[DRP] Brasilien

[Setcab]

Das klingt fair

Was anderes, auch wenn es aktuell für mich noch nicht so relevant ist: laut Regeln wird für verarbeitete Nahrung Wasser verbraucht (und nicht etwa nur genutzt). Was genau passiert da mit dem Wasser? Sollte das nicht Teil des Wasserkreislaufs bleiben, wenn auch vielleicht als Abwasser oder Kondensat?

[Azrael]

Teilweise. Ein Anteil des Wassers wird nur genutzt, das ist richtig, das läuft danach auch über die Wasserwiederaufbereitung. Etwas vom Wasser bleibt aber im Produkt zurück und wenn es nur Eis in der Packung ist. Ich habe das bei den Verbrauchsangaben mit zwei Anteilen zugegebenermassen nicht ganz sauber beschrieben.

[Azrael]

Etwas ist mir noch aufgefallen, du müsstest dir beizeiten noch einen Namen für deine Spielfigur, den Leiter der brasilianischen Kolonie, überlegen.

[Setcab]

Oh stimmt, da war was

Wenn ich einen Namen habe, soll ich den in meine Abgabe rein editieren oder dann beim nächsten Mal reinschreiben?

[Azrael]

Wie du willst, mir ist beides recht.

[Setcab]

Ich habe es jetzt in meiner Abgabe ergänzt, sonst vergesse ich das noch bis zum nächsten Mal

[Azrael]

Entschuldige, ist bei mir ob der Beantwortung von Fragen der Spieler untergegangen. Ich ergänze es heute Abend und melde es dir dann.

[Setcab]

Okay, danke

[Azrael]

Ist erfolgt. Ich erwarte die zweifellos folgenden wütenden Fragen.

[Setcab]

Ein Rechenfehler?! Ein verdammter Rechenfehler??!? Das ist ja wohl ein Scherz Der Vorteil der Kommunikationszeit zwischen Mars und Erde ist, dass ich ungestört meine wütende Tirade Richtung Heimatbasis ablassen kann, ohne unterbrochen zu werden
Die Rettung der Kolonisten ist kein eigener Schwerpunkt, oder? Wird aber vermutlich alles etwas und die Erkundung deutlich zurückwerfen, dass wir erst mal befahrbare Wege in eine Richtung suchen müssen, wo ich nicht unbedingt hinwollte. Die potenziellen Ressourcenvorkommen sind anderswo und Kolonien sind im Osten auch im Wesentlichen keine.
Könnte es bei der Rettung helfen, wenn ich die IMM bitte, den Bereich von der Raumstation aus nach einer geeigneten Route abzusuchen?

Dass die Pflanzen gut gediehen sind, ist aber eine gute Nachricht Müssen für den geplanten Umbau eigentlich bestehende Pflanzen entfernt werden oder haben die Bauroboter bereits Platz für die Sauerstoffpflanzen gelassen?

[Azrael]

Ein Rechenfehler?! Ein verdammter Rechenfehler??!? Das ist ja wohl ein Scherz Der Vorteil der Kommunikationszeit zwischen Mars und Erde ist, dass ich ungestört meine wütende Tirade Richtung Heimatbasis ablassen kann, ohne unterbrochen zu werden

Soll ich dir ein paar schöne Fluchwörter auf Portugiesisch raussuchen?

Die Rettung der Kolonisten ist kein eigener Schwerpunkt, oder? Wird aber vermutlich alles etwas und die Erkundung deutlich zurückwerfen, dass wir erst mal befahrbare Wege in eine Richtung suchen müssen, wo ich nicht unbedingt hinwollte. Die potenziellen Ressourcenvorkommen sind anderswo und Kolonien sind im Osten auch im Wesentlichen keine

Nein, ist kein Schwerpunkt und so dramatisch ist es auch nicht. Die sind 8-10 Tage Fahrt entfernt, in einem halben Marsmonat könnt ihr also im Idealfall schon zurück an der Basis sein. Aber es wäre schon zu empfehlen direkt beide Erkundungsrover loszuschicken und sie einzusammeln, damit sie nicht am Ende noch bei der Kapsel erfrieren.

Könnte es bei der Rettung helfen, wenn ich die IMM bitte, den Bereich von der Raumstation aus nach einer geeigneten Route abzusuchen?

Es würde sicher helfen, wenn die IMM-Raumstation oder VKs Basis auf Phobos nach geeigneten Gebirgspässen am Ostrand des Kraters suchen könnte.

Dass die Pflanzen gut gediehen sind, ist aber eine gute Nachricht Müssen für den geplanten Umbau eigentlich bestehende Pflanzen entfernt werden oder haben die Bauroboter bereits Platz für die Sauerstoffpflanzen gelassen?

Es wurde Platz frei gelassen. Dort kann man entweder Nutzpflanzen-Stecklinge setzen oder eben die Sauerstoff-Pflanzen. Und auch der Abschnitt der Plantage, wo die Früchte erfroren sind, kann repariert und wieder beheizt werden, der Mutterboden darin ist nicht nennenswert geschädigt.

[Setcab]

Okay, im Endeffekt ist das vielleicht doch alles nur halb so schlimm. Darzumir hat auch schon die Hilfe der IMM zugesagt, um einen Gebirgspass zu finden. Dass die Bergung erstmal oberste Priorität hat und beide Rover dafür eingesetzt werden, habe ich als gegeben angesehen.

Eine ganz andere Frage: haben die Mercosur Staaten konkrete Wünsche, was die Kolonie leisten sollte? An der Hungersnot werde ich wohl vom Mars nicht viel ändern können, aber ich will sie natürlich überzeugen, dass die Mission trotz des Fehlstarts ein Erfolg wird.

[Azrael]

Im Moment gibt es drei Sachen, davon sind manche eigentlich nicht wirklich hilfreich aber sehr öffentlichkeitswirksam, andere würden ihnen tatsächlich helfen:

Die Basis möglichst rasch ausbauen, um mehr Kolonisten aufnehmen zu können. Das hilft gegen das Bevölkerungswachstum in Lateinamerika faktisch überhaupt nichts, liesse sich aber in der Öffentlichkeit so verkaufen.

Seltene Erden finden und zurück zur Erde exportieren, um die Wirtschaft der Mercosur-Staaten zu stärken. Hast du freilich nicht selber in der Hand und behebt die Ursache der Hungersnot nicht, denn Geld kann man bekanntlich nicht essen.

Forschung und Entwicklung von Pflanzen, die gegen extreme Dürren resistenter sind. Dafür ist der Mars ein recht gutes "Labor" und das würde insbesondere Brasilien helfen, das stark unter Desertifikation leidet.

[Setcab]

Im Moment gibt es drei Sachen, davon sind manche eigentlich nicht wirklich hilfreich aber sehr öffentlichkeitswirksam, andere würden ihnen tatsächlich helfen:

Die Basis möglichst rasch ausbauen, um mehr Kolonisten aufnehmen zu können. Das hilft gegen das Bevölkerungswachstum in Lateinamerika faktisch überhaupt nichts, liesse sich aber in der Öffentlichkeit so verkaufen.

Seltene Erden finden und zurück zur Erde exportieren, um die Wirtschaft der Mercosur-Staaten zu stärken. Hast du freilich nicht selber in der Hand und behebt die Ursache der Hungersnot nicht, denn Geld kann man bekanntlich nicht essen.

Forschung und Entwicklung von Pflanzen, die gegen extreme Dürren resistenter sind. Dafür ist der Mars ein recht gutes "Labor" und das würde insbesondere Brasilien helfen, das stark unter Desertifikation leidet.

Das ist schon mal hilfreich, danke
Beim Basisausbau muss ich sehen, was sich tun lässt. Bräuchte auf jeden Fall auch eine zweite Plantage, um die Leute dann auch versorgen zu können.
Seltene Erden finden... zumindest kann ich nach Bodenschätzen suchen und das beste hoffen. Werde ich wohl auch tun, beim Wasser hoffe ich auf einen eher geringen Verbrauch, da ich im Wesentlichen einen geschlossenen Kreislauf habe und nur Verluste beim Wiederaufbereiten verloren gehen.
Was die Pflanzenforschung angeht: passt ziemlich gut in mein Konzept der pflanzenorientierten Kolonie Würde die Forschung auch meiner Kolonie helfen oder "nur" den Sponsoren auf der Erde? Ich meine, der Marsboden ist sicherlich extrem trocken, aber ich hätte als Hauptprobleme jetzt eher an fehlende Nährstoffe gedacht oder Giftstoffe, die die Pflanzen töten oder sich da ansammeln und anschließend den Mensch töten, der sie isst

[Azrael]

Was die Pflanzenforschung angeht: passt ziemlich gut in mein Konzept der pflanzenorientierten Kolonie Würde die Forschung auch meiner Kolonie helfen oder "nur" den Sponsoren auf der Erde? Ich meine, der Marsboden ist sicherlich extrem trocken, aber ich hätte als Hauptprobleme jetzt eher an fehlende Nährstoffe gedacht oder Giftstoffe, die die Pflanzen töten oder sich da ansammeln und anschließend den Mensch töten, der sie isst

Pflanzen auf dem Mars haben mehrere Probleme: Trockenheit, fehlender Stickstoff, giftige Salze im Boden und ein Druck, bei dem Wasser in den Zellen gefriert. Die Forschung würde sicher auch deiner Kolonie helfen, wäre aber nur ein Schritt von zugegebenermassen mehreren. Eine Kooperation mit anderen Missionen, die etwa an der Entgiftung des Bodens arbeiten (China zum Beispiel) wäre natürlich vorteilhaft.