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Thema: Der Mongolensturm - Runde 24 - 1434

  1. #16
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    Königreich Schottland und Norwegen


    Der Aufbau einer festen Verbindung mit Grönland wird in Angriff genommen. Leider fehlt es dem Erkundungsamt zu Jahresbeginn noch an eigenen Schiffen (ein Problem, das inzwischen behoben wurde), so dass man sechs Fahrzeuge der königlichen Marine einsetzte. Ähnlich wie die etwas früher aufgebrochenen Hanseaten suchte man dabei eine neue, vielleicht für den Linienverkehr besser geeignete Route aus. Zwar dürfte sich die Strecke wirtschaftlich noch nicht rentieren, aber man könnte vielleicht eine feste Verbindung durch ein Schiff des Erkundungsamtes oder ein verbessertes Schiff der Marine über Island sicherstellen.

    Da die Hanseaten mittlerweile ebenfalls in der Region präsent sind, hat man es gerade beim Handel mit einer starken Konkurrenz zu tun. Man hofft aber, die Schiffe der neuen, deutlich verbesserten Generation rascher erreichen zu können als der Städtebund. Zwar sind dessen Reeder finanzkräftiger, die staatliche Nachfrage nach den seegängigeren Modellen der gewöhnlichen Schiffskonstruktion (Stufe I) ist aber dort weit geringer, so dass man in Norwegen-Schottland ein besseres Innovationspotential besitzt.

    Schottland entwickelte sich in diesem Jahr etwas besser als Norwegen, weil die englischen, französischen und burgundischen Handelspartner eine höhere Nachfrage generierten als der weiterhin durch kriegerische Verwicklungen beeinträchtigte Nord- und Ostseeraum. Zudem fielen nach der Rekordernte die Fischpreise, während wohlhabend gewordene burgundische oder französische Handwerker nicht selten schottische Rinder oder Schafe erwarben. Man darf aber hoffen, dass die Situation sich wieder etwas entspannt, sobald der Feldzug des Johanniterordens in Schweden endet. Allerdings befürchten einige norwegische Adlige, dass sie gegenüber den vom Orden geförderten Dänen und „Franken“ ins Hintertreffen gelangen könnten, wenn das Königreich ein Vasall der Johanniter wird. Auch die allgemeine Unruhe dürfte nochmals deutlich steigen, wenn der ortsansässige Adel enteignet wird.





    Hauptstädte: Edinburgh und Oslo
    Herrschaftsgebiet: Schottland und Norwegen, Island (nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 080 000

    Steuereinnahmen: 260 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 5 500 S
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Eigenkapital der Bank: 130 500 S (davon 110 000 verliehen)
    Einlagen des Erkundungsamtes: 25 000 S, acht Erkundungsschiffe (verbessert, mit der Größe von 50-Mann-Fahrzeugen und 30 Mann Besatzung)
    Einlagen des Kartenamtes: 19 000 S
    Einlagen der Seefahrtsakademie: 7 500 S, sechs Erkundungsschiffe (verbessert, mit der Größe von 50-Mann-Fahrzeugen und 30 Mann Besatzung)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: -
    Feste Zuwendungen: 35 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 2,5 (effektiv 2,5) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 2,2 (effektiv 2,2) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,2 isländische LN, 0,2 isländische BS, 0,1 isländische PL

    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Kanonenbewehrte Schiffe: 2*100, 2*50
    Verbesserte Schiffe aus den neuen Werften (feste Obergrenze für Neubauten aufgehoben): 1*100, 7*50, 15*25
    20 Schiffe sollen die französische Küste schützen


    Angeworbene Söldner:

    Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 5000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte wie Kontore geeignet. Söldnermarkt Frankfurt

    Eine oberdeutsche Söldnertruppe umfasst 50 SN, 100 LN und 100 BS. Die Männer verlangen 5500 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 4000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte geeignet. Söldnermarkt Frankfurt


    Verluste 1433:
    Beim Kampf vor der Themsemündung: 1*50 (K), 2*50 (verbessert), 1*50
    Dazu 1*100 (verbessert), 1*50 (verbessert)


    Noch im Felde stehende Kämpfer: -


    Besonderheiten: Gute Verfügbarkeit erfahrener Seeleute, auf den Nordseeinseln, in Island und in Nordnorwegen verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)
    Geändert von Jon Snow (31. März 2022 um 22:26 Uhr)

  2. #17
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    Königreich Dänemark


    Die Hochzeit Christophs II. mit der sehr gebildeten Hochadligen Dorothea von Stettin, deren Familie vor allem in den Ostseeprovinzen des Mongolischen Reiches begütert ist, wird ein schönes und prestigeträchtiges Fest. Viele Festlandsadlige rechnen es dem König hoch an, dass er auf diese Weise weiter am engen Einverständnis mit dem Mongolischen Reich und der mongolischen Oberschicht festhält. Man merkt rasch, dass die 22jährige (*1412) sich gut in das Leben des Kopenhagener Hofes einfügt und offenbar hervorragend auf die neue Rolle vorbereitet wurde. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass sie das Schachspiel meisterhaft beherrscht, so dass sie selbst dem König leicht Paroli bieten kann (ihm aber zunächst stets ein Remis anbietet, wenn er zu unterliegen droht).

    Auch abseits des Hofes geht der Siegeszug des „Spiels der Könige“ weiter, zumal zahlreiche wohlhabende Bürger und Landadlige durch die Ausrichtung eigener regionaler Turniere und den Erwerb eigener, kostbarer Figuren ihre gehobene Lebensart demonstrieren (oder es wenigstens versuchen).

    Wirtschaftlich geht es dem Land allmählich besser, weil man sich mittlerweile auf die starke Präsenz der Johanniterarmee und ihrer Verbündeten eingestellt hat. Da der Nachschub vor allem über dänische Häfen läuft, verdienen Zwischenhändler, Dolmetscher und Seeleute gutes Geld mit der Streitmacht. Auch die Handwerker sind gut ausgelastet. Einzig der hohe Brotpreis macht den Hofbeamten etwas Sorge, wenn er auch durch den Import von Getreide aus Norddeutschland und dem Baltikum und den Fischhandel etwas gedrückt werden kann. Hier profitiert man sehr von den erfahrenen hanseatischen Kaufleuten, die das gesamte System des Nord- und Ostseehandels stabilisieren. Dennoch sind die Verluste an erfahrenen Bauern und Landarbeitern deutlich spürbar.



    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 650 000


    Steuereinnahmen: 400 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 19 700 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)
    Einlagen der Handelsbank: 150 000 S (davon 85 000 S verliehen)
    Einlagen der Seefahrtakademie: 14 000 S, sechs Expeditionsschiffe (Größe: 50 Mann; Besatzung: 30 Mann)
    Sonderrücklage für Schiffskäufe: aufgelöst
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 90 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Krakau: 2 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1 600 S (800 Mann für die beiden Festungen)
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 2,7 (effektiv 2,7) mongolischer Art, 1,4 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,4) SN, 2,2 (effektiv 2,0) LN, 0,2 (effektiv 0,1) AS; 1,0 (effektiv 0,7) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 16 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter


    Aufgenommene Kredite: -



    Verluste 1433: -

    Noch im Felde stehende Truppen:
    100 SN, 100 LN, 100 AS, 100 BS in der Festung Krogen/Helsingor (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht), 100 SN, 100 LN, 200 BS in der Festung Kronborg (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht)




    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Ehemalige Regenten: Königinmutter Margareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup, Hofmarschall Adalbert von Hohenstein
    Ehefrau: Dorothea von Stettin (*1412) aus einer vornehmen Adelsfamilie des Mongolischen Reiches, die besonders in den Ostseeprovinzen begütert ist

  3. #18
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    Königreich Schweden


    Da Prinz Björn bereits im Vorjahr einige Mittel für den Aufbau von Hinterhalten und Fallen umgeleitet hatte, kann man Anfang 1433 bereits auf einige Erfahrungen zurückgreifen. Da der Krieg nunmehr ausschließlich gegen die Johanniter und ihre europäischen Verbündeten geht und eindeutig der Landesverteidigung dient, gelingt es außerdem, Adel und Volk auf den Kampf ums Überleben einzuschwören. Die religiösen Unterschiede treten eindeutig zurück, zumal Gustav von Södermalm sich buchstabengetreu an den Vertrag hält und auch die Königinnen Iduna und Skadi jede heidnische Provokation vermeiden. Dazu kommt noch die Taufe des jungen Magnus XI., der sich als Identifikationsfigur für alle Stände des Landes anbietet. Der Goldene Tempel zu Uppsala stellt sogar eine große Summe zur Verfügung, um die Söldner weiter bezahlen zu können. Dennoch ist die Lage des Landes verzweifelt, was auch an den steigenden Kreditzinsen deutlich sichtbar wird. Die Handelsgesellschaft und die Hafenverwaltung wurden wie auch die Festen Gesandtschaften zeitweilig sistiert, da die Mittel des Landes schlicht nicht mehr ausreichen. Nur die Ghaldrakszunft wird weiter unterstützt, da sie als wichtiges Element zu Kanalisierung der Magie dient, welche der Garantiemacht Ungarn sehr am Herzen liegt.

    Obwohl die militärische Lage verzweifelt ist, bleibt die Motivation von Adel und Volk recht hoch, und selbst der christliche Klerus sieht in einem von den Johannitern und „Franken“ beherrschten Land offenbar keine Zukunft mehr, da Schweden dann eine reine Kolonie der Westeuropäer wäre. Im oft unübersichtlichen Landesinneren hofft man daher, gewisse militärische Erfolge erzielen zu können, weil die Verbündeten praktisch keine einheimischen Unterstützer haben und selbst die Sprache nur selten verstehen.





    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 120 000


    Steuereinnahmen: 42 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: keine (aber 16000 S aus den gesparten Mitteln)
    Verlust der Handelsgesellschaft: zeitweilig sistiert
    Zusätzliche Einnahmen während des Jahres: 50 000 S (Spende des Goldenen Tempels)
    Nicht verwendete Mittel: 6 000 S (Gesandtschaften) + 10 000 S (Hafenverwaltung)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse; ausgesetzt)
    Feste Zuwendungen: 6 000 S

    Ausrichtung des Hofes: halbbarbarisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S (ausgesetzt)
    Feste Gesandtschaft in Fez: 1 000 S (ausgesetzt)
    Feste Gesandtschaft in London: 1 000 S (ausgesetzt)
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S (ausgesetzt)
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 000 S (ausgesetzt)
    Feste Gesandtschaft in Kopenhagen: 1 000 S (ausgesetzt)
    Feste Gesandtschaft in Nowgorod: 1 000 S (ausgesetzt)
    Königliche Hafenverwaltung: 10 000 S (ausgesetzt)
    Ausgaben für die Galdragszunft: 3 000 S (ausgesetzt)

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 29%




    Aufgenommene Kredite:
    Kredit aus Syrien: 80 000 S (20% Jahreszins mit Sonderkondition)
    Kredit bei einen Konsortium aus dem Ostseeraum und aus Flandern über 98 844 S und fünf Jahre (1433-1437) zu einem Jahreszins von 21%. Die Zinsen werden jeweils Anfang 1434-1438 fällig, die Tilgung 1438.



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,0) SN, 1,2 (effektiv 0,0) LN, 1,1 (effektiv 0,0) BS, 0,7 (effektiv 0,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 0,0) finnische PL


    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: 2 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (alt), 6 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (neu ab Januar 1433), alle im April vor der Themse gesunken
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    1,0 Regimenter Feldartillerie

    „Thors Haufen“: 0,1 SN, 0,1 LN, 0,1 BS, 0,3 PL (inzwischen unter dem Befehl des Hofes)
    „Grubenschutzeinheit“: 0,1 SN, 0,2 LN, 0,3 BS, 0,2 PL (unter dem Befehl der Benediktiner)



    Verliehene Einheiten:
    1,0 Regimenter Feldartillerie an die erbliche Provinz Judäa

    Höchstwert 1434 für schwedische Feldartillerie: 2,9 Feldartillerieregimenter


    Verluste 1433:
    An der Themsemündung: 2 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (K), 6 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (K), 2 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    100 PL (Thors Haufen), 200 finnische PL, 100 SN (GSE), 100 LN (GSE), 100 BS (GSE)



    Noch im Felde stehende Einheiten:

    Zu Jahresbeginn 1434:
    Zwei Söldnerregimenter, 0,7 Regimenter FA, 1000 Ritter, 300 SN, 600 LN, 400 BS, 200 PL, Thors Haufen; dazu kommen noch einige Tausend Unausgebildete unter dem Befehl von Adligen oder den westschwedischen Benediktinern, die Grubenschutzeinheit und einzelne Ritter aus Norwegen und Dänemark




    Söldnerregimenter:

    Ein flämisch-niederdeutsches Regiment (100 Reiter, 600 SN, 200 LN, 300 BS) hat einen Dreijahresvertrag (1432-1434) über 45000 im Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt

    Ein süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für vier Jahre zu unterzeichnen (1432-1435). Es handelt sich um 100 Reiter, 400 SN, 150 LN, 250 BS und 100 PL. Das Regiment gilt als sehr kampfkräftig gegenüber Reitern und verlangt 40000 S im Jahr. Söldnermarkt Frankfurt




    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen (nicht mehr aktiv); besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus XI. (seit 1420/ *1420, Taufe und Volljährigkeitserklärung 1433)
    Wichtige Persönlichkeiten: Prinz Björn (Spielfigur), Königin Iduna, Königin Skadi (mittlerweile nicht mehr am Hof), Herzog und Reichsverweser Gustav von Södermalm, Herzog Radbrok von Hälsingland (mittlerweile nicht mehr am Hof)

  4. #19
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    Königreich Italien


    Der Stützpunkt auf Madeira wird wie geplant errichtet und dürfte pro Jahr etwa 25000 S für den Unterhalt der nötigen Infrastruktur erfordern. Da die Johanniter die Insel bereits an eine Gruppe von Adelsfamilien übertragen haben, lassen sich die Bauern nicht mehr heranziehen, um diese Aufgabe kostenlos zu übernehmen. Außerdem wäre die Belastung zweifellos auch deutlich zu hoch. Mit dem Inselstützpunkt hat man nun eine günstige Ausgangsposition, um Venezianern, Engländern oder anderen Seefahrern Konkurrenz zu machen, welche ebenfalls die westafrikanische Küste erkunden. Die Königsgilde wurde zu einer Handelskompagnie für Madeira umgebaut und hat bereits einige Beamte auf die Insel entsandt. Man muss aber mit Bedauern mitteilen, dass die Gesellschaft noch nicht über geeignete Expeditionsschiffe oder die nötige Erfahrung verfügt, so dass eigenständige Expeditionen noch nicht möglich waren. Man wird aber mit den Einlagen in diesem Jahr Schiffe anwerben. Besonders günstig wären natürlich venezianische oder norwegische Fahrzeuge, aber hierfür müsste der König wohl die Genehmigung der jeweiligen Regierungen einholen.

    Die Kontore in Marseille und Lyon (dies war aus Sicht der Kaufleute die beste Wahl) werden wie geplant vergrößert, und mit dem Abschluss des ligurischen Hafenausbaus ist eines der langfristigen Projekte genau zum rechten Zeitpunkt fertig geworden, um von der starken wirtschaftlichen Durchdringung Südfrankreichs zu profitieren. Dadurch erreichen auch die Silbereinnahmen der Krone einen neuen Höchststand.

    Dieser große Erfolg sorgt aber auch dafür, dass die Reiseberichte der Literaturkommission und der staatlich geförderten Schriftsteller zwar mit Interesse gelesen werden, jedoch nicht zu einem verstärkten wirtschaftlichen Engagement auf Madeira verbunden sind. Offenbar bevorzugen es die mächtigen Handelshäuser, ihre sicheren Gewinne aus dem Handel mit Frankreich, Ägypten, Hellas, Izmir, Syrien, Venedig, Süddeutschland, Tirol, dem Kalifat oder dem Mongolischen Reich einzustreichen, statt sich auf einer armen, wenig entwickelten und eher am Rande der bekannten Welt liegenden Insel ins Risiko zu stürzen. Dazu kommt, dass wegen des technischen Rückstandes italienischer Werften zu Beginn einige Schiffsverluste zu erwarten sind, wenn man unbekannte Küsten erforscht. Das zeigten auch die Expeditionen Norwegens, Englands oder der Hanse recht deutlich. Zu Beginn dürfte die Erkundung der westafrikanischen Gewässer also eine Aufgabe der Handelskompagnie bleiben, die sich im Besitz der Krone befindet.

    Auf diplomatischem Parkett war Italien in diesem Jahr ebenfalls erfolgreich. So gewann man bei den Bettelorden, beim Klerus mehrerer europäischer Länder und auch in Sarai deutlich an Ansehen, und in Tirol hat man sich mittlerweile sogar einen stabilen Einfluss auf einen großen Teil des Adels aufgebaut. Hier kommt es aber auch vermehrt zu Differenzen, was Italiens Beteiligung am Schwedenkrieg angeht.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 790 000


    Steuereinnahmen: 1 470 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 800 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 37 000 S
    Rücklagen der Literaturkommission: 34 000 S
    Einlagen der compagnia della venere : 110 000 S
    Einlagen der Ambrosiusbank (Wechselstube): 250 000 S
    Nicht verwendete Mittel: -
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Kultiviert
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Kosten des Stützpunktes auf Madeira: 25 000 S Unterhalt und 10 000 S Pacht

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Gewährte Handelsprivilegien: -



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,2) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 0,4 (effektiv 0,4) AS, 4,2 (effektiv 4,2) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Belagerungsgeschütze II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Angemietete Einheiten: keine



    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner: Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 85000 S (Italien: 56 600 S) und bieten einen Dreijahresvertrag (1432-1434) an.
    Söldnermarkt Genua, steht unter dem Befehl der Johanniter in Südschweden


    Verluste 1433: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 300 Ritter in Südschweden



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)

  5. #20
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    Heiliger Stuhl


    Der Bau des bald als „Alexius-Kapelle“ bezeichneten, vom Tempel Salomos inspirierten und von den besten Handwerkern Italiens errichteten Gebäudes wird mit viel Begeisterung in Angriff genommen. Der Plan des süditalienischen Baumeisters Alessio Lorenzo Bernini gilt selbst den herausragenden türkischen Architekten als ambitioniert und monumental und wird von den Kardinälen begeistert unterstützt. Nur einige Prediger der Bettelorden sehen darin eine Abkehr von der Armut Christi, die ihnen so wertvoll ist. Da im Zentrum des neuen Stadtteils eine gewaltige Kirche geplant ist, bleibt die Kritik aber verhalten, denn immerhin kann Gottes Herrlichkeit niemals genug geehrt werden.

    Papsttreue Kleriker verweisen außerdem darauf, dass Gottes Segen sichtbar auf der ganzen christlichen Welt ruht, denn schließlich war die Ernte des Jahres hervorragend, so dass oft sogar arme Familien sich mehr gesunde Nahrung leisten konnten. Mit demselben, allerdings nicht ganz unangefochtenen Argument weisen Unterstützer des päpstlichen Kurses übrigens auch Kritik an der Mythensammlung zurück, die im Juni zum Fest Peter und Paul vorgestellt werden konnte. Trotz aller Bedenken ist sie recht offen, was sie zwar angreifbarer macht, aber eben auch ihren Einsatz in der Mission ermöglich. Gerade die griechischen Orden, die sich gegen die Olympier und den Phrygischen Bund behaupten müssen und ein eigenes, ländlich geprägtes Betätigungsfeld im Westen Trapezunts (zusammen mit dem Despotat) aufgebaut haben, zeigen großes Interesse. Man könnte also Exemplare im Wert von vielen Hunderttausend Silberdinaren drucken lassen, wenn man das möchte. Es wurde überdies ein eigener Haushaltsposten für die Unterstützung der griechischen Kirche eingerichtet, wobei bereits ein Teil der Gelder mit Erfolg verwendet werden konnten.

    Die Inquisition bemüht sich weiterhin darum, Fehlurteile zu korrigieren. In Frankreich und Burgund bleibt das aber weitgehend erfolglos, weil die Verurteilten meist aus dem Ausland stammten und die Prozesse nach mehreren Jahren kaum mehr neu aufgerollt werden, falls nicht jemand ganz konkret Interesse daran zeigt. In Asturien erklärt die Behörde unter dem Vorsitz des Erzbischofs von Burgos sogar rundheraus, dass man ohnehin nur Heiden und Ketzer verurteilt habe.

    Die Artillerietests werden fortgesetzt. Mittlerweile spottet man in Rom bereits darüber, dass der große Durchbruch jedes Jahr aufs Neue angekündigt wird. Einige Kardinäle weisen aber auch darauf hin, dass hohe Feste Zuwendungen auf längere Sicht einen besseren Effekt für die Forschung hätten als eine bloß auf ein konkretes Ziel ausgerichtete Testreihe. Dennoch sei es natürlich sinnvoll, die Tests bis zum Erfolg fortzuführen, nachdem man bereits eine recht hohe Summe eingesetzt hat.

    In den Ländern der Nowgoroder Rus und in Indien gewinnen päpstliche Legaten immer mehr an Einfluss. Debul wird mittlerweile faktisch von Patriarch Thomas regiert, der auch als Erster Minister amtiert. Über eine feste Gesandtschaft könnte man dauerhaften Kontakt mit ihm halten, um seine Politik mit derjenigen des Heiligen Stuhls zu koordinieren. Thomas selbst gilt als überzeugter Anhänger des Papstes, aber man hätte beispielsweise die Möglichkeit, einen geeigneten Nachfolger aufzubauen und konkrete politische Schritte anzuregen, wenn man vor Ort präsent wäre. Die Gesandtschaft in Imatra könnte man hingegen aufgeben, sobald die Wahrsagerin Nostra Baldrieska überwunden ist. Das politische Spiel gegen Schweden hat man zwar faktisch gewonnen, aber die erfahrene Betrügerin scheint mittlerweile Gefallen an ihrem Einfluss gefunden zu haben und nicht auf den luxuriösen Lebensstil verzichten zu wollen, den Fürstin Ashina ihr ermöglicht.

    Die Legaten berichten, dass Adel und Klerus häufig sehr kritisch auf die Politik des Heiligen Stuhls gegenüber Schweden und den Johanniter schauen. Johanniternahe Ordensgeistliche verlangen, man möge die gesamte schwedische Kirche exkommunizieren und so das Tun des Ritterordens und der wahrhaft christlichen Verbündeten endlich auf eine sichere rechtliche Grundlage stellen. Viele Adlige und auch zahlreiche Kleriker verlangen hingegen, der Papst möge die Beraubung des schwedischen Adels und der schwedischen Krone nicht einfach hinnehmen. Viele Adlige in den Khanaten scheinen auch symbolisch Veranstaltungen der Olympier zu besuchen, da diese dafür keine Abkehr vom christlichen Glauben fordern.




    Ehrentitel: Zugmeister der freien Länder
    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000



    Steuereinnahmen: 150 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 970 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 6 950 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 17 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 28 500 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 8 500 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 7 500 S
    Sonderposten „griechische Kirche“: 15 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Twer: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 500 S
    Defizit der Universität: -
    Gewinn des Postdienstes: 12 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 (vergünstigte Verschiffung der FG)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 13%



    Aufgenommene Kredite:


    Ein Konsortium aus Oberitalien, Venedig und Ägypten hat 600 000 S über drei Jahre (1431-1433) verliehen. Der Jahreszins beträgt 16%, zahlbar jeweils Anfang 1432-1434. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1434.



    Angeworbene Söldner: Siehe Johanniterorden



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS, 0,2 (effektiv 0,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter (kehrt aus Südschweden zurück), 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 1,0 Festungsregimenter (in Asturien)

    Höchstwert 1433 für die FG: 5,1 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter in Südschweden, wurde aber nach dem Vertrag mit Schweden wieder zurückgeholt; 1,0 Festungsgeschütze in Asturien


    Verluste 1433: -


    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Alexius I. (seit 1431, *1374)

  6. #21
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    Johanniterorden


    Mehrere hochrangige Ritter, Beamte und Juristen unter der Leitung des erfahrenen und in juristischen Fragen versierten italienischen Großpriors Michele di Pontedra arbeiten an dem vom Großmeister gewünschten Projekt. Da es äußerst ehrgeizig ist und den Austausch der gesamten politischen Elite Schwedens vorsieht, rechnet man mit anhaltendem Widerstand der schwedischen Adligen, Bürger und Bauern, was eine längere Besatzungszeit erforderlich machen würde. Schließlich ist es unmöglich, auch das einfache Volk zu vertreiben, und die landesfremden Franzosen, Italiener und Burgunder verfügen vor Ort auch noch nicht über die erforderlichen Kenntnisse. Die Dänen könnten hier aushelfen, aber die meisten davon möchten ihren Besitz vorwiegend im Grenzgebiet arrondieren, was den Zusammenhalt des neuen schwedisch-fränkischen Staates gefährden könnte. Im Orden selbst findet das beim europäischen Adel sehr umstrittene Projekt viel Zuspruch, da man in Schweden ein neues Outremer zu errichten hofft – diesmal allerdings unter der weisen Leitung des Ordens und mit einem besseren Ausgang. Es kommt daher bislang nur in Norddeutschland und England zu Austritten und Rückforderungen, während man in den Khanaten und in Dänemark bloß Gewinne der letzten Jahre wieder einbüßte. Einige Priore begrüßen die Entwicklung sogar, weil man nunmehr morsche Äste abschlage, während man in Finnland, Schweden und vielleicht sogar in Indien junge Triebe eingepflanzt habe.

    Auch im europäischen und mongolischen Klerus ist die Reaktion auf die harschen Pläne – die nach den zahlreichen Versammlungen rasch überall bekannt werden – gespalten. Während viele Ordensgeistliche ein legitimes, göttliches Strafgericht über Schweden hereinbrechen sehen wie einst über die Völker des Heiligen Landes durch Josua, kritisieren andere, dass man halben Wahnsinnigen wie Martin dem Zeloten plötzlich Ämter übertrage und zugleich königstreue Christen ohne jede persönliche Schuld ihrer ererbten Rechte entledige. In den Khanaten bezeichnen einige Adlige den Großmeister angeblich sogar schon als „Minku von Colomiers“. Dennoch scheint die Basis des Ordens in den meisten Ländern stark genug, um auch solche Kritik weitgehend unbeschadet zu überstehen.

    Die Fertigstellung des Südtiroler Hospitals bringt dem Orden weiteren Einfluss in dem recht wohlhabenden Khanat, was die Verluste im Norden mittelfristig vielleicht zum Teil wieder ausgleichen könnte. Allerdings ist die Kritik des Adels gerade hier besonders lautstark. Auch in Finnland sieht man eine gute Zukunft, da man als Lehnsherr natürlich über eine starke Position verfügt. In den Vasallengebieten der Nowgoroder Rus erlahmt das Interesse der Stammesführer hingegen in einigen Regionen, da man nunmehr keine Angst mehr vor einer schwedischen Expansion hat. Einige Priore kritisieren, offenbar habe man dort falsche oder wenigstens laue Christen bewahrt, und die radikalsten von ihnen träumen sogar von einer Strafexpedition.

    Die Ausrufung des Heiligen Jahres bleibt diesmal leider hinter den Erwartungen zurück, weil viele Beamte des Ordens als Hilfskräfte zur Nachschubsicherung im Feld stehen und wegen der kriegerischen Verwicklungen nur wenige Pilger ausgerechnet nach Asturien kommen. Außerdem haben einige Länder wie Tirol, Schottland und Norwegen bereits günstige, nahe Alternativen zu Santiago geschaffen.

    In Indien hat die vom Orden und vom Heiligen Stuhl geschaffene Ordnung weiter Bestand. Man müsste das Großkönigtum aber vermutlich etwas intensiver unter Kontrolle nehmen, wenn man dort eine eigene Ordensstruktur aufbauen möchte. Außerdem würde dies wohl auch zusätzliches Augenmerk und finanzielle Mittel erfordern. Einige Priore schlagen sogar vor, für das Land einen eigenen, abhängigen Orden zu schaffen, der besser an die regionale Kultur angepasst sein könnte. Auch dann müsste man aber zusammen mit den päpstlichen Legaten dafür sorgen, dass Mitglieder des (neuen) Ordens rasch hohe Posten erhalten.




    Ehrentitel: Lenker der nicht bespielten Reiche
    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, Turku, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Madeira und Porto Santo sind seit 1421/22 ein Vasallengebiet, das von zehn befreundeten Familien aus Frankreich, Spanien, England und Burgund beherrscht wird.
    Weitere Vasallengebiete: Zahlreiche Stämme in Zentralfinnland, das ehemals schwedische Südwestfinnland und die autonomen Städte Lödöse, Kalmar und Pori


    Ungefähre Bevölkerungszahl: 610 000


    Steuereinnahmen: 190 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 440 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Rücklagen vom Vorjahr: 300 S
    Nicht verwendete Gelder:
    Einlagen der Kriegsakademie: ausgeschöpft
    Gewinne aus dem Postdienst: 2 700 S
    Gewinne aus dem schwedischen Konvoi: 174 000 S (als eigener Posten ausgewiesen)
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Religiös
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: Von den finnischen Balleien getragen

    Auslandsgeheimdienst: 45 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 500 S (da die Zahl der Indienritter 4100 betrug)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 10,3 (effektiv 6,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,9 (effektiv 0,6) SN, 2,2 (effektiv 1,4) LN, 2,2 (effektiv 1,4) BS, 0,6 (effektiv 0,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote aus Asturien: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,0 spanische LN, 0,1 spanische BS, 0,2 spanische PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote aus Finnland: 0,1 (effektiv 0,1) LN, 0,5 (effektiv 0,3) BS, 0,9 (effektiv 0,5) PL aus dem Landesinneren + 0,6 (effektiv 0,3) PL aus Westfinnland
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit 25 Mann Besatzung
    Verbesserte Schiffe: 2*50 aus Norwegen, 4*100 venezianischer Art
    Gekaperte Schiffe: 2*25 (K), 17 Handelsschiffe



    Angeworbene Söldner:

    Ein südfranzösisch-korsisches Regiment (150 Reiter, 150 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) hat einen dauerhaften Vertrag für 22000 S pro Jahr mit einem Abschiedsgeld von 10 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Genua
    Steht in Asturien

    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein dauerhafter Vertrag für 35000 S pro Saison vereinbart. Söldnermarkt Athen
    Steht in Südfrankreich

    Ein südindisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 150 SN, 250 LN, 200 AS, 100 BS und 200 PL. Die Männer haben einen neuen Zweijahresvertrag (1432-1433) über 65000 S im Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Debul (zusammen mit dem Heiligen Stuhl), steht in Nordwestindien; läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen (65000 S im Jahr) einen neuen Dreijahresvertrag (1434-1436) unterzeichnen

    Ein weiteres nordwestindisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 200 SN, 150 LN, 250 AS, 200 BS und 100 PL. Die Männer haben ihren Vertrag für weitere vier Jahre (1432-1435) zu einem Sold von 65000 S im Jahr verlängert. Söldnermarkt Debul (zusammen mit dem Heiligen Stuhl), steht in Nordwestindien

    Ein baltendeutsches Regiment umfasst 100 Reiter europäischer Art, 300 SN, 200 LN, 300 BS und 100 PL. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1432-1434) über 30000 S im Jahr an. Söldnermarkt Nowgorod, im Kampf deutlich geschwächt, steht bei Nowgorod und traf nach der Rekrutierung neuer Kämpfer im Sommer in Schonen ein

    Ein mongolisches Regiment umfasst 400 Reiter, 100 SN, 150 LN, 200 BS und 150 PL. Die Männer verlangen 45000 S im Jahr und bieten einen Vierjahresvertrag (1432-1435) an, der vom Auftraggeber zu gleichen Konditionen um zwei weitere Jahre verlängert werden kann.
    Söldnermarkt Nowgorod, im Kampf leicht geschwächt, steht in Südwestfinnland

    Ein nordeuropäisches Regiment aus vor allem finnischen Waldläufern und Jägern umfasst 150 LN, 550 BS und 300 PL. Das Regiment eignet sich besonders für den asymmetrischen Krieg, könnte aber auch im Verbund mit Reitern oder schweren Fußkämpfern operieren. Die Männer verlangen für einen Dreijahresvertrag 30000 S (1432-1434) im Jahr. Söldnermarkt Nowgorod, im Kampf leicht geschwächt, steht in Südwestfinnland und seit Juli bei Lödöse

    Ein russisch-baltisches Doppelregiment mit 400 Reitern mongolischer Art, 250 SN, 400 LN, 400 AS, 150 BS und 350 PL verlangt 160000 S im Jahr und bietet einen Vierjahresvertrag (1432-1435) an. Söldnermarkt Nowgorod, steht bei Narwa und ab März in Südschweden



    Aufgenommene Kredite: 220 000 S bei einem Konsortium christlicher Kaufleute aus mehreren europäischen Ländern über drei Jahre (1432-1434). Die Zinsen werden jeweils Anfang 1433-1435 fällig, die Tilgung Anfang 1435.

    Vergebene Kredite: 100 000 S zinsfrei an verbündete Familien aus Südfrankreich (bislang 0 S zurückgezahlt), 30 000 S zinsfrei an verbündete Familien aus Zentral- und Nordfrankreich (bislang 0 S zurückgezahlt)



    Noch im Felde stehende Einheiten:

    Zu Jahresbeginn 1434:
    200 Ritter in Tirol, 2900 Ritter in Schonen
    Eigene Hilfstruppen: 200 SN, 800 LN, 800 BS, 400 PL in Schonen
    Dazu kommen beträchtliche Hilfstruppen aus Frankreich, Burgund und Italien und ein italienisches Doppelregiment (Söldner) in Schonen





    Verluste 1433: 100 Ritter, 100 SN, 200 PL, 1*50 vor Västervik, dazu einige Verluste der finnischen Vasallen


    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Stephan von Colomiers (seit 1424, * 1375)

  7. #22
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    Erzbistum Mainz



    Das neue Priesterseminar für den deutschen Klerus wird wie geplant aufgebaut und sollte im kommenden Jahr oder 1435 eröffnet werden können. Als Regens konnte der angesehene Prälat Jeremias von Demmingen aus dem Salzburger Diözesanklerus gewonnen werden, was einen hohen Ausbildungsstandard verspricht. Das Projekt ist natürlich langfristig angelegt und bleibt auf die Unterstützung der deutschen Bischöfe angewiesen, könnte im Erfolgsfall aber die Qualität von Seelsorge und Predigt gerade Weltpriester deutlich verbessern, was ihnen natürlich zusätzliches Ansehen bescheren würde.

    Legat Thorsten von Bochum trainiert dank der großzügigen Zuwendung zusammen mit einer schlagkräftigen Mannschaft und konnte bei einigen Turnieren bereits Achtungserfolge für Mainz erzielen.




    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 340 000


    Steuereinnahmen: 210 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche: 65 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 87 891 S
    Einlagen der Pfandleihbank: 155 000 S (davon 110 000 S verliehen)
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 69 000 S
    Zurückgelegte Mittel: 20 000 S (Rückzahlung aus der aufgelösten Flusskasse), dazu kommen eventuell weitere Gelder, die man in Absprache mit Burgund zurückfordern kann
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Organisiert
    Immerwährender Hoftag in Mainz: 25 000 S + 20 000 S „Arme-Ritter-Kasse“
    Ostseekontrollgremium: aufgelöst
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S
    Feste Gesandtschaft in Marburg: 2 000 S
    Feste Gesandtschaft in Gent: 2 000 S



    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Aufgenommene Kredite: -



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 (effektiv 2,4) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,2 (effektiv 0,2) AS, 0,5 (effektiv 0,5) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL, 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -


    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1433: -


    Im Felde stehende Truppen: -



    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt; das wieder eigenständige Bistum Konstanz hat sich zur Heeresfolge verpflichtet; der deutsche Adel betrachtet es besonders als Mainzer Werk, dass man wieder einen römisch-deutschen König krönen konnte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Ernst von Marburg (seit 1432, *1387)

  8. #23
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    Republik Venedig


    Die Indiengesandtschaft meldet, dass man vor Ort starke Konkurrenz hat, ein venezianischer Handelsstützpunkt also nicht unbedingt Gewinn abwerfen würde. Da man aber im östlichen Mittelmeerraum und auch auf den Karawanenrouten von Syrien nach Mesopotamien über eine gewisse Präsenz verfügt, könnte man unter Umständen den Versuch wagen und einen natürlichen Hafen in Südarabien oder an der ägyptischen Ostküste auswählen, um einen solchen dauerhaft finanzierten Stützpunkt zu errichten. Ansonsten hätte auch Venedig die Option, wie Trapezunt einen einmaligen Gewinn aus der Handelsmission zu ziehen.

    Die kleine Kolonie Santa Maria in Nordwestafrika wird fertiggestellt und erfordert nun eine dauerhafte Finanzierung von 25000 S. Dafür gewinnt man einen Stützpunkt für die Flotte und den Handel in der Region, so dass Venedig nun gegenüber dem Kalifat und England deutlich konkurrenzfähiger ist. Die Erkundungsflotte entdeckt dann auch Ende des Jahres den Hafen, den die englischen Schiffe immer wieder anzulaufen scheinen. Wegen der im Herbst drohenden Stürme ruderte man zunächst aber lieber nach Santa Maria zurück, um kein Risiko einzugehen. Man könnte nun im Frühjahr 1434 Kontakt zu den dort lebenden Menschen aufnehmen.



    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, Kreta (das dem Khanat Hellas abgekauft wurde), starke Position auf den ägäischen Inseln, Stützpunkt Santa Maria vor der Küste Nordafrikas (am Südufer des kleinen Flusses Oued Noun)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 290 000


    Steuereinnahmen: 710 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 7 200 S
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans
    Feste Zuwendungen: 75 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Kaufmännisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Unterhalt der Handelsschule: 75 000 S
    Unterhalt der Handelskolonie Santa Maria (10%): 25 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Mietkosten für besondere Einheiten: -
    Zinssatz für Standardkredite: 12%



    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,2) SN, 1,5 (effektiv 1,5) LN, 0,4 (effektiv 0,4) AS, 1,0 (effektiv 1,0) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 kretische BS, 2,2 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 300 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Erkundungsschiffe: 5*50 (mit 30 Mann Besatzung, größerem Laderaum und verbesserter Seegängigkeit)



    Gemietete Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Es wird ein Kredit über 250 000S aufgenommen. Der Standard-Zinssatz für Venedig beträgt 12%. Bei einer angestrebten Laufzeit von zwei Jahren wäre im Jahr 1434 zu Jahresbeginn eine Rate zu 30.000S und zu Beginn des Jahres 1435 der Abschluss mit 280.000S fällig

    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1433: -


    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Achille Foscari (seit 1427, *1375)

  9. #24
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    Niederdeutsche Hanse


    Die Erkundung der grönländischen Küste konnte dank der guten Ausgangsbasis in Irland mit einem Zeitvorteil in Angriff genommen werden, zumal die Erkundungsschiffe sich als echte hanseatische Wertarbeit erweisen und offenbar sehr robust sind. Auch die Hanse kommt so einer neuen Generation von Fahrzeugen immer näher und befindet sich fast auf Augenhöhe mit Norwegen-Schottland. Der Hauptnachteil ist gegenwärtig, dass man keine Schiffe aus der Bremer Werft bestellte, welche daher anders als ihre schottisch-norwegischen Pendants nur sehr langsam expandierten kann. Man rechnet also damit, dass Norwegen-Schweden etwas schneller sein dürfte. Dafür erwiesen sich die hanseatischen Kaufleute einmal mehr als sehr erfahrene Händler. Daher wäre eine der Siedlungen auf Grönland – das ganz im Westen der besiedelten Gebiete liegende Munken – bereit, dem Städtebund Liegeplätze im Hafen zu vermieten.

    Der Handel vieler Hansestädte verlagerte sich in diesem Jahr etwas stärker von der Ostsee nach Westen. Im Nordatlantik winken findigen Kaufleuten gerade gute Gewinne, sei es im Handel mit Kriegsgütern für die Ritter des Johanniterordens und die westeuropäischen Armeen, sei im Luxuswarenhandel durch die steigende Nachfrage wohlhabender französischer, deutscher, burgundischer oder englischer Adliger und Bürger.

    Nur im außenpolitischen Bereich verlief das Jahr wenig zufriedenstellend. Schweden scheint dem Orden nur noch wenig entgegenzusetzen haben, auch wenn der Krieg sich hinzieht und noch mehrere Jahre dauern könnte. Da Reval sich aber vor allem der schwedischen Krone verbunden fühlte, dürfte sich auch das Fürstentum wieder stärker in die Rus integrieren, zumal Imatra diesen Weg bereits beschritten hat. Einige Städte raten daher zu einer eher vorsichtigen, an der römisch-deutschen Schutzgemeinschaft orientierten Politik. Erfreulich ist aber, dass der Deutsche Orden vom Einflussverlust der Johanniter in Norddeutschland profitieren konnte.




    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000


    Steuereinnahmen: 710 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 35 000 S
    Tributeinnahmen: verzichtet (10 000 S aus Schweden gehen also nicht mehr ein)
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Nicht verwendete Mittel: -
    Einlagen der Seeakademie Hamburg: 3 500 S
    Verfügbare Mittel des Erkundungsamtes Emden: 65 000 S, 22 Schiffe mit je 30 Mann Besatzung (besonders für Erkundungsmissionen gebaute Einheiten in der Größe von 50-Mann-Schiffen, davon fünf aus der Bremer Werft); acht der Schiffe befinden sich in Sligo oder Limerick


    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Kaufmännisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Unterhalt des Erkundungsamtes: siehe Einlagen
    Unterhalt der Lateinschulen: 40 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 13%



    Aufgenommene Kredite:

    Es wurde ein Kredit über 180 000 S über vier Jahre zu 13% Jahreszins bei einem inländischen Konsortium aufgenommen. Die Zinsen werden jeweils 1432-1435 fällig, die Tilgung Anfang 1435

    Es gäbe ein flandrisch-hanseatisches Konsortium, das den Kredit über drei Jahre (1432-1434) und 200000 S zur Verfügung stellen würde. Der Zinssatz beträgt 15% im Jahr, zahlbar jeweils Anfang 1433-1435, die Tilgung ist Anfang 1435 fällig.


    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 4,0 (effektiv 4,0) LN, 0,4 (effektiv 0,4) AS 2,0 (effektiv 2,0) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,3 (effektiv 2,3) Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 7 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 29 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Davon in Sligo und Limerick: 1*100, 2*50, 4*25

    Schiffe aus der Werft zu Bremen: -
    Schiffe mit Bordkanonen: 1*250, 2*50, 6*25




    Angeworbene Söldner:


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden.
    Söldnermarkt Nowgorod


    Ein dänisch-livländisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 200 LN, 250 BS und 200 PL. Die Männer haben einen neuen Vierjahresvertrag (1432-1435) für 30000 S jährlich unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew




    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1433: Zwei Erkundungsschiffe


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister und Ratsvorsitzender Wilhelm Wegner (seit 1428, *1370)

  10. #25
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch


    Der neue südmarokkanische Hafen in der Nähe von Marrakesch wird – nicht zuletzt dank der militärischen und politischen Unterstützung mehrerer Vasallen – wie geplant errichtet und dürfte den Wohlstand in der Region künftig deutlich erhöhen. Dies würde zweifellos auch die Vasallenscheichs und vielleicht sogar einige freie Stämme enger an den Kalifen binden und ihnen zugleich eine gute wirtschaftliche Perspektive bieten. Auch der Goldhandel könnte teilweise über den neuen Hafen abgewickelt werden, wenn die Marine ihn ausreichend vor Piratenüberfällen schützen kann. Ein weiterer Ausbau des Hafens würde sich also sicherlich lohnen. Einige Handelshäuser, die im vergangenen Jahr der hellenischen Konkurrenz zum Opfer fielen, könnten dort mittelfristig wieder zu neuem Wohlstand gelangen. In diesem Jahr stiegen die Silbereinnahmen wegen des Wohlstandsverlustes der Handelshäuser nur wenig, dies dürfte sich aber ohne die Handelsprivilegien bald wieder stabilisieren.

    Einige Sufigemeinschaften beginnen damit, Vorbereitungen für ihre kommende Präsenz auf den Inseln zu treffen. Da die 10000 S aber für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt wurden und sie auf Sizilien noch kein Netzwerk besteht, können sie bislang wenig ausrichten. Der Hof fand leider keinen Haushaltsposten, der als finanzielle Förderung der Sufis ausgewiesen worden wäre. Dennoch gelang es, erste Absprachen zu treffen, so dass man im kommenden Jahr mit dem Aufbau der Strukturen beginnen könnte.

    Auch die zusätzlichen Kämpfer für Sizilien wurden zwar zugesagt, aber nicht finanziert, und die Handgelder für die im Felde stehenden Truppen wurden offenbar vergessen. Für beide Heeresteile entschied der Hof aber, dass man das Handgeld aus den Rücklagen und einem neu aufgenommenen Kredit auszahlen werde, da dieses Vorgehen offenkundig der Intention des Kalifen entspreche und die Höhe der Zahlungen durch Herkommen festgelegt sei. Zudem wurde die Erhöhung der Soldkosten durch die verlängerten Verträge damit aufgefangen.

    Die Kosten für Flotte und Belagerungsregimenter betragen nach Berechnungen des Hofes 119500 S für die Schiffe und 40000 S für beide Regimenter. Das Defizit von 19000 S konnte ebenfalls über den Kredit aufgefangen werden.

    Der aufgestockten Sizilienarmee gelingt es schließlich auch, die Rebellen zurückzudrängen und in unwirtliche Gebiete zu vertreiben. Die Unruhe im Inneren der Insel bleibt zwar sehr hoch und auch die Verluste der Armee sind beträchtlich, allmählich bekommt man Sizilien aber eindeutig wieder unter Kontrolle, selbst wenn die Kämpfe sich noch einige Zeit hinziehen könnten.



    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 550 000



    Steuereinnahmen: 920 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 500 S (wurde aber für die Handgelder verwendet)
    Einlagen der Seeakademie: 12 000 S
    Einlagen der Handelsbank: 180 000 S (davon 170 000 S verliehen)

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 500 S (500 Reiter) + 2 000 S (1000 Mann Fußtruppen) für die im Felde stehenden Truppen und 3000 S (1000 Mann Fußtruppen) für die zugesagte Verstärkung
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (erhöhte Soldkosten) + 19 000 S (Defizit bei Schiffen und Belagerungsgerät)
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Inlandsgeheimdienst: 80 000 S
    Stiftungsaufsicht: 50 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in London: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Kairo: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Tunis: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Paris: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Marseille: 5 000 S
    Zinssatz für Standardkredite: 15%

    Gewährte Handelsprivilegien:
    Unbedeutende Privilegien für das Khanat Hellas


    Kredite: Ein Kredit über 120 000 S und drei Jahre zu 15% Jahreszins, zahlbar jeweils Anfang 1432-1434. Die Tilgung erfolgt Anfang 1434.
    Ein weiterer Kredit über 27000 S und ein Jahr (1433) zu 15%. Tilgung und Zins werden Anfang 1434 fällig.



    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,1 (effektiv 1,7) SN, 7,9 (effektiv 7,2) LN, 0,3 (effektiv 0,1) AS, 5,1 (effektiv 4,3) BS, 2,2 (effektiv 1,6) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 4,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art

    Ins Landesinnere geflohene sizilianische Verbände: keine zusammenhängende Streitmacht mehr, aber zahlreiche kleine Widerstandsnester und Banditen


    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (veraltet, eines davon steht auf Sizilien), 12 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 17 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe mit Bordkanonen: Drei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, zwei Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 7*50, 15*25

    Gemietete Einheiten: -


    Angeworbene Söldner:

    Ein außerordentlich kampfkräftiges Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 150 BS, 150 PL) hat den Vertrag zu einem leicht erhöhten Sold (60000 S im Jahr) für drei weitere Jahre (1433-1435) verlängert. Söldnermarkt Bern, steht auf Sizilien

    Ein anatolisches Regiment mit 400 Reitern, 100 SN, 100 LN, 200 BS und 200 PL bietet einen Dreijahresvertrag (1431-1433) über 55000 S im Jahr an. Söldnermarkt Bagdad, steht auf Sizilien; läuft aus; die Männer würden ihren Vertrag zu leicht verbesserten Konditionen (60000 S im Jahr) für weitere drei Jahre (1434-1436) verlängern



    Anfang 1434 im Feld stehende Kämpfer: 300 Reiter arabischer Art, 300 SN, 500 LN, 200 AS, 400 BS, 500 PL auf Sizilien


    Verluste 1433: 100 Reiter, 100 SN, 100 LN, 200 BS, 100 PL


    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim II. (seit 1423, *1389)

  11. #26
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    Sultanat von Izmir


    Die Gesandtschaft nach Indien, die vom Sultan selbst begleitet wird, stößt bereits unterwegs auf großes Interesse. Besonders die freien arabischen Stämme zeigen sich beeindruckt von der frommen Haltung des Sultans und den Geschenken, die man ihnen (teils notgedrungen) macht. Unter Umständen wäre es möglich, dort einen Stützpunkt zu errichten, um sich im Indienhandel zu engagieren. Ein Wermutstropfen ist nur, dass man unterwegs einige neue Geschenke erwerben musste, um die ursprüngliche Planung einhalten zu können. In den Hafenstädten am Indischen Ozean wurde man freundlich begrüßt, allerdings manchmal mit dem Emir von Tunis verwechselt, der bei einigen Amtsträgern einen guten Ruf zu genießen scheint. Den Winter verbringt man nun in Kochi, so dass man mit dem Beginn der sicheren Seefahrt sofort Jaffna ansteuern kann. Der Gouverneur der Stadt bemüht sich, seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

    Die Arbeit am Buch des Sultans kam in diesem reich gefüllten Jahr eher kurz, könnte aber sehr von der Reise profitieren, da der geistige Horizont Osmans sich natürlich erweitern wird.

    Wirtschaftlich war es erneut in gutes Jahr für das Sultanat, und der Wohlstand vieler Bürger wuchs weiter an. Auffällig ist, dass im Sultanat die Einkommensunterschiede eher geringer werden, was wohl mit der starken Betonung der Mildtätigkeit zusammenhängt. Ein Adliger oder ein führender Handelsherr kann sich bei Hofe kaum zeigen, ohne einen ansehnlichen Teil seines Vermögens für die Armen aufzuwenden. Die politische Unruhe im Land lässt dadurch ebenso wie das Banditenwesen deutlich nach, es ist aber zugleich mittelfristig zu erwarten, dass die Silbereinnahmen etwas gemindert werden. Außerdem entwickeln sich Izmirs griechische Vasallenstädte wirtschaftlich zurück. Hier wäre eine Unterstützung sehr hilfreich, wenn man ihre militärische Schlagkraft zur See erhalten möchte. Es wird vermutet, dass die trapezuntisch-hellenische Handelsvereinbarung die Städte recht hart trifft, da sie einen großen Teil ihres Handels mit Hellas bestreiten.





    Ehrentitel: Helfer der spät Abgebenden
    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 470 000


    Steuereinnahmen: 550 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Nicht verwendete Gelder: .
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Eigenkapital der Mehmedbank: 265 000 S (davon 255 000 verliehen)
    Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge

    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 70 000 S
    Architekturschulen: 50 000 S
    Rhomäischer Hof: 30 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
    Armenfürsorge: 50 000 S
    Sultanskost: 20 000 S
    Finanzierung der Hafenbehörde: 20 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Beuteanteil der Vasallen des Sultanats Izmir)
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 4,1 (effektiv 4,1) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL


    Andere verfügbare Einheiten: -


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,2 (effektiv 2,2) griechische SN, 2,2 (effektiv 2,2) griechische LN, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 4 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 27 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer



    Höchstwert 1432 für das griechische Feuer: 7,5 Belagerungsregimenter


    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1433: Drei Schiffe der Vasallen (1*100, 2*50)


    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)

  12. #27
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    Emirat von Tunis



    Die Heiratskasse wird unter großem Wohlwollen von Klerus und Adel eingerichtet und dürfte künftig den Zusammenhalt verschiedener Berbergruppen im Emirat und darüber hinaus verstärkten. Außerdem ist der Adel natürlich dankbar für die finanzielle Unterstützung.

    Der mittlere Handelsposten wird wie geplant errichtet und verbessert die Präsenz mehrerer Handelshäuser aus Tunis in der Region. Erneut wird die traditionelle Bauweise der Berber als symbolische Geste eingesetzt, was seine Wirkung offenbar nicht verfehlt.

    Auch die übrigen Fördermaßnahmen wurden umgesetzt. Das Handwerk für Schiffszubehör auf Malta wird weiter ausgebaut, die diplomatische Vertretung in Siwa erweitert und die Mittel der Marineakademie aufgefüllt. Auch der Wohlstand im Land wuchs weiter an.

    Nur die Schiffsaufträge konnten nicht vollständig abgearbeitet werden, weil viele Reeder und Kaufleute in dem guten Jahr selbst zahlreiche Handelsschiffe in Auftrag gaben, so dass zum Jahresbeginn nur fünf neue kanonenbewehrte Fahrzeuge in Tunis bereitstehen.

    Dafür floss aus dem Etat für die Suche eines islamischen Gelehrten aus Siwa Geld in die Staatskasse zurück, weil die feste Gesandtschaft die Mittel nicht vollständig verwenden musste. Schließlich ist sie in der Region gut vernetzt.

    In Athen machte die Gesandtschaft eine gute Figur, es kam aber noch nicht zu engeren oder dauerhaften Kontakten. Das Emirat scheint im östlichen Mittelmeerraum bislang noch keine besondere Rolle zu spielen. Man hatte sich in außenpolitischer Hinsicht bislang stark auf das unmittelbare Umfeld von Tunis beschränkt.



    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 140 000

    Steuereinnahmen: 420 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Einlagen der Marineakademie: 5 500 S
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Nicht verwendete Mittel: 3 500 S (Suche nach einem islamischen Gelehrten)

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
    Hafenbehörde: 20 000 S
    Jährliche Finanzierung der Adelsschulen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Athen: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Fez: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Kairo: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Siwa: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Verluste der Universität: keine
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Handelsprivilegien:
    Keine vergeben



    Geplante Baumaßnahmen:

    Mathematische und Astronomische Fakultät (130 000 / 500 000)
    Theologische Fakultät (130 000 / 500 000)
    Universitätsstiftung für beide Fakultäten (420 000 / 1 500 000)

    Ausbau des Schiffzubehörs auf Malta (250 000 / 500 000)


    Verfügbare Minghan: 1,4 (effektiv 1,4) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 1,7 (effektiv 1,7) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, drei Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Kanonenbewehrte Schiffe: Fünf Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:

    Ein süditalienisches Regiment mit 200 SN, 200 LN, 500 BS und 100 PL bietet einen Dreijahresvertrag über 25000 S pro Jahr an (1432-1434). Söldnermarkt West-Taman

    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1433: -


    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abd-al-Qadir Yazid (seit 1425, *1369)

  13. #28
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    Despotat Trapezunt


    Die Warenkarawane kommt zum Jahresende in Debul an und wird vor Ort wie versprochen von den kirchlichen Autoritäten unterstützt. Der Despot hat nun die Wahl, ob er kurzfristig Gewinne realisieren will oder doch auf einen langfristigen Aufbau des Handelsweges plant. Die vom Hof beauftragten Handelsherren weisen aber darauf hin, dass es sich dabei um ein Risikoprojekt handeln würde. Die Handelsströme im Vorderen Orient verlaufen nicht ganz zugunsten Trapezunts, und solange die Route durch Syrien offenbleibt, dürfte sich das auch nicht ändern. Die politische Unterstützung ist hingegen eher als „Türöffner“ wertvoll, kann langfristig aber nur wenig bewirken, zumal die päpstlichen Legaten und die Johanniterritter keine besonderen Handelskenntnisse aufweisen. Mit etwas Glück könnte es natürlich sein, dass regionale Konkurrenten aus dem Feld geschlagen werden, aber darauf hätte Trapezunt keinen eigenen Einfluss und wäre teilweise auf äußere Entwicklungen angewiesen.
    Also kurz gesagt: Es könnte sein, dass der Aufbau erfolglos bleibt. Deshalb hast du die Option, ausnahmsweise auch eine solche Handelskarawane wie eine Handelsfahrt zu nutzen und im kommenden Jahr einen hohen Geldgewinn zu machen. Du darfst dein Glück aber natürlich probieren und den Weg weitergehen.

    Der Bau der Marienfestung wird wie geplant fortgeführt, und auch die Piratenbekämpfung erbringt gewisse Erfolge. Außerdem gewinnt man im Westen des Despotats sukzessive an Einfluss, wenn auch vorwiegend gemeinsam mit den Missionsdominikanern des Heiligen Stuhls.

    Das Stratego-Spiel verbreitet sich weiterhin im Adel des Despotats, während in Anatolien mit seinen oft türkischstämmigen Scheichs meist andere Spiele (nicht zuletzt Schach) eine große Beliebtheit behalten. Man wird aber versuchen, Stratego weiter zu verbreiten, etwa durch diplomatische Geschenke wie in diesem Jahr.

    Die Ritter in Jerusalem weisen darauf hin, dass ihr jährlicher Austausch ein doppeltes Handgeld erforderlich macht. Daher sind aktuell keine Mittel für bessere Repräsentation vorhanden. Das wurde jetzt aber auch deutlicher angezeigt.




    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 350 000


    Steuereinnahmen: 330 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 5 900 S
    Nicht verwendete Gelder: -

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Militaristisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Jerusalem: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 3 000 S
    Aufwendungen für die Handelsschule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S (in Anatolien)


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Handelsprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für das Khanat Hellas



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,3) europäischer Art, 1,4 (effektiv 1,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 2,0 (effektiv 2,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,3 Belagerungsregimenter, drei Schiffe mit je 50 Mann und 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)
    Geliehene Schiffe: 1*250 (venezianisch) und 3*150 aus dem Sultanat Ägypten


    Angeworbene Söldner: -



    Höchstwert 1433 für das griechische Feuer: 2,9 Belagerungsregimenter, 29 Schiffe


    Im Felde stehende Truppen: 100 Ritter europäischer Art in Jerusalem (werden regelmäßig im Sommer ausgetauscht, daher ist ein doppeltes Handgeld nötig)


    Verluste 1433: 1*50



    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Antiochos Alexander Komnenos (seit 1427/*1395)

  14. #29
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    Erbliche Provinz Judäa


    Die neue Kasse für die privaten Liegenschaften des Khans wird eingerichtet und dürfte dort einen guten Effekt haben. Zwar gab es keine außergewöhnlichen Schäden, aber dennoch können die Verwalter vor Ort die Mittel über mehrere Jahre hinweg sinnvoll einsetzen. Einige von ihnen raten dazu, die geplante Pensionskasse ebenfalls über einen Schwerpunkt einzurichten. Zwar gilt es als unwahrscheinlich, dass man damit wirklich die Korruption (die ja häufig gar nicht als solche erkannt oder gewertet wird) auf der Leitungsebene eindämmen kann, aber sie wäre ein guter Ausgleich zum Denunziationssystem. Mit ihm gelang es ja bereits, korrupte Praktiken zu reduzieren, aber eben um den Preis häufigerer Wechsel von erfahrenem Personal zu anderen Herren, die weniger Druck auf sie ausüben. Eine solche Pensionskasse könnte diesen Nachteil unter Umständen reduzieren, da Verwalter dann ein Interesse hätten, längere Zeit dort zu bleiben.

    Im Hinblick auf eine weitere Ebene unabhängiger Prüfern sind die Hofbeamten aber äußerst skeptisch. Man halte damit die Verwalter auch ein wenig von ihrer Arbeit ab, wenn sie jede Maßnahme vor Männern aus Judäa rechtfertigen müssten, die vielleicht gar nichts von den Verhältnissen vor Ort verstünden. Generell rät man dazu, den Blick nicht zu sehr auf Fälle von Korruption und Verschwendung zu verengen, da man hier rasch an natürliche Grenzen aufgrund der menschlichen Natur und der politischen Struktur stoße. Eine von hochadligen Familien dominierte Feudalgesellschaft könnte ohne persönliche Bindungen (und damit natürlich auch ohne gegenseitige Verpflichtungen) kaum bestehen. Im Prinzip strebe man mit der Familie Kublai Khans ja eine ebensolche Verbindung an.

    Der junge Khan übernimmt zur Jahresmitte offiziell die Regierungsgeschäfte und könnte mit Hilfe Kublai Khans (*1417) auch eine Braut aus der Ukraine oder Südrussland finden. Man müsste nur entscheiden, welche Qualitäten sie mitbringen soll. Die Verbindung zu Kublai Khan und seiner Familie ist jedenfalls bereits recht gut und könnte sich mittelfristig noch deutlich enger gestalten.

    Die Spionageschule setzt ihre Arbeit fort, und dank der recht guten Konjunktur in Ägypten stabilisiert sich die wirtschaftliche Situation der Provinz wieder ein wenig. Sollten Venedig oder der Rhömäische Bund tatsächlich über Südarabien intensive Handelsbeziehungen mit Indien aufbauen, hätte man auch langfristig wieder eine bessere Perspektive. Auch der fortgesetzte Hafenausbau dürfte sich dann noch positiver auswirken als es ohnehin schon der Fall ist.



    Hauptstadt: Jaffa
    Herrschaftsgebiet: Judäa mit Transjordanien, einige Dörfer in Südanatolien, Benennungsrecht für den Stadtkommandanten von Jerusalem
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 160 000


    Steuereinnahmen: 120 000 S
    Zusätzliche Einkünfte aus den privaten Liegenschaften des Khans: 170 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -

    Rücklagen des „Netzwerkes Sarai“ mit Gesandtschaft: 12 000 S
    Rücklagen der Reparaturkasse für die Liegenschaften: 108 000 S
    Rücklagen der (vielleicht noch einzurichtenden) Pensionskasse: 160 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 60 000 S, davon 10 000 S für die Spionageschule „Karmeliterkloster“
    Ausrichtung des Hofes: Kultiviert



    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%



    Verfügbare Minghan: 1,2 (effektiv 1,2) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) SN, 1,4 (effektiv 1,4) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 2*100 (K), 6*50 (K), 4*25 (K)


    Gemietete Einheiten: 1,0 FA aus Schweden

    Angeworbene Söldner: -

    Im Felde stehende Truppen: -

    Verluste 1433: -



    Besonderheiten: Die Dynastie der Toluiden genießt noch immer hohes Ansehen, weil es sich bislang um Nachfahren Dschingis Khan in direkter männlicher Linie handelte, auch wenn sie mit Zakaria Karim nun über die weibliche Linie weitergeführt wird. Da Judäa offiziell noch als (wenn auch erblich vergebene) mongolische Provinz gilt, können der Khan und seine Familie Liegenschaften und Besitztümer im Großreich erwerben. Der Großkhan überließ im Vertrag von 1424 den Toluiden Krongut in Mesopotamien und Zentralasien, aus denen die Khane nunmehr zusätzliche Einnahmen erhalten.


    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erblicher Gouverneur Zakaria Karim (seit 1424, *1415)
    Vormund war bis 1430/1433 dessen Vater Abdul, der aus dem Haus der früheren Scherifen von Mekka stammt und seinem Sohn noch immer beratend zur Seite steht

  15. #30
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    Königreich Burgund


    Aktion: Burgundische Häfen
    Der Angriff im letzten Jahr durch Schweden zeigte leider sehr deutlich wie leicht es ist unseren Handel zu stören und unser Zentrum zu treffen. Daher bezahlt man 500.000 für den Ausbau der wichtigsten Burgundischen Häfen und nochmal 100.000 für Verteidigungsanlagen der Häfen. Kanonenbefestigte Stellungen welche die wichtigsten Häfen von Burgund schützen.

    Nebenaktionen:
    - Spende an Rom für den Dombau
    - Reaktion auf die Kritik bzg. Schweden
    Achtung Spoiler:
    Man sagt einfach das, was man die ganze Zeit schon sagt. Man hat als Vasall Frankreich unterstützt. Der Plan des Johanniter Ordens zur vollständigen Enteignung allen Adels in Schweden kritisiert man immer noch, vlt. nur nicht mehr so lautstark. Man führt Krieg gegen Schweden Krieg, da diese einen Burgundischen Hafen angegriffen haben. Dazu noch ein paar Schandtaten von Schweden gegenüber Deutschen und Burgundern aus der Vergangenheit hervor ziehen. Kenne jetzt nicht alle, aber da gab es unbezahlte Rechnungen in Amsterdam und anderes.

    - Aufbau der Flotte
    Achtung Spoiler:
    Neu Aufstellung mit Kanonen:
    12x3x20x100 = 72.000
    12x3x20x50 = 36.000
    12x3x20x25 = 18.000


    Zukunftsplan: Damit sich meine Angestellten entsprechend vorbereiten können.
    1435 = Gründung einer Staatsbank
    1436 = Größten Ritterweltmeisterschaften aller Zeiten
    1437 = Militärreformen

    Verfügbare Finanzmittel: 1.039.500
    + 840.000 Staatseinnahmen
    + 160.500 Staatsreserven
    + 37.500 Burgundische Handelsgilden
    + 2.000 nicht verwendete Gelder

    Ausgaben: 902.800
    - 150.000 - Mongolen Tribut
    - 202.500 - Feste Zuwendungen
    - 20.000 - für Belagerungsgeräte
    - 35.000 - für Schiff Unterhalt
    - 10.000 - Feste Gesandtschaft Sarai
    - 2.000 - Feste Gesandtschaft Stettin
    - 5.000 - Feste Gesandtschaft Mainz
    - 75.000 Frankreich - Privilegien
    - 16.500 Beitrag an den Deutschen Staatenbund/ Reich
    - 20.000 Handwerksförderung (Siehe Schwerpunkte 1431/1432/1433)
    - 10.000 Handelsförderung (Siehe Schwerpunkt 1431/1432/1433)
    - 10.000 Bauernförderung (Siehe Schwerpunkt 1431/1432/1433)
    - 3.000 Zusätzliche Ausgaben im letzten Jahr
    - 14.800 Handgelder dieses und letztes Jahr
    - 5.000 Spende an Rom für dem Dombau
    - 1.000 allg. diplomatische Missionen
    - 37.000 Diplomatische Mission Norwegen
    - 126.000 neue Schiffchen
    - 150.000 Schwerpunkt (150.000/600.000)
    - 10.000 Burgundische Diplomaten > Stellungnahme zur Kritik

    Staatskasse:
    136.700
    Geändert von PaPaBlubb (31. März 2022 um 22:56 Uhr)

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