NSPO / Taiwan
Spieler: Lao-Tse
Kolonisten: 50
Anführer: Sung "Sum Ting Wong" Wong
Basen: Sinbei (Uzboi/Nirgal Vallis)
Hintergrund: Geologen
Lager:
100 t Nahrung (davon 30t auf Noachis Terra)
300 t Wasser (davon 100t in Nirgal Vallis)
20 t Sauerstoff
140 t Metall (davon 20t auf Noachis Terra)
70 Elektronik
70 Kunststoff
Gebäude:
Wohnhabitat
Krankenstation
Forschungslabor
Hydrokultur
Kühlhaus
Wasserwiederaufbereitungs-Anlage
Wassertank
CO2 Elektrolyse-Anlage
Sauerstofftank
Metalllager
Elektroniklager
Kunststofflager
Geothermie-Anlage
Batterie
Zitat von Azrael
Nun denn: Der Flug zum Mars verläuft soweit ereignislos und "ereignislos" ist bei langen Flügen durch den Weltraum immer erst mal gut.
Man landet direkt unterhalb des "Zusammenflusses" mit dem Nirgal Vallis im Talboden des Uzboi Valles. Wie sich herausstellt, sind die beiden Täler nicht ganz gleich tief, es befindet sich eine Böschung direkt westlich von der Sinbei-Basis, die rund 400 Meter hoch ist. An manchen Stellen hat die eine Steigung von 100% und mehr, es gibt aber auch flachere Abschnitte und Plateaus dazwischen. Es wäre sicher möglich zum Nirgal Vallis hoch zu fahren, man müsste aber vorsichtig erkunden wo der Untergrund stabil genug ist und es wäre empfehlenswert den Anstieg später mit einer Strasse zu befestigen.
Knapp 15 Kilometer nördlich der Basis befindet sich der kleine Luki Krater, der von Sinbei aus gut erkennbar ist. Rund 30 Kilometer südöstlich liegt der weitaus grössere Martynov Krater. Beide Krater sind an ihrer tiefsten Stelle wohl fast einen Kilometer tiefer als der Talboden des Uzboi Valles. Nach Luki könnte man einfach herein fahren, bei Martynov versperrt ein Höhenzug am Kraterrand den Weg. Wenn man sich auf die Ressourcensuche machen möchte, wären nach den Geologen der Mission die beiden Krater wohl die besten Kandidaten.
Der Boden des umliegenden Geländes besteht vielerorts aus kleinen Grafit-Kügelchen, weswegen die Albedo des Uzboi Valles sehr niedrig ist. Entsprechend wird es im Sommer der marsianischen Südhalbkugel hier offenkundig noch wärmer als anderswo, was man bei der Ankunft auch sofort bemerkt hat. Die Aussentemperatur beträgt für den Mars hochsommerliche 10°C, wäre nicht der niedrige Luftdruck, könnte man draussen kurzärmlig herum laufen.
Man hat sich bemüht die Landekapseln mit den Ressourcen alle möglichst nahe an der Basis zu landen, das hat aber nicht überall ganz geklappt. Zwei Kapseln mit je 50 t Wasser sind im Nirgal Vallis gelandet und müssten erst herunter geholt werden. Noch unglücklicher war die Landung einer Kapsel mit 20 t Metall und 30 t Nahrung an Bord, die ist im Hochland von Noachis Terra gelandet, also oberhalb der beiden Täler. Es dürfte ein ziemlicher Aufwand werden an die heran zu kommen, weil das Hochland 2,5 Kilometer höher liegt als Uzboi Valles.
Schwerpunkt: Erkundung der näheren Umgebung
Die Mission ist bis auf einige kleinere Verluste sicher gelandet, nun gilt es, die Umgebung auszukundschaften, angefangen mit dem Luki-Krater, dem schwerer zugänglichen Martynov-Krater und dem ebenfalls nur schwer zugänglichen Nirgal Vallis. Neben den üblichen Prospektionen liegt der Fokus auf der Suche nach einer Auffahrt Richtung Noachis Terra (um die gestrandeten Vorräte zu bergen) sowie weiter im Westen des Nirgal Vallis nach einer in Richtung Indien und Westafrika (da unklar ist, ob eine Anbindung in die Richtung überhaupt möglich ist).
Die Missionen der IMM und von Roskosmos wurden gebeten, das Projekt durch Scans zu unterstützen. Man würde den Aufwand hierbei aufteilen- die IMM wäre gebeten, das Uzboi Vallis genauer abzusuchen, Roskosmos, sich auf das Nirgal Vallis zu konzentrieren- auch, was die Auffahrtsmöglichkeiten Richtung Noachis Terra und weiter im Westen betrifft.
Nebenaktionen:
- Um künftige Erkundungsfahrten zu erleichtern, will man die Zufahrt (sobald gefunden) nach Nirgal Vallis sowie die in den Martynov-Krater (falls weitere Erkundungsfahrten als lohnend eingeschätzt werden) durch Straßen/Rampen befestigen.
- Die im Nirgal Vallis gestandeten Vorräte sollen sobald sicher möglich geborgen werden.
- Die Forschungsstation soll sich an den internationalen Bemühungen zur Befruchtung der Marserde beteiligen und besonders intensiv mit der (relativ) nahen Forschungsstation der IMM kooperieren. Zu diesem Zwecke wird auch eine Funkstation gebaut. Man erwartet jedenfalls bis Jahresende einen Bericht dazu, ob man sich hierbei gemeinsam auf die Lösung der Stickstoffproblematik konzentrieren oder ergänzend dazu an der Lösung der Salzproblematik arbeiten sollte.
- Um die Erkundungen zu unterstützen, wird ein weiterer Rover konstruiert sowie ein Lastrover, um die gestrandeten Vorräte besser bergen zu können
- Ein weiteres Wohnhabitat wird konstruiert, damit es rechtzeitig für die geplante Ankunft weiterer Kolonisten fertig wird
Bauliste:
1 Rover: (3, 2, 1)
1 Lastrover (6, 3, 3)
1 Wohnhabitat (35, 5, 20)
1 Funkstation (20, 10, 10)
Straßen/Rampen Nirgal und Martynov (nehme mal den Kilometersatz, mehr wirds wohl nicht sein?, 5)
- 69t Metall, - 20t Elektronik, - 34t Kunststoff => 51t Metall, 50t Elektronik, 36t Kunststoff neue Bilanz
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