Mitspieler dürfen rausgehen. Gehen sie nicht freiwillig, schießen wir sie zum Jupiter!
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Geändert von Brabrax (03. August 2022 um 19:32 Uhr)
Das ist aber eine harte Strafe.Mission Control grüsst den Krösus der Kolonien.
Geld ist natürlich nicht alles und die NASA muss nicht nur die Marsmission am laufen halten. Aber ich extrapoliere die Budgets anhand der heutigen Finanzierung grob die 30 Jahre in der Zukunft und die amerikanische Marsmission hat fast so viele Mittel zur Verfügung wie die anderen der "Grossen Fünf" zusammen. Vielleicht korrigiere ich das im Sinne der Balance noch etwas nach unten, aber es ist für dich als Spieler sicher trotzdem gut zu wissen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Dafür muss die NASA im Vergleich zu den anderen aber auch härter für die Knete arbeiten, weil die Heimat sonst den Geldhahn zudreht.
Im Hauptfaden wurde die Politik der jeweiligen Nation angesprochen. Wie sieht es in den USA im Jahre 2050 aus?
Die USA sind eine Präsidialdiktatur. Also formell eine Demokratie, der Kongress war aber die letzten 7 Jahre faktisch bedeutungslos. Die Republikaner hätten eigentlich eine solide Mehrheit, sind jedoch schon zu Beginn der 30er in drei Splitterparteien zerfallen, die alten Neocons, die einstigten Trumpisten und rechtsaussen die Erben der einstigen Tea Party. Die blockieren in beiden Parlamentskammern die Demokraten, können sich jedoch auch nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. Deswegen regiert der demokratische Präsident de facto seit fast zwei Amtszeiten nur mit Verordnungen am Kongress vorbei.
Ansonsten haben die Vereinigten Staaten eine gewisse Re-Industrialisierung erlebt und sind noch immer Sitz vieler weltweit bedeutender Tech-Unternehmen. Die Landwirtschaft hat dagegen einen langen Niedergang erlebt, ausgelöst von einer auch schon fast das ganze vergangene Jahrzehnt andauernden Dürre- und Hitzeperiode im Südwesten.
Du darfst gerne auch ein paar eigene Ideen einbringen, ich will den Spielern gewisse Freiheiten bei der Entwicklung ihrer Hintergrundstory geben, wenn sie das wollen. Auch wenn es im Forenspiel angelegt ist, dass die Bedeutung der Erde mit der Zeit ohnehin abnehmen wird.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Klingt nach idealem Nährboden, um frustrierte Amis in den Weltraum zu schicken.
Ich würde zur Energieversorgung übrigens gerne auf Kernkraft setzen.
Exklusiv oder nur hauptsächlich? Jetzt wo das Unterforum steht, kann ich es mal etwas strukturieren und ein Beitrag zur Ausrüstung der Startmission wird dann folgen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Hauptsächlich. Allerdings werte ich dann den strukturierteren Beitrag ab.
Wie viel an gestalterischer Freiheit hätte ich bei Hintergrund und Beschreibung? Kann ich etwa meine Spielfigur (auch namentlich) etwas ausgestalten oder den Namen der Kolonie?
Ja und ja.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Und noch etwas (Ich werd hier noch zu Darzu):
1. Wenn ich von einem privaten Unternehmen etwas dazukaufen wollte (etwa die Batterien von SpaceX), würde da der Kontakt über NSC laufen oder über den jeweiligen Spieler?
2. Du hast geschrieben, dass die NASA in "vielen Bereichen" auf Zusammenarbeit mit anderen Missionen angewiesen sei. Ließe sich ggf. näher ausführen, welche Bereiche dies sind?
3. Welche Vorteile bietet die funktionsfähige Mondbasis?
4. Hat Forschung viel Auswirkung (wegen des Vorteils des Forschungsnetzwerks), aka. gibt es Forschung wie bei Surviving Mars?
5. Ließe sich womöglich tatsächlich etwas von Mark Watney einbinden?
Darzus Thread ist übrigens öffentlich, wenn du dort nachlesen willst.
1. Beides ist möglich. Bei anderen Spielern hast du den Vorteil, dass du das Material dann schon auf dem Mars hättest. Wenn die aber nicht wollen oder nicht die Kapazität dazu haben auf dem Mars etwas für dich zu fertigen, kannst du Houston auch bitten auf der Erde nachzufragen.
2. Konkret vor allem die Raketentechnik, Chip-Entwicklung und Wasseraufbereitung. Private Organisationen heisst übrigens nicht, dass es notwendigerweise andere Missionen sind, sondern einfach andere Firmen aus der Privatwirtschaft. Konkret bewirkt es, dass die NASA weniger kritische Infrastruktur alleine inhouse entwickelt und internationale Verwicklungen oder wirtschaftliche Schwierigkeiten der Zulieferer zu grösseren Verzögerungen führen können.
3. Die NASA hat so die Möglichkeit über das ganze Jahr verteilt Versorgungsgüter zum Mond zu schaffen und dort für den Abflug während des Transit-Zeitfensters vorzubereiten. Du hast also ein weniger grosses Klumpenrisiko, wenn gerade während des Zeitfensters schlechtes Wetter herrscht oder es zu Unfällen kommt.
4. Forschung ist ein wichtiger Faktor, um weitere Techniken zu entwickeln, mit denen ihr euch besser auf dem Mars ausbreiten könnt. Anders als bei Surviving Mars gebe ich euch aber bewusst keinen Technologiebaum an und evtl. müsst ihr auch erst mal etwas Grundlagenforschung betreiben. Bei der Frage nach bestimmten Technologien (ob sie überhaupt möglich sind) kannst du dich jederzeit erkundigen.
5. Vielleicht nicht gerade Watney.Aber es gab in den späten 30er und frühen 40ern bemanne Missionen, die den Mars bereits erreicht haben, aber dort nicht geblieben sind. Die ESA und SpaceX haben den Planeten umrundet, die NASA und CNSA sind sogar schon mal auf der Oberfläche gelandet.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Zu 1.) Ich sehe, zeri schreibt mich gerade an. Schau ich mal, danke.
Zu 2.) Chip-Entwicklung schreit ja fast nach Taiwan, die ja bei mir um die Ecke sitzen.
Zu 3.) Ah, wunderbar.
Zu 4.) Okay.
Zu 5.)
2. Genau an Nothrop hatte ich unter anderem gedacht, ja.
5. Wenn es dir gefällt, können wir es so drehen, dass die amerikanische Mission dort war.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
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