Dass es mehrere Tote geben wird.
Dass es mehrere Tote geben wird.
Was hat der Emir denn erwartet, wenn er die Anweisung gibt, jeden der Widerstand leistet umzubringen?
Dass einer als Abschreckung reicht?
Warum weichst Du eigentlich meinen Gegenfragen konsequent aus? Kritik ist das eine, alternative Lösungen anbieten das andere. Und da kommt einfach nix.
Ich habe doch schon gesagt, was ich gemacht hätte. Andere übliche Strafen verhängen, bei denen niemand umgebracht wird, etwa.
Und ja, wenn der Weg zur Aufklärung eines Mordes ist, Dutzende umzubringen, dann ist es sicher der falsche Weg, dann sollte man den Mörder ungestraft lassen.
Und wenn er gewusst hätte, dass einer nicht reicht, dann hätte er niemanden ungebracht?
Die Konsequenzen (Straffreiheit für Morde + weitere zu erwartende Morde) daraus habe ich aufgeschrieben. Und dannZitat von Tim Twain
edit: Weitere Konsequenzen wären vermutlich, dass ich dann mit meinen eigenen Angestellten Probleme bekomme, weil ich sie nicht adäquat schütze, mache ich es doch, ist die Konsequenz, dass über zu viel Militärpräsenz gemeckert wird)
Ich finde, du machst es Dir hier zu leicht.
Was spricht denn gegen die Variante mit nichttödlichen Strafen?
Zum edit: Das beantwortet jetzt aber nicht, was der Emir dann gemacht hätte?
Das ist ja der Treppenwitz: Falkenbek oder Freitahl schmuggelt Waffen in mein Land. Ich ordere Grenzkontrollen an. Reaktion: Das ist zu mordern gedacht.
Hier wird ein Mord gedeckt. Ich reagiere deutlicher. Jetzt ist das auch wieder falsch?
Bist Du Experte für mittelalterliches Recht?
Ich bin es nicht. Mir erscheint es allerdings durchaus logisch, dass jemand, der einen Mörder deckt, wie der Mörder selbst behandelt wird. Immerhin wurden Hexen verbrannt und Menschen zu Vogelfreien gemacht für weitaus geringere Vergehen.
Und wenn wir eh schon dabei sind: Wie man an den Namen unschwer erkennen kann, sind Emirat und SR nach arabischen Vorbildern designt. In diesem Kulturraum gilt das Schwein als unrein und steht glaube ich noch vor dem Hund als stärkste Beleidigung. Ein Bürgermeister, der den Emir als Schwein bezeichnet, nun, das wäre auf jeden Fall der sichere Tod gewesen.
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass es mehrere Tote gibt, dann hätte ich anders entschieden.Zum edit: Das beantwortet jetzt aber nicht, was der Emir dann gemacht hätte?
Aber ich erhielt keine Warnung oder die Möglichkeit, da etwas zu machen.
Wenn wir den Koran ansetzen als Mittelalter und Arabien, dann ist das Vorgehen sicher deutlich überzogen. Da bin ich schon etwas firm, weil ich mich für DMS tiefer eingelesen habe und an die Todesstrafe sind da - im Gegensatz zur öffentlichen Darstellung recht hohe, teilweise nahezu unerfüllbare Bedingungen geknüpft. Der Islam steht in erster Linie für milde und Barmherzigkeit.
Aber nun, ich spiele auch die Kirche und den Patriarchen und der Patriarch ist nunmal im Gegensatz zu seinen Vorgängern anders gestreckt und wohltätig und gegen Leid, Krieg und Armut.
Und die Kirche kann daher diese Massenmorde nicht gutheißen.
Wie plant der Emir denn dann in Zukunft mit aufmüpfigen Dörfern umzugehen, wenn absehbar ist, dass es zu weiteren ähnlichen Begebenheiten kommt?
Ich habe noch keinen festen Plan.
Was schlägst Du vor?
Die Kirche ist natürlich dafür weiteres Blutvergießen zwischen Menschen zu vermeiden.
Da bin ich ganz bei Dir.
Aber hast Du auch konkrete Ideen?
Langfristig ein Blutvergießen verhindern würde wohl irgendetwas zwischen weitreichender Autonomie oder gar einem Rückzug, was vermutlich nicht im Sinne des Emirs ist.
Wenn es dem Emir auch anders gelingt wäre das auch akzeptabel.
Ein Rückzug kommt nicht in Frage
Aber ansonsten sind alle Optionen denkbar. Die Kirche wäre da als Vermittler willkommen.
Zwei ganz konkrete Ideen habe ich bereits: Letztes Jahr wurde die Ostküste von Vestland geplündert, und es gab ein Erdbeben. Die Schäden beliefen sich jeweils auf 5.000 ST. Ich habe für dieses Jahr 10.000 ST bereit gestellt, um die Schäden zu beseitigen. Bei der Erfassung der Schäden habe ich bereits mit lokalen Kräften zusammen gearbeitet, unter anderem auch mit Dorfpredigern, Kaplanen oder wie sie heißen mögen. Da die gute Ortskenntnisse haben und die Geschädigten namentlich kennen, wäre es sicherlich am besten, wenn auch die Verteilung der Hilfen so vorgenommen wird. Ich zahle das Geld an die lokalen Kirchenkräfte aus, und die verteilen es dann an die konkret Geschädigten.
Hier könnten Kirche und Emirat ganz konkret zusammen arbeiten.
Berechtigungen
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