Ich erlaube mir sogar einen sehr positiven Gedanken. Zum ersten Mal seit Langem.
Bevor es in die Nacht geht, werde ich noch etwas heizen und den neuen Schnaps aus der Destille holen.
Zlata kann sich heute Nacht nicht ausruhen. Da wird aber die Militär-Antibiotika ausgepackt haben, hoffe ich, dass sie trotzdem durchhält.
Ich habe auch die Hoffnung, dass nach dem Angriff in der vergangenen Nacht, nicht heute ein neuer Versuch unternommen wird. Ich will noch eine letzte Runde zum Bahnhof machen.
Dafür nehme ich die Axt mit. Warum? Nun, ich habe Schränke gefunden. Diese werde ich zerlegen und versuchen, Brennholz nach Hause zu bringen.
Außerdem haben ich noch Taback, Mechanik und ein paar Waffenteile zusammengesucht. Die will ich holen.
In der alten Bahnhofs-Kneipe schlage ich den Tresen kaputt. Das ist eine gute Idee.
Ich kann so viel mehr Brennholz als Bauholz mitnehmen.
Als ich das Gleiche in einem der unterirdisch geparkten Zügen tun will, höre ich plötzlich Stimmen.
Schüsse können es nicht gewesen sein, aber mitten in der Nacht in einer U-Bahn, inmitten eines Tunnels einen Schrank zu demolieren ist halt nicht leise.