist nichts zu holen, oder? Wie sieht es mit der Gegend um die Wälder westlich der Festung aus?

    Wenn Zeleshny über den Hafen dann an den Seehandel angeschlossen ist, womit handelt die Union denn normalerweise?
    Ich finde es nach wie vor schade, dass keiner die Anspielung auf Sewernaja versteht.

    ---

    Sewernaja ist in der Nähe. Der Entwicklungsstand könnte besser sein.
    In der Wüste ist wenig bis nichts zu holen, wenn man sie als Wüste betrachtet. Inzwischen ist jedoch weit bekannt, dass es darin eine Vielzahl von Oasen und auch Stämmen gibt.

    Die Union handelt mit Holz, Fisch und Getreide. Eine Prospektion in den Hügeln gabs bisher nicht und einen Gewinn anderer Ressourcen (wie es bspw. Adlerstein mit Purpur bei Myrka vorhat) auch nicht.

  12. #42
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Ich sehe, das ist alles ein Trümmerhaufen Gut, ich schau mal, was ich so planen möchte und kann

    Sewernaja sind doch diese russischen Bolschewismus-Inseln, oder?

  13. #43
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Vor allem ist das einer der Hauptspielorte von GoldenEye.

  14. #44
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Es gibt bei Hrafnagil einen Kodex und ein Addendum zu jenem:

    Hrafnagiler Söldner Kodex,

    Wir halten uns an unsere Verträge und verlangen dies von unseren Dienstheer.
    Wir halten uns an unser Befehle unseres Dienstheer es sei den unser Dienstheer verstößt gegen den Hrafnagiler Söldner Kodex.
    Daraus folgt das die Verantwortung für unsere Handlungen unser Dienstheer trägt, nicht die Soldaten nicht die Republik Hrafnagiler oder die Waldzwerge.
    Wir sind nur so grausam wie uns unser Dienstheer befiehlt.
    Wenn es uns nicht verboten wird Plündern wir was wir Plündern können und lassen den Rest in Ruhe es sei den es wird uns anders befohlen.
    Wir lehnen Gift ab, wir vergiften kein Mensch, Tier, Land oder Ding erstecht keine Münzen!
    Man könnte den Söldnerkodex entsprechend erweitern. Aber eigentlich reicht es meiner Meinung nach auch, wenn man die Soldherren darauf hinweist, wenn es wie bei Adlerstein/Ediras möglicherweise der Fall sein könnte. Bei den historischen Schweizer Söldnern war es beispielsweise so, dass die Kantonsregierungen es wenn möglich vermieden haben auf einem Kriegsschauplatz beiden Seiten Söldner zu liefern. Und wenn sich doch mal Schweizer auf beiden Seiten gegenüber standen, war es Usus (ohne dass es explizit festgehalten war), dass sich das zahlenmässig kleinere Kontingent zurückzog.



    Die HU sollte das nicht 1:1 kopieren, sondern sollte es für sich umschreiben/anpassen. Vielleicht hat man ja auch andere Ansätze?

  15. #45
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Es gibt bei Hrafnagil einen Kodex und ein Addendum zu jenem:

    Die HU sollte das nicht 1:1 kopieren, sondern sollte es für sich umschreiben/anpassen. Vielleicht hat man ja auch andere Ansätze?
    Mein deutscher König, bist du es?

    Okay, das ist zumindest etwas zum langhangeln. Im direkten Vergleich würde ich auf jeden Fall den Giftpassus streichen. Nur wer überlebt, kann seine Familie beschützen und weiter Geld verdienen. Wenn Gift, Täuschung und Tricks dafür nötig sind, sollen die Söldner diese auf jeden Fall nutzen können.

    Sinnvoll finde ich aber, dass Unionssöldner nicht gegen andere Unionssöldner kämpfen sollten. Schwierig fände ich aber auch den expliziten Einsatz gegen Bernael-Anhänger. Allerdings ist die Religion bei mir gerade noch in Ausarbeitung und könnte sich ja durch das Dominion auch noch ändern. Aber ich überlege mir was.

    Bis dahin: wie viele Söldner werden denn angefragt?

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