Unser Vorrat an Alkohol ist auf einem neuen Höchststand und so machen wir erstaunliche Geschäfte.
Munition, Feuerholz und Filter für unseren Wassertank tauschen wir ein. Dieses Mal ist es besonders die Munition, die mich sehr beruhigt. Wir konnten unseren Verbrauch der letzten Nacht damit fast ausgleichen.
Mit den von Franko gekauften Kräuter und einigen der Medikamentenrest, die ich gefunden habe, versucht sich Zlata als Kräuterhexe.
Sie schwört, dass es wirken wird. Ich hoffe darauf, dass ich es nicht brauche - oder noch ein Päckchen aus Armeebeständen vorhanden ist, wenn ich doch krank werden sollte.
Währenddessen schnappt sich Marko einen der alten Stahlhelme, die ich gefunden habe.
Es ist schwierig, Metallblech so passgenau zu biegen, dass wir es auf den Helm nieten können, aber am Ende haben wir einen brauchbaren Helm. Da Marko oft genug unsere letzte Verteidigungslinie ist, wollen wir ihn auch so gut schützen, wie möglich.
Die letzten Reste der Brauerei. Ich habe sie in der letzten Nacht in den Innenhof getragen.
Es sollte eine Art Abschied werden für mich, nicht weit von dort, wo ich das erste Mal Blut vergossen habe. Wo ich einem Menschen das Leben nahm, um ein anderes zu retten.
Es würde sich sogar noch ein Gang hierhin lohnen, aber ich bin durch mit der Brauerei.
Diesen Anblick will ich hinter mir lassen. Auf dem letzten Weg bringe ich noch Holz, Tabak und defekte Ausrüstung mit. Eine Gitarre, einen Helm und eine rostige Pistole. Es gibt sogar noch mehr davon hier. Letztendlich ein Ort des Todes.