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Thema: [DRP] NSPO - Free China is best China!

  1. #61
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Wo China drauf steht - ist auch China drinnen :-P
    ... Ich verkrümmel mich dann mal wieder *hust*

  2. #62
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Lao, wie sieht es eigentlich bei dir aus, willst du noch eine Abgabe für den Start im Marsjahr 2 abgeben?
    Shaka als die Mauern fielen.

  3. #63
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Danke für das Angebot. Werd morgen mal hier im Thread ein Bisschen brainstormen, vielleicht reicht es ja für eine Abgabe.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  4. #64
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Okay. Und wie gesagt:

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wenn du Hilfe brauchst, gilt mein Angebot wie für alle anderen: Ich gebe dir gerne Tipps und Hinweise oder fertige sogar eine Blanko-Abgabe an, wenn du möchtest.
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #65
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    So viel dazu, hatte unter der Woche dann doch wenig Zeit und dachte mir, sich die zu nehmen ist besser, als noch schnell irgendwas hinzurotzen, nur um irgendwie noch die Runde zu schaffen. Ist ja nicht Sinn der Sache und mir ist lieber es kommt jetzt zu Verzögerungen als nach dem Einstieg.

    Mal ein paar allgemeine Gedanken zu dem doch recht umfangreichen Regelwerk, weil ich und Basse darüber geredet haben, gehe ich Recht in der Annahme, dass das mehr als Richtwert reingestellt wurde, damit man als Spieler überhaupt eine Orientierung hat, man im Zweifel aber auch einfach einen Voranschlag machen und die Experten befragen kann, wie in jedem anderen Forenspiel auch? Denke, dann spielt sich das ja nicht so anders, wie die anderen Forenspiele. Also, beispielsweise "eingeschränkte Kommunikation" und "vollständige Kommunikation" werden ja nicht einzigen zwei Möglichkeiten der Kommunikation sein? Und beim Bau von Gebäuden wird es auch einen gewissen Spielraum geben, je nach Umgebung, verfügbaren Materialien, Bedarf und genauer Ausgestaltung?

    Wäre halt gut zu wissen für die Spieler, die den wissenschaftlichen Hintergrund in marsrelevanten Bereichen eventuell nicht haben und vielleicht nicht unbedingt bei jeder Aktion die excel spreadsheet auspacken.

    Ok, grundlegendste Gedanken:

    - Die größte Einschränkung zu Beginn scheint mir der Laderaum zu sein, weil man von Lieferungen von der Erde angewiesen ist? Und an zweiter Stelle das Budget. Kolonisten scheint mir am Anfang gar nicht so ausschlaggebend zu sein, weil das Nadelöhr in der Entwicklung überall sonst viel schmäler ist.

    - Ressourcen scheinen sich grob in "Nahrung" und "Tech" aufzuteilen, oder "Biomoasse" und "Metall", oder wie auch immer man das ausdrücken will. Ich denke, die Schwermetalle und Mineralien gehen in die Chipherstellung und die braucht man für sämtliche Elektronik und das ist neben der Grundversorgung der Kolonisten mit Nahrung und Wasser Baustelle, die man vor allem bedienen muss? Nur, um das vereinfacht im Kopf zu haben, als jemand, der nicht so tief in der Materie drin ist, um die diversen Produktionsketten für die überall enthaltenen Materialien und etwaige Alternativen dazu aus dem Stehgreif aufzählen zu können, wie das bei manchen anderen der Fall zu sein scheint. Dabei was man dann genau in welcher Menge braucht, werden einem hoffentlich die Experten helfen können und letzten Endes wird eh davon abhängig sein, was man überhaupt zur Verfügung hat und was die anderen Spieler so finden?

    Ist vielleicht eine blöde Frage, aber wo macht sich spielintern der Vorteil durch die Chips bemerkbar? Wahrscheinlich überall, weil man die eh für allesbraucht? Wie ist das mit dem, was man sonst noch für Elektronik braucht (Kabel usw.), ist das in dem Bereich verbucht oder ein ganz eigenes Thema? Und das "automatisiert" bedeutet dann lediglich, dass man weniger Arbeitskräfte braucht oder ist es eine generelle Effizienzsteigerung (also auch ressourcensparender, zum Beispiel)? Sind die auch qualitativ besser?

    Mineralien braucht man auch für die Elektronikherstellung oder gibt es da noch andere Bereiche?

    Dann stellt sich natürlich die Frage der Energieversorgung, aber die ja eher vom Startplatz abhängig.

    Und noch ein paar Gedanken zu Taiwan (obwohl ich überlegt habe, dass wir auf Japan wechseln könnten, wenn Basse sich doch beteiligen will, aber das ist grad nicht das Hauptthema ):

    Vorteile:

    Bau von grösstenteils automatisierten Chip-Fertigungsstrassen möglich
    Effizientere Wasseraufbereitungsanlagen
    Medizinische Versorgung benötigt weniger Ressourcen
    Nachteile:

    Kleinere Raketen, die 5 Kolonisten weniger fassen
    Aquaponik-Anlagen sind störungsanfälliger
    Heißt mal grundsätzlich, Taiwan wäre ideal, um ne Industrie aufzubauen. Ansprechpartner sind die Länder, die einen Mangel an Spezialisten haben oder einen höheren Elektronikverschleiß (NASA, SpaceX, Japan, wenn vorhanden, Korea, UAESA, Westafrika, letztere, weil sie wegen der langsameren Forschung möglicherweise langfristig auf highttech-Importe angewiesen sind?). In weiterer Folge (also vielleicht weniger unmittelbar) die Länder, die Vorteile in Sachen Infrastruktur und Kommunikation haben- allen voran Russland, die Privaten, Israel und UAESA, wenn man sich früh in den Markt einbauen will muss man sich ja vernetzen.

    Mit Ländern wie IMM kann man sich vielleicht austauschen, um das Problem mit den wenigen Kolonisten zu beheben, obwohl ich das gar nicht als so dringend ansehe- die ärgeren Beschränkungen scheinen in anderen Bereichen zu liegen und die Arbeitsteilung mit anderen Kolonien erscheint mir sinnvoller, als die eigene Kolonie mit viel Aufwand zusätzlich vollzustopfen.

    Nachteil ist weniger Kolonisten und schlechtere Aquaponik-Anlagen, heißt, es bietet sich an, die arbeitsintensiveren Bereiche der Grundversorgung vermehrt auszulagern und sich eben auf die Spezialbereiche zu konzentrieren, in denen Taiwan Vorteile hat (Chipherstellung und medizinische Versorgung?).

    Für mich stechen bei den möglichen Ansprechpartnern also vor allem die NASA und Westafrika hervor. NASA, weil sie Geld wie Heu haben und politisch schon auf der Erde Verbündete sind, Westafrika, weil man in Punkto Landwirtschaft und Recycling gut zusammenarbeiten kann. Westafrika scheint ja irgendwie genau das gegenteilige Modell zu Taiwan zu haben und eher in der Grundversorgung hervorzustechen..

    Ziel will ich gar kein so konkretes setzen, glaube, auf die äußeren Umstände und die anderen Spieler zu reagieren ist erstmal genug, jede Roverfahrt kann ja die Planungen über den Haufen werfen. Grundsätzlich würde ich aber bei den Ländern mit weniger Kolonisten auf Qualität statt auf Quantität setzen (also, sowohl was die Rekrutierung als auch die Versorgung betrifft) und gerade bei Taiwan das Ziel im Kopf haben, die Überlegenheit des eigenen Modells gegenüber dem Modell Restchinas zu beweisen.

    Mit dem Qualitätsmodell kann man dafür schon früh eine höhere Geburtenrate erzielen, als andere Länder, die dafür keine so günstigen Bedingungen geschaffen haben, und dort wieder aufholen. Auch wenn das natürlich sehr in die langfristige Planung geht.
    Geändert von Lao- Tse (09. April 2022 um 10:36 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  6. #66
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    So viel dazu, hatte unter der Woche dann doch wenig Zeit und dachte mir, sich die zu nehmen ist besser, als noch schnell irgendwas hinzurotzen, nur um irgendwie noch die Runde zu schaffen. Ist ja nicht Sinn der Sache und mir ist lieber es kommt jetzt zu Verzögerungen als nach dem Einstieg.
    Noch hast du ja Zeit.

    Mal ein paar allgemeine Gedanken zu dem doch recht umfangreichen Regelwerk, weil ich und Basse darüber geredet haben, gehe ich Recht in der Annahme, dass das mehr als Richtwert reingestellt wurde, damit man als Spieler überhaupt eine Orientierung hat, man im Zweifel aber auch einfach einen Voranschlag machen und die Experten befragen kann, wie in jedem anderen Forenspiel auch? Denke, dann spielt sich das ja nicht so anders, wie die anderen Forenspiele. Also, beispielsweise "eingeschränkte Kommunikation" und "vollständige Kommunikation" werden ja nicht einzigen zwei Möglichkeiten der Kommunikation sein? Und beim Bau von Gebäuden wird es auch einen gewissen Spielraum geben, je nach Umgebung, verfügbaren Materialien, Bedarf und genauer Ausgestaltung?
    Das ist richtig. Das Regelwerk ist mit der Zeit (also in den Wochen zwischen Ankündigung und der Runde 0) stärker gewachsen, als ich es ursprünglich vorhatte. Das hing damit zusammen, dass mehrere Spieler - nicht zu Unrecht - mehr gesammelte Informationen haben wollten, weil sie sonst ja nicht beurteilen können, ob 1'000 Tonnen Metall jetzt viel oder wenig sind. Aber wie z.B. in den Regeln zu den Baukosten geschrieben steht, sind das vor allem Richtlinien zur Orientierung. Und wenn es etwas ungewöhnlicheres ist, kann man immer mit mir darüber reden. Zwei Spieler haben sich beispielsweise schon mal Gedanken über Kuppeln in Marskratern gemacht. Die Baukosten für sowas sind nirgendwo auf der Tabelle aufgeführt, aber lassen sich natürlich bestimmen.
    Wäre halt gut zu wissen für die Spieler, die den wissenschaftlichen Hintergrund in marsrelevanten Bereichen eventuell nicht haben und vielleicht nicht unbedingt bei jeder Aktion die excel spreadsheet auspacken.
    Die aufgestellten Regeln und Gebäude sollen einfach mal eine Grundversorgung abdecken, gerade auch für Spieler, die wie du sagst sich nicht mit dem naturwissenschaftlichen Parametern auskennen. Aber gute Ideen kann man immer versuchen umzusetzen. Zwei konkrete Beispiele aus der ersten Zugabgabe: VK hat erkannt, dass die Wasser-Elektrolyse Anlage und die Raketentreibstoffproduktion als ersten Produktionsschritt eigentlich das genau Gleiche machen, sie spalten Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff auf. Nur das angestrebte Mischungsverhältnis ist ein anderes (respektive bei der reinen Sauerstoffherstellung ist der Wasserstoff in dem Sinne "Abfall") und was man danach im zweiten Produktionsschritt daraus macht. Deshalb hat er eine kombinierte Anlage bauen lassen, mit gewissen erhöhten Risiken. Beispiel 2, Steiner ist aufgegangen, dass man den Prozess, den ich im Rahmen des Forenspiels wissenschaftlich nicht ganz korrekt als "CO2-Elektrolyse" bezeichne, auch ganz anders denken könnte. Deswegen hat er die Anlage zur Methanisierung umbauen lassen - der Prozess ist ja als Power-to-gas heute schon bekannt - und stellt jetzt stattdessen Wasser und Methan her. Aber es entsteht euch kein Nachteil, weil ihr das nicht kennt, deswegen gibt es ja die von mir erstellte Grundausstattung bei den Gebäuden.

    Ok, grundlegendste Gedanken:

    - Die größte Einschränkung zu Beginn scheint mir der Laderaum zu sein, weil man von Lieferungen von der Erde angewiesen ist? Und an zweiter Stelle das Budget. Kolonisten scheint mir am Anfang gar nicht so ausschlaggebend zu sein, weil das Nadelöhr in der Entwicklung überall sonst viel schmäler ist.
    Kommt natürlich auf die Mission drauf an. Die NASA, ESA und CNSA haben genug Kapazitäten durch viele Startplätze, bei kleineren Missionen hast du aber recht. Und tendenziell haben die "Grossen" die Möglichkeit einen starken Start hinzulegen, während sich die Boni anderer Missionen (wie das von dir später erwähnte Westafrika) eher langfristig auf dem Mars bemerkbar machen.

    - Ressourcen scheinen sich grob in "Nahrung" und "Tech" aufzuteilen, oder "Biomoasse" und "Metall", oder wie auch immer man das ausdrücken will. Ich denke, die Schwermetalle und Mineralien gehen in die Chipherstellung und die braucht man für sämtliche Elektronik und das ist neben der Grundversorgung der Kolonisten mit Nahrung und Wasser Baustelle, die man vor allem bedienen muss? Nur, um das vereinfacht im Kopf zu haben, als jemand, der nicht so tief in der Materie drin ist, um die diversen Produktionsketten für die überall enthaltenen Materialien und etwaige Alternativen dazu aus dem Stehgreif aufzählen zu können, wie das bei manchen anderen der Fall zu sein scheint. Dabei was man dann genau in welcher Menge braucht, werden einem hoffentlich die Experten helfen können und letzten Endes wird eh davon abhängig sein, was man überhaupt zur Verfügung hat und was die anderen Spieler so finden?
    Das sind ungefähr die Entwicklungslinien, ja. Gewisse Grundressourcen wie Wasser benötigst du auf beiden Pfaden, aber ansonsten stimmt das etwa. Wenn es dir darum geht rauszufinden wie viel du von einer bestimmten weiterverarbeiteten Ressource mit deinen vorhandenen Rohstoffen und Arbeitern herstellen kannst, können dir deine Leute auch jederzeit Prognosen geben. Auch wenn man sie nicht darauf behaften sollte, unvorhergesehene Ereignisse wie Unfälle, Marsstürme, etc. können jederzeit einen negativen Einfluss auf die tatsächliche Produktion haben.

    Ist vielleicht eine blöde Frage, aber wo macht sich spielintern der Vorteil durch die Chips bemerkbar? Wahrscheinlich überall, weil man die eh für allesbraucht? Wie ist das mit dem, was man sonst noch für Elektronik braucht (Kabel usw.), ist das in dem Bereich verbucht oder ein ganz eigenes Thema? Und das "automatisiert" bedeutet dann lediglich, dass man weniger Arbeitskräfte braucht oder ist es eine generelle Effizienzsteigerung (also auch ressourcensparender, zum Beispiel)? Sind die auch qualitativ besser?
    Qualitativ besser sind sie nicht, aber die taiwanesischen Werke stellen sowohl absolut (in Menge pro Werk) als auch pro eingesetzten Arbeiter mehr Chips her.

    Mineralien braucht man auch für die Elektronikherstellung oder gibt es da noch andere Bereiche?
    Du meinst gewöhnliche Mineralien? Daraus wird Metall hergestellt und das benötigt man wiederum für Elektronik, vor allem ist es aber das in absoluten Mengen wichtigste Baumaterial.

    Dann stellt sich natürlich die Frage der Energieversorgung, aber die ja eher vom Startplatz abhängig.
    Vom Startplatz abhängig ist an sich nur das Windkraftwerk. Aber einige Missionen haben halt technologische Einschränkungen, vor allem bei der Kernkraft.

    Heißt mal grundsätzlich, Taiwan wäre ideal, um ne Industrie aufzubauen. Ansprechpartner sind die Länder, die einen Mangel an Spezialisten haben oder einen höheren Elektronikverschleiß (NASA, SpaceX, Japan, wenn vorhanden, Korea, UAESA, Westafrika, letztere, weil sie wegen der langsameren Forschung möglicherweise langfristig auf highttech-Importe angewiesen sind?). In weiterer Folge (also vielleicht weniger unmittelbar) die Länder, die Vorteile in Sachen Infrastruktur und Kommunikation haben- allen voran Russland, die Privaten, Israel und UAESA, wenn man sich früh in den Markt einbauen will muss man sich ja vernetzen.
    Mit Ländern wie IMM kann man sich vielleicht austauschen, um das Problem mit den wenigen Kolonisten zu beheben, obwohl ich das gar nicht als so dringend ansehe- die ärgeren Beschränkungen scheinen in anderen Bereichen zu liegen und die Arbeitsteilung mit anderen Kolonien erscheint mir sinnvoller, als die eigene Kolonie mit viel Aufwand zusätzlich vollzustopfen.

    Nachteil ist weniger Kolonisten und schlechtere Aquaponik-Anlagen, heißt, es bietet sich an, die arbeitsintensiveren Bereiche der Grundversorgung vermehrt auszulagern und sich eben auf die Spezialbereiche zu konzentrieren, in denen Taiwan Vorteile hat (Chipherstellung und medizinische Versorgung?). [/QUOTE]

    Eine Arbeitsteilung ist generell sinnvoll, weil ihr ja so die Vorteile optimal nutzt. Es setzt ein gewisses Vertrauen und danach natürlich auch eine entsprechende Infrastruktur voraus. Deswegen habe ich zu Beginn des Spieles etwas interveniert, weil die alten Civilization-Hasen instinktiv erst mal auf Fläche gegangen sind und die Kolonien weit auseinander gesetzt haben, um expandieren zu können. Dabei wurde auch die Grösse des Mars etwas unterschätzt und manche Spieler haben sich damals, wie ich es scherzhaft ausgedrückt habe, schon durch Distanzen eingeengt gefühlt, die der Distanz Köln-Venedig entsprochen haben. So ist es dann zu der gewissen Ballung im Meridiani Planum Cluster gekommen, wo vor allem viele kleine Missionen unter 1'000 km auseinander liegen.

    Für mich stechen bei den möglichen Ansprechpartnern also vor allem die NASA und Westafrika hervor. NASA, weil sie Geld wie Heu haben und politisch schon auf der Erde Verbündete sind, Westafrika, weil man in Punkto Landwirtschaft und Recycling gut zusammenarbeiten kann. Westafrika scheint ja irgendwie genau das gegenteilige Modell zu Taiwan zu haben und eher in der Grundversorgung hervorzustechen...
    Ich weise darauf hin, dass ihr mit Forschung und Schwerpunkt-Entwicklung auch versuchen könnt gewisse Defizite auszugleichen. Manche Vorteile wie beispielsweise die wiederverwendbaren Raketen der SpaceX-Mission werden sich kaum ewig halten, weil der Nutzen von diesen schon von vielen Spielern erkannt wurde.

    Ziel will ich mir gar kein so konkretes setzen, glaube, auf die äußeren Umstände und die anderen Spieler zu reagieren ist erstmal genug, jede Roverfahrt kann ja die Planungen über den Haufen werfen. Grundsätzlich würde ich aber bei den Ländern mit weniger Kolonisten auf Qualität statt auf Quantität setzen (also, sowohl was die Rekrutierung als auch die Versorgung betrifft) und gerade bei Taiwan das Ziel im Kopf haben, die Überlegenheit des eigenen Modells gegenüber dem Modell Restchinas zu beweisen.

    Mit dem Qualitätsmodell kann man dafür schon früh eine höhere Geburtenrate erzielen, als andere Länder, die dafür keine so günstigen Bedingungen geschaffen haben, und dort wieder aufholen. Auch wenn das natürlich sehr in die langfristige Planung geht.
    Klingt doch gut.
    Shaka als die Mauern fielen.

  7. #67
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Noch hast du ja Zeit.
    Wie lange? Haben die anderen auch verzögert abgegeben oder wie?

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Das ist richtig. Das Regelwerk ist mit der Zeit (also in den Wochen zwischen Ankündigung und der Runde 0) stärker gewachsen, als ich es ursprünglich vorhatte. Das hing damit zusammen, dass mehrere Spieler - nicht zu Unrecht - mehr gesammelte Informationen haben wollten, weil sie sonst ja nicht beurteilen können, ob 1'000 Tonnen Metall jetzt viel oder wenig sind. Aber wie z.B. in den Regeln zu den Baukosten geschrieben steht, sind das vor allem Richtlinien zur Orientierung. Und wenn es etwas ungewöhnlicheres ist, kann man immer mit mir darüber reden. Zwei Spieler haben sich beispielsweise schon mal Gedanken über Kuppeln in Marskratern gemacht. Die Baukosten für sowas sind nirgendwo auf der Tabelle aufgeführt, aber lassen sich natürlich bestimmen.


    Die aufgestellten Regeln und Gebäude sollen einfach mal eine Grundversorgung abdecken, gerade auch für Spieler, die wie du sagst sich nicht mit dem naturwissenschaftlichen Parametern auskennen. Aber gute Ideen kann man immer versuchen umzusetzen. Zwei konkrete Beispiele aus der ersten Zugabgabe: VK hat erkannt, dass die Wasser-Elektrolyse Anlage und die Raketentreibstoffproduktion als ersten Produktionsschritt eigentlich das genau Gleiche machen, sie spalten Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff auf. Nur das angestrebte Mischungsverhältnis ist ein anderes (respektive bei der reinen Sauerstoffherstellung ist der Wasserstoff in dem Sinne "Abfall") und was man danach im zweiten Produktionsschritt daraus macht. Deshalb hat er eine kombinierte Anlage bauen lassen, mit gewissen erhöhten Risiken. Beispiel 2, Steiner ist aufgegangen, dass man den Prozess, den ich im Rahmen des Forenspiels wissenschaftlich nicht ganz korrekt als "CO2-Elektrolyse" bezeichne, auch ganz anders denken könnte. Deswegen hat er die Anlage zur Methanisierung umbauen lassen - der Prozess ist ja als Power-to-gas heute schon bekannt - und stellt jetzt stattdessen Wasser und Methan her. Aber es entsteht euch kein Nachteil, weil ihr das nicht kennt, deswegen gibt es ja die von mir erstellte Grundausstattung bei den Gebäuden.
    Ok, das klingt schon mal gut.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Qualitativ besser sind sie nicht, aber die taiwanesischen Werke stellen sowohl absolut (in Menge pro Werk) als auch pro eingesetzten Arbeiter mehr Chips her.
    Aber wo sind denn so die Anwendungsbereiche? Also, braucht man die mehr oder weniger für alles (weil überall ja Automatisierung drinstecken und auch ein Wohnhabitat nicht einfach ein Schuppen sein wird) oder mehr für bestimmte Bereiche wie Kommunikation? Sehe ich das richtig dass der Begriff mehr oder weniger als Zusammenfassung für Elektronikbedarf dient?

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Vom Startplatz abhängig ist an sich nur das Windkraftwerk. Aber einige Missionen haben halt technologische Einschränkungen, vor allem bei der Kernkraft.
    Dachte mehr so Sachen wie, dass die Sonne auf der Südhalbkugel besser wirkt und wohl auch dort, wo es weniger Sandstürme gibt. Geothermie könnte wohl (und da macht sich wieder bemerkbar, dass ich keine Ahnung vom Mars habe) vom Untergrund abhängig sein,weil man nicht überall so tief graben wird können? Solche Sachen.

    Wenn das Wetter oder der Untergrund nicht mitspielen klingt Atomkraft auch zu erhöhten Kosten sinnvoll, sonst kann man über Alternativen nachdenken.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Eine Arbeitsteilung ist generell sinnvoll, weil ihr ja so die Vorteile optimal nutzt. Es setzt ein gewisses Vertrauen und danach natürlich auch eine entsprechende Infrastruktur voraus. Deswegen habe ich zu Beginn des Spieles etwas interveniert, weil die alten Civilization-Hasen instinktiv erst mal auf Fläche gegangen sind und die Kolonien weit auseinander gesetzt haben, um expandieren zu können. Dabei wurde auch die Grösse des Mars etwas unterschätzt und manche Spieler haben sich damals, wie ich es scherzhaft ausgedrückt habe, schon durch Distanzen eingeengt gefühlt, die der Distanz Köln-Venedig entsprochen haben. So ist es dann zu der gewissen Ballung im Meridiani Planum Cluster gekommen, wo vor allem viele kleine Missionen unter 1'000 km auseinander liegen.
    Also der Gedanke mit der Kooperation dort, wo die Spezialisten fehlen, wäre schon mal korrekt? Oder haben die Spezialisten nichts damit zu tun, wie Chips produziert werden?
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  8. #68
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Basse nicht als Priorität.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  9. #69
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Basse nicht als Priorität.
    Meinte eher, der Wechsel ist nicht das Hauptthema.

    Japan wäre halt reizvoll wegen dem höheren Budget und der eventuell noch vorhandenen Option, bei 2 Spielern 2 Kolonien zu gründen. Würde da so oder so eine ähnliche Strategie vorschlagen wie bei Taiwan, also die Basis auf irgendeinen Spezialbereich ausrichten (der dann halt nicht wie bei der Chippropduktion vorgegeben wäre) und Grundproduktion teilweise auslagern (hier ist man bei 2 Basen sogar in Vorteil, weil man sich auch gegenseitig ergänzen kann) und sich bei irgendwelchen Clustern ansiedeln, um sich dort ins Handelsnetz zu integrieren. Auch da wäre von Vorteil, wenn man sich nicht für einen Cluster entscheiden müsste.

    Auch da dann viel auf den Kulturbereich und "Qualität statt Quantität" gehen, nur halt ohne den Vergleich mit China. Dass die Kolonisten weniger Platz brauchen wäre hier eventuell von Vorteil bei der Familiengründung, die dann hoffentlich auch weniger Platz bräuchte. Das Geburtenproblem aus der Heimat will man ja auf keinen Fall importieren.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  10. #70
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich sag's mal so, ich habe nicht wirklich Raum für ein zweites Spiel. Habe bisher nicht einmal den Ticker verfolgt.

    Gebe bei dir aber gerne meinen Senf dazu.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  11. #71
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Ok, gut zu wissen, wollte nur die Tür offen halten.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  12. #72
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Wie lange? Haben die anderen auch verzögert abgegeben oder wie?
    Ich meinte damit, dass die verspäteten Missionen sowieso erst in Runde 2 eintreffen werden. Ingame starten die im marsianischen November, ich berücksichtige die Bestellungen für den Nachschub bei den anderen Missionen der Einfachheit halber aber bei Zugabgabe. Sonst müsstet ihr ja immer ein Marsjahr im Voraus bestellen.

    Aber wo sind denn so die Anwendungsbereiche? Also, braucht man die mehr oder weniger für alles (weil überall ja Automatisierung drinstecken und auch ein Wohnhabitat nicht einfach ein Schuppen sein wird) oder mehr für bestimmte Bereiche wie Kommunikation?
    Hauptsächlich ist die Elektronik Baumaterial und wird ausserdem beim Unterhalt benötigt. Ein gewisser Teil wird auch durch die Kolonisten selbst zum persönlichen Gebrauch verwendet. Bei der Elektronik gibt es also jedes Jahr einen gewissen Schwund.

    Sehe ich das richtig dass der Begriff mehr oder weniger als Zusammenfassung für Elektronikbedarf dient?
    Richtig. Ich hätte es natürlich noch weiter aufteilen können oder zusätzliche Verarbeitungsschritte zu Unterhaltungsgeräten, etc. hinzu fügen. Aber ich wollte die Produktionsprozesse nicht unnötig komplex gestalten, ich habe vielmehr während der fertigen Entwicklung die Hälfe der einst geplanten Ressourcen gestrichen.

    Dachte mehr so Sachen wie, dass die Sonne auf der Südhalbkugel besser wirkt und wohl auch dort, wo es weniger Sandstürme gibt.
    Das stimmt natürlich. Die Südhalbkugel ist auch etwas wärmer, was ich beim Heizverbrauch positiv anrechne.

    Geothermie könnte wohl (und da macht sich wieder bemerkbar, dass ich keine Ahnung vom Mars habe) vom Untergrund abhängig sein,weil man nicht überall so tief graben wird können? Solche Sachen.
    Auf dem Mars müsst ihr sowieso mehrere Kilometer tief graben, deswegen sind die Baukosten der Geothermie auch vergleichsweise hoch. Ausser wenn ihr gerade einen günstigen Hotspot erwischt. Zielen die Fragen auf den Standort der Kolonie? Da könnte ich sonst auch noch ein paar Tipps geben.

    Wenn das Wetter oder der Untergrund nicht mitspielen klingt Atomkraft auch zu erhöhten Kosten sinnvoll, sonst kann man über Alternativen nachdenken.
    Atomkraft hat auf der anderen Seite den Nachteil, dass sie zwingend vom Uran-Nachschub abhängig ist.

    Also der Gedanke mit der Kooperation dort, wo die Spezialisten fehlen, wäre schon mal korrekt? Oder haben die Spezialisten nichts damit zu tun, wie Chips produziert werden?
    Der Gedanke ist soweit richtig. Ihr könnt natürlich auch Personal austauschen oder im Auftrag von anderen Kolonien Anlagen bauen (wenn ihr Vorteile bei den Kosten habt, wie etwa die VAE).

    Meinte eher, der Wechsel ist nicht das Hauptthema.

    Japan wäre halt reizvoll wegen dem höheren Budget und der eventuell noch vorhandenen Option, bei 2 Spielern 2 Kolonien zu gründen. Würde da so oder so eine ähnliche Strategie vorschlagen wie bei Taiwan, also die Basis auf irgendeinen Spezialbereich ausrichten (der dann halt nicht wie bei der Chippropduktion vorgegeben wäre) und Grundproduktion teilweise auslagern (hier ist man bei 2 Basen sogar in Vorteil, weil man sich auch gegenseitig ergänzen kann) und sich bei irgendwelchen Clustern ansiedeln, um sich dort ins Handelsnetz zu integrieren. Auch da wäre von Vorteil, wenn man sich nicht für einen Cluster entscheiden müsste.

    Auch da dann viel auf den Kulturbereich und "Qualität statt Quantität" gehen, nur halt ohne den Vergleich mit China. Dass die Kolonisten weniger Platz brauchen wäre hier eventuell von Vorteil bei der Familiengründung, die dann hoffentlich auch weniger Platz bräuchte. Das Geburtenproblem aus der Heimat will man ja auf keinen Fall importieren.
    Ihr könnt natürlich auch bei zwei unterschiedlichen Missionen, also etwa Japan und Taiwan, eine enge Zusammenarbeit vereinbaren. So wie es Iran und Korea gemacht haben. Der Nachteil ist dabei einfach, dass ihr mehr Rücksicht auf die Heimat nehmen müsst, damit man zuhause nicht den Eindruck bekommt, dass eine Mission mehr profitiere als die andere. Japan könnte sich zwar finanziell eine Doppelmission leisten, aber ich habe schon mal mit Basse darüber gesprochen, dass es wegen des Rekrutierungspools für die Kolonisten wohl keine gute Idee ist.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #73
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Ok, gut zu wissen, wollte nur die Tür offen halten.
    Ich danke dir, aber RL kickt momentan auch hart!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  14. #74
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Mal ein paar erste Gedanken zum Standort, ich würde wohl irgendwo in diesem Grabensystem oder drumherum gründen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Uzboi-Ladon-Morava-System

    Das ULM-System beginnt am nordöstlichen Rand der Argyre Planitia. Es führt von dort über den Bond-Krater, welcher das Abflusstal überprägt hat, zum Uzboi Vallis. In diesem Tal windet es sich bis zum Krater Holden, der ebenfalls erst später entstanden ist und das System dadurch überprägte. An dessen östlichem Ende führt es über das Holden Bassin zum Ladon Vallis, von dort in nordöstlicher Richtung weiter in das weitläufige Ladon Basin hinein. An dessen nordöstlichem Rand schließt sich das Morava Vallis an, welches die Verbindung zum Margaritifer Chaos herstellt. Im weiteren Verlauf ist zu erahnen, dass das System über Iani Chaos auch mit Ares Vallis verbunden ist, welches bis zur Chryse Planitia führt.
    Klar, das grenzt es noch nicht übermäßig ein, aber ist zumindest mal ein Anfang.

    1. Ich weiß nun nicht, ob ich komplett falsch herum denke und die Gräben eher als Hindernis betrachten sollte, aber ich kann mir vorstellen, dass sich ein solches zusammenhängendes Grabensystem gut eignet, um mittelfristig Infrastruktur anzulegen und die genannten Gebiete zu verbinden? Zusammen mit der Nähe zu anderen Kolonien ergäben sich da also schon Möglichkeiten zur Kooperation.

    2. Gleichzeitig hätte man in den Gräben höhere Chancen, Wasser und Bodenschätze zu finden? Damit würde sich das so oder so lohnen.

    3. Valles Marineris sind nicht weit, selbes Spiel. Zumal man dort am Osteingang auch noch Zugriff auf Windenergie hätte?

    4.
    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Ansprechpartner sind die Länder, die einen Mangel an Spezialisten haben oder einen höheren Elektronikverschleiß (NASA, SpaceX, Japan, wenn vorhanden, Korea, UAESA, Westafrika, letztere, weil sie wegen der langsameren Forschung möglicherweise langfristig auf highttech-Importe angewiesen sind?). In weiterer Folge (also vielleicht weniger unmittelbar) die Länder, die Vorteile in Sachen Infrastruktur und Kommunikation haben- allen voran Russland, die Privaten, Israel und UAESA, wenn man sich früh in den Markt einbauen will muss man sich ja vernetzen.

    Nachteil ist weniger Kolonisten und schlechtere Aquaponik-Anlagen, heißt, es bietet sich an, die arbeitsintensiveren Bereiche der Grundversorgung vermehrt auszulagern und sich eben auf die Spezialbereiche zu konzentrieren, in denen Taiwan Vorteile hat (Chipherstellung und medizinische Versorgung?).

    Für mich stechen bei den möglichen Ansprechpartnern also vor allem die NASA und Westafrika hervor. NASA, weil sie Geld wie Heu haben und politisch schon auf der Erde Verbündete sind, Westafrika, weil man in Punkto Landwirtschaft und Recycling gut zusammenarbeiten kann. Westafrika scheint ja irgendwie genau das gegenteilige Modell zu Taiwan zu haben und eher in der Grundversorgung hervorzustechen..
    Halbwegs in Reichweite wären damit also je nach Gründung scheinbar SpaceX, Blue Origin, IMM, Indien, Argentinien (das ja immerhin auch einen Nahrungsbonus hat, hatte ich in meiner Aufzählung vergessen), Arabien und vor allem Westafrika. Bei einer Gründung im Norden eher Korea/Iran und vielleicht sogar die NASA. Wäre also ein guter Teil der Kolonien, die durch dieses Grabensystem verbunden sind, fast alle davon bieten irgendeinen angestrebten Vorteil. Die Kolonistenboni von Indien, Iran und Argentinien hab ich in meiner Aufzählung vorher auch vergessen, und auch da ergibt sich durch simple Arbeitsteilung die Möglichkeit, den Nachteil der fehlenden Kolonisten zu kompensieren.

    Wenn die Gedankengänge soweit halbwegs richtig sind muss man jetzt nur noch eingrenzen, wo in diesem ausgedehnten Grabensystem der beste Standort ist.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  15. #75
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Japan könnte sich zwar finanziell eine Doppelmission leisten, aber ich habe schon mal mit Basse darüber gesprochen, dass es wegen des Rekrutierungspools für die Kolonisten wohl keine gute Idee ist.
    Eine interessante Idee, die man mit Japan vielleicht umsetzen könnte (zugegeben von spacex inspiriert): Statt einer Doppelmission (die alleine sowieso nicht geht) eine zweigeteilte Basis, also etwa in unterschiedlichen Höhenlagen? Könnte den Vorteil mit dem besser vorbereiteten Startplatz sowie das höhere Budget ausspielen, durch das freie Verschieben von Kolonisten könnte man aber gleichzeitig den Arbeitskräftemangel klarkommen?

    Andere Frage: Könnte man nachdem man später startet im Vorfeld bereits bsplsw. Russland bitten, nach Rohstoffquellen zu suchen, oder wäre das geschummelt?
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

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