48 - Was würde Sparta heute tun?

[Fonte Randa]

Ich würde mehr mobiles Zeug zur aktiven Verteidigung ausheben. Hit and run-Einheiten. Und eben alles, was Stadtangriff verbessert. Ich tippe auch auf das Aasgeier-Szenario. Rage baut garantiert gerade alles nur an und wartet auf die Killertech. Danach ist dann Fasching. Also benötigst du eine Menge Holz vor der Hütte. Deine Schiffe sorgen ja für Störfeuer an der Zulufront. Da gilt es generell, die jetzige Situation zu parieren und auf leichte Konter zu setzen, damit dort die Gefahr kontrolliert wird. Ob da ein Turm wirklich hilft, wage ich zu bezweifeln, lasse mich aber gerne überraschen. Vielleicht ist es auch ein starkes Signal an die Zulu, den dann zu zeigen!

[Fonte Randa]

Zuerst müssen aber die Zulu-Armbrüste weg, bevor die zu Feldkanonen werden...

[Wiegnand]

Naja, derzeit hat das Aas den mit Abstand höchsten Militärwert und ein riesiges Loch in der Staatskasse. Militär, das ich nicht bezahlen kann, nützt mir leider nichts. Schottland kann auch keine andere Wundertech entwickeln als ich das in fünf Runden tue und in etwa 10 Runden kann ich Korps bilden. Nachdem ich nicht buildern kann, bleibt mir ja kaum etwas anderes übrig als dann selbst anzugreifen, sollte ich die Oberhand gewinnen können.

Auch diese Runde erfolgt noch kein neuer Vormarsch:

Dafür schieße ich das Impi-Korps in den roten Bereich. Wenn es sich nicht befördern kann oder zurückzieht, kann ich ihn nächste Runde vielleicht rausnehmen. In Olympia wird der leider recht sinnlose Militärpionier fertig. Da er sonst nur kostet, baut er nun zumindest Straßen. Olympia baut das Handelszentrum.

In Milet rode ich das Handelszentrum fertig und baue mit viel Überschuss den Markt:

Nächste Runde wollte ich die Politiken wechseln, vergaß aber umzustellen. Dann übernächste Runde.

Rom holt sich VdG:

Schade, dann bleibt mir nur Kreuzzug.

[Wiegnand]

Der Turm wird sichtbar:

Da es nun vermutlich losgeht, errode ich in Megara das Lager und kann damit und dem Garnison-Schützen das Musketier-Korp schon mal treffen. Das Korinther-Lager schießt das Armbrustschützenkorp in den gelben Bereich. Der Militärpionier baut die erste Straße.

In Milet baut mir mein Stadtstaat eine blöde Mine vor mein Schutzgebiet, was ein Feld nur auf bezaubernd reduziert bis ich die entfernen kann oder Naturschutz entwickelt wurde:

Diesmal stelle ich die Civic rechtzeitig um. Schottland erhöht den Militärwert. Ich beginne meine Einheiten etwas über die Front zu verteilen, da ich nicht weiß, wo er zuschlagen will. Am einfachsten wäre Athen über die Wüste, aber das sind lange Wege. Pergamon ist auch noch machbar, wäre aber für Schottland kaum haltbar und für einen Abriss lohnt sich der Aufwand eigentlich nicht.

Rom möchte mir die Alhambra wegbauen:

Das ist nicht so tragisch, da ich bis auf Weiteres leider nicht dazukomme, das Feld entblockiert wird und ich die bisherige überschaubare Produktion für etwas anderes nutzen kann. Rechts im Bild wartet mein Plänkler auf den Händler.

[slowcar]

[Fonte Randa]

Jetzt gehts los!

[Wiegnand]

Ich kann einen großen Wissenschaftler rekrutieren:

Mache ich aber nicht. Alle anderen der Renaissance sind besser für mich, wobei ich mir Galilei wünschen würde. Rom holt sich den großen Händler für Markt+Bank. Der nächste ist deutlich schwächer.

Ich wechsle in die Theokratie und wähle die Politiken neu:

Neu sind Rekrutierung, Berufsarmee und Bedienstete. Letztere, da die Kriegsmüdigkeit langsam spürbar ertragsreduzierend wirkt und es im Vergleich zu Liberalismus mir +1 gibt. Übrigens habe ich aus Sicht nur noch +3 , also haben die Zulu Druck entwickelt oder einen Spion bei mir.

Ich plündere die Handelsroute für hervorragende 160 :

Außerdem schwächt dies die Zulu. Ich werde mal nach einem La Venta Händler Ausschau halten. Hatte ich erwähnt, dass Rom den offenen Grenzen zugestimmt hat? Hat es jedenfalls.

Die Bombarde (kein Korps) zieht nur 17 Befestigungsgesundheit ab:

Dafür zieht ihr mein Lager 37 HP ab. Wenn sie noch mal schießt und sich sonst nichts bewegt, müsste ich sie gegen den Renner abtauschen können. Mir nützt ja jede Runde, in der die Zulu herumtrödeln. Im Norden entdeckt mein Renner noch eine Armbrust und zieht sich erstmal wieder in die Formation zurück statt den Plänkler anzugreifen. In Megara stelle ich vom Freibeuter wieder auf den rabattierten Hafen um, der mit der neuen Mine nur noch 5 Runden braucht. Schiffe will ich nach den Aufwertungen weiter bauen, um mich gegen eine mögliche schottische Marine zu rüsten und ggf. selbst dort zu attackieren.

Milet hat den Markt fertig:

Mangels sinnvoller Alternative starte ich einen Handwerker. Der Stadtstaat-Handwerker wird das Minenfeld vorraussichtlich weiter blockieren, so dass ich das Vieh ernten will bevor es der Vulkan tut. Athen und Mykene unterbrechen den Renner, um einen Händler und die Universität zu bauen, sofern Schottland weiterhin passiv bleibt. Die Musketenpike schaut mal nach Westen und sieht ein fest verschanztes Musketier im Norden.

Das Zeitalter dauert nun noch 10 Runden, was die Maximallänge war. Es wird also Zeit sich mit der Widmungsfrage zu beschäftigen. Rom entdeckt laut Berichten die Halong-Bucht, die ich somit bei Schottland vermute. Punktemäßig komme ich langsam gegen Rom ins Hintertreffen aufgrund der Rüstung.

Mit den neuen Annehmlichkeiten durch die Einheiten, sollte die Zufriedenheit im Reich wieder ausgeglichen sein.

[slowcar]

Solltest darauf achten, keine Einheiten in Lagern zu verlieren. Wenn die Musketier-Korps direkt angreifen, könnte das ggf passieren. Bis dahin geben sie natürlich Kampfstärke.

[Wiegnand]

Ja, das ist ein guter Hinweis. Außerdem sollte ich auch meine eigenen Händler schützen: Bisher habe ich vor allem auf die Zulu geachtet, aber Schottland kann und wird die Plündermöglichkeiten auch erkennen.

[Wiegnand]

Das Spiel steht leider wegen Abwesenheit von HP. Aber es ging eine Antwort ein:

Werte Gorgo,

aufgrund dringlicher Geschäfte musste Trajan Rom vor einiger Zeit verlassen und so kam es, dass eure Nachricht bis jetzt unbeantwortet blieb.
Wie ihr sicher gesehen habt, wurden euren Gefolgsleuten offene Grenzen und eine Einreise in die römischen Ländereien gewährt.
Eine Gruppe Soldaten ist mit ihren Pferden Richtung Front aufgebrochen um einen Eindruck der Kriegsgeschehnisse zu erhalten.
Eure Verteidigung scheint dem Angreifer überlegen zu sein, weshalb Rom derzeit kein Eingreifen in Betracht zieht.
Es sei aber gesagt, dass das Vertrauen in die Zulu schwindet - bis jetzt wurden keine Beweise vorgelegt, welche einen solchen Angriff rechtfertigen und desweiteren auch nicht benannt welche Ziele dort verfolgt werden.

König Shaka verweilt Momentan nicht in der Hauptstadt und auf Geheiß meiner Berater werde ich seine Rückkehr und hoffentlich baldige Klarstellung abwarten.

Gezeichnet,
Trajan

Gorgo ist nicht erfreut…

[Fonte Randa]

Naja. Jetzt kann Rom für Zulu Frontberichte erstellen...

[slowcar]

Der Freibeuter sollte bei Ulundi doch ordentlich plündern können

[Wiegnand]

Die Zulu wollen Korinth kaputtstarren:

Es passiert wenig: Die Befestigungsgesundheit wird auf 69 reduziert. Ich mache den Abtausch nicht, um meine Einheiten noch zu schonen, sondern feuer nur zurück, was die Bombarde eigentlich zur Flucht zwingen müsste. Mein Renner macht sich lieber auf, meine Händler zu beschützen. Das südliche Musketier-Korps konnte sich erstmals befördern und wählt die Schildkröte, was es derzeit quasi unbesiegbar macht. Ich habe keine Ahnung, auf was HP wartet, aber nächste Runde müsste ich mit Plünderung des Campus schon Feldkanonen haben.

Olympia hat das Handelszentrum fertig und baut nun den Markt. Sparta hat den Markt bereits fertig und baut einen Handwerker ggf. ohne Feudalismus. Die Stadt wächst bald auf 13 und ich will das Industriegebiet setzen, aber den Wald mit Magnus zuvor erroden. Ephesus hat den Tempel fertig und baut nun das Lager doch auf den Hügel. So hätte ich daneben noch Platz für einen Handelsbezirk.

Milet schlachtet das Vieh vor dem Vulkanfeld und wächst auf 6 :

Mit 7 kann ich dann wieder einen Bezirk bauen. Ich schwanke noch, welchen. Das schottische Musketier hat sich zurückgezogen. Auf dem Weg durch die Wüste entdecke ich einen vereinzelten Plänkler. Mykene unterbricht die Uni für den Bau des Händlers. Pergamon hat den Tempel auch fertig, wächst zeitgleich und baut das Lager.

Rom rekrutiert den Wunderbauer. Ich fürchte um den verbotenen Palast - mal sehen. In 4 Runden kann ich eine Religion gründen.

[Mister T.]

Rom rekrutiert den Wunderbauer. Ich fürchte um den verbotenen Palast - mal sehen. In 4 Runden kann ich eine Religion gründen.

Ist das ein gewolltes Wortspiel Für die verbotene Stand oder den Potala-Palast

Jede Runde hilft dir. Mit den Feldkananonen wird es nochmal leichter. Mit Nationalismus und Korps ist dann für die Zulus komplett aus und ihr Angriffsfenster ist eigentlich vorbei. Da hast du dich zu weit weggebuildert. Deine Werte sind ja doppelt so hoch.

[Wiegnand]

Oje, nein, das war ein Versehen. Ich meinte die verbotene Stadt.

Die Zulu bauen ein Ikanda:

Ich plündere die Bibliothek, was die Ballistik fertigstellt und die Griechen ins Industriezeitalter bringt (2 ZAP). Bei Mykene ernte ich den Mais für 198 und werte damit zu einem Kürassier für 115 und zwei Feldkanonen für je 155 auf, was zudem die Inspiration für verbrannte Erde bringt. Mein Lager feuert das Armbrustschützen-Korps mit nun zusammen 70 in den roten Bereich, das Musketier-Korps kratzt es aber nur an. Außerdem leiste ich mir die Aufwertung zur Karavelle, um auch auf dem Meer sicherer zu sein. Ich stelle fest, dass mir nach der Maisernte noch eine Ladung übrig bleibt und stelle in Sparta lieber auf einen Siedler um: es gibt noch zwei mögliche Stellen.

Der schottische Plänkler zieht sich zurück: