48 - Was würde Sparta heute tun?

[Wiegnand]

Ich erstentdecke Maskat:

Das wird mein Einkommen gut unterstützen. Ich entscheide mich dagegen, jetzt Suzerän zu werden, denn dann würde Schottland den Stadtstaat auch kennen und das würde ich gern erst einmal vermeiden.

Rhodos rodet die welterste Galeere (3 ZAP) und baut nun die Akropolis:

Sparta rodet einen weiteren Handwerker. Der Überschuss fließt in den Campus. Hätte ich am Händler weitergebaut, wäre ein Teil des Überschusses bzw. die folgende Rundenproduktion verfallen. Das ist leider ein Bug. Mykene rodet auch den Handwerker fertig und der Überschuss fließt in das Lager. Daneben plane ich mal die Allhambra ein, was für Gorgo ein besonders starkes Wunder ist.

Korinth rodet auch den nächsten Handwerker fertig und der Rest fließt ins Lager:

Ich sende dem Zulu-Händler eine freundliche Nachricht. Bisher bewegt sich die Militärstärke der Zulu kaum. Er muss aber eigentlich mit Impi-Korps mich oder Rom angreifen, sonst weiß ich nicht, wie er hier siegen will.

Schaut gut aus:

Schottland hat gezogen und befördert. Wer will fleißige Handwerker sehen? Ei, der muss nach Lugdunum gehen! Oder so ähnlich. Rom jedenfalls mit Griechenland derzeit gleichauf.

[Mister T.]

Bei den Reichspunkten hast du dich schon gut abgesetzt. Auch bei Forschung und Kultur sieht es gut aus. Ich würde sagen, es läuft!

[Wiegnand]

Danke, Mister T. Nach den Punkten läuft es, aber für Rom läuft es auch und ich habe keine guten Beziehungen. Nach dem Frieden muss ich etwas Diplomatie machen.

Mykene erhält ein Sägewerk:

Olympia hat die Kaserne fertig und setzt mit der Waffenkammer fort. Korinth hat das Lager fertig und setzt mit der Akropolis fort. Außerdem erhält die Stadt eine Viehweide. Sparta stellt den Campus noch fertig bevor der Händler weitergebaut wird. Letzterer wird so oder so in zwei Runden fertig.

Die Zulu denunzieren mich:

Allem Anschein nach werde ich die Stadt bauen können.

[Wiegnand]

Ich gründe Pergamon am Naturwunder (3 ZAP), was die römischen Bürokraten ärgert (1 ZAP):

Damit habe ich das goldene Zeitalter sicher. Es dauert aber noch 17-37 Runden. Mit Stadtmauer und Plänkler nehme ich den beförderten Armbrustschützen für weitere Kultur raus. Das neue Lager greift den gegnerischen Plänkler an. Das Feld der Heiligen Stätte kaufe ich ein, bevor es Rom tut. Als erstes baue bzw. rode ich einen Handwerker. Mykene beginnt am Wunder zu werkeln.

Sparta stellt den Campus mit Bibliothek fertig und baut am Händler weiter:

Die Frage ist, welche Stadt er unterstützen sollte. Außerdem erhält Sparta ein Sägewerk. Mein Landsknecht begleitet den Impi nach Hause. An der Küste sind dann noch bis zu zwei Städte möglich.

Hier plane ich auch noch zwei Städte - eine nächste Runde:

Die Rodungen bringen Rom und Sparta enorm voran. Rom nun schon mir zwei fertigen Technologien - ein Hüttenfund und eine mit Heureka erforscht - vermutlich das Bankwesen.

[Wiegnand]

Diese Runde gründe ich Athen:

Nachdem Rom auf meinem Wald steht und die Annehmlichkeiten zur Neige gehen, soll zuerst das Quecksilber angeschlossen werden. Ich platziere das Aquädukt, warte aber noch, um das Industriegebiet möglichst rabattiert platzieren zu können. Mykene muss die zwei Schutzgebietfelder für eine Weile an Athen abgeben. Der Handwerker rodet den Dschungel Ritterlichkeit-bonifiziert in den Renner von Ephesus (+Bevölkerung). Nachdem keiner außer mir rüstet, wird das vorerst meine letzte Einheit sein. Bei Pergamon rodet der Handwerker den Wald des Akropolis-Feld in den nächsten Handwerker, der aber noch nicht fertig wird. So langsam wird die Verteuerung spürbar. Ich werde jetzt langsam auf nachhaltigeres Wachstum schwenken.

Sparta stellt den Händler fertig, den ich nach Olympia versetze, und beginnt mit dem Handelsbezirk:

Rhodos legt den Sumpf trocken. Mit der Akropolis habe ich 11 Bezirke fertig. 11 durch 10 ergibt 1.1, aufgerundet 2. Somit müsste ich zwei Industrie-Bezirke mit Rabatt platzieren können. Da ich nicht sicher bin, ob diese Rechnung vor oder nach der Fertigstellung gemacht wird, verzögere ich den diplomatischen Dienst um eine Runde. Rechts-unten sieht man die entdeckten alten Ruinen, die meine Galeere aufgedeckt hat. Mal schauen, ob ich schneller als die Zulu bin.

Hier habe ich noch etwas umgeplant, insbesondere auch drei Nationalparks:

Ich tendiere derzeit zu einer Kultursieg-Strategie, aber das habt ihr vermutlich schon bemerkt. Deshalb möchte ich nächste Runde mit Schottland Frieden schließen.

[Wiegnand]

Athen erhält eine Quecksilbermine, was alle Einwohner in Sparta wieder zufrieden stellt:

Mykene erhält eine Mine. Ephesus beschießt noch den Plänkler bevor ich Schottland Frieden diktiere, was ich in unserem Szenario ja kann. Kriegsbilanz: zwei Einheiten (Armbrust + Pikenier) herausgenommen, zwei verletzt, Siedler gekapert und damit Stadt inklusive Handwerker gegründet, zwei Einheiten befördert. Dafür habe ich jetzt diplomatisch drei Alliierte gegen mich.

Von Olympia startet der Händler nach Sparta für 6 und 2 bald 3 :

Korinth erhält ein Sägewerk. Nicht sichtbar ist die erste fertige Akropolis (4 ZAP) in Rhodos. Dort setze ich mit dem Aquädukt fort. Ich entdecke ein Barbarencamp und eine Galeere und greife an, was leider die Aufklärung etwas verzögern wird. Vermutlich muss ich zurück und dann als Karavelle zurück kommen.

Hier die Friedensbotschaft mit entsprechendem Angebot im Diplomatiemenü:

Alle haben ihre erste Ausrichtung. Rom ist jetzt auch eine Handelsrepublik.

[Wiegnand]

An Robert I., König von Schottland

Tapfer haben sie gekämpft, Eure Soldaten, König Robert! Ehre haben sie Euch gemacht! Wir haben ihren Mut gefeiert bevor wir uns mit Ihnen in ehrenvoller Schlacht gemessen und gesiegt haben. Sparta hat nun kein Interesse mehr an weiteren Kämpfen gegen Eure Soldaten. Eure Städte und Ländereien haben uns nie interessiert. Eure Siedler, die ihr schutzlos in die Wildnis entsandt habt, haben sich uns verständlicherweise angeschlossen und leben nun für immer in Pergamon als Griechen. Ich hoffe, ihr könnt Euren verständlichen Groll darüber bald ablegen und wir können unsere Beziehungen normalisieren. Sparta hat Interesse an Handel und Koexistenz. Zur emotionalen Regulation empfehle ich kleine Steine mit dem Speer auf entfernte kleine Ziele zu schleudern. Mein Berater Wiegnand schwört auf diesen ominösen Zeitvertreib, wenn ich ihm für manche seiner unklugen Ratschläge einheize. Mir ist das zu profan. Aber vielleicht erkennt ihr ja das Potenzial dieses Unterfangens.

Diktat Gorgo, Herrscherin Griechenlands

gez. Wiegnand

[Wiegnand]

An Shaka, Anführer der Zulu

Eure Beleidigungen haben unsere Republik erreicht. Wir nehmen zur Kenntnis, dass ihr offenbar der schottischen Propaganda anheim gefallen seid. Es ist bedauerlich, dass ihr vor Eurer Denunziation nicht unsere Position ebenfalls angehört habt. Fakt ist, dass Schottland seine Siedler schutzlos in die Wildnis entsandt hat. Diese haben sich uns angeschlossen und leben nun als Griechen in Pergamon. Die schottischen Soldaten haben uns für diese Handlung in Kämpfe verwickelt, die wir allesamt für uns entscheiden konnten. Dennoch haben wir diese tapfere Einstellung der Schotten respektvoll zur Kenntnis genommen. Wir haben auch die schottischen Städte nie bedroht oder sonstige verbrecherische Handlungen in dem Krieg vorgenommen. Die Kämpfe waren ehrenvoll und als Volk, dass ebenfalls für ehrenvolle Kämpfe bekannt ist, hätten wir da bei Euch auf etwas mehr Verständnis gesetzt. Noch dazu, nachdem wir kurz zuvor Euren Händler mit offenen Armen in Korinth empfangen haben.

Nun, so ist es nun. Wir haben unseren Groll darüber bereits überwunden und bauen auf eine bessere Beziehung unserer Völker in der Zukunft und hoffen, dass dies auch in Eurem Interesse ist.

Diktat Gorgo, Herrscherin Griechenlands

gez. Wiegnand

[Fonte Randa]

Hehe

[slowcar]

Zwangsfrieden mit Schottland, Rom immer noch Freunde, wenn die Zulu auf ihre Denunzierung Taten folgen lassen stehen sie erst einmal alleine da. Wobei der Militärwert da trügen kann, Stichwort Korps.

[Homer Jay]

Hallo zusammen, hier mal eine Verständnisfrage eines unwissenden stillen mitlesers zur Städteplanung:

Warum gründest du nicht eine Stadt zwischen den Walen und dem Riss am westlichen Meer (nördlich Maskat)?
-->mit nem Bautrupp direkt die Wale angeschlossen, den Wald auf 9 in eine Kornkammer geholzt und anschließend noch das Eisen angeschlossen. Dann könnte man einen Hafen auf 7, Handel auf 9 und Wissi auf 9+6 ... mit einem Äquadukt auf 3 hättest du auch noch +1 Annehmlichkeit da ebenfalls neben Riss ... außerdem könntest du somit auch die westliche Küste mit deinen Nussschalen befahren.
Die Stadt "?" wäre zwar auch noch machbar, allerdings ohne das Schutzgebiet. Aber ich vermute darum gehts bei der Planug und das ist der Grund warum du die Küstenstadt wegläßt (und evtl weiter nördlich noch eine zu Gründest um dort Schiffe ins Wasser zu lasen?!

Um erklärungen von allen beteiligten dazu wäre ich dankbar. Man lernt ja nie aus

[Wiegnand]

Schnapszahlrunde!

Danke für Eure Anmerkungen. Ich denke eher nicht, dass die Zulu derzeit einen Angriff riskieren und ich sehe ja zwei Start-Impi, die keine Korps sind und ansonsten bewegt sich der Militärwert kaum. Ich werde aber noch besser aufklären. Außerdem würde ich mal die Rückmeldungen auf meine Diplo abwarten.

Die südliche Stadt habe ich Dank Deiner Frage, Homer Jay, noch etwas umgeplant:

Ich sehe allerdings gerade, dass ich dann den Campus von Athen bald platzieren und dafür das Feld teuer kaufen müsste. Muss ich noch abwägen, ob sich das lohnt. Jedenfalls gibt es verschiedene Möglichkeiten - auch solche mit zwei Städten. Allerdings gibt es hier ja nicht so viele bearbeitbare Felder und eine Hafenstadt wäre gegen Schottland, sofern sie wie vermutet stärker an dieser Küste siedeln als ich, kaum zu verteidigen. Insofern habe ich mich entschieden hier nur küstenfern zu siedeln. Und bei zwei Städten klappen die Nationalparks dann so nicht. Das Schutzgebiet soll die nötige Nahrung liefern und bringt alle umliegenden Felder auf atemberaubend. Und ich muss es bald gründen, sonst verleibt sich Maskat die hübschen Felder ein - Rom kennt den Stadtstaat leider auch schon.

Ich wechsle die Karten deutlich:


Auch in Pergamon plane ich die Bezirke um, da ich kein sinnvolles Wunder für das NW gefunden habe:

Die Allhambra wollte ich nicht in einer Grenzstadt bauen. Wer weiß wie sich die Loyalität dort entwickelt... Ich rode den Dschungel unter der Heiligen Stätte, was den Handwerker fertig stellt (vor dem Regierungswechsel), und baue diese auch gleich. Mykene beginnt einen Spion: Ich muss etwas gegen Rom unternehmen.

Korinth hat die Akropolis fertig:

Ich setze mit dem Amphitheater fort. Außerdem plane ich hier ein Diplomatieviertel ein, um etwas gegen feindliche Spione zu unternehmen.

Es klappt: In Athen und Rhodos kann ich jeweils einen rabattierten Industriebezirk platzieren:

Bei Rhodos rode ich auch den Wald, was das Aquädukt fertig stellt und nächste Runde den Industriebezirk.

[Wiegnand]

Die diplomatische Antwort Schottlands:

Besser hätte man es kaum formulieren können. Auf offene Grenzen werde ich anscheinend länger warten müssen und der Weltkongress hat hoffentlich nur unrelevante Resolutionen. Von den Zulu kam bisher auch keine Antwort. Mal schauen wie es weiter geht. Ich werde wohl noch ein paar Lager und Einheiten bauen müssen. Schottlands Militärwert steigt und sein Salpeter schwindet: er verfügt also über Musketiere.

In Pergamon schwindet die Bauzeit der Heiligen Stätte auf nur 1 Runde:

Das heißt, der NW-Bonus kommt beim Roden zum Tragen, wenn auch in der Anzeige verzögert. Somit platziere ich den Campus und rode den Wald unter der geplanten Akropolis hinein, was ihn nebst Bibliothek fertig stellt. Da ich nicht sicher bin, ob der Überschuss zwei Runden übersteht, soll der Rest erst einmal in eine Universität fließen. Nächste Runde stelle ich dann wieder auf die Heilige Stätte. Mykene rodet einen Dschungel bonifiziert in den Spion und 10. . Pingala hat übrigens seit letzter Runde den GPP-Titel. Ich habe mir lange zwei aufgehoben, um flexibel zu bleiben, aber angesichts des tollen großen Händlers (Markt+Bank) habe ich nun doch einen investiert. Ephesus stellt den Renner fertig (wieder 2 ZAP), den ich Richtung Rom schicke, solange die Grenzen noch offen sind.

Rhodos stellt das Industriegebiet (3 ZAP) fertig:

Ich setze mit der Werkstatt fort und baue eine Mine. Ich kann die später ja nochmal austauschen, sollte die Anziehungskraft relevant werden.

Sparta stellt den Handelsbezirk (3 ZAP) fertig und setzt mit den Siedlern fort:

Außerdem baue ich eine Mine. Für mich sieht es eher danach aus, dass die Zulu Bedenken haben, dass sie Ziel von Sparta werden und klären entsprechend eng auf. Tatsächlich ist das zur Zeit völlig unvernünftig und würde Unmengen an Ressourcen kosten, die mir Builder-Wettbewerb mit Rom und Schottland (wird immer noch von Rage gespielt!) fehlen.

Nun, ich kläre jedenfalls auch auf und kann hoffentlich nächste Runde die Hauptstadt aufdecken:

Rom und Schottland mit zwei fertigen Technologien. Ich will lieber versuchen, die Heurekas mitzunehmen, wenn ich kann.

[Wiegnand]

Lieber Trajan,

ich dachte, ich nehme Pergament und Feder in die Hand, um Euch persönlich zu schreiben. Seit sich unsere Völker kennen lernten, ist schon viel passiert. Ihr habt eine Vielzahl Städte gegründet und baut diese nun sehr schnell aus. Ich muss unbedingt einmal so ein römisches Bad besuchen! Davon spricht man in Nord-Griechenland überall. Und doch weiß ich leider noch viel zu wenig über Euer schönes Land, als dass mein damit beauftragter Plänkler kurzfristig in wichtiger Mission umkehren musste.

Wie Ihr an Euren Grenzen ja mitverfolgt habt, ergab sich die einmalige Gelegenheit, dem berüchtigten Robert I. eine spartanische Überraschung zu senden. Unbegleitet ließ er seine Siedler ausrücken, um in der Nähe von Lugdunum eine weitere Stadt zu gründen. Nun entging mir freilich nicht, dass Ihr nunmehr mit ebendiesem Robert ebenfalls alliiert seid, genauso wie mit den Zulu. Ich entnahm Euren Worten aber auch, dass ihr freilich gewahr seid, dass dieser Robert zu allem fähig sein kann und so eine kleine Schwächung guthießet. Jedenfalls haben wir die verängstigten Siedler nun in die Reihen der Griechen aufgenommen und ihnen mit Pergamon eine neue Heimat gegeben. Der Krieg wurde dann beendet. Wir haben während der Kriegsjahre weder schottische Städte noch Ländereien betreten, uns jedoch auf neutralem Grund in ehrenvollen Kämpfen mit ihren Soldaten gemessen und waren oft siegreich.

Bei Gründung von Pergamon wurde uns mitgeteilt, dass die römischen Bürokraten dies ärgert. Ich kann mir dies nicht erklären: Sind wir doch befreundete Völker und Freunde müssen in dieser gefährlichen Welt doch eng zusammenrücken, oder nicht?

Nun, obwohl ich erst kürzlich die weltweit erste berittene Einheit in Richtung Rom zur Erkundung entsendet habe, möchte ich nun doch gern auf Euren Vorschlag zurück kommen, unsere Freundschaft zu einer Allianz zu verfestigen. Hier würde ich Euch mit einer kulturellen Allianz entgegenkommen, um Lugdunum in seiner Treue zu Rom zu festigen. Was sagt ihr?

Für Sparta
Gorgo

[Wiegnand]

Ich lasse meinem Brief noch Taten folgen:

Nächste Runde kann ich noch ein Schoki drauflegen.

Leider gab es doch wieder einen Bug, denn es ist genau 0 Überschuss in der Universität angekommen - 40-50 hätten es sein müssen:

Ist natürlich nicht zu ändern, aber etwas ärgerlich. Ich stelle nun auf die Heilige Stätte um. Außerdem baue ich die Diamantenmine.

Hier geht alles seinen Gang:


Endlich ein Blick auf Ulundi:

Bisher keine Korps oder Belagerungseinheiten zu sehen. Die könnte er aber natürlich versteckt haben. Mit der Karavelle kann ich die Stadtstärke erhöhen und Musketiere sind dann auch nicht mehr weit.