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Thema: [DRP] Brasilien

  1. #46
    yay! Avatar von Setcab
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    Ähm, doch noch eine Frage zu der Elektronik: woher kommt eigentlich die negative Bilanz? Sind das auch Wartungskosten, die ich auch dieses Jahr vorhalten sollte? Oder hatten alle Kolonien Probleme mit fehlerhaften Chips, die jetzt einmalig ausgetauscht werden mussten?
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  2. #47
    yay! Avatar von Setcab
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    AEB / Brasilien
    Aktionsabgabe

    Name der Kolonie: Pulmão Verde
    Ort: Schiaparelli-Marskrater
    Leiter der Kolonie: Daniel Lopes Garcia
    Kolonisten: 50
    Ausrichtung: Biologen

    Schwerpunkt: Biogasverwertung

    Wie geplant wird die Biogasanlage nun mit einer Destillationsanlage ausgestattet, um die verschiedenen Gase im Biogas zu trennen und so nutzbar zu machen. CO2 wird weiterhin in die Atmosphäre ausgestoßen, aber das Methan wird in einem neu zu bauenden Tank gespeichert. Darüber hinaus dürften auch geringe Mengen anderer Gase enthalten sein, viele davon wären entweder sofort hilfreich (Wasserdampf, Sauerstoff), bilden eine weitere Lücke im Stickstoffkreislauf (Stickstoff, Ammoniak) oder könnten später als Ausgangsprodukte für chemische Prozesse dienen (Wasserstoff, Schwefelwasserstoff). Bei den Gasen, bei denen es mit vertretbarem Aufwand machbar ist, sie in ausreichend hohen Konzentrationen abzuscheiden, soll auch das passieren, der Rest wird zusammen mit dem CO2 ausgestoßen. Natürlich wäre es nicht sinnvoll, für jedes Spurengas einen eigenen Tank mit 50.000m³ Kapazität aufzubauen. Stattdessen sollen dafür eigene kleine Tanks aufgebaut werden oder alternativ ein Gastank in der üblichen Größe mit einer großen Kammer für Methan und deutlich kleineren Kammern für die anderen Gase. Je nachdem, welche Variante weniger aufwändig wäre. Insgesamt sollen für alle Bestandteile des Biogases 50.000m³ zur Verfügung gestellt werden, davon mindestens 40.000m³ für Methan. Der Rest wird möglichst gleichmäßig auf die anderen isolierten Gase verteilt.

    Zu guter Letzt geben wir noch einen Lastrover (mit Gasantrieb) und eine Verladestation in Auftrag, um Handel mit anderen Kolonien treiben zu können.

    Nebenaktionen
    - Um den Marskalender etwas mit Leben zu füllen, führen wir einen neuen Feiertag ein: am 22. März feiert Pulmão Verde in Zukunft jedes Marsjahr die Rettung unser Kolonisten von der verirrten Landesphäre. An diesem Tag soll - soweit das möglich ist - die Arbeit ruhen und eine gemeinsame Feier für alle Kolonisten veranstaltet werden. Neben den Gefahren des Mars soll dabei besonders die Zusammenarbeit innerhalb der Kolonie und mit anderen Kolonien betont werden, mit der sich Probleme wie die Strandung der Kolonisten lösen lassen.
    - Wir kooperieren mit Allahs Landung, um gemeinsam den Stickstoffkreislauf bei unseren Sauerstoffpflanzen zu schließen. Für etwaige Experimente zu diesem Ziel stellen wir unser Forschungslabor zur Verfügung. Um einen besonders engen Erfahrungsaustausch zu erzielen, werden wir auch einen Austausch von Kolonisten aus den jeweiligen Teams organisieren und suchen dafür Freiwillige in unserer Kolonie.
    - Mit Daehan Jeguk wurde ein Handel geschlossen: wir liefern dorthin 30t Nahrung und erhalten dafür 10t Elektronik. Die Erkundung der Route übernehmen wir, da ohnehin ein Erkundungsrover dort unterwegs sein wird, um Kolonisten zur iranischen Kolonie zu bringen. Den eigentlichen Transport teilen wir uns auf. Von unserer Seite aus bietet sich hier ein Einsatz des neuen Gasrovers an.
    - Außerdem bringen wir unseren bisherigen Elektroschrott zum Aufbereiten nach Bechanin. Bezahlt wird die Aufbereitung mit einem Teil der wiederverwertbaren Elektronik.
    - Die Kolonie soll ausgebaut werden, damit wir im nächsten Jahr 50 neue Kolonisten von der Erde empfangen können. Neben einem Habitat bauen wir dafür eine zweite Plantage die wie die erste zwischen Nahrung und Sauerstoff aufgeteilt wird.
    - Falls trotz der ganzen Fahrten Zeit für Erkundungen bleibt, sollen sich die Kolonisten nun auch einmal in den kleineren Kratern innerhalb von Schiaparelli nach Wasservorkommen umsehen.

    Bestellung von der Erde

    Wasser: 50t
    Metall: 100t
    Elektronik: 20t
    Kunststoff: 80t

    Gesamt: 250t

    Gebäudebau Zusammenfassung
    Destillationsanlage (0/0/10)
    Gastank (40/5/5)
    Verladestation (40/5/5)

    Habitat (45/5/20)
    Plantage (35/5/10) + 70t Muttererde

    Lastrover (Gas) (6/3/3)

    Gesamtverbrauch: 166M, 23E, 53K, 70 Muttererde




    Ressource Vorher Lieferung Handel Baukosten Veränderung Lager
    Nahrung 148
    -30
    -30 118
    Wasser 249 50

    50 299
    Sauerstoff 48250


    0 48250
    Mineralien 0


    0 0
    Seltene Erden / Schwermetalle 0


    0 0
    Metalle 90 100
    166 -66 24
    Elektronik 5 20 10 23 7 12
    Treibstoff 0


    0 0
    Kunststoffe 0 80
    53 27 27
    Muttererde 70

    70 -70 0
    Uran 10


    0 10
    Elektrizität i.O.


    0 i. O.
    Saatgut von Pflanzen 10


    0 10






    Als Referenz: https://www.chemie.de/lexikon/Biogas.html Diese Seite habe ich benutzt, um abzuschätzen, was da im Biogas so drin ist.
    Geändert von Setcab (17. Juni 2022 um 23:27 Uhr)
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  3. #48
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Setcab Beitrag anzeigen
    Ähm, doch noch eine Frage zu der Elektronik: woher kommt eigentlich die negative Bilanz? Sind das auch Wartungskosten, die ich auch dieses Jahr vorhalten sollte? Oder hatten alle Kolonien Probleme mit fehlerhaften Chips, die jetzt einmalig ausgetauscht werden mussten?
    Ja, etwas an Elektronik wird in jedem Jahr für Unterhalt und den persönlichen Gebrauch der Kolonisten verwendet. Ist grob abhängig von der Bevölkerungsgrösse, es wäre in deinem Fall sinnvoll so 10 t immer übrig zu haben. Die Zugabgabe sieht soweit in Ordnung aus. Kleinere oder grössere Varianten der Gebäude kannst du übrigens immer errichten, also einen kleineren Tank, weil du einen 50'000er nicht benötigst.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #49
    yay! Avatar von Setcab
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ja, etwas an Elektronik wird in jedem Jahr für Unterhalt und den persönlichen Gebrauch der Kolonisten verwendet. Ist grob abhängig von der Bevölkerungsgrösse, es wäre in deinem Fall sinnvoll so 10 t immer übrig zu haben. Die Zugabgabe sieht soweit in Ordnung aus. Kleinere oder grössere Varianten der Gebäude kannst du übrigens immer errichten, also einen kleineren Tank, weil du einen 50'000er nicht benötigst.
    Okay danke, das werde ich berücksichtigen.
    Werde die Tage noch weiter an der Zugabgabe arbeiten, aber schön, dass sie so weit schon mal passt

    Ich fange diese Runde an, selbst mit einer Tabellenkalkulation Buch über meine Ressourcen zu führen, um die Übersicht zu behalten. Den aktuellen Stand habe ich mal unter den Entwurf der Zugabgabe gestellt. Würde es dir zur Übersicht helfen, wenn ich das so (oder so ähnlich, meine Schätzung der Bilanz ist für die Auswertung vermutlich nicht so ausschlaggebend ) auch in die Abgabe packe?
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  5. #50
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wenn du die Rechnung der Ressourcen mit rein nimmst, reduziert es zumindest schon mal die Fehlerquellen, weil ich bei einer Abweichung noch mal drüber schaue. Zwingend notwendig ist es aber nicht.
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #51
    yay! Avatar von Setcab
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    Mir ist gerade noch ein Fehler bei der Auswertung aufgefallen, glaube ich: kann es sein, dass du vergessen hast, mir den Uran tatsächlich abzuziehen? Ich bin mit 10t gestartet, habe eine Bilanz von -3, also sollte ich jetzt 7t haben, nicht immer noch 10.
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  7. #52
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nein, das ist gewollt. Im Jahr der Abkunft ist der Reaktor schon voll beladen. Das Uran ziehe ich dir erst ab diesem Jahr ab.
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #53
    yay! Avatar von Setcab
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    Oh, um so besser Ich dachte, das wird sofort abgezogen.
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  9. #54
    yay! Avatar von Setcab
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    Ein paar Fragen zum Gasrover, da ich mich langsam bald entscheiden müsste, ob ich so einen bauen will:
    Was heißt mehrere 1.000km so? Wäre es realistisch, damit gut 4.000km von meiner Basis z. B. zur Basis der CNSA oder der WAA zu kommen?
    Mit was für einem Verbrauch sollte ich grob rechnen? Bringt ja auch nichts, wenn die große Reichweiten zurücklegen können, ich das mit meinen paar Tonnen Biogas aber nur einmal im Jahrzehnt auch tatsächlich hinbekomme.
    Könnte man ein Methan/Sauerstoff-Gemisch mitnehmen, um Ladekapazität gegen zusätzliche Reichweite zu tauschen? Oder zumindest in einer Basis nachzutanken, damit der Rover auch wieder zurückkäme (außer der brasilianischen und der koreanischen Basis hat ja mWn fast niemand Methan).
    Geändert von Setcab (14. Juni 2022 um 22:53 Uhr)
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  10. #55
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Setcab Beitrag anzeigen
    Ein paar Fragen zum Gasrover, da ich mich langsam bald entscheiden müsste, ob ich so einen bauen will:
    Was heißt mehrere 1.000km so? Wäre es realistisch, damit gut 4.000km von meiner Basis z. B. zur Basis der CNSA oder der WAA zu kommen?
    Mit einem vollen Tank von 0,4 t Methan kommt ein Transportrover 2'000 km weit. Wenn er als Ladung noch mehr Methan mitführt, kommt er entsprechend sogar noch weiter, die wären also durchaus in Reichweite. Auch wenn man vielleicht vorher noch die besten Routen erkunden sollte, gerade das Terra Sabaea in Richtung der chinesischen Kolonie ist sehr zerklüftet.

    Und könnte man ein Methan/Sauerstoff-Gemisch mitnehmen, um Ladekapazität gegen zusätzliche Reichweite zu tauschen? Oder zumindest in einer Basis nachzutanken, damit der Rover auch wieder zurückkäme (außer der brasilianischen und der koreanischen Basis hat ja mWn niemand Methan).
    Der Rover führt ohnehin Sauerstoff mit, ohne den würde das Methan schlicht nicht verbrennen und wäre als Treibstoff nutzlos.
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #56
    yay! Avatar von Setcab
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Mit einem vollen Tank von 0,4 t Methan kommt ein Transportrover 2'000 km weit. Wenn er als Ladung noch mehr Methan mitführt, kommt er entsprechend sogar noch weiter, die wären also durchaus in Reichweite. Auch wenn man vielleicht vorher noch die besten Routen erkunden sollte, gerade das Terra Sabaea in Richtung der chinesischen Kolonie ist sehr zerklüftet.

    Der Rover führt ohnehin Sauerstoff mit, ohne den würde das Methan schlicht nicht verbrennen und wäre als Treibstoff nutzlos.
    Sehr gut, die Zahlen klingen ja vielversprechend
    Im Moment weiß ich auch nicht, was ich bei der chinesischen Kolonie dann tun würde Aber es ist schon interessant, zumindest die notwendigen Reichweiten zu haben.
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  12. #57
    yay! Avatar von Setcab
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    Der Entwurf meiner Aktionsabgabe ist jetzt so gut wie fertig. Wäre das okay so? Ich überlege gerade, ob ich ein, zwei Nebenaktionen wieder streichen sollte, weil das zu viel ist.
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  13. #58
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Baukosten habe ich nicht nachgerechnet, aber das passt aus meiner Sicht.
    Shaka als die Mauern fielen.

  14. #59
    yay! Avatar von Setcab
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    Wie schlecht ist der Ausfall der Batterie akut? Kann es zeitweise Stromausfälle geben, weil der Atomreaktor die Spitzenlast nicht leisten kann, oder ist erst mal "nur" eine Ausfallsicherung weg und es gibt keine Probleme, solange der Reaktor selbst funktioniert?
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  15. #60
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ein bisschen von beidem. Das Problem ist in der Tat die Spitzenlast. Ein Stromausfall ist nicht zu befürchten, man muss ohne die Batterie aber zwischendurch nicht wesentliche Produktionsanlagen herunter fahren, wenn die Batterie fehlt. Solange der Reaktor aber noch läuft, ist nicht zu befürchten, dass deine Kolonisten erfrieren.
    Shaka als die Mauern fielen.

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