Das Spiel stellt Dich sehr oft vor solche Situationen. Helfen oder nicht.Zitat von Der Kantelberg
Das mit dem Verwundeten war krass.
Es ist verdammt düster und das ist ein freies Spiel. Ich habe schon eines der Szenarien gespielt. Als ich damit fertig war, habe ich zwei Tage lang die Finger davon gelassen. Ein neues Spiel, das ich echt gut finde. Aber es hat mich emotional echt umgehauen.
Insgesamt kommt er mit ordentlich Essen, Tabak und Bauteilen nach Hause.
Auch Roman ist Raucher und der Tabak ist mir sehr willkommen. Wir werden weitere Zigaretten drehen können. Sehr gut.
Kurz nachdem die Nachtschicht in die Betten gegangen ist, bekommen wir Besucht.
Zlata öffnet und trifft auf eine Frau, die ein paar Häuser weiter mit ihrer Tochter wohnt.
Was sollen wir sagen? Natürlich helfen wir. Uns geht es aktuell sehr gut, unsere Unterkunft ist sicher und das Schlagwort 'Tochter' lässt uns nicht kalt.
Da die Nachbarn und vor allem die Teenager-Tochter aktuell sehr nervös in Gegenwart von Männern sind, geht Zlata mit ihnen mit. Sie hat genug Erfahrung damit, ein Haus zu verbarrikadieren und zu verteidigen. Und ihre positive Art könnte auch emotional helfen.
Marko und ich sind uns schnell einige - eine richtige Entscheidung.
Es gibt Dinge, die kann man nicht zulassen. Ich habe es selbst erlebt - irgendwann ist Schluss. Wenn es nur ein paar Bretter und Nägel sind, die helfen - gut. Sonst sollten wir uns um eine eigene örtliche Miliz gedanken machen.
Ich spreche Roman darauf an, aber der lacht nur verächtlich.
Wer sich nicht selbst schützen kann, ist ein Opfer. Interessant.
Meine 100 Kilo drücken seine 50 an die nächste Wand.
Freund, es war auch nicht unser Problem, Dich krank und mit der Armee auf den Fersen, hier reinzulassen. Du benimmst Dich oder Du schläfst demnächst wieder draußen!
Da im Haus an der Scharfschützenkreuzung noch einige Türen vergittert waren, bastelt Marko an einer Säge.
Er hat sich wieder erholt und hat vor, in dieser Nacht noch einen Ausflug dorthin zu unternehmen.
Da sich trotz der kleineren Differenzen im Haus, erlaube ich mir die ersten Gedanken an ein Ende des Krieges.
Essen ist reichlich vorhanden, Brennstoff können wir uns auch beschaffen. Im schlimmsten Fall nehmen wir Stuhl und Sessel wieder auseinander.
Auch die mittelfristige Lebensmittelversorgung ist sicher.
Wir bauen noch etwas Gemüse an, auch wenn unser Dünger allmählich zur Neige geht. Wenn wir nicht noch etwas finden, werden wir kompostieren müssen. Aber auch das könnten wir hinbekommen.
Heute Nacht wird Marko also wieder einmal um sein Leben rennen.
Ich mache mich lang und stelle Roman als Wache auf. Wer dummes Zeug redet, muss auf andere Gedanken gebracht werden.
Der Weg ins Haus gelingt Marko durch den Kellereingang. Eine Kugel streift seinen Helm, aber sonst bleibt er unverletzt.
Hier öffnet er die verschlossenen Appartements im Obergeschoss.
Das Ergebnis ist wirklich sehenswert.
Ein paar leichtere Medikamente, Dünger für unsere Farmm, Schnaps, Elektronik und sogar noch mehr Schmuck.
Zlata ist wieder zurück gekehrt und eine ruhige Nacht geht zu Ende.
Sie ist ziemlich müde und wird schnell ins Bett gehen. Heute bin ich der Einzige, der keine Nachtschicht hatte.
Trotz zweier Öfen ist es immer noch empfindlich kühl im Haus.
Ich heize gründlich nach. Bald sollte dieser Frost doch mal vorbei sein!
Es hat tatsächlich dreißig Tage gedauert, bis ich mit Franko einmal selbst feilsche. Sonst haben das immer Zlata oder Marko gemacht.
Wer ich bin? Ich bin der große, böse Bruder von Zlata - und ich will Brennstoff, Gemüse und Wasser.
Weil wir noch ein paar Vorräte haben und unsere Kräuterzucht so erfolgreich war, rühre ich gleich eine neue Portion Medizin an.
Wir haben zwar genug davon, aber das Zeug bringt erstklassige Verkaufspreise - und sollte uns doch mal eine Erkältungswelle packen, brauchen wir die Pillen.
In dieser Nacht mache ich mich wieder auf den Weg. Roman darf noch mal Wache halten, Zlata und Marko ruhen sich aus.
In dieser Nacht geht es zu einer alten Schule. Sie hat einige heftige Bombentreffer abbekommen.
Ich denke mit, dass in einer Schule einige Tische und Schränke stehen. Diese will ich zerlegen.
Also nehme ich die Axt mit. Die Brechstange ist ebenfalls immer ein guter Begleiter.
Das Gebäude sieht nicht trostlos aus - es widert mich an. Was für ein militärisches Ziel ist eine Schule?
Wenn der Krieg vorbei ist und sie den Bastard finden, der dafür verantwortlich war - ich hätte gerne 10 Minuten in einem geschlossenen Raum mit ihm.
Ich klettere über eingestürzte Decken, grabe mir Wege frei und lande sogar auf dem Dach des Gebäudes.
Hier finde ich eine vergitterte Tür. Ob das der Trakt für Naturwissenschaft war und hier nützliche Chemikalien lagern? Ich werde wohl mit einer Säge zurück kehren müssen.
Alles in allem ist die Ausbeute dieser Nacht nicht so gut. Meine Axt hat den Geist aufgegeben und ich habe nur wenig Feuerholz aus den Schränken machen können.
Der Rest ist alltägliches Verbrauchsmaterial, aber nichts Besonderes. Nun, was habe ich in einer Schule auch schon erwartet? Eine AK47 - wie dieser Bombenwerfer?
Ausgerechnet der spukt große TöneSich hier ins gemachte Nest setzen und anderen die Hilfe verweigern.
Bin gespannt, ob Roman noch für Ärger sorgt.
That's why I am here: Mein Mod
Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
Die Vereinigten Staaten von Amerika
Alte Stories zu alten Versionen:
Alte Storys
Meines Erachtens hat er mit Roman nochmal Glück gehabt. Der ist eine verdammt gute Wache.
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Ich hatte auf ein Kind gehofft, das hätte noch mal neue Spiel-Elemente rein gebracht.
Aber vielleicht auch gut, dass es kein Kind war - das hätte die Story wohl nur extremer gemacht.
Ja, das ist ein besonderer Charakter. Ich habe mit Roman schon mal gespielt - er kann nahezu ohne negative Folgen für die eigene Moral töten, ist ein starker Fighter.Ausgerechnet der spukt große Töne
Bin gespannt, ob Roman noch für Ärger sorgt.
Wir hatten eine ruhige Nacht und einen ebenso ruhigen Tag. Eine kurze Übersicht in unserem Inventar ergibt, dass wir wirklich zufrieden sein können.
Eine solide Menge Essen, wenn auch nicht für ewig. Eine Menge Zigaretten, auch wenn etwa ein Drittel davon nur aus billigem Drehtabak besteht, den wir mit Kräutern gestreckt haben. Gegen Krankheit und Verwundung haben wir eine Menge Material zur Hand und auch unsere Werkbank ist prall gefüllt. Zucker wäre schön, um weiteren Schnaps zu brennen und auch Kräuter oder Tabak könnten wir gebrauchen.
In dieser Nacht mache ich mich wieder auf den Weg zur Schule.
Es gab zwei verschlossene Türen und ich will wissen, was dahinter ist.
Das Technik-Labor zuerst.
Doch neben ganz ordentlicher Beute, finde ich hier etwas, das mich sehr mitnimmt.
Einen Brief, geschrieben auf einem Schulhelft.
Ich schaudere. Er muss vom Tag der Bombardierung stammen.
Während ich noch versuche, die Gedanken an diese Kinder zu vergessen, öffne ich die zweite Türe.
Dahinter befindet sich ein kleines Lager.
Ich finde Gemüse - eine Menge davon. Und stelle fest, dass hier unten Menschen leben.
Sie haben mich noch nicht gesehen, aber ich höre sie.
Was die Moral so mit einem macht - ich zögere - dann nehme ich das Gemüse mit. Unsere Versorgungslage ist gut, aber für wie lange noch?
Während es draußen taut, geht es im Haus nach meinem nächstlichen Ausflug frostig zu.
Ich bin mir nicht sicher, ob es richtig war, das Essen mitzunehmen. Marko ist zwiegespalten, eher pragmatisch.
Roman, ich will es eigentlich nicht hören, aber er ist Kind einer rauen und unbarmherzigen Mutter; dem Leben, in dem er aufgewachsen ist, Kriminalität und Gewalt.
Er nickt, schweigt und scheint irgendwie befriedigt. Moralapostel, der ich noch vor Tagen war, bin ich wohl auch gefallen.
Doch besonders Zlata nimmt es mit.
Den Tag über redet sie kaum ein Wort mit mir.
Was wir aus dem Radio hören, macht es kaum besser.
Ich weiß wirklich nicht, ob ich das als Rechtfertigung nehmen soll oder als Anklage.
In dieser Nacht wir Marko aufbrechen. Ich will mich erst einmal erholen.
In der nähe gibt es ein heruntergekommenes Haus, das angeblich von Obdachlosen besetzt gewesen ist. Nun, wer ist heute kein obdachloser Hausbesetzer?
Im strömenden Regen nähert sich Marko der Bruchbude.
Ist es nicht viel besser? Regen statt Schnee?
Auch hier finden sich verschlossene Türen.
Das läd dazu ein, noch einmal wieder zu kommen. Mit entsprechendem Werkzeug.
Im Untergeschoss trifft Marko auf einen Hungernden.
Nein, heute Nacht hat er keine Lebensmittel dabei. Aber er will mit Tauschware zurück kehren.
Alles in allem finden sich ein paar brauchbare Dinge hier.
Tabak, Wasser und etwas Zucker. Ein Buch, Schnaps und sogar etwas Munition.
Berechtigungen
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