[Planet crafter] Der wandelbare Planet ist der Hauptdarsteller

[Mark]

It is officially raining.



Jetzt bin ich mal gespannt, wofür die Raketenplattform gedacht ist. Das Konstrukt wird übrigens in einem Zuge gebaut: Treppe, Podest und Leitstand sind keine Einzelkomponenten, die man zusammenfügen müsste.



Hier bin ich auf dem Leitstand und blicke zur Basis mit dem Dachreaktor rüber.



Ein paar Ressourcen für die erste Rakete müssen schon noch gesammelt werden. Dank des Jetpack kann ich nun auch Bilder von erhöhten Positionen aus machen, sie wie hier.



Ähnlich wie dem uranbetriebenen Reaktor gibt es nun auch die Heizanlage, die mittels Iridiumstab ihre Arbeit tut. Dieses Gerät leistet quasi mehr als alle bisherigen Heizungen zusammengerechnet.

[Mark]

Während ich in der Sandhöhle Nachschub an Iridium hole, wird der Biodom freigeschaltet. Das klingt nach einer neuen Option, statt nur einer Erweiterung des Bestehenden.



Selbst mit 370 Luft kann man manchmal ziemlich ins Röcheln geraten, wenn man allzu sehr herumkröst. Gut, dass an allerlei Punkten Abteile zum Aufatmen stehen.



Der Stand der Dinge beim Terraformen. Die Zuwächse laufen mittlerweile langsamer ein.



Zum Bau weiterer Apparaturen, die das Terraformen voranbringen, wird die Basis mehr Energie benötigen. Am produktivsten ist der Atomreaktor, und der benötigt u.a. einen Brennstab, gefertigt aus neun Uran. Also muss Uran her. Eine Rakete, die einen Uranhagel verursacht, ist jetzt das Werkzeug der Stunde.



Da ist das gute Stück schon, startbereit wartet die Rakete auf den Knopfdruck.

[Mark]

Goodbeye, und schaufel fette Beute herbei.



Ein unheilvolles Grollen und Donnern erfasst den Himmel, Meteoriten stürzen auf den Planeten. Die Basis beschädigen können sie offenbar nicht. Man muss sich halt merken, wo sie niedergegangen sind und dort die giftig-grünen Klumpen einsammeln.



Die Rakete hat zudem einen ordentlichen Terraform-Schub gebracht, nun geht es weiter mit dem Bilden von stehenden Gewässern.



Selbst nach einiger Zeit stoße ich noch immer zufällig auf Uranklumpen. Also, die Raketen sind zwar teuer, bringen aber auch einiges ein.



Mit dem Uran kann ich mir die zusätzlichen Kraftwerke leisten. In der Mitte steht übrigens ein Wasserkondensator, aus dem man fertige Wasserflaschen abschöpfen kann. Denn mittlerweile existieren auf dem Boden keine Eisklumpen mehr, aus denen man Trinkwasser generieren könnte.

[Mark]

Es zeichnen sich Veränderungen auf der Planetenoberfläche ab. Wasserlachen bilden sich... momentan aber noch nicht trinkbar.



Nebenher ein Rucksack der Stufe 5.



Spannend: In der Staubhöhle ist der bisher gefrorene Stopfen geschmolzen und gibt den Durchgang zu einem unbekannten Bereich des Planeten frei. Von diesen Sperren gab es ja mehrere an verschiedenen Standorten, diese Positionen muss ich durchkontrollieren. Sofort ist die Neugierde zurück, das Erkunden ist wie so oft der schönste Part des Spiels.



Uh, das wirkt spukhaft. Hoffentlich kein giftiges Gas. Aber - ach was, ich atme ja mit einem geschlossenen System.



Es handelt sich um Schwefelgase, und zugleich ist es ein neu eingeführtes Element zum Sammeln!

[brettschmitt]

Am produktivsten ist der Atomreaktor, und der benötigt u.a. einen Brennstab, gefertigt aus neun Uran. Also muss Uran her. Eine Rakete, die einen Uranhagel verursacht, ist jetzt das Werkzeug der Stunde.

Äh, wie jetzt?
Eine Rakete verursacht Uranhagel?

Wie ist das denn zu erklären?

[Mark]

Von dieser Schwefel-Ebene zweigt eine auffällig schimmernde Höhle ab. Blaue Kristalle....



.... die aus Osmium bestehen. Jetzt also ist es möglich, einige der Rezepte zu craften, die auf das offenbar seltene Osmium angewiesen sind.



Vor der Höhle platziere ich ein Abteil. Teils als Atem- und Lagerungskammer, teils zur Markierung des Höhleneingangs. Natürlich durchstöbere ich die gesamte Höhle, die allerdings in einer Sackgasse endet. Es gibt also weitere Sperrwände, mit höherem Schmelzpunkt.



Hier ist eines der Gebäude, deren Bau Osmium erfordert. Die Erzmine soll natürlich auf dem Grund zum Einsatz kommen, in dem die seltenen Elemente schlummern. Einen Erzreaktor positioniere ich in der düsteren Aluminium-Ecke, den zweiten natürlich in der Osmiumhöhle.



Das Gewässer bei meiner Basis ist inzwischen stattlich angewachsen. Im Vordergrund stehen übrigens einige sogenannte Grasstreuer.

[Mark]

Äh, wie jetzt?
Eine Rakete verursacht Uranhagel?

Wie ist das denn zu erklären?

Besser nicht drüber nachdenken. Frag`nicht!

[brettschmitt]

Besser nicht drüber nachdenken. Frag`nicht!

LOL. Hab das grad meiner Freundin erklärt, die daneben sitzt... Sie findet Uranregen cool.
Also gibt es schon Zielgruppen, die da nicht so drüber nachdenken

[Der Kantelberg]

Aber der sich wandelnde Planet ist schon cool. Mal schauen, wie paradiesisch der so werden kann.

[Mark]

Wenn gerade kein konkretes Gebäude gebaut und keine besondere Ressource benötigt wird, dann kann man sich ja mal weiter ein wenig auf der Karte umgucken. Es gibt mit Sicherheit noch eine Reihe von Höhlen, Einstiegen und anderen Gimmicks, die entdeckt werden wollen. Hier eine schöne Großaufnahme von der glitzernden Wüste im Norden, nebst dem Raumschiff, das ich anfangs wegen der schlechten Sicht für eine Basis gehalten hatte.



Und durch das Herumwandern habe ich auch endlich den Weg auf die höhere Ebene dieses Labyrinth-Canyons gefunden. Im rückwärtigen Bereich dieses Canyons gibt es Trümmer, an denen man hochsteigen kann, und siehe da: Hier liegt, einfach so, Superlegierung herum. Das ist sehr willkommen.



Damit habe ich alles beisammen, um das Biolabor zu bauen. Es ist zu groß, um es oben an die bestehende Basis zu kleben. Und wie es aussieht, steigt der Wasserpegel nicht weiter. Ich wage es also, wieder auf dem Boden zu bauen, wie zu Beginn der Partie. Hier also das Biolabor, oder Biodom, wie es im Spiel heißt.



Ok, ich klicke mal durch, was sich hier herstellen lässt, denn das ist neu. Bakterienproben, die aus Algen und Wasser gewonnen werden....



Biokunststoff aus Pilzen, Silizium und Wasser. Von diesen Klumpen hatte ich mal einen oder zwei in einer Kiste gefunden, bisher kann ich mit ihnen aber nichts weiter anfangen. Interessant aber, dass nun Pilze in einem Rezept auftauchen. Sie stellten bisher nur eine Nahrungsquelle dar.

[Mark]

Dünger, aus Schwefel, Algen und Auberginen. Wofür der Dünger gut ist, weiß ich noch nicht, aber hier taucht eine Verwendung für den Schwefel auf. Auf der Hand liegt nun, dass ich eine neue Phase im Spiel betrete: Die Atmosphäre und das Wetter sind nunmehr stabilisiert, jetzt geht es offenbar an die niederen Lebensformen, die auf dem Planeten ausgebracht werden.



Dünger der Stufe 2, aus gewöhnlichem Dünger sowie Algen, Kürbis und Methan. Kürbisse und Auberginen züchte ich bereits seit einiger Zeit, Methan war bisher kein Thema gewesen. Für die Gewinnung des Methan habe ich noch keine Option, das dürfte sich bald aber ändern.



Schwarzpulver aus Iridium und Schwefel. Darunter kann ich mir herzlich wenig vorstellen. Wir lassen uns überraschen, wo das später verbaut werden wird.



Und zu guter Letzt Mutagen aus Bakterienproben, Methan und Schwefel. Zur Verwendung im DNA-Manipulator, das hört sich nach einem Late-game-Rezept an.



Gut, zunächst setze ich zwei fortschrittlichere Geräte zur Vermehrung der Algen auf das Gewässer, denn davon werde ich künftig wohl regelmäßig Nachschub brauchen, so häufig, wie die Algen gerade in den Rezepten auftauchten. Das Gerät erzeugt nicht nur Sauerstoff, wie das bereits die Vegetubes tun, sondern auch Biomasse, eine neue Kategorie innerhalb des Terraforming-Index.

[Mark]

Eine Erzmine soll das händische Einsammeln der Ressourcen beenden, gute Idee. Das Ding kommt natürlich an einen Standort mit dem exklusiven Osmium. Ich verrate es sogleich: Diese Art von Mine fördert nur gewöhnliche Mineralien, für die seltenen Elemente wird später eine fortschrittlichere Mine benötigt. Dank des in der Basis erbauten Recyclers kann ich aber alle Gerätschaften ohne einen Verlust wieder abbauen.



Eine weitere Expedition in die zuvor verschlossenen Zonen der Karte führt mich - hierhin. Wow, das sind Sandfälle, sieht originell aus.



Man kann gefahrlos daran entlangwandern, hier kann ich einen ganzen Packen Superlegierungen einsammeln, wie das Inventar (mit 24 Stück davon) anschließend zeigt.



Prima, dann kann ich mir eine nächste Rakete leisten, um dem Gesamtprozess Vorschub zu leisten.



Blick auf die Großwetterlage. Die Seen bilden sich noch aus, dann dürfte der Wasserpegel noch ansteigen.

[Mark]

Jenseits der Düsterecke kommt ein Tal mit schroffen Felsnadeln. Ich frage mich, wie ich bislang ständig daran vorbeilaufen konnte, ohne es zu bemerken. Im Tal selbst scheint es keine besonderen Funde zu geben.



Eine Höhle zweigt aber von dort ab, und in dieser befindet sich Iridium, das ich bislang nur in der Staubhöhle vorgefunden hatte. Das ist eine willkommene Ergänzung.



Hier, jenseits dieser Höhle, scheint es nicht mehr großartig weiterzugehen. Ist außerdem Zeit, in die Basis zurückzukehren und Luft zu tanken.



Ich folge einfach der passenden Himmelsrichtung und kehre von ungewohnter Seite zur Basis zurück. Das ist die Seite, von der aus der Spielstart erfolgt war. Man sieht links, abgesoffen im Wasser, noch die Reste der alten Rettungskapsel.



Neues Rezept, ein GPS-Satellit. Wäre schön, wenn eine Karte des Planeten verfügbar werden würde, einfach aus Neugierde.

[Jeckchen]

Hier, jenseits dieser Höhle, scheint es nicht mehr großartig weiterzugehen. Ist außerdem Zeit, in die Basis zurückzukehren und Luft zu tanken.

Such das Gebiet ruhig mal ab. Solange noch Resourcen auf dem Boden liegen ist der Teil der Map dort auch fertig.

Iridium und Plutonium sind T1-Resourcen, Osmium und Superleg. sind T2-Resourcen.

[Mark]

Gerade mit dem Iridium und Plutonium gut zu wissen, die Brennstäbe wird man vermutlich auch später gut gebrauchen können, um kontinuierlich Raketentriebwerke bauen zu können: Mittlerweile komme ich an einen Punkt, wo die Spielfortschritte langsamer erzielt werden.

Ja, und da haben wir so eine Rakete im Abflug.



Die neue Errungenschaft, eine Kuppel zum Züchten von Bäumen.



Es ist irritierend, dass hier drin bereits ausgewachsene Bäume stehen, denn erzeugt werden hier im Grunde nur die sogenannten Baumrinden (vermutlich sind damit Zapfen und Eicheln aller Art gemeint).



Man kann die Baumrinden bequem aus einem "Schrank" entnehmen, das Prinzip ist kein anderes als bei den Erzminen, in denen von Zeit zu Zeit eine Ressource gebildet wird.



Jetzt sind 30 Mega-TI erreicht. Wird Zeit, dass es mehr grünt, oder?