...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2022

[Tronde]

K.A. ob das reinpasst. Die Oscars haben ihre Nomenierungen bekannt gegeben und meisten Nominierungen haben Everything Everywhere All At Once und Im Westen nichts neues mit 11 und 9 bekommen. Ich glaube die beiden Filme kamen noch nicht dran und und irre ich mich?

PS: NEUN Nominierungen für einen deutschen Film. Jetzt halte ich Aliens für dieses Jahr auch nicht mehr für unwahrscheinlich.

Ist hier natürlich an der richtigen Stelle und du siehst es richtig, ich habe beide noch nicht bewertet. Beide nämlich nicht gesehen.

Von "Im Westen nichts Neues" drücke ich mich wegen Thema bla bla blub und Everything...ist leider nirgends zu sehen, bisher.

@whistler:
Naja, Im Westen nichts Neues wird mit Nominierungen ja überall beworfen, Preise gibt es nicht soviele. Bei den Oscars gibt es halt viele Kategorien. Bei den Brit Awards ja noch viel mehr

[slowcar]

Everything...ist leider nirgends zu sehen, bisher.

Zumindest nicht kostenlos (und legal). Quelle Internet funktioniert da natürlich schon
Laut werstreamtes für 4,99 in hd oder 3,49€ um die BlueRay auszuleihen (sowas gib'ts noch?)

Beim Westen geht es Dir wie mir, aktuell keine Lust mir so etwas anzusehen. Ein cinephiler Freund war sehr angetan, die Kritiken die ich gelesen habe eher kritisch/negativ - vor allem auch, was den losen Umgang mit historischen Fakten anging.

[tobyps]

Am Ende des Tages ist BluRay immernoch die beste verfügbare Qualität.
Der typische 4k Videostream hat ja eher nicht 100 GB und die bessere Kompression kompensiert das nur teilweise.

Um den Unterschied zu merken braucht man allerdings häufig den direkten Vergleich und sowieso hochwertige und ausreichend große Bildschirme

Ich hab Im Westen nichts Neues mittlerweile gesehen. Fand ihn ok.
Ich weiß nicht wie sinnvoll "historische Fakten" bei einer Buchverfilmung sind. Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich aber auch nicht beurteilen ob das Buch sich an all diese Fakten hielt oder nicht.

[Kendogan]

Lies das Buch, ehrliche Literaturempfehlung

[Papa Bear]

Am Ende des Tages ist BluRay immernoch die beste verfügbare Qualität.
Der typische 4k Videostream hat ja eher nicht 100 GB und die bessere Kompression kompensiert das nur teilweise.

Um den Unterschied zu merken braucht man allerdings häufig den direkten Vergleich und sowieso hochwertige und ausreichend große Bildschirme

Ich hab Im Westen nichts Neues mittlerweile gesehen. Fand ihn ok.
Ich weiß nicht wie sinnvoll "historische Fakten" bei einer Buchverfilmung sind. Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich aber auch nicht beurteilen ob das Buch sich an all diese Fakten hielt oder nicht.

Äääh, nein. Schon mal von der 4K UHD BluRay gehört? Richtig ist, dass man dafür auch ein vernünftiges 4K Wiedergabegerät (Beamer / Flatscreen-TV) sowie idealerweise auch eine vernünftige (moderne, d.h. über Dolby Digital 5.1 hinausgehende) Lautsprecheranordnung für die heutigen Tonformate (Dolby Atmos / DTS: Neural-X / Auro-3D) benötigt.

Im Westen nichts Neues habe ich auf Netflix gesehen. Nothing to write home about. Wie oben schon jemand schrieb: wenn sowas bei den Oscars mit Preisen bedacht werden sollte, zeigt das nur, wie lächerlich das alles mit den Oscars ist...

[tobyps]

Äh, Ja. Ich meine natürlich die UHD BluRay, andere Blurays mit 100 GB gibt es gar nicht (in der Regel erscheinen 4k Filme auch nur auf den UHDs).

[Tronde]

Ich persönlich halte von dem Oscar Bashing wenig. Ist ein subjektiver Preis einer bestimmten Gruppe. Das sollte man hier immer berücksichtigen. Es gibt genügend andere Preisverleihungen, die man zu Rate ziehen kann - wenn einem die Oscars nicht gefallen.

[DerMonte]

Davon ab dass „Im Westen nichts Neues“ bei so gut wie bei jeden größeren Filmbewertungsportal gut bis sehr gut ankommt. Vielleicht sollte man dann einfach seine eigene persönliche Meinung für weniger wichtig nehmen, als für was man sie hält.

[Calis]

Davon ab dass „Im Westen nichts Neues“ bei so gut wie bei jeden größeren Filmbewertungsportal gut bis sehr gut ankommt. Vielleicht sollte man dann einfach seine eigene persönliche Meinung für weniger wichtig nehmen, als für was man sie hält.

Aber wenn doch alle anderen keine Ahnung haben?

[Louis XV.]

Ich persönlich halte von dem Oscar Bashing wenig. Ist ein subjektiver Preis einer bestimmten Gruppe. Das sollte man hier immer berücksichtigen. Es gibt genügend andere Preisverleihungen, die man zu Rate ziehen kann - wenn einem die Oscars nicht gefallen.

Hab heute morgen einen Kommentar in der Washington Post zu den Oscar-Nominierungen gelesen, dass insbesondere in den jüngsten Jahren ja häufig Filme nominiert gewesen seien, die eben nicht zu den großen Kassenschlagern gehört hätten; unter anderem wurde ja das Marvel-Universum weitgehend bei den Oscars ignoriert.

Die Autorin fand es interessant aber prinzipiell positiv, dass dieses Jahr mit Avatar, Maverick und Co. wieder Filme nominiert seien, die auch an der Kinokasse gut abgeschnitten hätten, weil auch das schließlich ein Kriterium dafür sei, wie unterhaltsam ein Film nun einmal ist. Und sie notierte dann noch, dass Avatar selbstverständlich keine großartige Story habe, aber die Nominierung verdient sei, weil Cameron technisch komplett neue Maßstäbe setze und das sicherlich kommende Filme inspiriere, darüber "was Film möglich macht".

Fand ich eine ganz spannende Sichtweise. Nämlich dass professionelle Film-Menschen tatsächlich auch ganz anders auf einen Film schauen könnten, weil sie wissen, dass Szene XY für die Branche was ganz aufregend Neues ist. Nach meinem Verständnis würde sowas dann trotzdem nicht für "Best Picture" qualifizieren, weil dafür gibt es ja die entsprechenden Unterkategorien, aber ich habe kein Problem damit, wenn mir Leute eben darlegen können, warum sie Film XY so besonders fanden. Ich kann und darf ja trotzdem davon gelangweilt sein. Das ist nun einmal so mit Kunst.

[Version1]

Hab heute morgen einen Kommentar in der Washington Post zu den Oscar-Nominierungen gelesen, dass insbesondere in den jüngsten Jahren ja häufig Filme nominiert gewesen seien, die eben nicht zu den großen Kassenschlagern gehört hätten; unter anderem wurde ja das Marvel-Universum weitgehend bei den Oscars ignoriert.

Gut, dabei vergessen die Leute halt auch gerne mal in welche Richtung die Blockbuster gegangen sind. Gladiator und Herr der Ringe III haben damals ja auch den großen Preis gewonnen...waren aber dementsprechend halt auch gut

[wisthler]

Vielleicht sollte man dann einfach seine eigene persönliche Meinung für weniger wichtig nehmen, als für was man sie hält.

Nein.

[slowcar]

Gladiator [...] gut

[Version1]

[Calis]

Ähm, es ist seine Meinung...auch wenn sie wahrscheinlich einigermaßen exklusiv ist.