...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2022

[Tronde]

Genau

[BruderJakob]

Na toll

[hi2u]

Hab Enola 2 am Wochenende auch geschaut, fande den super, knüpft gut an den ersten Teil an, der Fall ist interessant und war jedenfalls für mich auch nicht so vorhersehbar. Gute 7,5 Punkte, bei mir theoretisch noch Potential nach oben, aber fande manche Dinge dann doch zu unlogisch (der Gefängnisausbruch??). Das Zusammenspiel zwischen Enola und ihrem Bruder fande ich richtig gut, das war im ersten Teil ja noch eine ganz andere Beziehung.

[DerMonte]

Durch den ReRun wurden zwei Filme nun genauer bewertet:

Doctor Strange 2 nicht mehr 7,0 bis 7,5 sondern 7,25 und Thor Love and Thunder nicht mehr 4,0 bis 5,0 sondern 5,0.

Interessant dass du nach dem Rewatch Thor 4 die bessere Note gibst. Eine 5/10 trifft auch ziemlich genau, meine Meinung zu dem Film. Auch wenn vielleicht aus anderen Gründen als bei dir.

[Calis]

Interessant dass du nach dem Rewatch Thor 4 die bessere Note gibst. Eine 5 trifft auch ziemlich genau, meine Meinung zu dem Film. Auch wenn vielleicht aus anderen Gründen als bei dir.

Eine 5 als Schulnote wäre passend meines Erachtens. Was für eine bittere Enttäuschung dieser Film war. Man hat mich mit den Guardians in Kino gelockt und dann sind die nach 3 Minuten weg.

[Mr.Windu]

Also das war mir aber schon vorab bewusst, dass die keine große Rolle spielen werden.
Ist halt auch ein Thor Film und kein Guardians.

[DerMonte]

Als ob das größte Problem des Films, ist dass es zu wenig Guardians gibt. Es ist immer noch ein Thor Film, wer die Guardians sehen will geht nächstes Jahr in Guardians 3 oder schaut Ende des Monats dieses Disney+ Special. Anderes rum wäre noch schlimmer. Sehe Book of Boba Fett.

[Calis]

Als ob das größte Problem des Films, ist dass es zu wenig Guardians gibt. Es ist immer noch ein Thor Film, wer die Guardians sehen will geht nächstes Jahr in Guardians 3 oder schaut Ende des Monats dieses Disney+ Special. Anderes rum wäre noch schlimmer. Sehe Book of Boba Fett.

Nein, natürlich ist das nicht das größte Problem. Der ganze Film (bis auf ganz wenige Dinge) ist ein Problem. Die Guardians hätten mir die Qual nur etwas erleichtert.

Guardians 3 wird wohl auch der einzige Marvel-Film sein, in den ich noch ins Kino gehen werde. (Ich hoffe, dass sie die nicht auch noch versauen).

[Version1]

Ich habe seit Endgame nur einen Marvel Film gesehen (Spider Man: No Way Home), aber von dem was ich so mitbekommen habe ist das doch inziwschen eh ein Markenzeichen von Marvel. Also, dass sie große Charaktere oder Schauspieler ankündigen und die sind irgendwie nach 5 Minuten Toast und waren daher eigentlich komplett sinnlos.

[BruderJakob]

Genau

Erledigt - kann mich deiner Bewertung durchaus so anschließen.

[Tronde]

Ich habe seit Endgame nur einen Marvel Film gesehen (Spider Man: No Way Home), aber von dem was ich so mitbekommen habe ist das doch inziwschen eh ein Markenzeichen von Marvel. Also, dass sie große Charaktere oder Schauspieler ankündigen und die sind irgendwie nach 5 Minuten Toast und waren daher eigentlich komplett sinnlos.

Ich habe ja alle Filme seit Endgame gesehen (abgesehen von Wakanda Forever) und kann diesen Eindruck nicht bestätigen. Das die Guardians keine tragende Rolle bei Thor 4 haben werden, wahr soweit bekannt. Klar - wenn man das nicht komplett verfolgt, bekommt man das nicht mit. Ansonsten könnte man vielleicht beim 2. Dr. Strange noch anmerken, dass einige Darsteller nur kurz vorkommen. Aber auch hier war das durchaus bekannt. Im Trailer wurden diese teilweise auch gar nicht oder nur ganz kurz angeteastert.

Insofern halte ich die Wortwahl mit "Markenzeichen" für reichlich übertrieben.

@BJ:

[Tronde]

Uncharted





Der Trailer







Der Plot

Nathan ist Barkeeper und Kleinkrimineller, der ein großes Interesse an Archäologie und deren Schätzen hat. Eines Abends wird er von Victor angesprochen, der scheinbar seinen Bruder kennt - der vor vielen Jahren Nathan zurückgelassen hat. Natürlich ist nun das Interesse von Nathan geweckt...



Die Bewertung:


Bei Uncharted handelt es sich natürlich um die Adaption der berühmten Videospielreihe fürs Kino. Gleich mal vorweg - ich habe davon kein einziges gespielt und kann den Film somit nicht diesbezüglich bewerten. Meiner Recherche passt der Nathan aus dem Film wenig bis gar nicht zum Nathan in den Spielen - mich interessiert das aber nicht weiter.

Sonys Darling Tom Holland spielt Nathan Drake, den sympathischen Kleinkriminellen von Nebenan mit Indiana Jones Vibes. Ja - Tom Holland spielt im Endeffekt Peter Parker. An seiner Seite tritt Mark Wahlberg auf, der schlussendlich den typischen Mark Wahlberg spielt - auch hier gibt es wenig bis gar keine Überraschungen. Beide harmonieren gut miteinander, allerdings wäre hier noch viel mehr möglich gewesen für einen Buddy Movie. Von der Inszenierung her wurde da einiges liegen gelassen.
Antonio Banderas hat nur eine kleine Rolle und war wohl als Zugpferd vom Namen her gedacht. Die Rolle hätte jeder spielen können. Sophia Ali mit einer netten Rolle die ein bisschen etwas überraschendes mit reinbringt, am Ende aber auch zuwenig um wirklich in Erinnerung zu bleiben. Tati Gabrielle als "Oberbösewicht" mit einigen netten Sequenzen, insgesamt wäre hier aber auch mehr drin gewesen.
Es wurde also ein guter Cast verpflichtet, der am Ende zu wenig in Szene gesetzt wurde. Eine verpasste Chance.

Die weitere verpasste Chance ist die Action. Diese sieht ab und an gut aus, auch hier hat man aber schon deutlich besseres gesehen und ein Film der heutzutage gedreht wird, muss schon viel zeigen um im Bereich Action sich ein Gütesiegel zu verdienen. Dies wurde hier nicht geschafft. Auch die Schlußsequenz mit den Schiffen soll toll wirken, tut sie aber nur bedingt. Der Regisseur Ruben Fleischer lässt hier wieder eine Chance liegen. Nun sind es schon zwei.

Die Story? Ok - eine typische Abenteuerstory mit Rätseln. Man orientiert sich an Indiana Jones, den National Treasure Filmen und vielleicht irgendwie auch bei Dan Brown. Die Rätsel wirken teilweise aber so simpel, dass unklar ist wieso man Tom Hollands Charakter dazu unbedingt benötigt hat. Und auf den sind quasi alle scharf. Auch hier denke ich mir, da war mehr drin. Eine weitere verpasste Chance.

Was bleibt, außer verpasster Chancen, von diesem Film übrig? Ein guter Hauptcast der, wenn er gefordert wird, viel zeigen könnte. Einige schöne Bilder und eine solide, farbenfrohe Story. Ruben Fleischer zeigt auch nach Venom, dass er kein guter Regisseur ist.


6,00 Tronde

[Tronde]

Spencer





Der Trailer







Der Plot


Weihnachten 1991 in England. Wieder einmal ist Familienzeit und Diana reist nach Norfolk um die dreitägigen Weihnachtsfeierlichkeiten der königlichen Familie über sich ergehen zu lassen...




Die Bewertung:


Wieder darf Regisseur Pablo Larraín eine große Ikone der westlichen Feld porträtieren. Nachdem es zuletzt Jacky Kennedy gewesen ist, wie hier bewertet, ist es dieses Mal also die Prinzessin der Herzen - Lady Di.

Kristen Stewart verkörpert Prinzessin Diana und macht dies mit einer Wucht, die wirklich sehenswert ist. Die Traurigkeit, Verwirrtheit, Hoffnungslosigkeit, Krankheit, die Freude mit ihren Kindern und viele andere Gefühle darf Stewart in diesem Film verkörpern und bekommt dafür sowohl die notwendige Spielzeit als auch die die Aufmerksamkeit des Regisseurs. Der Film dreht sich nicht nur um Diana, sondern der Film ist gleichbedeutend mit Diana. Andere Figuren bekommen nur minimale Aufmerksamkeit. Darstellerisch hat Stewart hier, wieder einmal, eine großartige Leistung gezeigt. Zum Oscar hat es am Ende nicht gereicht, dieses Schicksal teilt sie mit Natalie Portman, die es damals auch nicht vergönnt gewesen ist.
Der restliche Cast? Bis auf wenige Sequenzen spielen Charles, die Queen und der Rest keine wirkliche Rolle. Timothy Spall macht als Spion bzw. als Major eine erschauernd gute Figur und vermittelt, wie Diana sich beobachtet gefühlt hat. Die wenigen Momente von Hawkins oder auch Harris, unterstützen die darstellerische Leistung von Stewart gekonnt.

Handelt es sich bei diesem Film um die Erzählung einer "wahren" Geschichte? Schwierig. Der Film führt sich selbst mit "Fabel aus einer wahren Tragödie" ein - somit ist dies sicherlich kein geschichtstreues Portrait, es geht mehr darum wie der Mensch behandelt wird bzw. wie er sich behandelt gefühlt hat als um die wirkliche Person. Auch wenn es da sicherlich mehrere Überschneidungen gibt.

Der Film ist keine leichter Kost, ein typischer (sofern man das nach zwei gesehenen Filmen sagen kann) Larrain. Ihm gelingt es gut, mit Hilfe der Hauptdarstellerin, ein extrem beklemmendes Gefühl beim Zuschauer zu verursachen - unterhaltsam ist dies aber schlussendlich nur teilweise. Für einen gemütlichen Abend ist der Film nicht geeignet. Positive, Lebensfrohe Momente sieht man wenige - das Ende soll das wohl vermitteln aber so wirklich passt dieses auch nicht zum restlichen Film. Der Film ist mit fast 120 Minuten etwas lang, deswegen zieht er sich dann doch an der ein oder anderen Stelle. Dies kann natürlich auch beabsichtigt sein, schließlich sind die drei Weihnachtsfeiertage für Diana auch eine pure Tortur.

Bietet der Film etwas, was uns die vielen anderen Filme zu Lady Di oder auch die Serie bei Netflix nicht bieten können? Ich denke ja, ein Bild einer völlig zerstörten Person - welches nicht mit vielen positiven Momenten aufgeheitert wird.

Ich kann den Film empfehlen, wenn man eine grandiose Stewart sehen möchte - insbesondere wenn man sich bisher nur ein Bild von ihr als Bella gemacht hat...ansonsten wünsche ich gutes Durchhaltevermögen.


6,00 Tronde

[Tronde]

Film 20 aus dem Jahr 2022 wurde bewertet

An der Top 10 ändert sich aber nichts.

Die einzelnen Filmthreads sehen wie folgt aus:

2022: 20 Filme
2021: 26 Filme
2020: 12 Filme
2019: 16 Filme
2018: 30 Filme
2017: 53 Filme
2016: 63 Filme

[Fonte Randa]

Sehr schön.