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Thema: [RZ] - Adlerstein und die Kirche des Heiligen Bernael

  1. #376
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich mache mich nachher an die weiteren geistlichen

  2. #377
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Region Diözese Posten Name Ausrichtung Charakter
    Kirche Süd | Adlerstein Myrka Bischof Friedrich Berne Versöhnlich Verfechter zweiter Chancen,
    wird leicht seekrank,
    Anhänger von Markwarts strenger Auslegung zu Plünderungen
    Kirche Süd | Adlerstein Schildinseln Bischof Torben Polter Konservativ Gut genährt, klein, etwas älter,
    Gerne auf Festen zu sehen, lädt aber auch gerne ein
    predigt den Altruismus, insbesondere Freibier ist eine Geste der Nächstenliebe
    Warnt fortwährend vor dem Imperium
    Kirche Süd | Langenstein Langenstein Erzbischof Jasper Stiehl Konservativ Ein alter Weggefährte Markwarts.
    War zuvor Zeit Abt in einem größeren Kloster.
    Fordert besondere Frömmigkeit von den Gläubigen ein,
    verurteilt die Laster scharf und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.
    Kirche Süd | Langenstein Feldberg Bischof Ullrich Obers Erzkonservativ Ein scharfer Kritiker von Markwart, insbesondere seinem mildem Umgang mit der Nordermark vor der Exkommunikation. Wurde vom Patriarchen dennoch ausgewählt aufgrund seiner großen Bereitschaft zur Armenfürsorge. Fällt durch einen viel zu großen Hut auf.
    Kirche Mitte | Jarrow Neu-Talon Bischof Dan Bloom Versöhnlich Der sportliche, junge Geistliche schafft es vor allem die Damen allen Alters in die Zeremonien zu locken. Geht gerne auf die Jagd.
    Kirche Mitte | Tarkov Tarkov Erzbischof Quirin von Stutt Konservativ von Stutt ist Markwart aus seiner Zeit im sorassischen Kloster als tatkräftiger Kleriker in Erinnerung geblieben. Durch die Wirren des Bürgerkriegs verschlug es ihn auf die Halbinsel, wo er den Menschen in den Zeiten der Not immer wieder Zuversicht und Stärke zusprach. Er gilt als enger Vertrauter des Patriarchen.
    Kirche Mitte | Tarkov Zeleshny Bischof Karl Pfau Konservativ Der alteingesessene Pfau wurde auf Betreiben von von Stutt ins Amt erhoben. Altersbedingt neigt er dazu, zuweilen etwas vergesslich zu sein, dennoch gilt er als beim Volk recht beliebt. Beliebte Themen der Predigten sind die Warnung vor Bernaels Prüfung und der Aufruf zur Missionierung der Heiden. Wechselt wöchentlich das Gehstockmodell.
    Kirche Mitte | Tarkov Sewernaja Bischof Helena von Sewernaja Versöhnlich Die Bischöfin gilt in Sewernaja als feste Größe, wo sie sich insbesondere bei der Förderung von Waisenhäusern einen Namen gemacht hat.
    Kirche Nord | Dubjangrod Frýklitz Bischof Konservativ
    Kirche Nord | Helmarsborg Skali Bischof Liberal
    Kirche Nord | Helmarsborg Verbund von Nebelnachtigallen-
    und Wieselinsel
    Bischof Konservativ
    Kirche Nord | Helmarsborg Verbund von Schweinswal-,
    Wildwachtel- und Nordwelsinsel
    Bischof Konservativ
    ein paar hab ich mal hinzugefügt.

  3. #378
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Dann mache ich demnächst die Kirche Süd fertig in der Chronik.

  4. #379
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Der alteingesessene Pfau ist also nicht aus der Region?
    Gut zu Wissen!

  5. #380
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Die Halbinselunion verwendet russische/osteuropäische Namen.

  6. #381
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Und Karl/Karel/Karol gibt es da nicht?
    Naja mir auch egal, mach wie du meinst.

  7. #382
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    Der Heilige Monzius und seine Berufung - Teil 3

    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    "Nun, jetzt wird es Zeit, dass du aufstehst, du hast schließlich noch einen weiten Weg vor dir." Monzius schaute ihn irritiert an, erschloss sich ihm doch nicht gleich was der Eremit von ihm wollte. Dann streckte der Mann ihm eine Kutte, einen Stab, Einbeutel mit Essen und ein Schlauch mit Wasser entgegen. "Ihr wollt dass ich nach Hause gehe?" "Ja, du musst dich auf die Reise begeben. Sie ist wichtig für die Umkehr." Für den Jungen Monzius waren diese Worte noch immer verwirrend, doch er nahm die Sachen, legte sein zerschlissenes Gewand und warf sich die Braune Kutte über. Sicher sie entsprach nicht seinem modischen Geschmack, doch war alle male besser als die Lumpen die seine Kleidung nun war.

    Mit Stab, Beutel und Schlauch gerüstet fühlte sich Monzius schon fast bereit für den Heimweg, nickte also dem Eremiten zu und wollte sich verabschieden. Da meinte dieser zu ihm: "Eine Sache beauchst du noch für deinen Weg." Da schaute Monzius an sich herab und sah seine nackten Füße. "Ja, Vater, ein paar Sandalen wären für die Reise gut." Doch der Mann schuttelte den Kopf und reichte ihm stattdessen ein Buch. "Deine Füße werden dich mit der Erde verbinden, das Buch aber mit dem Himmel und dir deine Weg weissen." Da betrachtete er das Buch was ihn heim führen sollte und erkannte in diesem die Heilige Schrift. "Als Sohn eines Kaufmanns wirst du wohl lesen können und Zeit dafür hast du bis in den Norden wohl auch, oder?" Da schaut Monzius den Mann erneut irritiert an: "Woher wisst ihr davon?" "Nun mein Junge, ich höre den Menschen eben zu." Er wird mit den Leuten vom Feuer gesprochen haben, dachte er sich und so machte er sich auf den Weg.

    Die Reise war zu Fuß länger und anstregender als auf einem Handelskarren. Doch hatte er nicht das Gefühl es würde ihm an etwas mangeln. Wenn er rastete laß er in der Schrift und wenn er ging dachte er über die Worte die er zuvor laß nach. Er erinnerte sich an die Geschichten die ihm seine Mutter als Kind vorlaß, an die Ideale die sie ihm zu vermitteln versuchte und dann schämte er sich, weil er merkte wie ihn der Reichtum abgelenkt hat.
    Auf seinem Weg beobachtete er auch die Menschen, begann die Tavernen und Herbergen zu meiden die er früher aufsuchte. Nun nächtigte und aß er mit den armen Leuten und hörte sich deren Geschichten an.

    Nach Wochen des Marschs kam er auf dem Hof seiner Eltern an. Als die Bediensteten ihn auf dem Weg zum Hof erblickten ließen sie sofort nach seinem Vater schicken. Dieser, überfroh seinen schon totgeglaubten Sohn doch noch wieder zu sehen, rief sofort ein Fest für den Abend aus und ließ seinem Sohn umgehend neue Gewänder aus den feinsten Stoffen die im Haus waren bringen. Sie freuten sich, sprachen und aßen viel. Zum höhe Punkt des Festes kündigte der Vater an, sich zur Ruhe setzen zu wollen und dem Sohn nach diesem Wunder das gesamte Anwesen zu überlassen. Monzius fühlte sich geehrt, doch wusste er nicht so recht was er sagen sollte und zog sich in seine Gemächer zurück. Dort erblickte er seine Reisegewandung und die Heilige Schrift. Sollte nun seine Reise zu Ende sein? Ist er wirklich dort angekommen wo der Eremit ihn hin entsandt hat? Oder ist das der Lohn für seine Entbehrungen? Grübelnd schlief er ein, das erste Mal seit Wochen in einem Bett. Doch er schlief unruhig, getrieben von den Fragen.

    Da träumte er von dem Eremiten, wie er am Morgen vor den Toren von Oberwyton im Sonnenglanz vor ihm stand. "Warum ruhst du Monzius?" Und Monzius entgegenete ihm: "Ich bin endlich Zuhause angekommen." Da erwiederte der Eremit: "Du dachtest deine Reise wäre hier zu Ende?" "Ja, wo sollte ich sonst hin? Mein Vater will mir nun schließlich sein gesamtes Geschäft vermachen." "Hast du denn nichts auf deinem bisherigen Weg gelernt?" "Doch, aber wie sollte diese Ehre ausschlagen?" Da schüttelte der große Mann seinen Kopf und setzte ein letztes Mal an: "Mein Sohn, deine Reise ist hier noch nicht zu Ende. Leg deine Reisekleidung wieder an und zieh gegen Norden, bis zur Wüste, dort wird dich eine größere Ehre noch erwarten als diese."

    [...]
    Mit diesen Worten im Ohr wachte Monzius auf. Noch etwas verwirrt von dem Traum, saß er am Bett rand. Sollte er wirklich weiterziehen? Was würde ihn dann erwarten?
    Da fiehl sein Blick auf das Buch welches der Eremit ihm mit auf den Weg gegeben hat und in welchem er die letzten Wochen so viel gelesen hat. Dann nahm er es in die Hand, verließ sein Zimmer und ging über den elterlichen Hof. Es begang gerade zu dämern, noch schlief alles.

    So ging er durch die Küche und Wirtschaftsräume, die Stallung, vorbei an den Pferde und Kutschen, zum Vieh, bishin zu den Weinbergen. Anschließend kehrte er um und betrat nochmal den Festsaal wo noch die Krüge vom Abend standen und so manche Reste vom Essen. Nun, mit den Eindrücken versorgt kehrte er in seine Kammer zurück.
    Zu jeder Station seines Rundgangs erinnerte er sich an eine Geschichte und Weisung Bernaels. Er begriff dass sein Ort hier nicht mehr sein könnte. Seine Reise war noch nicht zu Ende, auch wenn ihr Ziel ihm noch unbekannt sein sollte.

    Also tat er wie ihm gehießen: Legte sein Reisegewand wieder an, nahm Stab und Buch, ging in den Festsaal und wartete dort bis sein Vater erwachte.
    Erstaunt seine Sohn so zu sehen fragte er was das zu bedeuten habe und Monzius antwortete: "Bernael hat andere Pläne für mich, dem bin ich mir gewahr geworden. Mein Platz ist nicht länger bei euch, sondern bei den Menschen, den Kindern Bernaels." "Aber mein Sohn wer soll dann das Geschäft übernehmen wenn ich nicht mehr bin?" Da schüttelte Monzius den den Kopf: "Euer Sohn starb vor den Toren Oberwytoniens. Heute stehe ich als ein anderer vor euch. Als ein Fremder auf Reisen."

    So verließ Monzius den Hof seiner Eltern und sollte nie wieder zurück kehren. Er machte sich wie ihm gehießen auf in den Norden. Auf seinem Weg half er allen die ihm begegneten. Kümmerte sich um Kranke, Alte und Schwache. Mahnte die Reichen und Edlen. Und sprach zu all jene die hören wollten was Worte Bernaels waren. Die Tat er Wochen und Monate bis er am Rande der Wüste an kam und spürte seit langem so etwas wie angekommen zu sein. Er erblickte etwas abseits der Karawanenroute eine Höhle und beschloss sich dort nieder zu lassen.

    Doch zu seinem erstaunen war dort schon wer. Als er sich ihm näherte erkannte Monzius in ihm den Eremiten aus Oberwytonien, nur trug er keine braune Kutte mehr, sondern ein wallendes weißes Gewand, so dass seine Gestalt noch mächtiger wirkte als zuvor.
    Monzius wusste kaum was er sagen sollte, traute er nicht mal seinen Augen, daher eröffnete der Eremit das Gespräch: "Monzius, endlich bist du angekommen." Endlich angekommen? War dies die ganze Zeit das Ziel? Da erwiederte er: "Was macht ihr hier und woher wusstet ihr das ich ausgerechnet hier ankommen werden?" "Weil ich stehts bei dir war, vom ersten Tag deiner Reise bis heute. Und ich muss sagen ich bin sehr zufrieden mit deinem Weg." Wie in Wytonien verwirrten ihn die Worte des weisen Mannes nur und nun sprach er es aus: "Tut mir leid, doch ich verstehe nicht." "Du verstehst nicht?" Er wiederte der Eremit, zeigte auf die Heilige Schrift am Bund Monzius' und fuhr fort: "Du hast so viel gelesen und verstehst noch immer nicht? Mein Sohn ich habe dich auf diese Reise gesandt, damit du meine Weisungen zu all meinen Kindern trägst und meinen Willen tust." Da wurde Monzius andächtig, viel auf die Knie und senkte sein Haupt zum Boden. "Herr verzeiht mir dass ich euch nicht erkannt habe. Euch zu ehren gilt doch all mein Sein."
    "Ich weiß Monzius. Nun aber erhebe dich. Ich möchte dass du mir hier zu ehren eine Kirche errichtest, denn die Menschen werde zu dir kommen und um deine Weisheit bitten. Du aber sollst ihnen meine Worte geben und das Leben in treue zu mir zeigen." Da erhib sich Monzius, doch der Eremit war verschwunden. Also tat er wie ihm gehießen und schlug eine Kirche in den Felsen. Und die Leute kamen und fragten und Monzius sprach wie Bernael es ihm aufgetragen hat.




    So die Berufungsgeschichte von Monzius wäre nun geschrieben
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  8. #383
    Forenspieler auf dem Weg
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    Brabrax, soll ich eigentlich mal alle Text in einem eigenen Thread im Hauptforum posten? Dann könnten alle Mitspieler sie lesen und die Religion so mehr Tiefe bekommen
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  9. #384
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Ist die Frage, ob ich das in den "offiziellen" Geschichten und Mythen-Thread einarbeiten sollte oder in einen separaten nur für die Kirche.

  10. #385
    Forenspieler auf dem Weg
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    Wenn ich noch mehr schreibe wäre es wahrscheinlich übersichtlicher Volkserzählung und Kirchenthemen zu trennen. Andererseits ist der Mythen und Geschichten Thread auch noch ziemlich leer
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  11. #386
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Dann legen wir für die Kirchengeschichten erstmal einen neuen Thread an. Bei den Mythen und Geschichten ergibt sich sicher auch noch etwas.

  12. #387
    Forenspieler auf dem Weg
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    Dann würde ich morgen oder so nen Thread aufmachen und posten was ich bisher geschrieben habe und ein Inhaltsverzeichnis zusammen basteln, oder willst du lieber selbst?
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  13. #388
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Überlasse ich gerne dir.

  14. #389
    Forenspieler auf dem Weg
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    Gut, wenn du mal zu irgendnem Thema auch gerne noch bisschen was ausgearbeitet haben möchtest kannst du ja auch gerne Bescheid geben, bekomme ich da auch nen netten Text zusammen
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  15. #390
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Ich bin mir sicher, dass sich das irgendwann noch ergibt. Manchmal werden aber auch Dinge angedeutet, denen manch Spieler, der es könnte, nicht nachgeht, weswegen auch zum Teil vorbereitete Texte nicht im Spiel auftauchen.

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