[Legend of Grimrock] - Vier Mann im verfluchten Berg

[Brabrax]

Der Helm wurde von Quetok mit widerwilligem Brunnen aufgesetzt, ehe wir weitergingen. Hin, zum Hebel. Hin, zum Öffnen des Fallgatters. Dort fand sich zunächst eine leere Zelle. Völlig leer. Welch trostloser Ort.




Direkt folgte - nach einem Schnecken-Intermezzo - die nächste Zelle. In dieser lagen jedoch eine Weste, ein Schlüssel und einige Pfeile. Die Weste und den Schlüssel konnten wir uns greifen, doch mit aller Mühe - An die Pfeile kamen wir nicht heran.




Wenig später fanden sich sowohl die Tür, die den Schlüssel benötigte, als auch ein kleiner Knopf an der Wand, um die Pfeile schließlich doch zu erreichen. Giftpfeile, wie Slicer feststellte.




Es folgte eine Tür mit zwei Druckplatten in der Nähe. Was hier zu tun war, war relativ eindeutig: Jeweils einen Gegenstand dort ablegen. Da niemand von uns einen Bogen nutzte oder je nutzen würde, nahmen wir dafür die Giftpfeile.




Im Gang hinter der Tür erwartete uns der nächste Typus Monster: Ein... Flugtier. Es flog und hatte Krallen. Keinem von uns war wirklich wohl beim Anblick dieses Monsters, besonders, da sich dieses Monster als besonders flink herausstellte. Einschließlich der Fähigkeit zum Sturzflug konnten sie durchaus verletzend und als ernstzunehmende Gegner agieren. Wesentlich gefährlicher als Schleimschnecken.

[Brabrax]

Iklaz versuchte sich im Zusammenhang mit diesem Monster auch an mehreren Spruchformeln, doch scheiterte er wiederholt... bis er schließlich so etwas ähnliches wie Eisstacheln aus dem Boden heraus beschwor, was uns allen eine Heidenangst einjagte und das Flugtier in die ewigen Jagdgründe verbannte.




Es eröffneten sich uns nun mehrere Wege. Geradezu verschlossene Gatter, für welche wir Schlüssel benötigten. Davor zum einen ein Fallgatter samt Zuggriff und ein Fallgatter mit Rätsel, an welchem wir ansetzten.
Im Innern sind keine Waffen erlaubt




Wir rätselten eine Weile herum, legten unsere Waffen ab, doch nichts geschah. Dann sahen wir zur leeren Nische hinter uns und entschieden uns, eine alte Waffe dort abzulegen. Und siehe da: Das Gatter ging auf.




Ein weiteres Schnecken-Intermezzo waren wir um einen Schlüssel und einen Stein reicher und suchten noch, in weiser Voraussicht des Verlieserkunders, die Wände ab. Erneut fand sich eine Geheimkammer.




Die Schuhe mit Beweglichkeitsbonus gingen an den bisher noch unbeschuhten Slicer, ehe wir den Weg zum zweiten Fallgatter fortsetzten. Wir öffneten ein weiteres Fallgatter hin zu einem Portalraum.
Gefängniszellen

[Loudhy]

Gut. Meine Füße sind sehr empfindlich. Und kalt ist der Boden ja auch noch.

[Brabrax]

Der Boden ist kalt und zum Teil bemoost. Und erst das ganze Viehzeug!

[Der Kantelberg]

Der Schneckenschleim. Ihhh...

[Brabrax]

Wir holten noch einmal tief Luft, ehe wir in die wirbelnden Magiepartikel eintraten, alle zusammen, alle geschlossen. Als sich unsere Mägen vom plötzlichen Krampf wieder entspannten, standen wir in einem kleinen Gang mit einer Reihe von Zellen nach links und rechts. In einer Zelle lag ein Sack, in einer anderen stand ein Skelett. An zwei Wänden fanden sich Knöpfe. Der Druck auf einen Knopf ließ die Zellen und das Ende des Ganges im Uhrzeigersinn mit Portalen wechseln, der andere Knopf gegen den Uhrzeigersinn.




Das Skelett, welches aus dem Portal stürzte, war leicht zu besiegen.




Im Anschluss machten wir uns daran, den Sack in unseren Gang zu bekommen. Es ging leicht und schnell und schließlich öffneten wir den Sack. Darin fanden sich ein Stück Brot, ein leicht rostiger Eisenschlüssel und eine Lederkappe, die wir Iklaz in die Krallen drückten.
(Anmerkung: Zaza hat keine Gewöhnung an leichte Rüstung, weniger Ausweichen wäre nicht gut für ihn.)




Die nächste Kammer barg eine offensichtliche Falle. Ein Fallgatter, eine Druckplatte in der Raummitte und eine Aufschrift an der Wand nahe dem Gatter.
Betritt dein Grab
Es war uns klar: Wenn wir die Kammer betreten und die Druckplatte beschweren würden, würde von irgendwo her ein Monster erscheinen und als Todbringer gedacht sein.




Ich wäre nicht hier, um zu erzählen, wenn wir dort unten gestorben wären. Somit nahm ich euch die Lösung vorweg: Wir haben die drei Skelette, welche sich uns dort offenbarten, geschlagen.

[Herbert Steiner]

Wie laufen denn eigentlich die Kämpfe ab?

[Maxvorstadt]

Wie laufen denn eigentlich die Kämpfe ab?

So wie bei Dungeon Master: man klickt sich durch die Angriffe der eigenen Party, während man um die Gegner rumtänzelt, damit sie einem immer die Seite oder gar den Rücken zukehren.

[Loudhy]

[Herbert Steiner]

[Loudhy]

Ist die Story schon gestorben? Dann war sie verdammt kurz.

[slowcar]

Ist die Story schon gestorben? Dann war sie verdammt kurz.

So ging es mir mit dem Spiel damals auch
Die rosa Brille Retrofaktor fehlte mir, und dieses um die Monster rum-strafen war mir zu nervig irgendwann.

[Loudhy]

Wäre ja nicht das Problem. Aber ein kleiner Hinweis wäre schon nett, zumal Babrax ja fast täglich online ist.