Eine Frage von der IMM an die beiden anderen Missionen unserer kleine Uran-Kooperation: Wie lösen wir in diesem Jahr den Transport zurück zur Erde? Letztes Jahr hat die IMM da etwas mit Roskosmos ausmachen können, aber das war einmalig und jetzt will Phobos harte Währung sehen.
Shaka als die Mauern fielen.
Vorschlag:
Wir schießen den Krempel mit dem Katapult in den Orbit.
Dort sind 2 koreanische Raketen stationiert.
Es muss nur der Treibstoff mit hoch und die Raketen können fliegen. Bzw. wenn wir eine Crew brauchen, hat die IMM auf Kasumir eine Besatzung im Orbit. Da müssten dann ein paar Leute mit.
Alternativ baut die Kolonie gerade aus Resten von Landestufen und Raketenteilen eine Rakete auf dem Marsboden zusammen. Ich weiß aber nicht, ob die Rakete in dieser Runde fertig wird.
Aber mit diesem Konezpt könnten wir die nächsten drei Jahre schon mal die Lieferung sicher stellen.
Oh ganz vergessen zu schreiben. Ich kann mich drum kümmern. Andere Raketen außer denen von SpaceX zu nutzen, ist mangels kompletter Wiederverwendbarkeit unsinnig. Ob man aber die SpaceXRaketen mit dem Katapult kombinieren kann?
Die Dinger nach oben schießen wäre wohl schwierig.
Aber Du musst nicht mehr zwangsweise mit denen landen. Bremse bei Kasumir. Die Station wirft die Fracht dann zu Dir ab. Das Uran schieße ich nach oben. Du fliegst zurück.
Wäre möglich, dann braucht er aber wiederum Treibstoff um in eine sichere Umlaufbahn zu bremsen.
Shaka als die Mauern fielen.
Vielleicht könnte ma die Fracht hochschießen, wodurch die Treibstoff für den Startvorgang einsparst.Zitat von Tim Twain
Oh ganz vergessen zu schreiben. Ich kann mich drum kümmern. Andere Raketen außer denen von SpaceX zu nutzen, ist mangels kompletter Wiederverwendbarkeit unsinnig. Ob man aber die SpaceXRaketen mit dem Katapult kombinieren kann?
Wenn Du 100 Tonnen Fracht nicht aus der Schwerkraftsenke rausbringen musst, sollte das ja grundsätzlich den Start erleichtern.
Da muss Az was dazusagen
Die Antwort gefällt euch vielleicht nicht.Also ja, wenn eine Rakete nicht vom Mars aus starten muss, spart sie etwa die Hälfte des Treibstoffs. Allerdings muss sie wie schon gesagt dafür sicher abbremsen ohne zu landen, wenn sie im Orbit im Mars ankommt, was dann auch wieder Treibstoff verbraucht und diesen Vorteil ein Stück weit negiert. Es gäbe freilich eine Installation, die einen ankommenden Flugkörper sicher abbremsen kann, nämlich den Phobos-Tether.
Shaka als die Mauern fielen.
Mal hierhin, weil ich keinen anderen Faden dafür weiß:
Mein diesjähriger Schwerpunkt besteht in einer Werbekampagne für meine Marsuni und ich wollte die in der Auswertung erwähnte Debatte als Aufhänger nutzen.Zu diesem Zweck veröffentlich der Kolonieleiter auch selbst ein autobiographisches Buch oder zumindest einen essay, in dem er auf seine Erfahrungswerte in 10 Jahren als marsianischer Kolonieleiter zurückblickt und sie in optimistischen Tönen nachzeichnet. Darin vergleicht er die vielfältigen Probleme auf dem Mars mit jenen auf der Erde und betont gleichzeitig die Verantwortung der Marskolonien für ihren Heimatplaneten, die Chancen, die sich dort für die Menschheit bieten, die Erkenntnisse, die man dort für neue, nachhaltige Lebensmodelle gewinnen, die Experimente, die man dort machen, Ressourcen, die man erschließen und neue Konzepte, die man hier ausprobieren kann, seien sie technologischer, wirtschaftlicher, ökologischer oder gesellschaftlicher Natur . Praktisch der Mars als zweite Chance für die Menschen sowohl im Weltall als auch auf der Erde. Darin soll auch Platz sein für Stellungnahmen von Kolonisten und anderen Kolonieleitern, begleitet werden kann das natürlich von ausführlichen Interviews und Reportagen in Zusammenarbeit mit Teams auf der Erde.
Da wir wohl alle Nachteile davon haben, wenn sich die zweite Position durchsetzt, wollte ich mal dazu einladen, dass eure Kolonieleiter oder Kolonisten da Gastbeiträge und Stellungnahmen einbringen, die die erste Position unterstützen und halt allgemein der Kampagne für die erste Position mehr Gewicht zu verleihen.Eine Minderheit argumentiert, dass die Besiedlung des Sonnensystems angesichts der Gefahren für die menschliche Zivilisation umso wichtiger geworden sei. Zudem sei der Mars ein wertvolles Labor, das für die Heimat schon durchaus wertvolle Arbeit geleistet habe. Gerade auf dem Gebiet der Biotechnologie wurden zuletzt viele wissenschaftliche Durchbrüche auf dem Mars gemacht. Der rote Planet sei auch für die Atmosphärenmanipulation, welche die Clovis Corporation nun mit ihrem Geoengineering betreibt, eine ideale Testumgebung gewesen, schliesslich habe man dort im Falle eines Fehlschlags keinen Schaden anrichten können. Und dann wird vor allem aus den Reihen mancher Fortune 20 Megakonzerne argumentiert, dass der Mars schon allein aufgrund seines Ressourcenreichtums einen grossen Wert für die Erde besitze.
Jedoch scheint im Moment eher die sogenannte "GEA-Position" die Mehrheit im politischen Diskurs zu sein (auch wenn die GEA in der Frage selber gar keine offizielle Position vertritt). Demnach müssen alle anderen Aktivitäten gegenüber der Lösung der Probleme auf der Erde zurück gestellt werden. Die milliardenteure Kolonisierung des Mars sei nach den Kriterien der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit neu auszurichten. Und darüber hinaus müsse man sich viel mehr überlegen, in welcher Form die aufgelaufenen Kosten für die Besiedlung des roten Planeten in irgendeiner Form wieder amortisiert werden können.
Sollte sich die zweite Position allgemein durchsetzen, könnte das für den Mars bedeuten, dass die mehr oder weniger bedingungslosen Budgets mittelfristig ganz weg fallen könnten und Versorgung von der Erde nur noch im Austausch für Gegenleistungen verfügbar wären. Davon war auf lange Sicht zwar ohnehin auszugehen, der Zeitpunkt könnte aber schon viel früher kommen als angenommen.
Die IMM, die nach ihren Statuten ja eigentlich ein Stück weit die Interessen der marsianischen Kolonien gegenüber der Erde vertreten sollte, wäre da sicher mit dabei.
Shaka als die Mauern fielen.
Ich klopfe hier mal auf den Tisch:
Kann sich eine der hier versammelten Kolonien vorstellen, einmalig oder auch dauerhaft, Lebensmittel zur Erde zu schicken?
Wir geben etwas zurück, machen Werbung für die Kolonien und stellen uns alle als aktive Akteure in der internationalen (interstellaren?) Politik dar.
Warum Lebensmittel? Die sind nicht grad unsere Stärke.
Man braucht sich nichts vorzumachen, das ist reine PR und nichts, was für die Erde annähernd sinnvoll wäre. Die Frage ist, kauft uns das auf der Erde überhaupt jemand ab?
Ich hoffe ihr wartet nicht auf eine Antwort von mir.
Shaka als die Mauern fielen.
Es ist schade, dass niemand mitmachen will. Ich werde mal prüfen, ob ich da eine dauerhafte Aktion raus machen kann.
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