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Thema: [290] Die Schöne und das Biest

  1. #46
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    In der letzten Woch haben wir einige Runden gespielt, vor allem ging es aber viel um Diplomatie. Ich wollte mich da diesmal doch etwas aktiver drum kümmern, denn das x:1 wurde schon vor Spielbeginn angedroht, llower ist mit dabei und es gibt diesmal 10 Völker, die alle unangenehm werden können.
    Mit dem Ergebnis kann ich denke ich ganz zufrieden sein.

    1.) Wir wissen nun von jedem wer wen spielt, auch wenn wir noch nicht alle getroffen haben.

    Tek: Inka, China
    Chris: Polen, Azteken
    uma: Dänemark, Zulu
    llower: Maya, Äthiopien

    Es gibt also nicht nur ein Volk, doppelt, sondern 2 und zwar unsere 2. Naja da haben die anderen Geschmack bewiesen. Alle diese Völker hatte ich auch in der engeren Auswahl, bei Tek und llower sogar exakt in der Kombination. Trotzdem bin ich damit zufrieden, denn im militärischen Bereich, sollte unsere Kombination doch noch mal stärker sein.

    2: Mit uma gab es einiges an Diplo, herausgekommen ist ein NAP bis Runde 85, außerdem wollen wir uns absprechen wer wo erobern darf (Sphärenaufteilung) und uns gegenseitig den Rücken freihalten. Ein Siedlungsabkommen gibt es auch. Im Prinzip besagt es, dass er auf den blauen Kreisen gründen darf, wir so dass diese Siedlungen möglich bleiben. Dafür haben wir uns die 3 Ressourcen in dem Kästchen gesichert, um etwas Prod in der Stadt zu haben. Die wird voraussichtlich auf einem der beiden braunen Kreisen im Wald entstehen.
    Ansonsten wohnen die Dänen westlich des Meeres von dem wir bisher nur ein Feld kennen. Bis auf die beiden Städte sollen sie westlich des Meeres bleiben und wir östlich.
    Bei den Sphären ist angedacht, dass er sich um Tek kümmert und wir um llower. Wobei ich vorher wohl auf Chris gehen wollen würde, dann ist der erst mal beschäftigt und uma kann sich auf Tek konzentrieren, während wir gegen llower gut zumachen können.
    Wir würden aber nur Warschau und alles was Chris Richtung Osten expandiert übernehmen und den Rest für uma übrig lassen. Der könnte dann den Rest holen, wenn er die Inkas vernichtet, oder zumindest gestutzt hat. Zu dem Zeitpunkt könnten wir dann llower besuchen gehen und am Ende gucken wir wer der wahre Herrscher der Zulu ist.
    Aber die Sphärenaufteilung steht noch nicht komplett fest und hier werden wir sowieso erst mal den Spielverlauf abwarten müssen ob das so passt.

    Mit uma war mir dabei einfach ein schneller Abschluss der grob in etwa passt wichtig. Unsere Berührungspunkte sind eh gering und es macht einfach für beide keinen Sinn nun als erstes aufeinander loszugehen, denn alle anderen haben starke Buildervorteile. Wir sind beide komplett aufs Militär fokussiert und würden uns nur gegeneinander aufreiben während uns der Rest davonbuildert.
    Das Abkommen soll im übrigen geheim bleiben, denn sonst schweißen wir den Rest zu schnell zusammen. Im Angriff sollen die Kriege aber allein geführt werden, um hier nicht selbst ein x:1 herbeizuführen, was ich wie ich ja schon das ein oder andere mal gesagt habe nicht so schön finde. Wobei sollte sich hier einer jenseits von gut und böse davonbuildern könnte sich auch das ändern, dann würde ich das aber auch nur solange mitmachen wollen bis derjenige wieder auf Normalmaß gestutzt wurde.
    Sollte einer von uns angegriffen werden so soll zumindest wohlwollend geprüft werden ob und wie geholfen werden kann.
    Es hat auch noch den Nebeneffekt, dass wir bis Runde 85 wohl auch Impis und Zhugenus haben sollten. Berserker könnte man wohl eine Weile früher erreichen wenn man es fokussiert und da wollte ich nicht gerne mit Speeris und Kompos gegen kämpfen.

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    3. Auch mit llower gibt es ein Abkommen, dies war deutlich aufwendiger weil hier von beiden Seiten sehr hart verhandelt wurde. Lief grüßtenteils über Steam, ich habe es aber mal in Word gesichert, falls ich später noch mal darauf zugreifen möchte. Es sind ich glaube 12 Seiten. Aber auch wenns anstrengend war, hat es tatsächlich Spaß gemacht und sich ein wenig wie eine Mischung aus Schach und Poker angefühlt.

    llower hätte gerne die Bergkette als natürlich Grenze behalten, so dass wir beide Blockstädte hätten setzen können und keiner realistisch durchkommen können. Durchaus verständlich aber für unsere Völker nicht so vorteilhaft, denn beim Buildern hat er die Vorteile auf seiner Seite, beim Militär wir. Da wir mind. den ersten Siedler vor ihm fertig haben hätten wir aber mind. eine Stadt gründen können ohne, dass er es hätte verhindern können. Dafür hätte sich entweder der etwas breitere Pass Östlich von Ulundi angeboten, oder das Zitronenfeld nördlich von Ulundi. Die Stadt östlich von Ulundi wäre militärisch ideal gewesen, sie hätte eine Stadt von ihm zwischen Palenque und Ulundi bzw. der Blockstadt verhindert und uns später einen relativ einfachen Einmarsch ermöglicht. Sie wäre von llower aber im Prinzip auch als Kriegserklärung aufgefasst geworden. Hätten wir sie offensiv gegründet ( einer der Grashügel, oder der Ebenenhügel oder der Ebenenhügel 3 des Färbemittels) wäre es zwar einen Hügelstadt, aber trotzdem durchaus für ihn angreifbar gewesen. Das hätte man trotzdem verteidigen können, aber dann hätten wir halt die nächste Zeit vor allem Truppen bauen müssen und wie ich im letzten Post schon schrieb haben die Zulus am Anfang keine Zeit für so was, die brauchen erst mal einen guten Aufbau.
    Etwas weiter südlich hätte ihn wohl auch provoziert aber wäre evtl. noch akzeptabel gewesen, aber auch nur evtl. und sie hätte sich mit Ulundi um deren nicht gerade reichlich vorhandene Hügel gestritten, sprich aus Buildersicht wäre das keine gute Stadt gewesen. Außerdem stand er da schon mit seinem Späher rum und sein Speerschleuderer wird wohl auch nicht weit weg sein, wir hätten also eine Eskorte gebraucht. Hätte mir die Stadt buildertechnisch besser gefallen hätte ich das trotzdem gemacht, vermutlich hätten wir dann 2 Runden warten müssen, dann hätten wir 5 Einheiten beisammen gehabt, womit wir den Siedler wohl hätten durchbringen können. Aber die Variante war für mich so relativ bald erledigt. Ernsthafter habe ich die Stadt im Norden auf dem Zitronenfeld erwogen, die hätte uns vermutlich ebenso sicher den Raum vor Palenque geöffnet und wäre durch die beiden Hügel dahinter sehr schön zu verteidigen gewesen. Aber Flachland und etwas ins Blaue hinein, denn das Land direkt davor kennen wir noch nicht. Berge hätten wir aber eigentlich sehen müssen insofern wäre da zumindest ein Zugang und durch die Zitronen auch gleich eine Lux angeschlossen.
    Aber auch diese Stadt wäre nur interessant als Blockstadt, als Spots für gute Städte haben die Zulus im Westen und Süden besseres Land. Mit Tradition und dem Ziel schneller Forschung und einem früh vorhandenen Heldenepos werden wir auch nicht so viele Städte gründen, da täten Städte die nur aus militärischen Gesichtspunkten gesetzt werden doch weh.
    Last but not least, der erste Siedler wurde so früh angegangen um früh den Kailash zu besiedeln und so auch mit den Zulus im Relirennen mit zu spielen. Gerade im Wissen, dass llower neben den Mayas auch noch Äthiopien hat hätte ich das ungerne verzögert.
    So wie der Deal jetzt ist kann er auf einem der Graslandhügel siedeln und weiter nordöstlich am Fluss auf einem der 3 hellbraunen Kreise. Wir können den schmalen Pass im Osten besiedeln, was wir mit China machen werden. Außerdem haben wir uns das Recht herausgehandelt bei Bedarf auch im Frieden eine Zita auf dem Stern zu setzen, so dass uns die beiden strategisch wichtigen Ebenenhügel davor gehören und er darf nicht direkt am Pass nördlich von Ulundi siedeln, sondern so, dass zumindest die Zitronen und die Passhügel nicht beschossen werden können(da wollte ich eigentlich noch 2 Felder weiter nördlich aushandeln, aber hab ich dann vergessen und wollte da nicht noch hinterher feilschen.), die Zita müsste dann aber wegradiert werden, was ich aber wohl eh gemacht hätte um im Notfall einen gegenzita wider kontern zu können.
    Außerdem dürfen ansonsten in den Pässen vor dem Krieg keine Zitas gebaut werden und im Nordpass, sowie im mittleren vor einem Krieg auch keine Straßen gebaut werden. Damit und mit dem Erstschlagsrecht für den Gekündigten hat er leider meinen ursprünglichen Plan für einen Zhugenuangriff abgeschwächt, aber ich sehe da immer noch genug Potential für um uns hier im Bedarfsfall durchsetzen zu können. Insbesondere dann wenn unsere Truppen vorher gegen Polen schon Erfahrung gesammelt haben sollten. Dazu können wir alle Pässe gut gegen Angriffe absichern, sprich llower wird vor Artillerie kaum eine Chance haben gegen uns offensiv vorzugehen. Denn der mittlere und der nördliche Pass lassen sich mit wenigen Zhugenus hinter der ersten Frontlinie absichern, durch die Hügel, die in unserem Besitz sein werden wir er immer stark abgebremst und alles was da auf den Hügeln stehen bleibt kann man mit Zhugenus sehr schön abschießen. Die Stadt im Ostpass dürfte vermutlich dauerhaft uneinnehmbar bleiben. Denn es können maximal 2 Fernkämpfer auf die Stadt schießen, außer einem Späher kann müsste jede Einheit stehen durch den Fluss stehen bleiben und würde von 3 Zhugenus + Stadt 7mal beschossen werden. Wobei den Späher hatte ich bis eben nicht bedacht, aber auch damit wirds nicht einfach, denn dafür bräuchte er ne Straße in den 2. Ring, d.h. er müsste ne Zita investieren und hätte wenn 2 Fernkämpfer auf die Stadt schießen sollen auch nur noch 3 Felder um einne möglichen Blocker davor zu beschießen. Nunja wenn ich mir das so genau anschaue, so ist die Stadt ab Artillerie doch einnehmbar, aber bis dahin ist es noch lange hin und da würde sich das Gefecht vermutlich mehr auf Ulundi konzentrieren.

    Außerdem wollte ich auch den Osten mit einer Grenze abgesichert haben, denn dort dürfte kein Mitspieler mehr sein und dort sieht das Land endlich gut aus. Mein Vorschlag war hier Ulundi als Grenze, er darf nur nördlich und wir nur südlich siedeln. Das wollte er aber nicht solange wir das Gelände dort nicht genauer kennen. Deshalb gilt Ulundi nur als vorläufige Grenze, danach möchte er das ganze gerne in der Mitte (also zwischen Nord und Südküste des Festlandes) aufteilen, das müsste bei der Kartengröße aber recht sicher dazu führen, dass die endgültige Grenze sogar nördlich unseres Vorschlages liegen wird, entsprechend haben wir uns darauf ohne große Disskussion eingelassen.


    Militärisch ist das ganze für einen Angriff nicht ideal, aber denke ich trotzdem noch machbar, defensiv sind wir bestens abgesichert und was mir besonders wichtig war, wir müssen weder früh Einheiten bauen noch mäßig attraktive Spots besiedeln und können uns so wie gewünscht auf den Aufbau und das Relirennen konzentrieren. Somit bin ich über das für uns selbst erreichte recht zufrieden.
    Für llower bietet es natürlich mehr Absicherung als ich mir gewünscht hätte, aber auch nicht so viel wie er wollte und wenn er die Städte so setzt wie geplant dürfte er einiges an Builderenergie darauf verschwenden sich gegen uns abzusichern, wo ich auch nichts gegen habe.
    Ein weiterer sehr wichtiger Punkt für uns beide waren aber auch die anderen Völker. Polen sind immer gefährlich wenn man sie buildern lässt. Die Azteken scheinen eine hübsche Seenlandschaft präsentiert bekommen zu haben, und vor allem machen uns beiden Teks Inka sorgen. Ich kann mich gut an die 272 Karte mit spys Gelände erinnern, llower auch (der hat da ja selbst mitgespielt) wenn Tek auch nur ansatzweise ein solches Gelände haben sollte wird er vermutlich schnell zum stärksten Spieler in der Demo. Dann braucht er irgendwann Besuch, im Idealfall macht das uma, aber falls der das doch nicht macht oder nicht hinbekommt können llower und ich so auch selbst noch eingreifen was schwierig geworden wäre, wenn wir uns nun aneinander abgearbeitet hätten.
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    Geändert von Kolumbus (11. Februar 2022 um 23:45 Uhr)

  2. #47
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    Ansonsten hat sich noch nicht so viel getan. Zulus und China haben je noch eine Goldruine gefunden. Das Gold wurde direkt in einen BT für die Zulus investiert. Diese haben in dieser Runde auch ihren ersten Siedler fertig gestellt und machen sich direk an den nächsten.
    Außerdem haben die Zulus eine Karte gefunden, durch die wir nun die Postion von Warschau und Tenochtitlan kennen und ein Späher wurde zum Bogi aufgewertet. Dieser soll nun mit dem chinesischen Krieger die Barbarenlager südöstlich von Peking und zwischen Peking und Ulundi entfernen. Währenddessen erkundet ein chinesischer Späher weiter den Osten, der Zuluspäher soll den Siedler zum Ziel eskortieren und der chinesische Späher den Süden erkunden. Der Zuluspäher soll dann sobald der Krieger zurück ist und sich um weitere Siedler sowie unseren BT kümmern kann nach Norden gehen und llowers Land genauer unter die Lupe nehmen.


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  3. #48
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    Da wir nun wiisen welche Völker anwesend sind wollen wir uns die auch mal etwas im Detail anschauen:



    Tek: Inka und China

    Eine sehr interessante Kombi, die Inka mit ihren Terrassen können wenn mit entsprechendem Land beschenkt wohl den steilsten Aufbau hinlegen, weil sie schneller als alle anderen wachsen können und dabei trotzdem ständig lauter Prod.felder belegen können.
    Nachdem ich das Spy Gelände aus dem 272 kenne sehe ich hier abgesehen von llower die größte Gefahr, die Gefahr von übermächtigen Terrassenfeldern ist beim Admiral definitiv gegeben und llower meinte auch schon, dass der gut abgehen könnte. (Das könnte theoretisch natürlich auch gepokert gewesen sein, aber es würde zu meiner Erwartung passen.) Dazu sind Inka meistens auch noch steinreich und können wenn sie 2 Politiken in Wirtschaft investieren jedes Feld in ihrem Land umsonst mit Straßen zu pflastern.
    Dazu hat er ebenfalls China, da muss ich wohl nichts mehr zu sagen. Allerdings ergeben sich durch die Kombi aus Inka und China noch 2 weitere Dinge. Zum einen kann er einen UU Hybrid erzeugen, einen Quechugenu. Allgemein halte ich nicht viel von der Rückzugsfähigkeit der Quechuas, so richtig oft funktioniert das im Kampf dann doch nicht, dafür hat man einen riesen Nachteil am Anfang, weil man Quechuas nicht zur Eskorte von Zivilisten einsetzen kann. Dazu kommt noch das Problem mit den Terrassen, die steuert man im Normalfall direkt an, d.h. man hat gar nicht viel Zeit Quechuas zu bauen und da man gerade in dieser Zeit Einheiten zum eskortieren braucht sind Quechuas im Normalfall aus meiner Sicht ein Gimmick und eher schlechter als der normale Bogi.
    Wenn er diese Fähigkeit dann in die Zhugenus weiter vererbt hat er in der Theorie Einheiten, die unseren durch ihre Sonderfähigkeit noch mal überlegen wären. Muss man sehen habe ich selbst noch nie gemacht, aber ich glaube nicht, dass das wirklich viel hilft. Zum einen wird er da wohl eh nicht viele von bekommen zum anderen nutzt man Zhugenus am besten in einem großen Trupp, dann sind aber die Felder um die Einheiten herum eh fast alle besetzt, so dass ein Rückzug nicht möglich ist.
    Wenn ich das mit Shakas 25% Reduktion auf benötigte EP's vergleicht liegt der Vorteil eher auf unserer Seite.
    Was dagegen durchaus unangenehm werden kann ist die Inkafähigkeit über Hügel wie über Flachland zu spazieren. Aber hier ergibt sich keine wirkliche Synergie mit Zhugenus. Denn wenn er ein Feld auf einen Hügel läuft kann er nur noch einmal schießen, dann wäre eine normale Armbrust aber stärker. Voraussetzung ist natürlich, dass der Admiral nicht irgendwo den Kilimanjaro platziert hat, aber ich hoffe jetzt einfach mal, dass er uns das nicht antut.
    Fazit: Zum Buildern dürften die Inkas mit dem entsprechenden Land das nonplusultra sein und insofern müssen wir ihn sehr genau im Auge behalten. Militärisch sehe ich die Vorteile aber eher bei uns. Laut uma dürften die Im Norden liegen, also wahrscheinlich sein nördlicher Nachbar. D.h. ich erwarte da von selbst eigentlich keine großen Berührungspunkte mit uns, es sei denn er wird zu mächtig, dann müssten wir uns halt bei uma oder llower offene Grenzen holen und selbst angreifen.

  4. #49
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    Chris: Polen und Azteken

    Polen ist das wohl stärkste Volk und sehr flexibel. Trotzdem sind sie im Buildern nicht so stark wie Inkas mit entsprechendem Land. Ihre UU die Flügelhusaren sind ebenfalls sehr stark und wären ein grausiger Konter gegen Zhugenus, allerdings haben wir ja noch die Impis dazwischen, außerdem habe ich eh vor ihn deutlich vor den Flügelhusaren anzugreifen, sprich er sollte mindestens schon stark geschwächt sein, bis er die erreicht.
    Bei Polen kommt es aber auch besonders darauf an, wie gut der Spieler selbst ist. Wenn man sich mit den verschiedensten Spielmechaniken und insbesondere mit den SoPo's und ihren Wirkungen gut auskennt kann man da sehr viel rausholen, wenn man da aber einfach munter drauf los klickt verspielt man schnell einen Großteil der polnischen Stärke.
    Chris selbst kann ich im Gegensatz zum Rest nicht einschätzen, er selber sagt er kann nix.
    Zitat Zitat von ttte Beitrag anzeigen
    Wenn Kolumbus-Zhugenus auf Chris treffen, muss man diese Story wegen überbordender Gewalt wahrscheinlich für U18 sperren.
    Das klingt ein wenig so, als ob das anderswo so ähnlich gesehen wird?
    Er sagt aber auch, dass er mal über 30 PBEM's gleihzeitig gespielt hat, ich spiele gerade mein drittes. Ein bisschen Erfahrung sollte also durchaus vorhanden sein.
    Die Azteken sind ebenfalls ein starkes Volk, hätten wir wütende Barbaren würde ich sie sogar als eines der stärksten sehen, weil sie dann anfangs einfach ihre Sopos deutlich schneller bekommen. Haben wir aber nicht, auf ner großen Karte sollten trotzdem einige Barbs vorhanden sein, aber die Wirkung sollte sich dann trotzdem in Grenzen halten. Dazu habe sie eine ganz nette UU, Waldkampf, 33% Kampfstärke im unwegsamen Gelände und Heilung durch Kills und alles wird vererbt. Aber es ist halt ne Krieger UU d.h. sie selbst hilft nicht zum Krieg führen, wenn muss man sie immer weiter aufwerten was teuer wird man baut sie meist alle ohne Heldenepos so dass sich ihre Stärke gegenüber späteren Einheiten doch etwas relativiert. Trotzdem eine ordentliche UU, aber nix was mir nun so ganz große Sorgen machen würde. Wird einer der Jaguare durch ne Ruine aufgewertet, so kann er ihn später zu nem Flügelhusar aufwerten, dass wäre dann schon ne krasse kombi, aber die wird er wenn überhaupt wohl nur 1 oder 2 mal hinbekommen und eigentlich wollen wir ihn eh nicht bis zu den Flügelhusaren kommen lassen.
    Die eigentliche Stärke der Azteken kommt durch ihr UU welche mit der ägyptischen Grabstätte und der Mayapyramide eines der 3 besten UB's im Spiel ist. Wenn genug Zufriedenheit vorhanden ist ist es wohl sogar das stärkste UB. 15% mehr Nahrung ist eine Menge, dazu weniger Unterhalt und nicht nur an Flüssen sondern auch an Seen baubar ist es vielfach stärker als die dadurch erstezte Wassermühle. Außerdem bekommt man dadurch auf Seefelder 2 extra Nahrung, so dass er nur das UB bauen muss und 4+15% = 4,6 Nahrung aus nicht verbesserten Seefeldern bekommt. Langfristig ist es nicht die Welt, denn ab ÖV haben Flussfarmen ja auch 4 oder 3/1 aber am Anfang kann das extrem stark sein. Wir sehen auch schon einen See an der Hauptstadt, eine weitere Küste kann man auch erkennen, er hat also entweder mindestens noch nen 2. See an der Hauptstadt, oder einen Meerzugang was Nahrungsfrachter ermöglichen würde. In der Wüste ist ein weiterer großer See nahe zu seinem Land erkennbar, wenn er also genug Zufriedenheit bekommt könnten die Azteken sogar schneller wachsen als die Inkas. Allerdings kommte es dann darauf an, ob sie auch genug Hügel haben um die Nahrung auch in Prod. ummünzen zu können und auch hier kommt es natürlich darauf an, ob Chris das vernünftig einsetzen kann.

  5. #50
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    uma: Dänemark und Zulu

    Gegen uma habe ich mit den Schoschonen gespielt. Ich finde er hat seine Sache da recht ordentlich gemacht, im Prinzip war er der einzige der in dem Spiel etwas Widerstand geleistet hat. Solange er das tat war es auch durchaus etwas knifflig und gegen Longbows und durch Trieren gedeckte schwimmende Belagerungstürme muss man auch erst mal ne Lösung finden. Später hat er dann den Widerstand eingestellt und lieber die Holländer angegriffen, was das Spiel etwas öde machte aber immerhin hat er da ohne eigene Hauptstadt mal eben schnell noch die Holländer überrannt.
    Zu den Zulus habe ich ja schon genug gesagt. Die Dänen mag ich nicht besonders, sie haben aber schon gute Kombinationen zu den Zulus. Wenn er mit den Zulus Schwertis baut und diese aufrüstet haben die 4 Bewegung und keine kosten beim Plündern. Auch kann er mit dänischen Impis angreifen, die dann eben auch beim Wassern und plündern die Wikingervorteile genießen.
    Besonders fies sind die Berseker halt auch, weil man sie deutlich früher bekommt, als die Konkurrenz Armbrüste oder Langschwertkämpfer, man hat hier also ein gewisses Zeitfenster wo man dem Gegner meist stark überlegen ist.
    Für dieses Zeitfenster haben wir uns mit dem Nap aber bereits abgesichert. Danach sollten die militärischen Vorteile wieder bei uns liegen und ich glaube im buildern bin ich selbst auch etwas stärker, so dass ich hier gute Chancen sehe irgendwann an ihm vorbeizuziehen.
    Eine spannende Sache ist aber noch die Norwegische Skiinfanterie. Ich glaube das ist wahrscheinlich die einzige UU die ich selbst noch nie hatte und gegen die ich bewusst auch noch nie gespielt habe. Die kann sich über Hügel doppelt so schnell bewegen (Ähnlich wie die Inka, aber der Bonus der Dänen stackt nicht wie der der Inka mit dem Kilimanjaro, den es aber hoffentlich trotzdem nicht gibt.) Die könnten hier aber doch ernsthaft zur Geltung kommen, denn er kann dann Impis zu Skiinfanteristen aufwerten. Eliteeinheiten, mit höherer Geschwindigkeit auf Hügeln und der Fähigkeit zum Plündern ohne Fortbewegungskosten könnte schon ein starker Vorteil sein, kann ich aber auch noch nicht genau einschätzen.

  6. #51
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    llower: Maya und Äthiopien

    llower dürfte der mit Abstand stärkste Mitspieler sein, insofern ist er unabhängig von seinen Völkern sicher gefährlich. Seine Volkswahl selbst finde ich aber deutlich schwächer als die der Mitspieler (zumindest als die von Tek und Chris).
    Die Mayas sind schon eines der stärksten Völker was aus meiner Sicht ausschließlich an ihrer Pyramide liegt, diese spielt man m.M. nach aber am besten mit einem ICS aus. llower spielt aber Tradition scheint das also anders zu sehen. Das spricht für mich dafür, dass er ihr UA ausspielen will. Also schnell zur Theologie um dann von den kostenlosen Großen Persönlichkeiten zu profitieren. Bin mal gespannt wie er das umsetzen kann, ich selbst mag ihr UA überhaupt nicht und halte es sogar eher für einen Nachteil, denn einen Vorteil. Weil man sich die zukünftigen Persönlichkeiten verteuert und irgendwann auch einen Händler nehmen muss.
    Was natürlich auffällt ist, dass es 2 Relivölker kombiniert. Da gibt es sehr viele Kombinationsmöglichkeiten, was er da genau vor hat wird man also erst sehen, wenn er seine Religionen zusammen stellt.
    Einen Weg hatte ich ja bereits zum Anfang der Story erwähnt als ich selbst überlegt habe welches Volk ich nehmen sollte. Die Relinummer: Man kann man mit 2 kombinierten Religionen extrem viel Zufriedenheit generieren. Genauer gesagt, kann man da 9 Zufriedenheit pro Stadt rausholen. (2x1 durchs Pantheon, 2x2 durch Tempel und Gärten, 2+1 durch Pagoden und Moscheen oder Kathedralen) Das wäre natürlich extrem stark und das Flußpantheon ist auch vor ein paar Runden gewählt worden (was vom Zeitpunkt gut zu Äthiopien passt). Dazu blieben dann für die anderen Civs kaum noch interessante Relisätze übrig.
    Allerdings wäre dann auch fast alles gegeben, was mich dazu bewogen hat das nicht zu spielen:
    Wenn er das ganze schafft wäre er die Zielscheibe Nr. 1, er wirds aber auch kaum schaffen können, denn wir haben mit China das Wüstenpantheon und mit den Zulus bald den Kailash. Das ist jetzt natürlich etwas glücklich für uns allgemein aber nicht so überraschend. Wenn man mit so vielen Leuten spielt wird fast immer irgendjemand nen Relistadtstaat finden, irgendjemand viel Wüste haben und irgendjemand einen Glaubensberg finden. D.h. man sichert sich mit den Mayas und Äthiopien zwar meist eine Religion aber eben nicht zwingend die erste, abseits der Relivorteile finde ich Äthiopien dann relativ schwach. Die Mayas sind durch ihre Pyramide trotzdem stark aber wie gesagt dann eigentlich eher mit UA als Tradition.
    Außerdem sind wir seine Nachbarn und sobald wir seine Religion in eine unserer Städte bekämen würden wir bzgl der Zufriedenheit genauso wie er von den Vorteilen profitieren, ihm bliebe dann nur der Goldvorteil ( der aber auf ner großen Karte auch schon sehr stark werden kann.)

    Es gibt aber noch eine ganze Reihe anderer religiöser Kombinationen, allerdings kenne ich mich gerade in diesem Bereich des Spiels recht gut aus und wenn man sieht was kommt findet sich meist auch eine Lösung dagegen, oder ein Weg sich einfach mitdranzuhängen und die Vorteile selbst auszunutzen.

  7. #52
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    Zuletzt noch ein kleiner Ausblick was demnächst anliegt:

    Aufbau:

    Die Zulus sind mit dem ersten Siedler unterwegs zum Kailash und bauen bereits am 2. Danach werden noch 1 -2 Siedler, Kornspeicher und Karawanen folgen, wobei ich mir bei der Reihenfolge noch nicht ganz sicher bin. Dann sollen schnellstmöglich überall Bibs, Kornspeicher und Iklwas hochgezogen werden, in Ulundi entschprechend noch die Staatliche Hochschule und das Heldenepos, ab dann gehts schnurstracks zur Ritterlichkeit um die Alhambra zu sichern und ab dann kann die Impiparty starten.
    Sollte zwischendurch noch Produktion über sein würde ich gerne die Hängenden Gärten in Ulundi haben und es wäre schön einige Zulu Kopmos mit Heldenepos zu bauen um diese dann zu Zhugenus aufzuwerten. Denn China soll viele Städte gründen und wird entsprechend wohl lange Zeit kein Heldenepos bauen können. Ebenfalls interessant für die Zulus wäre das Orakel um vor Rationalismus noch möglichst tief in den Ehrebaum eindringen zu können.
    In China wird gerade ein Bautrupp gebaut, dieser wird in 3 Runden gleichzeitig mit der Erforschung der Steinmetzkuns fertig, dann soll der Wald genutzt und in die Pyramiden gechoppt werden. Wenn wir das durchziehen sollten die in Runde 28 stehen, mit dann 3 BT's und immer noch vorhandenem Wald könnte der Artemis Tempel in ca. 5 Runden folgen, dann wären wir mit beidem in Runde 33 fertig und ab dann gäbe es erst mal vor allem Siedler, Siedler und Siedler. Die Pyramiden haben dabei absolute Priorität, denn die 1 Rundenstraßen könnten in einem möglichen Krieg gegen llower noch eine sehr entscheidende Rolle spielen. Wenn sonst allerdings niemand auf Steinmetzkunst techt könnte ich mir auch vorstellen die ähnlich wie mit Ägypten wieder zu unterbrechen und hauptsächlich aus Siedlerüberschüssen und Choppingerträgen zu bauen.
    Den Artemistempel kann man auch kaum überschätzen, und er gäbe auch noch einen Prodbonus auf die Zhugenus, den finde ich hier aber gar nicht so interessant, denn im Idealfall baut Shaka den Großteil der Zhugenuarmee in Form von Kompos und wennn China Zhugenus baut, dann wohl in vielen Städten und den Bonus gäbe es ja nur in der Hauptstadt. Aber die 10 % Nahrung in allen Städten sind einfach so unverschämt stark, dass ich den eigentlich immer versuche wenn er noch zu haben ist.
    Sollten wir allerdings noch früh genug Schrift in einer Ruine finden könnte ich mir auch einen rush auf die GB und die Staatliche Hochschule vorstellen, dann könnte der Freisiedler einfach direkt weiter in den Osten wandern währen die SH fertig gebaut wird.

    Diplomatie:
    Die Grundlagen sind gelegt, mit uma und llower haben wir jeweils ein ordentliches Abkommen. Tek sollte weit genug weg sein, dass das nicht so wichtig ist, wenn er daran interessiert ist hätte ich da aber auch nix gegen ein weiteres Abkommen.
    Bei Chris sieht es anders aus. Es tut mir ja fast ein wenig leid, er hat mich als erster angeschrieben und das auch ganz nett und ist evtl. der unerfahrenste von uns, da wäre ich in 9/10 Spielen recht verhandlungsbereit. Aber hier wollen wir Krieg und da scheint er als erstes Opfer am geeignetsten zu sein. Hier geht es also vermutlich mehr um das wann als um das ob.
    Außerdem ist halt die Frage, ob wir da erst mal irgendein Abkommen schließen sollten, damit er nicht schon jetzt damit rechnet, dass wir ihn angreifen wollen. Andererseits bekommen wir dann ne Kündigungsfrist an die Backe und müssen ihm einen Angriff noch exakt ankündigen. Emoticon: jein

    Religion:
    Hier bin ich noch sehr unentschlossen. Wie es aussieht werden wir recht sicher 2 Religionen bekommen und unsere Nachbarn werden 2 weitere Religionen haben, sprich alle Religionen werden sich in unserer Ecke konzentrieren. Mit China haben wir schon das Wüstenpantheon. Mit den zulus werden wir in wenigen Runden ein Pantheon wählen können. Hier bieten sich im wesentlichen 3 an:
    Göttin der Liebe: 1 Zufriedenheit bei 6 Bevölkerung.
    Oft unterschätzt im Prinzip mein Lieblingspantheon, würde am besten mit den 2 Zufriedenheit aus Tempeln und Gärten zusammen passen. Hätte noch den Vorteil, dass wir llower schon mal ein bisschen in die Parade fahren könnten, falls der die 9 Zufriedenheit mit seiner Relikombi anpeilt.
    Nachteil: wir wollen zumindest mit den Zulus nicht auf Frömmigkeit gehen und acuh bei den Chinesen könnte ich mir gut vorstellen, diesmal stattdessen Ehre zu nehmen, dann können wir aber nicht von 2 Pantheons profitieren und da China doch einiges an Wüste zu haben scheint würde ich da gerne dauerhaft vom Wüstenpantheon profitieren. Außerdem wären die Zulus verhältnismäßig wohl recht spät bei ner Religion, Äthiopien wird da mit Sicherheit früher dran sein, wahrscheinlich auch China und die Maya, dann wäre es aber unwahrscheinlich, dass wir noch Zufriedenheit aus Tempeln und Gärten bekämen und dann wäre die Reli der zulu eh nicht mehr so interessant.
    Eins mit der Natur + 4 Glauben auf Naturwunder
    Dann gäbe uns der Kailash 10 Glauben und wir hätten gute Chancen mit den Zulus die erste Religion zu wählen.
    Vorteil: Wir hätten noch Zugriff auf die 1 Gold pro 4 Bürger und den Tempelspruch oder die Pagoden.
    Nachteil: Wie oben, wir haben mit China ds Wüstenpantheon und würden es gerne länger nutzen, dann müsste aber China die langfristige Reli gründen, sprich China sollte den Tempelspruch nehmen und nicht die Zulus, die könnten dann die Pagoden wählen, dann wäre der Gold Satz aber auch unpassend und die Pagoden könnte man vermutlich auch noch später von llower bekommen.
    Geistheiler + 30 Heilung neben befreundeten Städten
    Ein selten gewähltes Pantheon, dass aber unseren Kriegspfad weiter unterstützen könnte. Gerade mit vielen Elitetruppen könnte das interessant werden, denn wenn man bei vielen Einheiten Marschieren hat kann man das Pantheon deutlich häufiger nutzen. Außerdem würde das Shakas Stärke im Lategame unterstützen. Denn Shaka kann ja als einziger ohne Brandenburger Tor und Autokratie die Luftreparatur ab Werk einsetzen und dann heilen Bomber eben jede Runde 50 statt 20 Punkte oder 60 statt 30 mit Sanitäter.
    Damit würden wir leichtfertig die Chance auf die erste Reli aus der Hand geben, aber wenn wir unsere Hauptreligion eh mit China gründen sollten könnte man sich noch 2 kleinere Bonis aussuchen und würde unsere Hauptstrategi weiter stärken. Außerdem reizt es mich dieses Pantheon mal in nem PBEM zu spielen.
    Es hätte aber auch noch einen starken Nachteil. Die Zulus scheinen im Zentrum der Welt zu liegen, wenn dann 3 Relis Östlich und Nordöstlich von den Zulus gegründet werden ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Zulu Reli in den Osten schwappt recht hoch, das wäre zwar nett, weil die anderen dann nur ne Reli mit kleineren Vorteilen bekämen, aber der Geistheiler würde auch bei denen wirken, im Zweifel könnten wir damit also sogar Polen einen gewichtigen Vorteil in der Verteidigung schaffen.

  8. #53
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Geistheiler wäre mal richtig interessant zu sehen.

  9. #54
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Schöne Zusammenfassung und vieles ist stimmig.
    Wie so oft bin ich gespannt ob alles so ausgeht wie du es vermutest und ob dein Plan aufgeht.

  10. #55
    Registrierter Benutzer
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    Mittlerweile haben wir Runde 27, es gibt inzwischen auch einen NAP10 mit Tek. China hat bisher nur eine Stadt, die ist aber aktuell die größte der Welt.
    Zum einen, weil wir dort labge auf Wachstum gesetzt haben zum anderen hat unser Späher in den letzten Runden noch 2 Ruinen an der Ostküste gefunden. Einmal Kultur (zu dem Zeitpunkt ziemlich unnütz) und einmal pop(sehr stark, obwohl mir Reli lieber gewesen wäre) .
    Ich fürchte allerdings, dass der Späher es schwer haben wird, da wieder raus zu kommen, denn etwas weiter westlich músste ist noch ein barb und der der angegriffen hat kommt aus dem súden, wenn da in der nähe noch ein barb oder gar ein lager ist, werden wir ihn wohl verlieren.
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    Der abdere Späher hat im Westen Panama und die Polen gefunden, er soll wahrscheinlich auch noch Komtakt mit den azteken herstellen und dann den Raum nach Osten Richtung Peking aufdecken.Bild
    Allgemein sind wir momentan militärisch extrem schwach und haben unsere liebe Mühe die Zivilisten gegen die Barbs abzusichern. Der Siedler muss dort (fast) ohne Deckung zu seinem Zielort, unser Krieger der auf den BT und bald den nächsten Siedler aufpasst lebt nur noch dank Unterstútzung durch den Zulu Bogi. Aber dafür haben wir die Gößte Stadt, bald eine 2. Und den Siedler fúr die 3. stadt fast fertig. Um die 6 Bürger auch sinnvoll einzusetzen haben wir im Westen die Pferde im 3. ring eingekauft, die östlichen im 2. Ring sollten in Kúrze von selbst eingemeindet werden.
    Auch die Pyramiden sind bereits fast fertig. Danach würde ich am liebsten mit Siedlern und Artemis weitermachen, aber wir werden nicht mehr lange ohne weitere Truppen auskommen, ich weiß nur noch nicht ob wir die dann kaufen oder bauen werden und mit wem. Allerdings haben wir aktuell mit beiden Völkern Bogenschießen noch nicht erforscht und da ich sehr wenig von Kriegern halte sträubt sich mir da alles Gold ider Hämmer zu investieren.
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    Auch bei den Zulus sieht es mit Truppen knapp aus, so muss auch hier der Siedler das letzte Stück alleine gehen, damit der Krieger wieder zum BT zurück kann und der nächste Siedler wird in Ulundi ebenfall bald fertig.
    Der Zuluspäher befindet sich nördlich des Passes und hat darauf geachtet, dass von der Seite nix den chinesischen Siedler gefährdet. Nun soll er möglichst viel von llowers Land aufdecken und Äthiopien finden.

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    Demo:
    Achtung Spoiler:
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    Geändert von Kolumbus (27. Februar 2022 um 18:48 Uhr)

  11. #56
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    Zitat Zitat von ttte Beitrag anzeigen
    Geistheiler wäre mal richtig interessant zu sehen.
    Dein Wille geschehe...

    Ok die Überlegung dahinter war dann doch etwas komplexer, aber um es kurz zu machen wir haben den Geistheiler genommen.
    Die etwas längere Version findet sich im Spoiler.
    Gedanken zur Reli:

    Achtung Spoiler:

    Es standen ja wie erwähnt im wesentlichen Göttin der Liebe, Eins mit der Natur und der Geistheiler zur Auswahl. Wichtig war dabei unter anderem, dass wir mit 2 Völkern spielen und auch noch 2 Relivölker als Nachbarn haben.
    Im PBEM habe ich noch nie Team gespielt in anderen Settings aber schon, dort spielt man meist sogar nur eine Reli pro Team um sie so schneller zu verbreitern und so mehr und schneller religiösen Druck zu entwickeln als die Gegner. Dort geht das Spiel technologisch aber in der Regel auch nur bis zu Armbrüsten und Rittern in seltenen Fällen erreicht mal ein Team noch Musketiere.
    Hier erwarte ich ein längeres Spiel, d.h. ich würde Propheten nicht für Heilige Stätten missbrauchen, aber man muss dann schon sehr genau schauen wie Religionen wirken und am Ende soll eben doch eine Religion dominieren und eine nur ein paar zusätzliche Vorteile zur Uunterstützung bringen.
    China hat mit dem Wüstenpantheon das wohl mächtigste Glaubenspantheon, es gibt viele Lux sprich viel Zufriedenheit und wir wollen zumindest mit den Zulus ohne Frömmigkeit spielen. Daher drängt es sich doch stark auf, dass die Chinesen die dominierende Religion entwickeln sollen. Wenn aber die chinesische Religion dominant werden soll, so wäre die Göttin der Liebe weitestgehend sinnlos, insofern war nur noch die Frage, geistheiler oder Eins mit der Natur.
    Als nächstes lohnt es sich mal die verschiedenen Glaubenssätze und ihre Wirkungsart zu sortieren.

    Es gibt die Patheons, Gründer Sätze, Anhängersätze (davon wählt man 2), die Verbesserungssätze und die Reformationssätze (bekommt man nur mit eigener Reli und entsprechender SoPo).
    Während die Gründer und die Verbesserungssätze etwas komplexer sind lassen sich die Anhänger und die Reformationssätze im wesentlichen in 2 Gruppen einsortieren.
    1. Sätze mit denen man Dinge kaufen kann ( 4xGebäude, 2x militäreinheiten, 1wissenschaftsgebàude, 1xGr. persönlichkeiten)
    2. Sätze die automatisch wirken, solange die Religion vorherschend ist und die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen (bspw. Zufriedenheit aus Tempeln, Gärten und Schreinen, aber auch sämtliche Pantheons folgen dieser Methode)

    Wenn man nur eine Religion ausspielt, so sind die Pagoden meist der stärkste Satz (vorausgesetzt man hat einen Glaubenspantheon um diese auch kaufen zu können), spielt man ohne mit Frömmigkeit, oder hat aus anderen Gründen eh vor schnell Tempel zu bauen, so wúrde ich das Religiöse Zentrum (+2 happy aus Tempeln) als stärksten Satz ansehen.
    Der Idealfall ist aber dir Kombination dieser beiden Sätze oder gar noch mehr.
    D.h. wenn man die Möglichkeit hat eine fremde Religion mitzubenutzen kann man von mehreren Sätzen profitieren.
    Die realistischste Variante ist dabei, dass man eine fremde Reli mit kaufbaren Glaubensgebäuden in eine eigene Stadt bekommt diese dann weiterverbreitet möglichst viele dieser Gebäude kauft und anschließend eine andere (meist dir eigene) Reli durchsetzt und dann zusätzlich von deren Sätzen profitiert.
    In der Ägypten Story habe ich das schon exzessiv ausgenutzt. Auch die Wölfe haben das etwas genutzt, wenn auch nicht so extrem.

    Wenn die Zulus jetzt Eins mit der Natur genommen hätten hätten sie wahrscheinlich die erste Religion erzwingen können, aber da China die dauerhafte Reli erstellen soll hätten wir sinnvollerweise ein Glaubensgebäude (vermutlich die Pagoden) wählen müssen, aber was wäre die Folge? Die Mayas haben Tikal gerade gegrúndet (zwar nach der Pantheonwahl, aber ich wusste ja wo die stadt hin kommen würde) und werden wohl mind. noch eine 2. Blockstadt in den 10er Radius um Ulundi setzen. D.h. wenn wir die erste Religion in Ulundi gründen wúrden, so würden wir ihm wohl ermöglichen unser Glaubensgebäude mitzunutzen und als Dank könnte er uns noch Sprüche aus der 2. Kategorie wegschnappen.
    Das erscheint mir nicht erstrebenswert. Insofern sollen die
    Mayas ruhig vor den Zulus ihre Religion gründen, im Idealfall nehmen sie dann Glaubensgebäude und wir können die mitnutzen. Trotzdem werden wir versuchen im Relirennen 1. zu werden, denn es gibt ja auch noch die wichtigen Goldsprüche, aber dieses Rennen werden wir mit China und Wüstenstädten angehen.
    Die Zulus werden sich dagegen erst mal weiter um den Aufbau kümmern und den Kailash eine Weile nicht belegen. Natürlich sollen sie noch eine Reli holen (und auch dafúr habe ich schon ein paar Ideen (gibt noch mehr selten gewählte aber bockstarke Sätze) aber das hat keine Eile. Da die Reli dann eh nur bestimmte eng eingegrenzte Anwendungsgebiete bekommen soll ist es doch eine schöne Möglichkeit den Geistheiler mal auszuprobieren. Außerdem hatte ich ja schon ganz am Anfang der Story erläutert warum ich es in diesem Setting nach Möglichkeiten suche mir Lategamefähigkeiten aufzubauen, die man in der Demo nicht sieht und Zuluflugzeuge die sich jede Runde trotz Einsatz 60 LP heilen scheinen mir da eine sehr gute Möglichkeit zu sein.


  12. #57

  13. #58
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    Die Idee ist gut, aber mir war nicht klar, dass das möglich wäre. ÖV wäre für ne schnelle Reli ja eh viel zu spät und abgesehen davon kann man nen Propheten glaube ich noch nicht mal verschenken. Krieg untereinander haben wir ja höchstens zu ner Grenzöffnung erlaubt, nen Propheten erobern würde ich da schon kritisch sehen.
    Aber über das Barblager zwischen den beide Hauptstädten wäre es schon möglich gewesen.
    Tatsächlich dachte ich aber auch, dass nen eroberter Prophet keine Reli verbessern oder gründen kann. Ein kleiner Test ergab aber er kann doch.
    So lernt man in PBEM's doch immer noch was dazu. Hab zwar schon einige Propheten erobert, aber es war wohl noch nie der erste.
    So hàtte Eins mit der Natur wohl schon Sinn gemacht. Aber dafür ists jetzt zu spät. Andererseits ists aber doch auch ganz schön mal auszutesten, ob der Geistheiler sinnvoll einsetzbar ist und ich habe tatsächlich schon ein paar Ideen wie ich die Relis noch weiter zusammen wirken lassen kann.
    Wenn ich allerdings noch Chancen sehe die chinesische Reli als erster zu verbessern und im Anschluss trotzdem noch mit den Zulus ne Reli zu gründen, so muss ich noch mal drüber nachdenken ob ich das Barblager für so ne Spielerei ausnutzen will.
    Aber dann müsste ich mit den Zulus wohl Stonehenge bauen, was mich jetzt nicht so richtig begeistert.

  14. #59
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    Es sind mal wieder 10 Runden rum, der Späher im Osten lebt noch, ist aber angeschlagen und auf der Flucht, falls möglich soll er südlich des Gebirges weiter erkunden, im Norden scheinen sich die Barbs nun gesammelt zu haben.Bild
    Auch sonst waren die Barbs das Hauptproblem der letzten Zeit. Bis Runde 35 hatten wir nur den Krieger und den Bogi für die Siedler und den Bautrupp zum aufpassen. Seit letzter Runde ist noch ein Bogi dazu gekommen und nun konnten wir auch endlich die Pyramiden fertig machen. Die hatten wir noch etwas nach hinten geschoben, denn bis vor dem Bogi hätten wir 2 weitere BT's einfach nicht bewachen können.

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    Inszwischen sieht es ja schon harmlos aus, das liegt aber daran, dass die Städte schon seit einigen Runden schießen, sogesehen helfen Siedler nämlich ähnlich gut gegen Barbs wie Bogis, wenn man sie denn heile ans Ziel kriegt.
    War aber ein wirklich eng, Raumdeckung unter Zuhilfenahme von Kontrollzonen war nötig, wie ein kleiner Rückblick zeigt.

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    Nächste oder übernächste Runde sollte dann auch die nächste chinesische Stadt stehen. Das zweite Bild ist aus Zulusicht.

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  15. #60
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    Auch die Äthiopier sind fleißig am siedeln, vermutlich ist das ihre Hauptstadt, wir laufen aber lieber erst mal etwas nach Süden mit, denn dort haben wir noch nicht alles erkundet und ich möchte doch sicher gehen, dass wir das spätere Grenzgebiet kennen.

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    Auch die Zulus sind nicht faul beim siedeln, fürs erste soll das aber genug sein, nach der Staatlichen Hochschule würde ich aber gerne noch emindestens eine Küstenstadt mit den Zulus setzen.

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    Religion ist aber bisher Fehlanzeige, irgendwie ist der Kailash (und auch das Wüstenpantheon ziemlich verschenkt, aber was solls bei 6 Relis sollten wir schon noch 2 abkriegen und ein solider Aufbau ist mir in diesem Spiel einfach wichtiger. Sobald Nobamba den dritten Bürger hat soll der Kailash dann aber wirklich wieder belegt werden und die Chinesen bekommen mit Xian jetzt auch ein paar Tauben, außerdem haben die Chinesen diese Runde auch den Pfad der Frömmigkeit betreten. Ich hatte sehr ernsthaft überlegt auch hier auf Ehre zu gehen, dann aber den rechten Baum, für die Zufriedenheit, etwas Kultur und die billigen Aufrüstungen. Aber dann habe ich noch mal etwas nachgerechnet. Schrein und Tempel sind 26 +67 = 93 Hämmer, sprich man spart durch den Frömmigkeitsopener 46,5 Hämmer, realistisch eher 50 pro Stadt (durch Überschuss) und da ist die Möglichkeit den Schreintrick später anzuwenden noch gar nicht eingerechnet. Wenn ich also mal grob mit 10 Städten rechne sind das ca 500 Hämmer eingespart, dazu mehr Glauben. Auch beim Gold hat Frömmigkeit einiges zu bieten, denn Theokratie gibt 25% mehr Gold in Städten mit Tempeln (die wir vermutlich eh flächendeckend bauen wollen). Durch die ganzen Papiermacher und häufigen Luxusressourcen sollte da einiges zusammen kommen so dass ich darauf hoffe hier die Ersparnis durch verbilligte Aufwertungen auszugleichen.
    Dazu ist die Zufriedenheit und Kultur durch in den Städten platziert Einheiten auch problematisch, denn die Einheiten sollen ja kämpfen und das nach Möglichkeit nich in unserem Land, d.h. da müsste man zusätzliche Einheiten bauen und vor allem auch bezahlen, denn China spielt ohne Tradition, sprich auch ohne Oligarchie.

    Staatsbürgerschaft wäre natürlich auch möglich gewesen, aber die meisten Modernisierungen würden dadurch nicht beschleunigt weil wir schon die 25% durch die Pyramiden haben. Straßen werden wir erst etwas später bauen wenn die Städte groß genug sind, dass wir uns das leisten können. Ein Bautrupp mehr wäre zwar nett, aber 3 bei den Chinesen ist fürs erste ausreichend.


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    Demos:
    Achtung Spoiler:

    China:Bild
    Zulus:Bild
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    Geändert von Kolumbus (14. März 2022 um 03:56 Uhr)

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