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Thema: [Inkarnate] - Der Wiwi bastelt ein Karte zusammen

  1. #1
    Forenspieler auf dem Weg
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    [Inkarnate] - Der Wiwi bastelt ein Karte zusammen

    Damit ich nicht weiter den Stammtisch der Reiche von Zemjana voll spame, dachte ich mir ich eröffne mal eine Story zu meiner Kartenbastelei

    Zum Hintergrund:
    Ich versuche gerade eine Karte für meine Hauptstadt in dem Forenspiel zuerstellen, damit ich Anschauungsmaterial und Planungsgrundlage habe. Hier für benutze ich Inkarnate und hab mal nen Monat aboniert um mehr ins Detail gehen zu können wie mit der kostenfreien Version.

    Und ich muss sagen das Ganze macht gerade mehr Spaß als ich gedacht hätte Zudem will ich ein wenig die Entwicklung dokumentieren und würde gerne auch Rückmeldung dazu bekommen, weshalb ich mich entschlossen habe hier eine Story auf zu machen Und wer weiß, vielleicht folgen später noch weitere Karten Oder kann mich so zumindest motivieren diese fertigzustellen

  2. #2
    Forenspieler auf dem Weg
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    Kapitel 1 Teil 1 - die ersten Schritte aus dem Stammtisch

    Nun als erstes will ich kurz einmal zusammenfassen was der Hintergrund der Stadt ist, die auf die Karte kommen soll, und die ersten Schritte aus dem Stammtisch "Zum Knausrigen Talerzähler" hier zeigen.

    Wie schon gesagt soll die Stadt Adlerstein aufs (digitale) Papier kommen. Adlerstein ist in dem spätmittelalterlichen Fantasy-Forenspiel die Hauptstadt des gleichnamigen Menschenreichs, welches als das älteste der Menschenreiche gilt. Entsprechend darf die Stadt schon etwas imposanter sein und verschiedene Wachstumsphasen aufweisen.


    Klar war mir auch, dass Adlerstein eine richtige Burg benötigt, welche wenn man schon "Stein" im Namen trägt, auch auf einem Fels sitzen muss, also zog ich als erstes eine Klippen Linie (welche ich später noch deutlich verkleinerte) und setzte eine erste Burg an die Kante:

    Bild

    Und ich war schon erstaunlich zufrieden Auf den Felsvorsprung im Nordwesten kam als erstes der Bergfried, in dessen Süden sich ein Wachhaus mit Turm anschloss und im Osten die Privatgemächer der königlichen Familie mit einem kleinen Türmchen, sowie einem großen Festungsturm, folgten. Die Wohnräume sollten dann mit einer kleinen Holzbrücke mit dem Palast verbunden sein.
    Dieser besteht aus drei Teilen: Einem Wohnturm, in welchem auf mittlerer Ebene der Thronsaal sich befinden soll und einen herrschaftlichen Treppenaufstieg hat. Der Ostflügel beherbergt dann den Speißesaal, während im Westflügel sich ein Ratssaal und die Schatzkammer befinden soll. Vom Westflügel aus gibt es dann wieder einen Holzsteg der über die Burgmauer den Palast mit dem Wachhaus zum einen und der Kaserne zum anderen, verbindet.

    Der Mauer folgend, passieren wir einen Turm, das Torhaus und nach einem weiteren Turm folgt ein Wirtschaftsgebäude, wo unteranderem die Bediensteten unterkommen und sich die königlichen Ställe anschließen. Zwischen diesen und dem Wohnhaus bfindet sich dann zuletzt noch die Küche und das Waschhaus, also alles um den König und seine Familie zu versorgen.

    In der Mitte des, mit großen Steinplatten gepflasterten, Innenhofs befindet sich dann noch ein Zierbrunnen. (Der Brunnen zur Versorgung der Brug befindet sich im Seitenhof hinter der Küche.)

    Fertig war der erste Teil der Burg.

    Ach und für die blauen Dächer habe ich mich wegen der Landesfarben von Adlerstein entschieden und als Lorebegründung erdachte ich mir, dass die Burgdächer mit blauem Schiefer aus den Bergen im Norden des Reichs gedeckt sind um den herrschaftlichen Anspruch über das ganze Königreich zu bekräftigen. Die blaue Dachfarbe soll sich dann in der Stadt später nur noch vereinzelt wieder finden, bei Häusern der reichen Bürgerschaft oder anderen herrschaftlichen Gebäuden wie der Kirche.

  3. #3
    Forenspieler auf dem Weg
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    Kapitel 1 Teil 2 - die ersten Schritte aus dem Stammtisch

    Nach dem ich bis zum ersten Bild gut zwei Stunden gebraucht habe, war ich schon gefesselt und erweiterte die Burg nach Westen hin weiter: Die Kaserne sollte weiter ausgebaut werden.

    Als ich das Gebäude an der östlichen Burgmauer zur Kaserne erklärt hatte, war klar, dass diese auch ausgebaut werden musste, da Adlerstein ja auch eine stolze Heeresmacht besitzt. weshalb dieser Komplex dann folgte:

    Bild

    Es folgte als ein kleiner Platz, begrenzt durch die Burgmauer im Nordosten, einem Unterstand (zur Waffenausgabe?) im Südosten und der Schmiede im Südwesten. Hier könnten dann die Schwertübungen durchgeführt werden.
    Im Süden der Schiede folgte dann ein kleines Torhaus, welches den Durchgang zum Bogenschießplatz ermöglichen soll, welcher sich auf dem etwas abgesetzten Felsvorsprung befindet.

    In der Südöstlichen Hälfte des Komplexes befindet sich dann mittig das Wirtschaftshaus der Kaserne mit Küche und Unterkünften entlang der Mauer. Zwischen denen und dem Durchgang zum Schießplatz dann auch die Waffenkammer wäre.

    Ein zweites Festungsgebäude in der Mauer soll einen Zugang von der Unterburg zur Kaserne ermöglichen, wo sich Rekruten und Boten melden können.

    Zwischen Kaserne und Palast im Norden habe ich dann, etwas abgetrennt, die Burgkappelle mit kleinem Vorplatz gesetzt.

    Auf dem Bild kann man dann auch schon erkennen, dass ich noch etwas Deko auf den Innenhof der Burg gesetzt habe und unteranderem auch eine Statue auf den Brunnen, damit der Platz etwas belebter wirkt.
    Geändert von King of Wiwi (10. Mai 2022 um 11:46 Uhr)

  4. #4
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    Weiteres folgt dann heute Abend, da gleich erstmal zur Arbeit muss

  5. #5
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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  6. #6
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Interessant, sogar Wiwi hat die Volkskrankheit Thereshs
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  7. #7
    Forenspieler auf dem Weg
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Interessant, sogar Wiwi hat die Volkskrankheit Thereshs
    Ich hab was?
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  8. #8
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Vielen Dank übrigens dafür, dass ich jetzt auch für einen Monat geblecht habe.
    Shaka als die Mauern fielen.

  9. #9
    Forenspieler auf dem Weg
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Vielen Dank übrigens dafür, dass ich jetzt auch für einen Monat geblecht habe.


    Man kann da schon schön was pusseln
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  10. #10
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    Kapitel 1 Teil 3 - die ersten Schritte aus dem Stammtisch

    Im nächsten Schritt kam der Burggarten, die Vorburg, sowie ein Markt hinzu:

    Bild

    Außerdem kann man sehen - wenn man ganz genau hinschaut - dass ich die Gebäude der Hauptburg etwas vergrößert habe

    Um die einzelnen Abschnitte zu zeigen, zoome ich mal etwas rein und beginne bei dem Burggarten:

    Bild

    Unseren Rundgang hier, starten wir wieder am Wohnhaus der Königlichen Familie, da es von dort über den Festungsturm einen direkten Treppgang hinunter in den unteren Teil der Burg gibt, zudem eben auch der Garten gehört.
    Dieses erste Gebäude könnte gut eine Bibliothek sein, in dem Prinzessin Maria, welche von Klink als äußert belesen beschrieben wurde, viel Zeit verbracht hat. Wenn man dieses Turmhaus verlässt steht man dann direkt im Garten und kann dem Weg der Mauer entlang folgen.

    Zur Linken kommt dann als erstes ein Unterstand von woaus man auch bei Regen den Garten beobachten kann. Dann folgt, von Büschen umgeben, die Statue eines ritterlichen Ahnens, zu dessen Füßen sich ein buntes Blumenbeet erstreckt.
    Während auf der linken Seite ein weiteres Wehrgebäude folgt, geht zur Rechten ein, von den hüfthohen Hecken gesäumter Weg ab, welcher zur Gartenlaube führt, der Unterkunft des Gärtners und seiner Gerätschaften.

    Bleiben wir aber auf dem Hauptweg, kommen wir an der Krypta vorbei, welche durch die hohen Bäume verdeckt, noch etwas geheimnisvoller wirkt, als ohnehin schon. Und tatsächlich birgt sie ein Geheimnis in Form eines Ganges, der aus der Burg heraus führt, wie vor einigen Jahren die wilde Prinzessin Sophia heraus fand. Davon weniger begeistert lies ihr Vater, König Xanthor II., diesen dann versiegeln. Das unbemerkte Verschwinden seiner Tochter war Schock genug, dass jemand unbemerkt eindringt kann er dann nicht auch noch gebrauchen.

    Dann befinden wir uns auch schon am Blumenrondell, in dessen Mitte eine Reiterstatue prangt und von der Edelmütigkeit des Geschlechts der von Adlerstein erzählt. Abgeschlossen wird der Garten dann von einer hohen Mauer und einem kleinem Tor, hinter dem sich die eigentliche Vorburg erstreckt.

    Bild

    In der westlichen Hälfte der Vorburg, welche noch ziemlich durch das Gefälle geprägt ist, haben wir kaum feste Gebäude, lediglich drei Zelte vor der Kaserne von mobilen Truppen. Dafür macht der steile Hang es auch nicht nötig weitere Mauern aufzustellen. Stattdessen wird dieser nur von einem Holzwall gekrönt, von welchem im Fall eines Einfalls feindlicher Truppe, Freies Schussfeld auf den ganzen Vorplatz haben, sowie Angreifer direkt vor dem Tor in Beschuss nehmen könnten. In Friedenszeit kann von hier aus die Marktwache selbigen im Blick behalten.

    Direkt gegenüber des Zugangstors der Vorburg haben wir das Wirtshaus "Zum Goldenen Adler", in welchem die Burgwache ihren Feierabend verbringen kann, aber auch Gäste absteigen können, welche auf eine Audienz bei König hoffen. Auf einer Terrasse zwischen Hauptburg und Vorburg, haben wir sogar einen kleinen Pavillon welcher zu vertrautern Gespräche die Gäste einlädt. Dem Gebäude hinter dem Wirtshaus konnte ich noch nicht so richtig eine Funktion zuschreiben

    Gegenüber davon befinden sich zumindest die Ställe der königlichen Boten und Gäste.
    Südlich davon, direkt neben dem Tor haben wir dann ein weiteres Wachhaus, von wo bei Stress auf dem Markt gleich Truppen ausrücken können.

    Bild

    Kommen wir also zum Markt, welcher auch im Tal vor der Burg liegt und den einzigen Zugang zur selbigen darstellt. Weshalb ich von der angfänglichen Idee abgesehen habe dort feste Bebauung hinzusetzen, denn dies würde im Kriegsfall das Schussfeld stark einschränken. So wiederrum könnte der Platz schnell geräumt werden und bietet den Angreifern wenig Deckung.

    Doch soweit sollte es eigentlich nie kommen, den der Platz mit dem golden Obelisken in seiner Mitte ist selbst ausreichend befestigt: West- und Osttor besitzen jeweils eine Zugbrücken und einen Burggraben davor, welche sich zum Bachlauf hin öffnen und theortisch daher mit Wasser gefüllt sein könnten, wenn sie noch etwas vertieft werden würden. Rammböcken sollte es aber auch so schon, den Zugang ans Tor verweigern und das Aufstellen von Leitern erschweren.

    Die Brücke über den Bach im Süden, soll dann in die eigentlich Stadt Adlerstein dann führen und auf der anderen Seite selbst nochmal mit einem Tor befestigt sein.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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  11. #11
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Man kann sehr viel Zeit damit verbringen.

  12. #12
    Forenspieler auf dem Weg
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    Kapitel 1 Teil 4 - die ersten Schritte aus dem Stammtisch

    Kommen wir zum letzten Bauabschnitt aus dem "Knausrigen Tahlerzähler" und der aktuellen Baustelle (an der ich heute Abend nach der Arbeit hoffentlich weiter machen kann). Hierbei handelt es sich um den schmalen Abschnitt zwischen Bach und der Burg. Dieser Streifen wird durch die Straße geprägt welche vom Westtor ausgehend Richtung Drachenstein im Nordwesten führt.

    Bild

    Als erstes hatte ich den Fluss in die Landschaft gezeichnet um eine Raumaufteilung zu schaffen, stellte dann aber fest, dass die Stamps nicht immer so gut zum Verlauf passen und schuf so erst das Flussbett und dann den Fluss darin, so dass dieser nun schön durch die Landschaft meandert.

    Anschließend ging es darum eine sinnvolle Gestaltung für diesen Abschnitt zu finden - klar war es soll etwas Siedlung vor die Stadttore kommen, aber genau wie mit dem Markt wäre eine direkt anschließende Bebauung wohl nicht sinnvoll gewesen...

    Bild

    Daher entschied ich mich als erstes mal eine Koppel links vor das Tor zu setzen und gegenüber folgte dann ein kleiner Gemüsegarten. Die Lücke zwischen Koppel und Tor wurde dann von einem Händler genutzt, welcher keinen Platz mehr in der Stadt bekommen hat und nun vor dem Tor kampiert.

    Etwas weiter voraus folgt dann der Dreiseitenhof zu welchem die Koppel gehört und auf der anderen Straßenseite die Schenke "Zum toten Gaul" - die Beziehung zwischen beiden dürfte wohl nicht besonders gut sein
    Neben dem steht dann noch ein kleines Backhaus, welches mit ein paar Steinplatten einen Zugang zum Bach hinunter hat.

    Bild

    Daraufhin kommt dann eine Holzfällerhütte, welche Burg und Stadt mit dem wichtigen Baumaterial versorgt und mit einer Hängebrücke eine Verbindung auf die andere Bachseite hat, wo der Holzeinschalg auch direkt beginnt.


    Und das sind wir: Das Ende der aktuellen Bebauung. Brabrax hat schon vorgeschlagen noch ein Badehaus anschließen zu lassen - dank Kingdom Come habe ich auch in etwa eine Ahnung wie ich das gestallten will.
    Ansonsten werden jetzt wohl noch ein paar Felder folgen die den Rest des Wegs begleiten werden. Oder hat wer noch andere Ideen?
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von King of Wiwi (10. Mai 2022 um 11:44 Uhr)
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  13. #13
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Ich hab was?
    Eine ausgeprägte Ost-West-Schwäche!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  14. #14
    Forenspieler auf dem Weg
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Eine ausgeprägte Ost-West-Schwäche!
    Ist aber auch verwirrend

    Gerade beim nachlesen aber auch aufgefallen
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  15. #15
    Ostwestfale Avatar von Phenolphthalein
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    Sieht gut und interessant aus.

    Wie funktioniert das mit dem Karten erstellen/bearbeiten?
    Was sind denn dabei deine Arbeitsschritte und Aufgaben?

    Mal neugierig nachgefragt von einem ganz unwissenden in dieser Angelegenheit.
    STUR - HARTNÄCKIG - KÄMPFERISCH

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