[290] - Die etwas andere Story : Spekuliert was Chris für Mist macht

[Choppix]

So Leute, hier im 290er gehts weiter.

Gerade warte ich noch auf Chris Erlaubnis hier die Story weiterzuführen. Dann gehts möglicherweise auch hier weiter.

Let's fetz!



Der Krieg mit Uma ist schon mal da.

[slowcar]

Auf jeden Fall eine Herausforderung, mal sehen was Du da noch retten kannst!

[Choppix]

Oh man Leute es geht hier direkt total zur Sache, viel schlimmer es gibt so nen kleines Gewissens Dilemma...

Chris hat bei den Azteken, wahrscheinlich genau bevor ich übernommen habe, UA gefinisht und dabei einen GI genommen. Damit gibt es für die Azteken zwei Möglichkeiten:
A) neue Stadt in der Wüste Gründen und in 9 Runden Petra rushen, da ist wirklich viel Platz und wirklich schön.
B) Terrakotta Armee rushen damit sie der Gegner nicht bekommt.

Bei beiden ist es jetzt nun mal so, das ich ein paar Informationen von den anderen Stories habe, dich ich nunmal zuvor gelesen habe. Option A ist eigentlich schwierig, weil ich normalerweise sagen würde dafür ist Runde 70 ganz schön spät. Jetzt weiß ich, das zB Kolumbus geschrieben hat, das die Petra für ihn in diesem Game keine Prio hat. Bei Ilower gabs nun mal keine Wüstenstadt und auch bei Uma gibts dafür keinen Kandidaten. Das sind natürlich Infos, die ich normalerweise nicht haben würde. Deswegen glaube ich, dass die Stadt mit Petra tatsächlich klappen würde. ABER es steht ein Krieg bevor, somit ist eine Stadt die in 5 Runden gegründet wird, ca in Runde 70, und dann erst in Runde 75 die Petra bekommen könnte und wachsen viel zu spät. Damit ist Option A echt nicht gut.

Option B, Terrakottaarmee rushen. Ich weiß nicht mehr genau wann die Uma fertigstellen wird, nur das es sehr, sehr bald sein wird. Vielleicht schmeiße ich den GI zum Fenster raus, vielleicht gibt es aber auch echt sehr gute Entlastung für die Front. Der Nachteil, es würde ausschließlich ein Kompo und ein Jaguarkrieger aus der Armee kommen. Darum ist es vor allem ein Move, damit Uma sie hoffentlich nicht bekommt. Ist natürlich die Frage, würde man das normalerweise antizipieren? Über Techverfolgung und die Vielfalt an Einheiten die er hat wäre das schon vertretbar, im 286er war es schließlich ebenfalls ein Rennen zwischen Persien und mir. Wirklich super finde ich den Move aber auch nicht. Es wäre schön gewesen einen GW aus dem Finisher zu holen, das konnte ich mir leider aber nicht aussuchen, da hatte sich Chris wohl was bei gedacht. Nur was weiß ich leider nicht.

Andere Wunder sind nicht in Aussicht, zumal es ums Überleben geht und nicht schickes Wunder buildern.


Damit tendiere ich im jetztigen Zug in der HS der Azteken die Terrakottaarmee einzustellen, zu rushen und zu beten, dass Uma noch eine Runde länger braucht und die damit durch geht.

[slowcar]

Falls Du die Baustelle der TK-Armee sehen kannst, wäre das wegbauen eine Möglichkeit - aber keine gute.
Wenn nicht, wäre es mir viel zu viel Einsatz von Storywissen, und das bei minimalem Nutzen für Dich selbst: Nein.
Der Tech-Tree gibt sonst nicht viel her, ansiedeln vielleicht?

[Tim Twain]

Anderseits sind wohl die zwei Einheiten vielleicht das beste, was man in der Situation aus dem GI holen kann

[htpzc]

Geh noch Mal in dich und Versuche dich ohne Wissen in die Situation hinein zu setzen. Wenn du im Spiel erkennen kannst, dass es offensichtlich ist das er tk baut und es für dich die einzige Möglichkeit ist zu überleben wenn du sie ihm Weg baust, dann mache das, hätte ich gesagt.
Wenn du aber nur benutzen würdest und selbst nicht sicher bist dass du es gelesen hättest, dann lasse es und Siedle ihn an um mehr prod zu haben um Defensive auszubauen.

Solltest du tk bauen, hat du die Möglichkeit Einheiten zu übergeben um mehr heraus zu holen?

[Josepp]

Frag doch Chris per PN, was er mit dem GI vorhatte.

Falls er nicht antwortet, würde ich die Terrakotta-Armee nicht bauen. Du kannst für die Umstände zwar nichts, aber die anderen eben auch nicht.

[Choppix]

Danke Leute für eure Meinungen.

Wie ich im Faden bereits geschrieben habe, hab ich mich nun für eine Variante entschieden. Updates dazu gibts morgen.

[Herbert Steiner]

Heute ist ja schon Morgen

Danke, dass du hier für uns berichtest!

[Choppix]

Fangen wir mit den Azteken an, denn diese werden auch jedesmal zuerst gezogen. Ziemlich blöd für mich gerade, da ich dann immer noch nicht weiß, was an der Front passiert ist. Naja, mehr Spannung innerhalb des Zuges.

Generell haben die Azteken wirklich schönes Land erwischt. Es gibt hier massig Potenzial für unglaublich viele Seen die dank der UB zu super frühen 4 Feldern werden. Leider wurde das Potenzial bislang nicht wirklich genutzt und zudem UA gewählt. Ich persönlich wäre bei dem Land auf Tradi gegangen und hätte einfach nur 4 dicke, fette Städte platziert. Außerdem wurden die Handelswege jetzt erst angefangen zu nutzen, einer ist noch immer ungenutzt. Auch haben wir 5 Städte mit nur zwei BT's. Das spiegelt sich in dem Modernisierungsfortschritt der einzelnen Städte wieder. Es gibt also sehr viel zu tun. Bei 20 Runden Zeit könnte hier richtig ordentlich was auf die Beine gestellt werden, das Problem: Der Krieg ist jetzt da. Allerdings sind beide Völker auf Platz #2 bzw #3 der Soldatendemo. Es gibt bei den Azteken viele Jaguarkrieger und Kompos, sobald hier die offenen Grenzen verfügbar sind können diese super an der Front mithelfen. Vorher ist es leider nicht möglich, das Gebiet der Polen zu durchschreiten. Für die Tech brauchen beide Völker leider ebenfalls ~15 Runden. Es heißt also ausharren und möglichst teuer verkaufen. Mehr dazu bei den Polen.

Da trotz des schweren Standpunkts der Zukunftswille nicht erloschen ist gehts nun zum großen Thema von gestern: Was tun mit dem GI?

Nebenbei gab es ein Diploschreiben von Kolumbus, demnach standen unsere Völker ehemals auf seiner Speisekarte, jetzt jedoch wendet er sich mit seinen starken UUs gen Ilower. Recht ist das so, denn wie der abgeht wissen wir schließlich alle. Unsere zwei Völker werden jedoch nicht dran teilnehmen können, mal schauen wielange Uma daran festhält mich anzugehen zu wollen anstelle die wirkliche Bedrohung im fernen Osten der Welt anzugehen...

Ein GI steht zur Verfügung und die Petra ist auch nicht ewig weit entfernt. Nun wessen Builderseele wird bei diesem Anblick dabei nicht ins extreme Hüpfen versetzt?



Eine fette Wüste und da dran ein Gewässer mit genau 8 Wasserplättchen. Die maximale Größe wenn ich es richtig im Kopf habe, damit es noch Süßwasser in CiV ist und somit von unserem UB bonifiziert wird. Hier könnte eine der schönsten Petrastädte ever entstehen. Selbst ohne Petra haben wir hier mit dem UB Nahrung bis zum abwinken, da bis zu 7*4 auf dem Plan stehen. Dazu 9 Wüstenhügel, irgendwelche weiteren Fragen?

Im Osten sieht man Ondini, diese Stadt hätte mit 4 Wüstenhügel eine nicht schlechte Petra Lage. Wir sind jedoch bereits in Runde 64 und noch immer ist keine Petra Baustelle zu sehen. Ich hab geschaut in meiner Story vom 285er hatte ich die Petra bereits in Runde 53 errichtet. Damit ist hier ein zielgerichtetes Vorgehen in Richtung Petra eindeutig nicht vorhanden. Somit finde ich es nicht verwerflich das Projekt Desert-Beauty offiziell und geheim in Gang zu werfen.

Aus der Diplo mit Kolumbus wissen wir weiterhin, das er lediglich eine Stadt unten an den See setzen möchte. Dort sind bereits für uns vier Fischvorkommen zu sehen, zusätzlich zu netten Feldern an Land. Kein wunder, dass er dort gern hinmöchte....


So sieht unser Land also aus:


Ich weiß, hier sieht es nicht nach Krieg aus. Aber wir können auch einfach noch nicht mithelfen. Außerdem ist das Gelände hier so schwer, das selbst wenn Polen fällt keine der aztekischen Städte wirklich in Gefahr ist. Es heißt also hier die Wirtschaft aufbauen, Straßen bauen und mit den OGs ordentlich zur Seite stehen. Dazu werden mehr BTs gebraucht um das zu bewerkstelligen. Die To-Do Liste der Städte ist lang, aber ein Schritt nach dem anderen...




Kommen wir zu den Polen...
An der Front lugt der Kompo nach vorne, hier sind mittlerweile weitere Truppen zu sehen:


Anhand der Infos die wir derzeit haben, wäre es tatsächlich nicht komplett unlogisch gewesen die Terrakottaarmee bei den Uma Zulus zu vermuten:

1. Sie haben nicht unendlich viel mehr Militär als wir. Wenn man einen Krieg gewinnen möchte, so das man auch noch was von hat braucht man nicht nur mehr Truppen sondern eine wahre Übermacht. Sonst endet es wie mir im 280er mit einem nicht enden wollenden Konflikt den man am Ende zwar gewinnt, einen aber den Sieg kostet.

2. Alleine jetzt haben wir bislang nur unterschiedliche Einheiten gesehen: Speerkämpfer, Reiter und vor allem Bogenschützen. Zum Zeitpunkt der Kompos gibt es wohl keinen Grund mit einem Bogenschützen, der nicht befördert ist, in den Krieg zu ziehen bzw diesen nicht zu befördern. Außer eben man spart damit Produktion. Das sind die einzigen Einheiten die ich bislang gesehen habe, aber wenn ich es richtig im Kopf hatte waren zuvor noch ein paar vereinzelte Späheinheiten an der Grenze und die hätten wohl noch mehr Einheiten Klassen entdecken können.

3. Die Terrakottaarmee für einen Krieg zu nutzen ist keine neue Erfindung und ergibt definitiv Sinn.

4. Techs sind erforscht von beiden Nationen.




Jetzt kann man über die o.g. Punkte streiten, insgesamt find ich es aber schon nachvollziehbar, zu wissen was Uma vor hat, ohne es aus der Story zu wissen. Vor allem aber vertraue/ baue ich darauf, dass Uma sich im Sturm etwas unbeholfen anstellen wird und wir demnach aus eigener Kraft mit guter Verteidigung den Vorteil der Petra ausspielen können. Langfristig ist hier, durch Ilower, wohl nicht mehr so viel drin. Aber zumindest Umas Völker ist das Ziel unter Kontrolle zu bekommen/ den Angriff abzuwehren. Der alleinige Fakt, dass er bereits jetzt im Angriff ist und die Terakottaarmee noch nicht fertig ist, bekräftigt mich in dem Vorhaben. Natürlich baut er jetzt Straßen, aber eine große Armee steht sich darauf trotzdem erstmal selbst im Weg rum.

Alles in allem freue ich mich auf den bevorstehenden Abwerkampf und darauf ihm Stöckchen zwischen die Beine zu schmeißen.


Wir lassen die Gegner also kommen:


Auf die Abwehr von Chris bin ich tatsächlich stolz, 5 Kompos können ein Menge Schaden anstellen! Dazu werden jetzt die benötigten Straßen gebaut, sowie Blocker und mobile Einheiten zum finishen. Sobald der erste GG da ist sollte das hier machbar sein. Das Gelände ist Segen und Fluch, um Bananango ist viel Wald und das macht den Nachschub seiner Truppen langsam, danach kommt bei uns nur offene Fläche. Heißt aber auch, dass unsere Kompos von überall auf alles schießen können. Außerdem ist 9-9-7 von Krakau ein Sumpffeld in der Ebene, darüber bin ich froh, ein Feld auf dem die Gegner nicht so gut auflaufen können. Hier sieht man auch noch mal ganz gut, wieso die Truppen der Azteken nicht helfen können, solange keine OGs bestehen. Die Ländereien ergeben eine nahezu undurchdringliche Linie der Polen.




Super ist, das die Polen auf 4 Städte 4 BTs haben. Dadurch sind mehr Felder verbessert und die BTs können schnell überall Straßen bauen wo es benötigt wird. Gerade über den Fluss der HS ist wichtig, damit wir möglichst schnell von Brücken profitieren können, wobei ich gerade nicht mal weiß ob die Tech dazu bereits da ist.

Bei beiden Völkern hab ich mir bereits in Runde 63 in Ruhe Zeit genommen um in jeder Stadt das MMN zu tätigen. Dabei hat man gesehen, das alle Städte auf automatischer Verteilung zu sein schienen. Alleine durch das bewusste umverteilen hab ich bei beiden Völkern zusammen 11 rausholen können, zusammen mit einem Feldkauf einer 3 Eisenmine. Wenn man bedenkt, dass solche Nuancen seit Runde 1 hätten rausgeholt werden können ist da schon gut was verloren gegangen.




Aber nun gut, genug geschrieben, lassen wir Taten walten!
Zu den SOPOs und so dann beim nächsten Zug mehr. =)

[htpzc]

Ich finde es toll dass du übernimmst und so voller Tatendrang bist
Entsprechend drücke ich dir die Daumen und werde bei Zeit auch Input bringen (wenn ich denn welchen habe ;-) )

[Noktor]

Da kann ich htpzc nur zustimmen. Klasse, dass du so ausführlich berichtest und ich drücke die Daumen. Die lage ist wahrlich nicht gut aber auch nicht aussichtlos in der Verteidigung.
Und sollte Petra klappen wäre das echt eine der besten Petrastädte die ich seit langem gesehen habe!!! Lets go

[Chris der Phönix]

Danke Dir, freue mich wenigstens so teilhaben zu können.
Mit dem GI hatte ich tatsächlich auf TA oder wenn der Frieden so lange hält auf die chin. Mauer zu spekulieren damit er sich den Kopf einrennt.

Nachdem Uma mich diplomatisch vorführen wollte und mir meinen Siedlungsraum aufzwingen wollte und der Gründung von Baba. war es klar das es Krieg geben würde.
Um zu zeigen, dass er mich mal kann, habe ich mit dem rumstehendem Siedler der bei BABA gründen sollte die Stadt an der Küste gebaut und begonnen Ihm hinterherzurüsten.

Offene Grenzen müssen halt her

[slowcar]

auf die chin. Mauer zu spekulieren damit er sich den Kopf einrennt.

-die große mauer ist gebannt

[Chris der Phönix]

ups