Der automatisch gewählte Kurs aus Wilhelmshaven führt wohl einfach zu eng an einer Ecke vorbei, am besten passt man da einfach selber auf oder gibt schnell einen sicheren Kurs ein. Könnte aber auch zu dunkel gewesen sein ohne Scheinwerfer
Bei Sauwetter geht es nun nach Scapa Flow rein, die Sicht ist schlecht und das Boot liegt vorgeflutet tiefer im Wasser.
Alarm! Ein U-Boot Fangnetz (sogar an der historisch korrekten Stelle)
Da kommt das Boot nur aufgetaucht rüber, hoffentlich sieht es niemand
Es geht auf Seerohrtiefe, einige Schraubengeräusche sind zu hören.
Hier fahren wieder einige der kleinen Boote umher.
Hier liegen wirklich viele Schiffe vor Anker, der große Pott weiter hinten könnte ein Schlachtschiff sein
Hier liegen überall diese alten Korvetten vor Anker, wenn die alarmiert werden wird´s ungemütlich
Verdammt, da muss das Boot im flachen Wasser durch schleichen
Immer mehr Korvetten werden gesichtet
Endlich wird ein lohnendes Ziel angepeilt. Steht still, Entfernung 1-2 Meilen, die Daten können auch per Hand eingegeben werden
Da liegt der dicke Pott im strömenden Regen, noch ahnen die Engländer nix
So rein historisch müsste es eine "Revenge Class" sein. Diese alten Schiffe aus dem ersten Weltkrieg wurden eigentlich nicht mehr eingesetzt. Aber egal, sieht so ähnlich aus wie die "Royal Oak"
https://de.wikipedia.org/wiki/Revenge-Klasse
Rohr 1 bis 4 wird bewässert. Langsam zurück und die Torpedos auf langsam, so bleibt mehr Zeit zum verschwinden.
Aus 2 Meilen Entfernung werden 4 Torpedos abgefeuert, alle laufen auf das Schlachtschiff zu
2 Treffer
3 Treffer
Alle 4 Torpedos explodieren
Die Aufschlagzünder sind wohl doch recht zuverlässig, die müssen halt senkrecht einschlagen und die Torpedos sollten öfters gewartet werden.
Die Royal Oak kentert, etwa 800 Engländer dürften ersoffen sein.
Egal ob das 750t U-Boot nun verloren geht, hier wurde gerade ein 31000t schweres Schlachtschiff versenkt, auch wenn es nur ein langsamer Kahn aus dem letzten Weltkrieg war.
Jetzt wird es schwierig zu entkommen, einige Korvetten setzen sich in Bewegung, eine kommt sehr nah ran
Da muss sofort alles ausgeschaltet werden, und blaues Licht an für Schleichfahrt. Wehe einer macht Lärm...
Überall fahren die Korvetten der Hafenwache, da kommt man ins Schwitzen
Mit viel Glück und Geschick gelingt es aber wieder zum U-Boot Netz zu kommen.
Zum Glück ist immer noch Sauwetter, das Boot muss auftauchen um über das Netz zu kommen.
Das Schlachtschliff sollte eines der Nelson-Klasse sein.
Die Revenge Class wurde eigentlich auch nicht mehr eingesetzt, da hat man wohl einfach für den Sim ne Nelson Class genommen, aber egal, sieht ähnlich aus.
Stundenlang (Echtzeit) geschwitzt, Kurt Böcker nimmt sich vor nie wieder in einen englischen Hafen zu schleichen
Es geht zurück nach Wilhelmshaven
Die Heldentat gibt ein Spiegelei für den Kaleu
Und noch das Ritterkreuz
Die Offiziere bekommen zwar keine weiteren Medaillen, aber viel Erfahrungspunkte
Bisher wurde nicht ein Frachter erwischt, dafür halt ein "Black Swan" und die "Royal Oak"
Als Belohnung gibt es 3 Ansehen und ein Stufe3 Offizier
Statt einem neuen Wachoffizier wird Herbert Steiner befördert, er hat gleich die Spezialisierung für 25% schnellere Ziellösungen und "Beruhigen" falls wer im Kampf durchdreht
Auch die Offiziere haben genug Erfahrung für die erste Spezialfähigkeit:
Dieselspezialist
Ersatzteil Bastler
Horchgerät Spezialisierung
Kartenspieler
Na das mit dem verbesserten Überzeugen könnte vielleicht mal was bringen...
So, und zur Belohnung geht die Mannschaft Skifahren, Kurt Böcker spendiert ein teuren Urlaub. Das erhöht die fette Erfahrung nochmal und es gibt Wein, Weib und Gesang +
Ach schön nach dem Versenken eines Schlachters im eigenen, schwer bewachten Hafen aber durchaus gerechtfertigt.
Story Time :)
Achtung Spoiler:
In dem Hafen ist es tief genug für Schlachtschiffe, das U-Boot kann zwar auf Seerohrtiefe tauchen, aber der Turm kann noch durch Korvetten gerammt werden. Der Simulator ist auf jeden Fall sein Geld wert, da kann man echt paar Stunden gut schwitzen
Die "Heldentat" hat aber wohl ehr symbolischen Wert, so wie historisch 1939 als die Royal Oak versenkt wurde. Strategisch hatte das alte Schlachtschiff von 1916 keinen großen Wert mehr, die Royal Navy hatte hunderte 15-17 Jahre alte Jungen auf dem Schiff, von denen viele jämmerlich ersoffen sind.
Offizier Erich Kaltenbrunner darf bei der Luftwaffe um die Verteidigungsanlagen von einem englischen Hafen zu erkunden. Durch die Mission bekommt man wohl Daten über Minenfelder und U-Boot Netze in dem Hafen.
Fritz Porzellan wird nun Technik-Offizier. Das angeborene (und nicht änderbare) Talent ist "Experte", damit werden Landmissionen schneller erledigt.
Auf den Typ VII U-Booten gibt es ein kleines Problem, über welches keiner so gerne redet. In der Tiefe nicht auf´s Klo zu können ist aber schlecht für die Moral, ein erfahrener Ingenieur findet da sicher schnell eine Lösung.
Eine Spezialmission gibt es noch in der Nordsee, eine Enigma-Maschine zur Verschlüsselung von Funksprüchen liegt vermutlich im flachen Wasser. Ein mutiger Taucher soll das Teil bergen
Der Torpedoraum ist prall gefüllt, die alten Aufschlagzünder haben ja bisher gut funktioniert.
Die Mission anzunehmen spart die 10000 Kröten für den Taucheranzug, den gab es gratis. Da wird gleich mal ein Gewehr gekauft, falls ein Bär kommt oder jemand dem Kaleu widerspricht
5 Offiziere und Kaleu Böcker sind an Bord, die 2 Offiziere im Hauptquartier sind aber genau so wichtig um neue Ausrüstung zu erforschen.
Vor dem Auslaufen wird die Kombüse überprüft. Wenn auf See der Proviant aus geht wäre das eine Katastrophe
Um nicht wieder gegen die Kaimauer zu knallen beobachtet Kurt Böcker die Hafenausfahrt.
Der Kurs führt halt einfach zu dicht an der Mauer entlang, Wilhelmshaven ist gefährlich
Am Navigator lag es nicht, da das Gebiet als "bekannt" zählt bleibt die Orientierung bei 100%
Es geht nördlich an England vorbei, gefährliche Gegend wegen der feindlichen Flugzeuge
Navigationstisch, Diesel und Deckwache bleiben von jeweils einem Offizier besetzt. Die Mannschafft winselt wegen zu hoher Arbeitsbelastung, aber das leckere Essen und das Kartenspielen mit Kaleu Böcker gleichen das wieder aus.
Die Diesel rattern mit großer Leistung, Leonardo de Medici schwitzt gerade im Maschinenraum.
Warum issn da ne Pfütze im Maschinenraum, kann da net mal wer die Lenzpumpe laufen lassen
Alles Faulpelze, wird Zeit mal alle aufzuscheuchen
Alarmtauchen
Ja schon sind alle wach und schwitzen vor Angst. Immerhin war das Boot schnell abgetaucht, da ist Kaleu Böcker wieder zufrieden. Leonardo de Medici hilft nun an der Tiefenruder Station, dadurch wird die Tiefensteuerung genauer und es geht schneller hoch oder runter
170m, das Boot fängt an unter dem Druck zu ächzen, paar Bolzen fliegen weg. Die Männer bekommen langsam Schiss, und nicht mal auf´s Klo kann man nun.
Kurt Böcker erklärt nun, wie wichtig es ist das Boot trocken zu halten, weil die Lenzpumpe bei 18 Bar Gegendruck nun mal wenig wegpumpt
Da blöckt der Horcher Brettschmitt einfach dazwischen...
Schraubengeräusche, sehr weit weg. Kurt Böcker horcht selber, fast nicht zu hören. Die Geräusche sind auch nur hier unten zu hören, in 50m Tiefe ist alles still
Äußerste Kraft voraus, Frederick Steiner sorgt dafür, dass die Diesel ohne Rauch laufen, die Jagd ist eröffnet
Nach 20 Seemeilen kein Sichtkontakt, es geht auf 50m zum Rundhorchen. Die Geräusche sollen sich angeblich 14 sm nach Osten bewegt haben, dann müssten die ja fast 15 kn schnell sein.
Die Position kann aber nur ungenau ermittelt werden, die Schiffe fahren vielleicht auch nur 5 kn
Wie auch immer, das Boot muss sich nun vor die Schiffe setzen um angreifen zu können.
Der Abfangkurs passt wohl grob, Herbert Steiner meldet Rauch am Horizont
Ja da sind paar Rauchfahnen zu sehen, nun geht es darum die Geschwindigkeit der Gegner zu ermitteln.
Das einfachste wäre neben den Schiffen her zu fahren und die Geschwindigkeit zu messen, aber mit der Seerohr Optik kann man auch Entfernung und Winkel messen, damit kann man auch die Geschwindigkeit ausrechnen.
Oben zu bleiben wäre auch gefährlich, hier gibt´s Flugzeuge.
Tagsüber kommt man nur auf Seerohrtiefe in Schussweite ohne entdeckt zu werden, Herbert Steiner ist am Beobachtungs-Seerohr und Kurt Böcker am Angriffs-Seerohr.
Der Nachteil der Seerohre ist, dass bei höheren Geschwindigkeiten das Wasser zerschnitten wird und man die Spritzer sehen kann. Die Kunst ist also sich so zu positionieren, dass man den Angriff ohne viel Bewegung durchführen kann.
Feindliche Kriegsschiffe, alle arbeiten mit Sonar, das ist ne U-Boot Jagdgruppe
Die fahren mit etwa 10 kn nach Osten, das Boot liegt in perfekter Schussposition
Hinten fährt ein Zerstörer, ansonsten sind billige Korvetten unterwegs. Wäre ja ziemlich frech den mal anzupeilen
Herbert Steiner und Hawkin Tempest sind die Experten für Ziellösungen, sollen die mal rechnen. Der Gäg ist hier eigentlich nur, dass man die Geschwindigkeit des Gegners genau kennen muss um zu treffen.
Die Ziellösung ist 44% genau, aber 9kn müsste gut passen und die Richtung wohl auch. Rohr 3 und 4 bewässern.