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Thema: [DRP] Роскосмос - Anarchia-Mama liebt ihre Söhne

  1. #481
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, ich fand halt nur die Frage interessant zu klären, wie das denn logistisch erfolgen soll.



    Es wäre sicher kein Problem eine halbwegs gescheite Mannschaft aus deinen Kolonisten zu rekrutieren. Die NASA hat natürlich einen inhärenten Vorteil, weil viele ihrer Leute am College gespielt haben, die typisch amerikanischen Sportarten haben an den US-Unis ja noch mal einen ganz andern Stellenwert.



    Man wird einen Flieger buchen müssen. Und wenn man schon fliegt, nimmt man am besten gleich Rohstoffe zum Handeln mit. Daher finde ich das nicht so schlimm, dass man Fliegen muss.

    Notfalls:



    Ich denke, das Sponsoring wird kein Problem. Das Schwerkrafttraining und die Drehung hat wohl durchaus Auswirkungen auf den Spielstil. Das heißt meine Leute werden deswegen den Fokus auf Dribbling, kurzes hohes Spiel und Dunking legen müssen. Dies führt wohl zu einem recht eindrucksvollen Spiel, was durchaus schnell Fans finden dürfte. Dazu noch die Internationalität, die den Interessentenkreis erweitern dürfte. Hoffe ich zumindest

    Wobei ich zugeben muss, dass mein Plan durch Schwerkraftraining zu dominieren wohl nicht ohne Probleme erfüllbar ist. Corioliseffekt macht da ein wenig einen Strich durch meine Hoffnung.

  2. #482
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    So, Überlegung: Wenn es in Zentralasien wieder Probleme gibt, muss ich damit rechnen, dass es weniger Geld gibt. Das heißt weniger Güter die geliefert werden können und damit weniger Zylon für meinen Lift in Richtung Erde. Dann stellt sich hier die minimale Frage ob der Bau des Liftes als Schwerpunkt überhaupt Sinn macht, bzw ohne Zylon machbar ist. Wegen dem Laserbergbau ist auch die Forschung blockiert. Ein einfacher Schwerpunkt wäre eine Prospektion von Phobos in der Tiefe. Die Alternative wäre es die Kontakte in den Balkan und Zentralasien zu aktivieren und so mehr Personal zu bekommen. Als dritte Möglichkeit wäre auch mal ein ideologischer Schwerpunkt an der Reihe. Vielleicht auch ein Schwerpunkt auf Dienstleistungen um die private Wirtschaft anzukurbeln. Bei letzterem ist das Problem, dass aktuell das Personal zu sehr spezialisiert ist. Das wird aber mit dem Bau des Liftes billiger einfachere Leute zum Mars zu holen.

    Am sinnvollsten scheint mir fast wirklich die Kontakte zu aktivieren um nicht langfristig bei der Bevölkerung zurück zu fallen. Mein Wachstum besteht ja zur Zeit rein aus Migration.

    Braucht Baikonur zusätzliche Gelder? Ließe sich damit im Bezug zur Krise was brauchbares machen? Wie ist die Wirtschaft in Kasachstan? Gibt es Oligarchen? Wäre das zur Verfügung stellen der Gelder potentiell sinnvoll um eine bessere Regierung an die Macht zu bringen?

    Frage wegen den Startplätzen. In Zeiten der Krise in Zentralasien macht das wohl nur bedingt Sinn die zu verkaufen? Vermutlich gibt es einfach keinen Käufer.

    Aus ideologischen Gründen würde ich ja gerne langsam anfangen gegen die GEA zu schließen. Aber die Frage ist ein wenig ob sich das finanziell lohnt und geopolitisch klug ist. Es zeigt sich aber immer deutlicher dass die Organisation nutzlos und ineffizient ist.

  3. #483
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    So, Überlegung: Wenn es in Zentralasien wieder Probleme gibt, muss ich damit rechnen, dass es weniger Geld gibt. Das heißt weniger Güter die geliefert werden können und damit weniger Zylon für meinen Lift in Richtung Erde. Dann stellt sich hier die minimale Frage ob der Bau des Liftes als Schwerpunkt überhaupt Sinn macht, bzw ohne Zylon machbar ist.
    In der Hinsicht musst du dir tatsächlich gar nicht mal so grosse Gedanken machen. Selbst wenn Baikonur komplett ausfallen würde, die Raketen von Subashii und Iros starten überwiegend von Tanegashima und Uchinoura aus, wo man die Infrastruktur mittlerweile weitestgehend wiederherstellen konnte. Die Zylon-Versorgung ist also mehr oder weniger gesichert.

    Wegen dem Laserbergbau ist auch die Forschung blockiert. Ein einfacher Schwerpunkt wäre eine Prospektion von Phobos in der Tiefe. Die Alternative wäre es die Kontakte in den Balkan und Zentralasien zu aktivieren und so mehr Personal zu bekommen. Als dritte Möglichkeit wäre auch mal ein ideologischer Schwerpunkt an der Reihe. Vielleicht auch ein Schwerpunkt auf Dienstleistungen um die private Wirtschaft anzukurbeln. Bei letzterem ist das Problem, dass aktuell das Personal zu sehr spezialisiert ist. Das wird aber mit dem Bau des Liftes billiger einfachere Leute zum Mars zu holen.

    Am sinnvollsten scheint mir fast wirklich die Kontakte zu aktivieren um nicht langfristig bei der Bevölkerung zurück zu fallen. Mein Wachstum besteht ja zur Zeit rein aus Migration.
    Der Einschätzung würden deine Leute zustimmen. Mehrere Kolonien machen ja genau deswegen derzeit was. SpaceX mit seiner umfangreichen Rekturierungs-Kampagne in allen möglichen Universitäten, die CONAE mit dem Trainingszentrum. Und langfristig wird man eh nicht darum rum kommen die Anforderungen an die Kolonisten zu senken, weil der Pool an exzellenten Hochschulabgängern mit tadelloser körperlicher Fitness sich nicht beliebig erweitern lässt. Ihr könnt die noch brach liegenden Regionen erschliessen, wie in deinem Fall der Balkan und Zentralasien, aber danach ist irgendwann Schluss mit dem Wachstum auf dem bisherigen Niveau der Kolonisten.

    Braucht Baikonur zusätzliche Gelder? Ließe sich damit im Bezug zur Krise was brauchbares machen?
    Wenn es notwendig wird mehr Gelder zu organisieren, wird man sich die dann schon holen. Unter Umständen eben auch, indem dein Budget für Versorgungsgüter wieder zurück geht.

    Wie ist die Wirtschaft in Kasachstan? Gibt es Oligarchen? Wäre das zur Verfügung stellen der Gelder potentiell sinnvoll um eine bessere Regierung an die Macht zu bringen?
    Die kasachische Wirtschaft ruht nach dem Niedergang der Erdöl- und Erdgasförderung vor allem auf zwei Säulen: Bergbau und Landwirtschaft. Oligarchen gibt es ein paar, ein gewisser russischer Einfluss ist in der Hinsicht auch vorhanden, vor allem die Rohstoffförderung befindet sich aber grossmehrheitlich in den Händen der Fortune 20. Man könnte natürlich versuchen mit der Hilfe von Starkov eine andere Regierung an die Macht zu putschen, die Almaty-Administration ist so angeschlagen, dass es vermutlich gar nicht mal so viel dazu bräuchte. Aber auch eine neue Regierung würde vor den gleichen Herausforderungen stehen, nämlich dass das Land durch die austrocknenden Flüsse ganz massive Probleme mit der Wasserversorgung und der Landwirtschaft hat.

    Frage wegen den Startplätzen. In Zeiten der Krise in Zentralasien macht das wohl nur bedingt Sinn die zu verkaufen? Vermutlich gibt es einfach keinen Käufer.
    Wer sollte die denn kaufen? Andere Marsmissionen? Normale Satellitenstarts laufen natürlich weiter in Baikonur, damit verdient die Organisation ihr Geld.

    Aus ideologischen Gründen würde ich ja gerne langsam anfangen gegen die GEA zu schließen. Aber die Frage ist ein wenig ob sich das finanziell lohnt und geopolitisch klug ist. Es zeigt sich aber immer deutlicher dass die Organisation nutzlos und ineffizient ist.
    Da wärst du nicht der einzige, gerade aus den Reihen der Vereinten Nationen wird ja auch zunehmend gegen die GEA quer geschossen. Freilich könnte man den betreffenden UN-Funktionären unterstellen, dass da auch ein gerüttelt Mass an Angst vor Machtverlust dahinter steht.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #484
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Wie sieht die IMM den die GEA? Bestünde Interesse denen ein wenig in die Suppe zu spucken?

  5. #485
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Warum ausgerechnet die IMM?
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #486
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Warum ausgerechnet die IMM?
    Wegen dem Verbindungen zur un

    Und wegen der Orbit farm

  7. #487
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Verbindung zur UN ist klar, aber wozu bräuchtest du die Orbitfarm?
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #488
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Die Verbindung zur UN ist klar, aber wozu bräuchtest du die Orbitfarm?
    Die Orbit farm ist doch unabhängig von Wetter in der Lage Nahrung herausstellen. Man könnte sie vielleicht für Zentralasien anpassen. Das als Projekt der UN.

  9. #489
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Könnte man natürlich drüber nachdenken. Auch wenn der Begriff Hungerkrise für Zentralasien oder Ostafrika etwas irreführend ist. An sich produziert die Erde genug Nahrung, die Verteilung und die Verelendung der Leute, wenn ihre Heimat verdorrt, ist mehr das Problem. Aber ein Abwurf aus dem Orbit könnte natürlich auch da Abhilfe schaffen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  10. #490
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Könnte man natürlich drüber nachdenken. Auch wenn der Begriff Hungerkrise für Zentralasien oder Ostafrika etwas irreführend ist. An sich produziert die Erde genug Nahrung, die Verteilung und die Verelendung der Leute, wenn ihre Heimat verdorrt, ist mehr das Problem. Aber ein Abwurf aus dem Orbit könnte natürlich auch da Abhilfe schaffen.
    Weiß nicht ob Lieferungen im Bereich von hundert Tonnen da helfen.

    Mein Gedanke wäre es eher die Orbit farm in der Zentralasiatischen Steppe aufzustellen, sodass man da unabhängig vom Wasser Nahrung herstellen kann. Oder zumindest den Verbrauch deutlich reduzieren kann.

  11. #491
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Irgendwie habe ich grade die Idee Stickney zu überdachen. Wird einem Schwerpunkt kosten oder?

    Was sind Ägypten und Äthiopien eigentlich für Staaten? Ägypten scheint ja eine Junta zu sein. Äthiopien hingegen jetzt auch Anarchist
    Könnte es eventuell Sinn machen dort Leute zu suche? Also eher Äthiopien?

  12. #492
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ja. Zum vorherigen Post sage ich morgen was, bin gerade unterwegs und etwas blau.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #493
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Weiß nicht ob Lieferungen im Bereich von hundert Tonnen da helfen.

    Mein Gedanke wäre es eher die Orbit farm in der Zentralasiatischen Steppe aufzustellen, sodass man da unabhängig vom Wasser Nahrung herstellen kann. Oder zumindest den Verbrauch deutlich reduzieren kann.
    Könnte man auch darüber nachdenken. Wobei, direkt einfach das Modell der Orbitfarm hinstellen, das wäre eher schwierig. Die ist sehr platzsparend konstruiert und hat auch an der Decke hängende Hydroponik-Anlagen, weil die Schwerkraft ja keine Rolle spielt. Das wäre natürlich auf der Erde nicht praktikabel. Aber generell die auf dem Mars entwickelten wassersparenden Verfahren zu adaptieren, wäre in der Tat sinnvoll. Kann auch gut sein, dass die GEA oder die UN früher oder später genau deswegen beim Mars anklopfen.

    Was sind Ägypten und Äthiopien eigentlich für Staaten? Ägypten scheint ja eine Junta zu sein. Äthiopien hingegen jetzt auch Anarchist
    Könnte es eventuell Sinn machen dort Leute zu suche? Also eher Äthiopien?
    Die Ägyptische Föderation (Ägypten + Sudan) ist eine Militärdiktatur, das ist korrekt. In Äthiopien Leute zu suchen... schwierig, weil die staatliche Ordnung dort ja zusammengebrochen ist. Ägypten wäre eher noch möglich, andererseits ist das Land international isoliert und steht den Marsmissionen eher feindselig gegenüber. Die ISC und die IMM haben im ersten Missionsjahr die Reste der abgebrochenen ägyptischen Mission ausgeschlachtet. Das haben die Financiers der IMM in England-Wales richtig bejubelt, bei der ägyptischen Junta kam es dagegen nicht so gut an.
    Shaka als die Mauern fielen.

  14. #494
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Könnte man auch darüber nachdenken. Wobei, direkt einfach das Modell der Orbitfarm hinstellen, das wäre eher schwierig. Die ist sehr platzsparend konstruiert und hat auch an der Decke hängende Hydroponik-Anlagen, weil die Schwerkraft ja keine Rolle spielt. Das wäre natürlich auf der Erde nicht praktikabel. Aber generell die auf dem Mars entwickelten wassersparenden Verfahren zu adaptieren, wäre in der Tat sinnvoll. Kann auch gut sein, dass die GEA oder die UN früher oder später genau deswegen beim Mars anklopfen.
    Das war ja der Gedanke, dass die UN die Gelegenheit nutzt sich in Zentralasien um die Nahrungsversorgung zu kümmern, während die GEA damit beschäftigt ist Wahlkampf für AOC zu betreiben. Ich nehme mal an, wir können potentiell auch ein paar Agrar-Bosse finden, die sich an so einem Projekt beteiligen würden. Oder das ganze läuft über die kasachische Regierung. Wobei ich bei letzterem nicht sicher bin, ob das nicht eine Gefahr für Baikonur sein könnte. So oder so, sollte man wohl mal ein paar Kontakte zu den anderen Gruppen und Oligarchen etablieren.

    Und die UN hat im Vergleich zur GEA die Tech ja indirekt schon und muss sie nicht kaufen.


    Die Ägyptische Föderation (Ägypten + Sudan) ist eine Militärdiktatur, das ist korrekt. In Äthiopien Leute zu suchen... schwierig, weil die staatliche Ordnung dort ja zusammengebrochen ist. Ägypten wäre eher noch möglich, andererseits ist das Land international isoliert und steht den Marsmissionen eher feindselig gegenüber. Die ISC und die IMM haben im ersten Missionsjahr die Reste der abgebrochenen ägyptischen Mission ausgeschlachtet. Das haben die Financiers der IMM in England-Wales richtig bejubelt, bei der ägyptischen Junta kam es dagegen nicht so gut an.
    Wie ist deren Wirtschaft?

    Wie viel Nahrung produziert den so eine Orbitalfarm im Jahr? Und wie viel Arbeitskraft wird gebraucht?

  15. #495
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Was mich interessieren würde: Gilt das Angebot der GEA bezüglich Thorium für "alle" oder nur für Indien/SpaceX und was wäre der aktuelle Marktpreis von Thorium?

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