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Thema: 48 - Was würde Sparta heute tun?

  1. #286
    Registrierter Benutzer Avatar von Mister T.
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    Als Leser fand ich das Szenario sehr interessant. Das war dann doch nochmal was ganz anderes als die normalen Spiele.
    Es gibt auch ein paar interessant taktische Möglichkeiten. Wie hast du das als Spieler erlebt?
    „Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?“

  2. #287
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
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    Als Spieler habe ich die Option einen Frieden diktieren zu können als kriegsförderlich wahrgenommen, da man nach Eroberung weniger Städte wieder Frieden erklären kann. Insofern habe ich mich auch mit Lagern eingemauert. Beim Siedlerklau und beim Angriff auf Rom hatte ich diese Option auch mit berücksichtigt. Ich weiß nicht, ob ich mich sonst in so einen frühen Konflikt gewagt hätte. Das Auflösen nur einer Einheit war dann bei entsprechender Berücksichtigung doch zu schwach, um dem kriegslüsternen Sparta Einhalt zu gebieten. Den Sonderweltkongress fand ich gut, auch wenn ich kaum eingeladen wurde.

    Als Mensch hatte ich vor dem Hintergrund des Szenarios immer wieder gemischte Gefühle, da ich hier ja praktisch spielerisch von boshaftem Verhalten profitiert habe. Ich wünsche und hoffe sehr, dass sich in der Realität die friedensförderlichen Menschen durchsetzen und nicht die bösartigen Kriegstreiber!
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  3. #288
    Registrierter Benutzer Avatar von freyr
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    Hier nun auch noch einmal Gratulation zum verdienten Sieg

    Kann deiner Analyse im Grunde nur zustimmen. Freisiedler + geklauter Siedler haben dich in eine sehr gute Ausgangslage gebracht und dann hast du sowohl spieltechnisch als auch das Szenario betreffend fast perfekt gespielt. Frieden diktieren und eine gegnerische Einheit auflösen stellte sich im Nachhinein als nicht ausgeglichen dar und der Aggressor profitiert von dieser Regel doch um einiges mehr.
    Ich finde du hast in dem Spiel sehr gutes taktisches Gespür bewiesen. Mir quasi direkt nach dem Frieden mit den Zulu den Krieg zu erklären war denke ich spielentscheidend. Wenn du da nur fünf Runden mehr gewartet hättest, wäre die Entwicklung vl eine ganz andere gewesen.

    Aus der Sicht Roms ist zu sagen, dass der Beginn für mich optimal war. Durch deinen Siedlerklau waren frühzeitig alle außer mir in einen Krieg verwickelt. Da wir zu der Zeit befreundet waren konnte ich mich schön raushalten auch wenn ich Schottland und Zulu etwas mit Gold und Ressourcen unterstützt habe und auch als Vermittler tätig war als sich beide noch nicht kannten.
    Nicht vorbereitet war ich dann allerdings darauf, dass der Krieg mit den Zulu gefühlt vorbei war bevor er angefangen hat. Ich war im Technologiebaum oben unterwegs und hab dann zwar sofort in den unteren Teil gewechselt aber war dann einfach ein paar Runden hinten nach was moderne Einheiten betrifft und deinen einfach unterlegen.
    Endgültig entscheidend war dann ein Fehler von mir in Runde 262 und bei dir im ersten Bild in Post #230 zu sehen. Mir hätte ja nur mehr eine Festung für das Heureka für Feldkanonen und Kürassiere gefehlt. Die Festung wollte ich -7 von Rom bauen und da sich die Zulu zu diesem Zeitpunkt bereits dem spartanischen Reich unterwürfig präsentierten wollte ich das Feld mit dem Musketier vor der Zulu Armbrust erreichen, damit es nicht blockiert wird. Mit der Kontrollzone des Musketiers hielt ich den Pionier für geschützt und wurde dann schmerzlich erinnert, dass Kavallerie Kontrollzonen ja ignoriert

    Eine Frage aus Interesse hab ich aber noch:
    In Post #223 aus Runde 261 sieht man wie du im letzten Bild mit der Feldkanone quasi über/durch die Stadt schießt. Ging das immer schon? Ich konnte noch nie durch eine Stadt schießen auch wenn ich jetzt im nachhinein natürlich nicht mehr weiß wie die Geländesituation bezüglich Hügel/Flachland in den Situationen war.

    Beeindruckendes Spiel von dir und ich hätte auf jeden Fall wieder Lust auf ein Spiel mit neuem oder ähnlichem Szenario.

  4. #289
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von freyr Beitrag anzeigen
    In Post #223 aus Runde 261 sieht man wie du im letzten Bild mit der Feldkanone quasi über/durch die Stadt schießt. Ging das immer schon?
    Eine Stadt ändert an dem Verhalten des Geländes nichts, wenn sie auf einem Hügel steht ist da ein Hügel usw.

    Ich meine, es wurde irgendwann einmal durch einen Patch geändert, dass Städte + Lager immer so schießen können, als wären sie selbst erhöht.

  5. #290
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
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    Hi Freyr, Danke für die Glückwünsche und Dein Feedback. Dass Du mir den Pionier so bereitwillig in den Weg gestellt hast, hatte mich auch gewundert, ist aber nun klar. Ansonsten auch von Dir sehr gut aufgebaut. In Rom muss ja auch ordentlich gerodet worden sein! Verbesserungswürdig habe ich vor allem auch die strategische Lage Ostias und dessen Lager angemerkt. So war es quasi ein aufgelegtes Aufmarschgebiet für Sparta.

    Dass die Zulu meinem Friedensvorschlag zustimmen, kam ja für alle überraschend. Anscheinend hat die Herausnahme von Turm und Bombarde und das Auftauchen eines spartanischen Turms mächtig Eindruck bei den politischen Gegnern Shakas gemacht, was zu seinem Sturz führte.

    Ich habe mir die Situation im Spiel nochmals angesehen:
    Bild
    Das Aquädukt ist eine Ebene, die Stadt mit Mauer auch und die Alhambra steht auf einem Hügel. Rein vom Gelände her spricht also nichts dagegen wie Slowcar auch schon geschrieben hat. Dass für die Städte selbst etwas anderes gilt sieht man hier:
    Bild
    Athen in einer Ebene kann über Wald/Berg auf ein Wüstenfeld schießen - so als wäre es selbst auf einem Hügel. Hatte mich aber an der Stelle auch gewundert.
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