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Thema: [DRP] - Demokratische Föderative Republik Korea

  1. #301
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Wie ist denn die Stimmung in meiner Kolonie?

    Die Siedler haben ihre Freizeitanlage bekommen, bald kommt neue Gesellschaft, sie scheinen mit allem gut versorgt zu sein. Jetzt kommt diese Streitschrift für einen unabhängigen Mars auf. Was halten denn die Koreaner davon?

  2. #302
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Wie ist denn die Stimmung in meiner Kolonie?

    Die Siedler haben ihre Freizeitanlage bekommen, bald kommt neue Gesellschaft, sie scheinen mit allem gut versorgt zu sein.
    Nun ja, die Freizeitanlage haben sie jetzt bekommen. Es ist aber schon klar, dass sie noch immer nicht den relativen Luxus geniessen, den z.B. die Amerikaner in ihrer Basis haben. Es sind ja immerhin schon vier irdische Jahre vergangen, bei manchen hat die anfängliche Motivation schon etwas gelitten, auch wenn man noch keinen Fall von aktivem Lagerkoller hat. Die Streitschrift ist vielleicht auch deshalb so rasch verbreitet worden, weil die Kolonisten so etwas zu diskutieren hatten und sich die Zeit vertreiben können.

    Jetzt kommt diese Streitschrift für einen unabhängigen Mars auf. Was halten denn die Koreaner davon?
    Man hat keine Meinungsumfrage gemacht, sie wird auf jeden Fall diskutiert. Wenn Kim Pak Cho so durch die Basis läuft und den Leuten zuhört, dann hat er nicht das Gefühl, dass die Streitschrift eine Mehrheitsposition ist. Aber es gibt jene, die sich fragen wie der Mars sich in Zukunft entwickeln soll und die schon dafür wären nicht jeden Fehler der Erde zu wiederholen.

    Edit: Im Moment konzentriert sich die Diskussion vor allem auf das Thema Sport. Es könnte helfen sich da zu positionieren, da eine recht hitzige Diskussion zur Frage "Basketball oder Cricket" läuft. Ersteres wäre bei den koreanischen Kolonisten wesentlich populärer, Cricket ist so ein komisches Ding von ehemaligen britischen Kolonien.
    Shaka als die Mauern fielen.

  3. #303
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Fußball
    Aber ich habe Mal gelesen,dass in Korea Basketball sehr beliebt ist. Dann also Basketball. Aber nur mit Bällen in Mars-Rot und entsprechendem Muster auf der Oberfläche des Balles. Also so, dass der Ball aussieht wie der Mars.

    Man mag ein Dutzend Prototypen fertigen und bei Gelegenheit an die Nachbarkolonien übergeben.

    Merchandise ist alles

    Was wird denn an Luxus noch gebraucht? Eine Kantine für besseres Essen?

  4. #304
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Basketball: Ich notiere es mir.

    Zufriedenheit: Am meisten helfen würden Kantine, Trainingsanlage, Krankenstation und unterschiedliche Nahrungsmittel. Das argentinische Rindfleisch hat man in Daehan Jeguk sehr zu schätzen gewusst.
    Shaka als die Mauern fielen.

  5. #305
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Ich habe dieses Jahr 30 Tonnen Nahrung in Brasilien eingekauft. Die haben doch auch auf Nahrung in hoher Qualität gesetzt.

  6. #306
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Nein, haben sie nicht;
    Ich dachte, die hätten eine Fischzucht. Naja, wenigstens Abwechslung

  7. #307
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Die Bauarbeiten der Straße zwischen Korea und Iran werden allerhöchstens begonnen haben.

    Ich schlage dem Iran vor, dass wir das Thema Ausbau unterbrechen, schließlich geht die Sicherheit vor. Aber vielleicht bekommen wir es ja noch hin, auf dem 20 Kilometern ein paar "Slalomstangen" einzuschlagen. Wie beim Ski-Abfahrtslauf.

    So dass unsere Rover einen relativ gut zu erkennenden Fahrtweg haben, falls wir uns während des Sturms gegenseitig helfen müssen. Es sind ja nur 20 Kilometer. Meine Rover funktionieren mit Gas, also können sie fahren und wenn es wirklich gefährlich wird, können wir die Kräfte unserer Kolonien trotzdem bündeln.

  8. #308
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Hälfe der Strecke hatte man schon fertig. Die iranischen Bauarbeiter werden sich dann in die Kolonie zurückziehen, das mit den Stangen wird man versuchen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  9. #309
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Gibt es auf dem Mars eigentlich eine Haupt-Windrichtung?
    Ich habe mal ein Buch gelesen, da hieß die Kolonie "Salz" - weil es eine Wüstenwelt war, die weitgehend mit sehr salzhaltigem Sand bedeckt war (das Buch war übrigens echt mies). Sand und vor allem Salz drangen in alles ein, auch in die Atemwege der Menschen. Also wurde ein großer Wall gebaut, der die Hauptsiedlung in eine Art Windschatten gelegt hat.

    Wäre so etwas hier auch möglich?
    Sonst überkuppelte ich einfach alle Krater, die mir vor die Füße kommen und baue Tunnels.

  10. #310
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Du meinst, ob auf dem Mars generell z.B. die Windrichtung Westen vorherrscht? Leider nicht und bei einem Staubsturm sowieso nicht. Die Windgeschwindigkeiten sind ja gar nicht mal so das Problem, sondern der aufgewirbelte Staub. Die Forschung dazu (sowohl in der Realität als auch hier im Forenspiel) ist noch nicht allzu weit fortgeschritten, wenngleich die chinesische und die norwegische Mission schon mal damit begonnen haben Wetterphänomene aufzuzeichnen, um darin Muster zu erkennen. Generell herrschen in Äquatornähe (und somit im Meridiani Planum) Passatwinde vor, der Wind wird bei Daehan Jeguk also in der Regel aus Osten oder Südosten wehen. Und weiter im Norden oder im Süden gibt es gewisse saisonale Hochdruck- und Tiefdruckgebiete - etwa über Hellas Planitia oder Acheron Fossae - welche die Windrichtungen dominieren. Die beste Methode, um Staubstürme generell zu "bekämpfen", wäre letztlich Terraforming. Die Entstehung der Stürme wird von mehreren Faktoren gefördert: Der niedrigen Schwerkraft, der dünnen Atmosphäre und dem geringen Wasseranteil darin, die dazu führen, dass sich der Staub länger in der Atmosphäre hält und der Wind höhere Geschwindigkeiten erreicht. Wenn man die Atmosphäre verdichten würde, könnte man langfristig die Stürme ganz beenden... so zumindest die Theorie.
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #311
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Alles klar.
    Da wir nahezu die Letzten sind, die noch offenen Himmel über uns haben, sollen meine Leute noch so viele Daten über den nahenden Sturm sammeln, wie sie können. Alles in Sichtweite der Basis natürlich.


    Geringer Wasseranteil in der Luft?


    Ob es etwas bringen würde, massiv Wasser freizusetzen?
    Ich meine, wir müssten ja nur die Abdeckung über einem Tank öffnen. Den Rest sollte die Natur für uns machen.

    Wäre das ein Experiment, das man noch durchführen kann?
    Ich würde 2 Tonnen Wasser dafür freigeben. Vielleicht ist ja so auf einem lokal begrenzten Bereich eine Wirkung zu erkennen.

  12. #312
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Also wenn man in industriellem Ausmass Wasser oder andere Gase freisetzen würde, hätte das selbstverständlich einen Effekt auf die Atmosphäre des Mars und wäre genau das, was die Mars Terraforming Gesellschaft vorschlagen würde. Aber zwei Tonnen Wasser wären bloss der buchstäbliche Tropfen Wasser auf dem heissen Stein oder sogar noch weniger. Denn erstens würden die Passatwinde (oder aktuell der Sturm) die leicht feuchtere Luft sehr schnell vom Meridiani Planum weg wehen. Und zweitens verliert der rote Planet pro Marsjahr allein durch den Sonnenwind 6 t Masse aus der Atmosphäre.
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #313
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Okay.
    Ich dachte an ein Experiment. Aber dann spare ich mir die 2 Tonnen Wasser.

  14. #314
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Gegen den Lagerkoller möchte ich gerne einen intensiven Funkverkehr mit Allahs Landing anregen.
    Jeder hat kulturell sehr unterschiedliche Unterhaltungsangebote. Ich schlage vor, dass sowohl Koreaner als auch Iraner ein Konzert geben. Ein paar Musiker wird es geben - oder im Zweifelsfall ein paar Tech-Nerds, die aus Synthesizern vernünftige Töne rausholen.

    Das könnte man üben, aufnehmen und der jeweils anderen Basis (wenn es einigermaßen gelungen ist ) schicken. 20 km sollte vom Funk her ja klappen.
    Dazu könnten die Kolonisten erklären, was das für Lieder sind, eine Übersetzung des Textes anfertigen und vielleicht geschichtliche oder kulturelle Hintergründe vermitteln. Das fördert den Austausch, ist ein Projekt, das die Leute beschäftigt und könnte auch stumpf an andere Basen weiter gegeben werden.


    Da wir ja auch schon Elektronik ausgetauscht haben, die gewartet werden muss, könnten wir eine Challenge ausrufen. Wer schafft es, ein bestimmtes Bauteil am schnellsten auszubauen, zu warten und dann wieder einzubauen? Beide Kolonien sollen mitmachen. Vielleicht hat ja einer der Techniker noch einen Kniff, der nicht im normalen Wartungshandbuch steht und der die Wartungs insgesamt effizienter macht.

    Auch diese Challenge könnte an die übrigen Kolonien weiter gegeben werden, wenn der Funkverkehr wieder funktioniert. Spaß, Konkurrenzkampf und Fortschritt. Es könnte eine Tech-Olympiade werden.

    Heute steht an: das Finale an "Wasserfilter im EVA-Anzug warten"
    Danach Dreikampf: 300 Meter Sprint mit Werkzeugkasten und Ersatzteilsatz zu einer defekten Dichtung, Reparatur und Rückweg zur Basis
    Morgen dann die Qualifikation: Wartung der Damentoiletten mit möglichst geringem Wasserverlust
    Das Highlight der Woche wird die Motorcross-Ralley "Elektro-Rover zur Nachschukapsel und zurück"
    Geändert von Frederick Steiner (29. Juni 2022 um 18:23 Uhr)

  15. #315
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich sehe schon, Gamifizierung. Man wird es mal so anregen, mal schauen wie die Kolonisten auf die Idee reagieren.
    Shaka als die Mauern fielen.

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