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Thema: [DRP] - Demokratische Föderative Republik Korea

  1. #31
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ah, Plan würde ich das nicht nennen.
    Wir wissen ja noch nicht mal, was wir alles dürfen und was nicht. Viele Ideen.

  2. #32
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Sachen wie Pumpspeicherkraftwerke wären sicher möglich. Ist für euch zu Beginn aber noch nicht praktikabel, weil ihr die Mengen an Wasser dafür gar nicht zur Verfügung habt.
    Ich bin kein Physiker, aber wären Druckluftspeicher-Kraftwerke möglich? Wobei wir ja nicht über Sauerstoff reden müssen, sondern das könnte ja auch CO2 sein. "Luft/Gas/whatever" mit produziertem Strom komprimiert in einen Behälter pumpen und bei Bedarf dann ablassen, um eine Turbine zu bewegen?

    Und mit Sand geht das doch auch. Man stelle sich ein Förderband vor, dass Sand nach oben fährt, wenn Strom produziert wird. Und wenn wir Strom brauchen, öffnen wir eine Klappe, durch die der Sand rieselt und ein Schaufelrad dreht, das dann wieder eine Turbine antreibt. Das habe ich vor ein paar Tagen noch im Sandkasten auf unserem Spielplatz gesehen. Ein Kind schaufelt Sand in einen halben Reifen. Kind zwei zieht den vollen Reifen auf einen Turm und kippt den Sand durch ein Rohr. Im Rohr ist ein Rad, das sich dreht und klappert.

    Wenn man das Prinzip übernimmt und "macht Krach, klappert toll - die Kinder lieben das!" in "dreht eine Turbine" verändert, muss das doch auch klappen.


    Speicherkraftwerke auf Mars-Niveau. Warum eigentlich nicht.

  3. #33
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Physiker, aber wären Druckluftspeicher-Kraftwerke möglich? Wobei wir ja nicht über Sauerstoff reden müssen, sondern das könnte ja auch CO2 sein. "Luft/Gas/whatever" mit produziertem Strom komprimiert in einen Behälter pumpen und bei Bedarf dann ablassen, um eine Turbine zu bewegen?
    Ja, Druckluftspeicher sind für euch technisch möglich, ich habe sie bei den Regeln sogar explizit als Option genannt. Sie werden aber wohl erst ab einer gewissen Grösse der Kolonie respektive der Stromproduktion interessant, da sich ihr Bau nur lohnt, wenn man relativ viel Energie speichern will.

    Und mit Sand geht das doch auch. Man stelle sich ein Förderband vor, dass Sand nach oben fährt, wenn Strom produziert wird. Und wenn wir Strom brauchen, öffnen wir eine Klappe, durch die der Sand rieselt und ein Schaufelrad dreht, das dann wieder eine Turbine antreibt. Das habe ich vor ein paar Tagen noch im Sandkasten auf unserem Spielplatz gesehen. Ein Kind schaufelt Sand in einen halben Reifen. Kind zwei zieht den vollen Reifen auf einen Turm und kippt den Sand durch ein Rohr. Im Rohr ist ein Rad, das sich dreht und klappert.

    Wenn man das Prinzip übernimmt und "macht Krach, klappert toll - die Kinder lieben das!" in "dreht eine Turbine" verändert, muss das doch auch klappen.


    Speicherkraftwerke auf Mars-Niveau. Warum eigentlich nicht.
    Das mit dem Sand muss ich noch mal überlegen... Irgendwas in meinem Ingenieur-Gehirn sagt mir, dass sowas doch längst gemacht würde, wenn es halbwegs effizient konstruierbar wäre. Ich recherchiere das bei Gelegenheit mal nach.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #34
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ha! Gefunden!


    Okay, die wollen den Sand dann per Behälter nach unten schicken und so Bewegungsenergie erzeugen.
    Aber mir gefällt da mein Braunkohle-Förderband, das Sand nach oben schaufelt, der dann durch ein großes Wasserrad läuft und so die Turbine antreibt, besser.

    Absolute Low-Tec.



    Ich meine, ich komme aus dem Ruhrgebiet. Da haben wir unfassbar viele leere Kohlenflöze. Deshalb habe ich schon oft darüber nachgedacht, was die Dinger noch können, außer Bergschäden auslösen.
    Die Schächte befülle man mit Sand. Dann fördere man den Sand am Tag mit Solarstrom nach oben und lasse ihn in der Nacht wieder in die Tiefe rieseln. Teilweise sind die Stollen über einen Kilometer tief. Ich habs nicht so mit Physik, aber was da an Fallgeschwindigkeit erreicht werden könnte, muss doch gewaltige Räder drehen können.

  5. #35
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Okay, klingt tatsächlich interessant. Ich nehme es mal auf die Liste der Dinge, die ihr mit relativ geringem Aufwand entwickeln könnt, wenn ihr wollt.
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #36
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Cool.
    Ich meine, wenn Sand und Kies zu viele Störungen hervorrufen, würde des ja reichen, mit Strom Wagen voller Sand auf eine Anhöhe zu fahren. Bei Strombedarf lässt man die wieder runter rollen. Und der durch den Schwung gewonnene Strom wird wieder eingespeist.


    Ich habe sogar mal von einem Elektro-Bürgersteig gelesen. Unter den Gehwegplatten waren winzige "Was-auch-immer" eingebaut. Ich sage mal "Federn". Jeder Mensch, der auf die Platte tritt, drückt sie Millimeter nach unten. Dadurch wird die Feder zusammengepresst und erzeugt Energie. Eine Fußgängerzone könnte so alleine durch die Bewegung der Bevölkerung Strom erzeugen. Wobei das meiner Meinung nach wieder High-Tec ist.

  7. #37
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Es hat mir gestern übrigens viel Spaß gemacht, über diese Energiespeicher zu diskutieren. Wie gesagt, ich bin kein technisch versierter Mensch, aber ich habe Ideen.

    ________



    Schade, dass die Israelis nicht reagieren.
    Da wäre doch schon viel zu besprechen.

  8. #38
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Hast du DerMonte per PN angeschrieben? Er war auf jeden Fall heute online, vielleicht schaut er ja nur nicht ins Unterforum.
    Shaka als die Mauern fielen.

  9. #39
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ja, habe ich gemacht. Mal schauen, was passiert.

  10. #40
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich habe heute in der NZZ einen kurzen Artikel gefunden, wie radioaktiver Abfall so bearbeitet wird, dass er nicht mehr Jahrtausende, sondern nur noch gut 300 Jahre strahlt. Außerdem wird darin eine besonders sichere Variante der Atomkraftwerke beschrieben.

    Mir bringt dieses Mars-Spiel schon jetzt echt etwas. Erweiterung meines eigenen Horizonts. Auch wenn ich dabei Rot sehe.

  11. #41
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Mein Korea-RPG ist ja in den Kanon aufgenommen worden. Danke.

  12. #42
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Gestern habe ich mir mal die Artikel in der Wiki über Fortpflanzung im All und Gifte im Marsboden durchgelesen.
    Ersterer war amüsant und in der englischen Fassung gibt es einen netten Animationsfilm dazu.
    Der zweite Artikel hat mich schon etwas auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Spätestens nach "Der Marsianer", in dem Mark Watney mit etwas Blumenerde von Terra und zig Tonnen Marsboden Kartoffeln pflanzt, hätte ich gedacht, dass der Marsboden relativ einfach nutzbar ist zum Ackerbau.

    So wie Instand-Blumenerde. Wasser drauf, Mineralien sind schon drin, fertig. Aber das Zeug ist giftig. Sogar so voller Schadstoffe, dass Pflanzenwachstum schwierig ist und das, was da wächst, für Menschen nicht gesund ist. Dekontamination muss her.

    Und meine Idee, den Boden des Kraters sofort mal mit Beton abzudichten ist auch extrem wichtig. Denn es gab noch einen Artikel "Staublunge auf dem Mars". Ich komme aus einer alten Bergbau-Region. Die Zechen-Kumpel, die sich ihren Kohlenstaub aus der Lunge husten abends in der Kneipe habe ich nicht mehr live erlebt, aber ich kenne die Geschichten. Da der Mars ein Wüste ist, ist da überall Sand. Und der kommt überall hin. Wer vier Wochen nach seinem Strandurlaub noch immer überall Sand findet, weiß wovon ich rede.

    Also stelle man sich vor, dieses giftige Sand-Staub-Gemisch wird auch noch eingeatmet. Ich fürchte, eine Raucherlunge ist nichts dagegen.

    Also war die Idee, den Krater abzudichten und ein großes, in sich geschlossenes Habitat zu schaffen, schon mal eine gute Idee.

  13. #43
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Dann mal ein Bisschen Mathematik.

    Victoria hat einen Durchmesser von gut 800 Metern und damit 600.000 m² Fläche.
    Wie viele Menschen kann ich da ansiedeln?
    In Seoul, der Hauptstadt meines wunderbar wiedervereinigten Koreas, leben auf einem Quadratkilometer 16.130 Menschen.
    Ich habe 0,6 Quadratkilometer Platz. Also komme ich auch 9.678 Menschen. Sagen wir 10.000, weil die Zahl danach schreit, aufgerundet zu werden.

    Es braucht keine Highways, Flughäfen etc. - und die ganzen ekligen Dinge wie Kläranlagen und Kraftwerke kommen über kurz oder lang nach nach Beagle, dem 500 Meter entfernten Trabantenkrater, der gut 1.000 Quadratmeter Fläche hat. Das ist ein Viertel eines Fuballfeldes. Nicht viel, aber wir können ja auch in die Höhe bauen.

    Dann sollten 10.000 Kolonisten mehr oder minder beengt in meinem ersten Krater leben können. Sogar relativ zügig.
    Das ist doch schon mal eine Zahl, die ich anpeilen kann.

  14. #44
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Seoul hat aber auch Umland, in dem Nahrung angebaut und in die Stadt geschafft wird. Auch wird dort Sauerstoff erzeugt und in die Stadt gebracht (durch die Natur). Das musst du halt alles im Krater selbst hinbekommen und deswegen haben wohl weniger Kolonisten Platz.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  15. #45
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich hoffe das auf das Thema Höhe. Der Krater ist 70 Meter tief, die Schwerkraft nicht so hoch. Da hoffe ich auf die vertikale Lösung.
    z.B. würde es sich anbieten, Farmen möglichst weit oben zu bauen, damit sie auch möglichst viel Sonnenlicht erhalten. Sofern ich jetzt nicht Pilze züchte.

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