Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 109

Thema: PBC [46] Weltmacht oder Niedergang

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641

    PBC [46] Weltmacht oder Niedergang

    Da ich zeitlich doch stark eingeschränkt bin und noch dazu schreibfaul bin steige ich erst jetzt in Chroniken des englischen Weltreichs und seinem Kampf um Größe ein.

    Das Setting: 7 Weltmeere und der „Monopole und Unternehmen“ Mod

    Ich habe mich für England unter Viktoria entschieden, da ich diese Civ noch nie im SP und MP gespielt hatte.

    Bei den Mitspielern handelt es sich um im Grunde um solide und starke Civs, wobei die Maya bis jetzt in meinen anderen Spielen immer eher im unteren Drittel angesiedelt waren.
    Als Hauptkonkurrenten würde ich eher Grand Columbia, Mongolen und die Khmer ansehen.
    Besonders die Khmer, die ich jetzt im PBC 34 spiele, sind unter den richtigen Bedingungen (Karte etc.) ab der Mitte des Spiels sehr hart. Sie erinnern an einen Elefanten, der erst langsam in Schwung kommt aber dann alles platt walzen kann.

    Um den Glaubensertrag der Khmer, die Kampfkraft der Mongolen und GC zu kontern sollte sich England primär auf den Goldertrag konzentrieren.
    Wenn dieser hoch genug werden würde, kann man sich ebenfalls allerhand Sachen kaufen. Speziell ab dem Industriezeitalter ist das vom großen Vorteil und verschafft eine erhebliche Flexibilität.
    Dazu sollten Häfen und Handelsbezirke sowie so viele Monopole wie möglich gegründet werden.

    Der Beginn:

    Bild


    Den Ort den sich die ersten englischen Siedler ausgesucht haben war eigentlich nichts besonderes.
    Vor allem gab es keine Luxusressourcen in der Nähe aber dafür 3 strategische Ressourcen (Pferde und später auch Eisen und Salpeter).
    Auch war die Umgebung rar an Bergen und anderen für Glauben und Forschung wichtigen Geländemerkmalen sowie keine großartigen Nahrungsfelder. Aber ein Fluß mit der Möglichkeit eines "goldenen Dreiecks"

    Dafür entdeckten dann die Späher im Umland einige Luxusressourcen. Vor allem Gewürze, Elfenbein sowie Tabak. Als Bonus befanden sich zwei Stadtstaaten in der Nähe, davon Nan Mangol.

    Am Anfang wurde alles in die Aufklärung der näheren Umgebung investiert (man wollte ja keine Reiterhorden in der Nähe haben).

    Neue Städte wurden wenn möglich immer am Meer gebaut. Den das ist die Stärke Englands.
    Vor allem die Royal Navy Werft ist ein großer Bonus.

    Da es weder möglich war aufgrund der Geographie überragende Glaubens- und Forschungsbezirke zu bauen wurde alles auf den guten alten Kommerz ausgerichtet.
    Die Khmer werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ab dem „Mid Game“ den Glauben dominieren und sich viele Dinge damit kaufen können. Alles Gegengengewicht sollte England die Wirtschaft dominieren.
    Feindliche Mächte sollten durch die Flotte auf Abstand gehalten werden.


    Wirtschaftlicher und technologischer Aufschwung

    In London sollte ein „goldenes Dreieck“(Stadtzentrum, Hafen und Handelsbezirk) gebaut.
    Sehr wichtig war die Fokussierung auf die ersten beiden Zeitalter, diese sollten „golden“ werden den dies sollte durch „Frei Forschung“ die Quelle des technologischen Fortschritts werden.
    Ein weiterer Fokus war die Erschließung der Luxusressourcen zu ersten Industrien.

    Zur Unterstützung und auch als Abwehr gegen einen religiösen Sieg der Khmer, sollte so früh wie möglich eine erste Religion gegründet werden.
    Der Fokus war hier natürlich ebenfalls auf das Wachstum des Staatsschatzes (Zehnt und „religiöse Gemeinschaften) gerichtet. So hat sich „Mamon“ „das goldene Kalb“ als Staatsreligion durchgesetzt

    Feindliche Missionare sollten sofort ausgeschaltet werden. Deshalb war es notwendig „Freundschaften“ nicht mit der Gießkanne zu verteilen.

    Als Pantheon wurde „Göttin der Jagd“ gewählt, da es hier und da einige potentielle Jagdlager gab.


    Die Klassik

    Das erste goldene Zeitalter konnte erreicht werden und der großangelegte Bau von Häfen begann.
    Diese sollten so schnell wie möglich mit Leuchttürmen und Werften ausgebaut werden. Besonders die Werften sollten den Städten später den geplanten Produktionsboost geben.

    Dazu wurden fast immer die beiden Karten „Marine-Tradition“ und „Veteranenstatus“ gespielt.

    In London sollte der Tempel der Artemis gebaut werden, doch dieser wurde durch einen anderen Spieler eine Runde früher fertig gestellt. Der Rest des Projekts ging in das Orakel um später einige große Persönlichkeiten mit Gold kaufen zu können.

    Es hat sich herausgestellt das in der unmittelbaren Umgebung keine weiteren Spieler vorhanden waren. Auch interessante eroberungswürdige Stadtstaaten gab es nicht. Deshlab galt der Fokus auf Siedler und Infrastruktur. Die freie Marine-Nahkampfeinheit durch die Royla-Navy-Werft erlaubte nebenbei den Aufbau einer Flotte und die Erkundung der Meere.

    Im Laufe des Zeitalters kam die Kunde aus fernen Ländern über große Kriege und den Untergang diverser Stadtstaaten sowie dem Zusammenbruch einer großen Zivilisation, den sogenannten Niederlanden. Also ging es wo anders schon sehr lebendig zu.

    Als erstes wurden die Khmer entdeckt. Diese bewohnten den Kontinent „Sibieren“ im Süden der Welt, welcher durch den Ärmelkanal von England getrennt wurde.
    Vom Glauben (mit dem „Nordlichter“-Pantheon) waren die Khmer schon sehr gut aufgestellt und entwickelten sich rasch.

    Die Freundschaft wurde erst nach einem Zugeständnis das keine Missionierung in England stattfand akzeptiert (Religionssieg..)
    Die Khmer haben bzw. würden aufgrund ihres goldenen Zeitalters sowieso den Glauben für anderen Dinge einsetzen und die Städte Englands waren schon zu "Mammon" bekehrt worden.
    Außerdem haben die Gesandten der Khmer vom Volk der Mongolen berichtet, welche die Niederlande besiegt hätten und nun die Khmer im Westen bedrohen. Deshalb war ein Bruch des Abmachung eher unwahrscheinlich.

    Im Westen des Heimatkontinents „Avalon“ wurden die Städte Manchester und Sheffield gegründet.
    Manchester hatte gleich Zugang zu drei Kakaofeldern, und zwei „abgebrannten/ gedüngten“ Dschungelfeldern.
    In Shefflied kann ebenfalls ein „goldenes Dreieck“ errichtet werden.

    Bild

    Im Norden von London wurde „Wessex“ gegründet um dort ebenfalls Zugang zum Elfenbein zu haben und um ein weiteres „goldenes Dreick“ zu errichten sowie Liverpool (Gewürz-Industrie) als Heilige Stadt. In Liverpool findet auch der Großteil des Handels statt, da dort der "Heilige Stätte" ist.
    Im Westen wurden Bristol (Tabak-Industrie) und Briningham (Elfenbein-Industrie) gegründet.

    Bild

    Bahamas war die erste Stadt auf dem neuen Kontinet „Sibirien“. Hier gibt es erstmals die Möglichkeit einen vernünftigen „Wissenschaftsbezirk“ (+4 Nachbarschaftsbonus) zu bauen sowie Zugang zu einem Kaffeefeld.

    Weiter im Osten wurde eine größere Insel entdeckt. Diese sollte ebenfalls so schnell wie möglich besiedelt werden.

    Das Mittelalter

    Ein neues goldenes Zeitalter, das Mittelalter wurde erreicht ist angebrochen.

    Als Widmung wurde wieder „Frei Forschung“ gewählt.

    Auch der erste Weltkongress wurde abgehalten und hier konnte sich England mit der „Förderung von Hafengebäude“n durchsetzen. Da bald die Erforschung der Werften anstand, sollte dies deren Bau deutlich beschleunigen.
    Hier zeigt sich auch der Nachteil früher Eroberungskriege. Mongolen und GC hatten keine diplomatische Gunst um effektiv eine Agenda durchsetzen zu können.
    Gleich zu Anfang des Zeitalters wurde auch GC und die Mongolen entdeckt. (Hier hatte ich auf das neue Zeitalter wegen den ZA-Punkten gewartet).

    GC hing überraschender Weise in allen Erträgen deutlich zurück. Hier hat sich wohl der frühe Krieg nicht richtig rentiert.
    Das selbe eigentlich bei den Mongolen, obwohl diese (wie nun mit Den Haag deutlich wurde), die Niederland erobert hatten.
    Meiner Meinung nach lohnen sich frühe Krieg nur in den seltensten Fällen. Selbst dort wo ein schneller Sieg errungen wurde , wie bei den Mongolen, hat es eigentlich nur Nachteile gebracht.

    England hat den Mongolen nicht sofort den Krieg erklärt (obwohl es taktisch klüger wäre, wegen den Händlern/Handelsposten-Kampfbonus). Ich habe das Risiko des Händlers akzeptiert und dabei gehofft mit den Missionaren das Reich der Mongolen aufdecken zu können.
    Hier haben die Mongolen doch klüger reagiert als ich gedacht hatte und haben England, sobald der erste Missionar deren Land betrat, den Krieg erklärt und diesen auch sofort hingerichtet.
    Der zweite Missionar konnte entkommen und hat sich Richtung Norden abgesetzt.
    Zuvor hat der Mongole leider einen Händler nach Sheffield schicken können. Pech gehabt.
    Doch dank den Niederlanden liegt nun Den Haag direkt vor der Tür und könnte das Einfallstor für die englische Expeditionsarmee Richtung Westen werden.
    Truppen und Flotte wird dort nun zusammengezogen. Die Landarmee wird vorher noch ins „Riesengebirge“ geschickt um den +5 zu erhalten.
    Auch hat der Mongole den Groll des Aggressor auf sich genommen.

    Vor der Küste der Mongolen wurde auch ein einsamer Maya-Krieger entdeckt und dieser hat traurige Kunde überbracht.
    Das einst glückliche und reiche Mayareich liegt zwischen GC und Mongolen und befindet sich mit beiden Mächten im Krieg.
    Als Hilfe für die Maya wurde eine Militärallianz gebildet und auch Gold geschickt. Für England ist ein wehrhafte Maya-Reich ein strategischer Vorteil.

    Khmer haben ebenfalls ein goldenen ZA erreicht und können mit ihren Glauben
    weiter schön Siedler kaufen und ihr Reich vergrößern.
    Das Khmer-Reich entwickelt sich nun langsam zum größten Konkurrenten um den Weltmachtanspruch.

    Die Khmer haben eine Allianz vorschlagen. Für England kam nur eine Wirtschaftsallianz in Betracht. Damit konnte der Ertrag der nun anwachsenden Händlerflotte deutlich gesteigert werden.
    Mit dem Gold können nun Bezirke durch die vierte Beförderung von Reyan etc. gekauft werden.

    Dies passierte so in Wessex wo der Handelsbezirk und ein Staudamm gekauft werden. Reyan wurde dann nach Sheffield geschickt um dort ebenfalls den Handelsbezirk zu kaufen.
    In London wurde der erste Industriebezirk gebaut und erhält stattliche +6 Nachbarschaftsbonus. Zusammen mit der Werft (+8) erhöht sich die Produktion um 14.

    Auf "Neu-England" wurden nun Barbados im Süden (wo ein goldenes Dreieck und ein Kaffeefeld warten), Jamaika in der Mitte (Beinsteinindustrie) und Aquilla im Norden (Perlenindustrie) gegründet. Durch "Holzen" wurden nun so schnell wie möglich die Häfen gebaut.

    Bild

    Im Westen hat sich die Flotte nun versammelt und unternimmt einen ersten Schlag gegen die dort versammelte Mongolen Flotte von 2 Galeeren. Besser jetzt zuzuschlagen als irgendwann gegen Karavellen zu kämpfen.

    Bild

    Die Fregatten lassen noch auf sich warten. Sollten aber in zwei drei Runden da sein.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    31.08.16
    Ort
    Niederrhein
    Beiträge
    2.567
    Schön, das von Dir noch ein Bericht kommt. So kann man das Gesamtbild besser nachvollziehen.
    Deine Position auf der Karte ist ja super. Mit England für sich alleine in Ruhe aufbauen, Nan Mandol dabei, und dann die gegnerischen Küsten unsicher machen.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
    Registriert seit
    30.09.10
    Beiträge
    3.623
    Freue mich auch und bin gespannt wie es sich hier weiterentwickelt

  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641
    Runde 92.

    Durch einen unvorsichtigen Barbaren konnte bei Bradford durch den Sieg des dortigen Musketiers die Widmung für das Rahsegel erlangt werden, was den Durchbruch bei der Forschung für die Fregatten brachte.

    Bild


    Daraufhin wurden zwei Quads (und eine Runde später die dritte) bei Shefffield zu Fregatten aufgewertet.
    Der große Admiral Gaius Duilius hat anschießend seine Expertise eingebracht und aus einer Fregatte eine Flotte geformt.
    Leider herrscht ein eklatanter Mangel an Salpeter vor. England hat nur Zugang zu zwei Minen (+4 pro Runde), was eine Aufrüstung der Flotte und der Armee stark verzögert.

    Grundsätzlich soll die Anzahl der Fregatten beschränkt bleiben. Primär soll zur Seeherrschaft auf die Sea Dogs und damit später auf U-Boote gesetzt werden.

    Bild


    In Runde 93 konnte nun endlich die Belagerung von Den Haag beginnen. Genügend Landeinheiten (5 Stk.) wurden ebenfalls zusammengezogen.

    Bild

    Jedoch soll nichts überstürzt werden. Den Haag soll als Brückenkopf für den Vorstoß in das mongolische Hinterland dienen und muss vor allem vor einem Gegenangriff nach der Eroberung geschützt werden. Sollten die Mongolen die Stadt wieder zurückerobern werden Sie diese mit hoher Wahrscheinlichkeit zerstören (ich würde es so machen).

    Im Westen von Den Haag konnte der große Händler ungesehen anlanden und könnte nächste Runde ins Binnenmeer übersetzen. Das wäre optimal zur Aufdeckung des mongolischen Hinterlandes.

    Leider haben die Mongolen zurzeit einen -Bonus von 12 gegenüber England. Für die Seeeinheiten ist dies erstmals kein Problem aber für Landeinheiten schon. Deshalb soll als nächstes in London ein Spion sowie die "Druck-Technologie" erforscht werden um hier wieder etwas Boden wieder gut zu machen.
    Das wird aber noch drei/ vier Runden dauern.

    Aber England hat noch einen Trumpf in der Hinterhand und das sind die Rotröcke. Da die Mongolen auf einem anderen Kontinent beheimatet sind, würde die Rotröcke in dem kommenden Feldzug einen Bonus von +10 erhalten. Zusammen mit dem "Riesengebirge" wäre das dann ein Grundbonus von +15. Damit ließe sich schon was anfangen.
    Jetzt fehlt nur noch ein großer General.

    Ein weiterer großer Händler hat jetzt das Mayareich erreicht. Man sieht die Kriegsfolgen deutlich aber vielleicht können wir dem Mayareich zum Wiederaufbau finanziell unter die Armee greifen.

    Bild

    In Sheffield hat sich Reyna nun etabliert und sollte nächste Runde den Handelsbezirk dort "kaufen" können. Anschließend wird Sie in die neuen Kolonien von "Neu-England" abgezogen um dort zu unterstützen.

    In Mancherster wird ein Pionier ausgebildet um die an der Front bei Den Haag zu unterstützen und um die Widmung für Ballistik zu erhalten.
    Als Fan von Militärpionieren gefällt mir der Bonus Englands hier besonders gut. Mit den Militärpionier und ihren vier Ladungen kann man jetzt relativ günstig Staudämme bauen aber auch Gelände "roden". Anschließend können die teureren Handwerker dort Minen etc. bauen. So spart man die Ladungen der Handwerker.

    Vor Nan Mangol wird die restliche Flotte versammelt, um u.a. den Zugang zum Stadtstaat so weit wie möglich zu blockieren.

    Bild
    Da die Khmer schon versucht haben dort Suzerän zu werden und damit gescheitert sind, könnte die einfachste Lösung sein die Stadt währen unserer Freundschaft/ Allianz anzugreifen und zu zerstören.
    Die letzten PBC's waren in dieser Hinsicht schon sehr lehrreich
    Nan Mangol ist zu wichtig um diese Stadt zu verlieren.
    Generell entwickeln sich die Khmer sehr schnell und werden irgendwann zu einer Gefahr. Mal sehen ob die Allianz weiter fortbestehen bleiben wird.

    Dank der Weltkongress-Förderung der Hafeninfrastruktur konnten fast alle Kernstädte ihren Werftbau abschließen und haben dadurch einen -Bonus von mindestens +8 erhalten.

    Das aktuelle Zeitalter geht langsam zu Ende, nur noch 10 Runden bis zur Renaissance. Aktuell hat England mehr als genug ZAP für ein neues goldenes Zeitalter. Es wäre sogar klug jetzt keine weiteren mehr zu erhalten. Deshlab sollten die Sea Dogs und Rotröcke ins nächste Zeitalter verschoben werden.

    Um die letzten 10 Runden die maximale Forschungleistung zu erhalten, wurden neben der Marinetradition, auch Stadturkunden (Doppelter Bonus für Handelsbezirke) sowie die Handelsföderation als neue Regierungskarten eingesetzt.
    Im neuen Zeitalter sollte die Forschungsleistung Englands stark sinken, da "frei Forschung" nicht mehr gewählt werden kann.
    Es soll auch versucht werden so viele Widmung wie möglich in den kommenden 10 Runden zu erhalten.

    Ziel ist es am Ende des Zeitalters die "Industrialisierung" sowie die "Militärwissenschaft" erforscht zu haben. Und dann wird England mit den Fabriken, Rotröcken und Sea Dogs sein wahres goldenes Zeitalter erleben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Memphrite (05. April 2022 um 12:43 Uhr)

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
    Registriert seit
    30.09.10
    Beiträge
    3.623
    Schönes Update und schöne Aussichten. Gefällt mir zur Zeit gut dass pbem da drei Parteien m.m. nach noch sehr gut im Rennen sind und noch nicht absehbar ist wer hier das Rennen macht ... Wobei du bei den anderen pbems deine Qualitäten/Stärken ja bereits gezeigt hast. Ich bin gespannt ob du es diesmal wieder schaffen wirst.

  6. #6
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641
    Schön das es gefällt.

  7. #7
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
    Registriert seit
    09.03.05
    Ort
    Forunkel am Arsch der Demokratie im Landeshauptdorf der Börde
    Beiträge
    22.405
    Riesengebirge?
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  8. #8
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    31.08.16
    Ort
    Niederrhein
    Beiträge
    2.567
    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Riesengebirge?
    Da gibt es den Sperr von Fionn, wenn ich mich recht erinnere...

  9. #9
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641
    Exakt. Speer von Fionn.

  10. #10
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641
    Runde 94:

    Die dritte Fregatte ist jetzt ebenfalls einsatzbereit.

    Bild

    Anstatt mit allen drei Fregatten auf die Stadt eizuhämmern entdeckt die Flotte einen einsamen Armbrustschützen südlich von Den Haag.
    Zwei Fregatten werden abkommandiert um den Armbrustschützen auszuschalten.
    Die dritte bombardiert die Stadt.

    Priorität hat es soviel Truppen wie möglich vor der Einnahme der Stadt auszuschalten.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
    Registriert seit
    20.01.20
    Beiträge
    1.645
    Sind die Militärpionierladungen wirklich günstiger als (bonifizierte) Handwerkerladungen?
    Afrikanische Diplomatie kann obsiegen!? Civ6 Kongo:Nzinga Mbande gewonnen
    Was würde Sparta heute tun? Civ6 Griechenland:Gorgo gewonnen
    Polish in all trades, master of none? Civ6 Polen gewonnen
    Echte Nordmänner können auf Schule verzichten!? Civ6 Norwegen gewonnen

  12. #12
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641
    Nun das hängt vom der aktuellen Bauzeit der Handwerker ab (die steigt ja mit jedem Handwerker weiter an).
    Der Militärpionier bleibt von den Kosten gleich. England erhält nun +100 auf die Bauzeit +2 weitere Ladungen aber man braucht ein Lagerbezirk mit Arsenal.

    Die Bauzeit eines Handwerkers ohne +30% Karte beträgt in der selben Stadt 4 Runden und der MP braucht 2 Runden.
    Deshlab lohnt sich meiner Meinung nach der MP für England ab der Mitte des Spiel definitiv.

  13. #13
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641
    Runde 95-97

    Belagerung von Den Haag:

    Nach dem Verlust des Armbrustschützen haben die Mongolen alle Einheiten ins Hinterland abgezogen.
    Vorsichtig wurden in den letzten beiden Runden nun ein Ritter und ein Muskettenschütze im Norden der Stadt angelandet.

    Ich bin noch unentschlossen ob die Stadt nun eingenommen werden soll oder ich noch auf einen weiteren Musketenschützen (der leider noch bei Sheffield aufgewertet werden muss) warten soll, um einen entsprechenden Verteidigungsring aufbauen zu können?

    Grundsätzlich habe ich Zeit zu warten. Ein paar Runden früher oder später bringt keine gewaltigen Vor- oder Nachteile für England.

    Der große Händler klärt nebenbei die Städte der Mongolen im Binnenmeer auf. Amsterdam wurde entdeckt.

    Bild

    Wirtschaftliche & Technologische Entwicklung



    Hier geht es mit großen Sprüngen vorwärts. In Bristol und in Bahams wurde die Forschungsdestrikte fertiggestellt und beide haben die Bibliothek gebaut.
    England hat dann den vorhandenen Staatsschatz eingesetzt um zuerst in Bahames und dann in Runde 97 in Bristol eine Universität zu bauen. Das hat neben dem Heureka für Astronomie, das Heureka für "Druck" aktivierte und damit konnte "Druck" endlich dann abgeschlossen werden, was die Diplomatische Sichtbarkeit der anderen Reiche erhöht hat.
    Das hat sich sofort auf den -Bonus (von +12) der Mongolen ausgewirkt. Dieser beträgt nur noch +6.

    Nachteil war das das Geld für die Aufrüstung des potentiellen Musketiers bei Sheffield fehlte und diese verzögert hat.

    In Bristol wurde die Royal-Navy-Werft gebaut, was eine zusätzliche Fregatte einbrachte.
    In Manchaster wurde der Militär-Pionier ausgebildet und machte sich auf den Weg zur Front bei Den Haag.
    Als nächstes wird Manchaster einen Industriebezirk bauen um dort dann wahrscheinlich einen Werkstatt vor dem Ende des Zeitalters zu kaufen um das Heureka für die Industrialisierung zu erhalten.

    Im Norden von Sheffield hat ein Ritter ein Barbarenllager erreicht um dort das Heureka für "Militärwissenschaft" zu erhalten.

    Bild

    In London wurde der erste Geheimagent rekrutiert. Dieser wurde ins, vom großen Händler, neu entdeckte Amsterdam geschickt. Ein weiterer Agent sollte in 3 Runden folgen, wenn in Birnigham
    der Geheimdienst fertiggestellt wird.
    Leider macht das Außenministerium bis jetzt in keinem meiner Spiele einen Sinn. Das fehlen leider einige wichtige Boni/ Vorteile.

    Nach dem Geheimdienst wird in London nun am Apadana gebaut.


    Die Khmer haben es nämlich auf Nan Madol abgesehen. Neben der Ankunft von Amani wurden auch weitere Gesandt entsandt, was England den Suzerän gekostet hat. Dieser konnte zwar zurück erlangt werden aber wie die Informationen aus dem Khmer-Reich zeigen wird in der Hauptstadt am "Kilwa Kisiwani" gearbeitet. In 6 Runden wird es fertig werden.

    Bild

    Die Khmer wollen wohl den englischen Wal ärgerlich machen

    Vorerst wird weiter friedlich am Machterhalt über Nan Mangol gearbeitet. Ich werde versuchen soviel wie möglich an potentiellen Zeitalterpunkten den Khmer abzunehmen.
    Dazu wurde ein Barbarendorf auf der vorgelagerten Insel zerstört und ein weiteres soll im Osten zerstört werden.

    Bei Jamaika wurde die Royal-Navy-Werft durch das abtragen der Stein-Ressourcen abgeschlossen, neben der Fregatte zeigte sich hier der schönen Boni der Royal-Navy-Werft. 14 Wissenschaft und 14 Gold.
    Sobald der Leitturm steht wird hier eine Werft gekauft um auch 14 Produktion zu erhalten. Mit Reyna wird dieser nochmals gesteigert werden.

    Bild

    Mit den zwei neuen Häfen hat England nun ca. 222 Punkte Forschung erreicht und 450 Gold pro Runde geknackt.
    Ziel ist es bald die 500 zu knacken.

    Die Maya haben jetzt Zugriff auf Salpeter. England hat deshalb sofort angeboten die 3 Salpeter für 30 Gold abzukaufen.
    Vielleicht könnte in Zukunft noch mehr Salpeter nach England kommen. Das Salpeter muss fließen!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Memphrite (09. April 2022 um 12:09 Uhr)

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von GoodOldErin
    Registriert seit
    09.06.20
    Ort
    Rumeln-Kaldenhausen
    Beiträge
    931
    Zitat Zitat von Memphrite Beitrag anzeigen
    Runde 95-97

    Das Salpeter muss fließen!
    Hehe, nettes Dune-Zitat.

  15. #15
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.11.15
    Beiträge
    641
    Runde 98-99

    Den Haag bzw. nun "Queens Landing" wurde zur Freude der Bewohner in Runde 99 endlich vom mongolischen Joch befreit.

    Als erstes wird dort ein Hafen gebaut werden. Mit einer Fregatte und einem Armbrustschützen in der Stadt sollte diese nun gut gegen Angriffe gehalten werden können.

    Als nächstes werden sich dort die Truppen sammeln um im neuen Zeitalter zu Rotröcken aufgewertet zu werden. Was aber fehlt für das weitere Vorrücken ist schwere Artillerie. Diese muss in naher Zukunft wahrscheinlich zugekauft werden.

    Bild





    In der Nähe von Mogadischu wurde ein mongolischer Reiter gesehen. Der englische Krieger hat sich erstmals aufs Meer bis zur Aufwertung als Rotrock zurückgezogen.
    Mogadischu entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Verbündeten Englands. Neben den guten Ertrag der Handelsrouten besitzt der Stadtstaat eine gute Armee und vielleicht auch bald Zugang zu Honig. Von dort aus kann mittelfristig eine weitere Expeditionsarmee von Norden ins Reich der Mongolen vorrücken.

    Bild

    In Bristol wurde der Geheimdienstkomplex fertiggestellt und der freie Spion wurde ebenfalls nach Amsterdam beordert, den dort gibt es einen Handelskomplex.
    Geld scheint bei den Mongolen aber auch bei den Khmer nicht so reichlich vorhanden zu seinen. Und eine große Armee wird viel Geld benötigen.
    Bis jetzt haben die Mongolen nur Sheffield aufdecken können. Hier könnten die mongolischen
    Spione gut ansetzen, wenn Sie Geld stehlen wollen.

    Die Khmer haben zurzeit einen Reiter abkommandiert der das westliche Reich der Engländer erkundet, mal sehen wie weit er kommt bis die Allianz abläuft.
    Da die Khmer die Warnung bezgl. der Einflussnahme auf Nan Mangol ignoriert haben und in Runde 99 England als Suzerän wieder entfernt haben, wird die Allianz nicht mehr verlängert werden.
    Das erlaubt dem Geheimdienst endlich wieder mehr Handlungsoptionen.

    Ein kleiner Schlag konnte gegen die Khmer geführt werden in dem das Barbarenlager und das an liegenden Dorf von den heldenhaften englischen Truppen vorher geplündert werden konnten.

    Bild

    Santa Kruz hat sich der englischen Flotte angeschlossen, damit kann nun jederzeit eine Armada aufgestellt werden.
    Die englische Produktion von "Admiralspunkten" ist wirklich erfurchtsgebietend. 47 Punkt pro Runde ist brutal und man darf den Einfluss von "Admiralen" auf die Seeherrschaft nicht unterschätzen.

    Bild

    Mit Grand Columbia wurde eine Forschungsallianz abgeschlossen. Grundsätzlich zeigt sich bei GC die Hybris eines zu frühen Krieges, vor allem wenn dieser nicht gewonnen wurde (wie bei den Mongolen gegenüber den Niederlanden).
    Die Maya leben noch und sind stark angeschlagen aber GC ist nicht minder angeschlagen obwohl man einen Staatsstadt erobert hat.

    Bild

    GC hat viel fruchtbares Land zum expandieren. In Norden lockt gutes Land und im Süden der Viktoria See (eigentlich ein Muss dieses Land durch England zu besiedeln:: )


    Aber nichts davon ist geschehen. Wahrscheinlich wurden viele Ressourcen in den Krieg gegen die Maya gesteckt anstatt in die Entwicklung des eigenen Reiches.
    Jetzt beginnt GC endlich mit der Entwicklung. Mal sehen wie es weitergeht.

    Jetzt kommen aber die Landräuber der Khmer und schnappen dieses fruchtbaren Länder GC vor der Nase weg.

    Was man auch sieht, ist das GC am Wunder "Mausoleum at Halicarnassus" arbeitet. Eigentlich ein rechtmäßiges Wunder von England.

    Mal sehen wie es weitergeht.
    Als nächstes wird die Industrialisierung erforscht sein und der Bau der ersten Fabrik wird Priorität haben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Memphrite (10. April 2022 um 19:09 Uhr)

Seite 1 von 8 12345 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •