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Thema: [RZ] - Emirat und die Kirche des Heiligen Bernael

  1. #46
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Die Armee des Papstes war mal gar nicht so klein: (https://www.reddit.com/r/AskHistoria..._vatican_have/)
    Weiß nicht welche Maßstäbe man anlegen sollte.

    Und ich habe schonmal dargelegt, dass in das Emirat 45.000ST geflossen sind. Das kann man auch einfach mal anerkennen Das dabei auch Gelder an konservative Kräfte gegangen sind, mag dem Emir nicht so gefallen haben, aber auch hier gilt die Frage: Welche Maßstäbe zählen?

    Die Inquisitoren nehmen auch mehr Aufgaben war als nur die einer Armee. Es gibt durchaus Überlegungen die Armee zu verkleinern, doch hatte der Patriarch dazu noch gar keine Möglichkeit. Der Patriarch versucht ja sich zu bessern und möchte vermeiden, in Zukunft der Günstlingswirtschaft bezichtigt zu werden und frägt deshalb nochmal den Emir um Kriterien.

  2. #47
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Die Armee des Papstes war mal gar nicht so klein: (https://www.reddit.com/r/AskHistoria..._vatican_have/)
    Weiß nicht welche Maßstäbe man anlegen sollte.
    Der passende Maßstab könnte Runde 0 sein. Da gabs ebenso viele Soldaten
    Und ich habe schonmal dargelegt, dass in das Emirat 45.000ST geflossen sind. Das kann man auch einfach mal anerkennen Das dabei auch Gelder an konservative Kräfte gegangen sind, mag dem Emir nicht so gefallen haben, aber auch hier gilt die Frage: Welche Maßstäbe zählen?
    Gelder, die innerhalb einer Kirche das Machtverhältnis verschieben soll, und dafür ausgegeben werden, sind keine Gelder, die ins Emirat und seine Bevölkerung fließen. Während der Orden oder der Aufkauf von Sklaven für die Bewohner einen Mehrhwert haben, ist das bei internen Machtkämpfen wohl kaum so.
    Die Inquisitoren nehmen auch mehr Aufgaben war als nur die einer Armee. Es gibt durchaus Überlegungen die Armee zu verkleinern, doch hatte der Patriarch dazu noch gar keine Möglichkeit. Der Patriarch versucht ja sich zu bessern und möchte vermeiden, in Zukunft der Günstlingswirtschaft bezichtigt zu werden und frägt deshalb nochmal den Emir um Kriterien.
    Die Inquisitoren sind aber auch nur ein sehr kleiner Teil der Armee.
    Wenn Du Deine Armee als Schutzwall der Menschheit siehst, solltest Du sie Klink anbieten für die Verteidigung gegen das Dominion. dann machen die wenigstens mal was für ihr Geld.

  3. #48
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Krieg ich noch Kriterien, wann Zahlungen Günstlingswirtschaft sind, und wann nicht?

  4. #49
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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  5. #50
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Also gibt es keine objektiven Kriterien?
    Wenn das Geld an Vestland oder Talon geht ist es mäh und wenn es ins Emirat geht ist es ok?
    Der Verwendungszweck kann es ja nicht sein, oder kritisiert der Emir auch den Bau von Klöstern? Oder war die Summe zu hoch, gibt es also eine Maximalsumme, die die Kirche an einzelne Länder zahlen sollte?
    Helft uns, damit uns keine Fehler passieren!

  6. #51
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Also gibt es keine objektiven Kriterien?!
    Ich spiele einen Herrscher, keinen von Gericht bestellten Gutachter.

  7. #52
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Dem Patriarchen sind Massaker in der ehemaligen Sonnenrepublik zu Ohren gekommen. Will sich der Emir dazu äußern?

  8. #53
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    17. Tag im 1. Blütenmond: Im Städtchen An-Arar in der Besatzungszone des Goldenen Emirats in der ehemaligen Sonnenrepublik kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen gegenüber des Beamten des Hofes, der zur Volkszählung dorthingesandt wurde. Der Volkszorn tötet den Beamten und wirft ihn achtlos in einen Graben
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Änderung zu An Arar: es dürfte ja so etwas wie einen Dorfvorsteher geben.
    Den suchen und mit ihm sprechen.
    Die Volkszählung kommt, weil nächstes Jahr Investitionen folgen usw. Ziel ist es, nicht nur alle Kriegsschäden zu beseitigen, sondern darüber hinaus das Land auf ein ähnliches Wohlstandsniveau zu bringen wie das Emirat.
    Wenn er das nicht glaubt, soll er rumfragen. Irgendwer wird jemanden kennen, der eine Baustelle kennt, an der der Orden von Tayyiba ein Hospital errichtet.
    Statt 1.000 ST ins Dorf zu stecken soll man damit Flugblätter finanzieren, die die Gründe für die Volkszählung erläutern. Hemmnisse abbauen.
    Die Beamten sollen dann mit dem jeweiligen Dorfvorsteher, Prediger oder ähnlichem zusammen arbeiten.
    Im Falle von An-Arar wäre der Emir bereit, die Mörder unbehelligt zu lassen, wenn sie Blutgeld am die Familie des Opfers zahlen. Der Emir wird diesen Betrag verdoppeln und dem ältesten Sohn von nun an fördern.

    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Änderungen An-Arar: Die Mörder weigern sich jedoch und verlangen, dass die Soldaten bittschön aus der Stadt verschwinden.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    An-Arar: Die Mörder weigern sich, der Familie des toten Opfers Blutgeld zu zahöen? Verstehe ich das richtig?

    Wenn ja: Warum denn? Das ist für sie mit weitem Abstand der bestmöglichste Weg, wieder aus der Nummer rauszukommen. Ansonsten lasse ich das Dorf umstellen, die Bewohner bekommen 4 Stunden Zeit die Mörder auszuliefern, ansonsten wird das Dorf gestürmt und jeder, der Widerstand leistet, wird getötet. Wollen die das?
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Ja, verstehst du richtig.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Dann das Dorf stürmen. Ich habe es wirklich im Guten versucht.
    27. - 30. Tag im 1. Blütenmond: Soldaten des Goldenen Emirats umstellen das Städtchen An-Arar an der Ostseite des Nahr Kebir. An den Bürgermeister ergeht die Forderung, den oder die Mörder des Beamten auszuliefern und der Bürgermeister geht darauf ein. Er zeigt den Soldaten schließlich einen Stall mit einem Schwein, auf dessen Flanke mit Farbe und Pinsel "Omar Al'Akbar" geschrieben wurde. Die Soldaten finden diese Majestätsbeleidigung ihres Monarchen offenbar überhaupt nicht witzig, sodass der Bürgermeister ein schnelles Ende durch ein Schwert findet. In den folgenden Stunden suchen die Soldaten viele Bewohner der Stadt auf, jeder, der Widerstand leistet und das Führen zu dem oder den Mördern verweigert, wird getötet. Schließlich stellen sich drei Männer den Soldaten, welche sich als Täter vorstellen. Auch sie finden ihr jähes Ende. Die Leichen werden im Nahr Kebir versenkt.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    @Chronik: Warum eigentlich Massaker? Wie viele sind denn gestorben?
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen

    "Massaker" ist ein sehr offen gewählter Euphemismus der Menschen vor Ort. Einige Dutzend waren es aber sicher, deine Leute haben keine Liste geführt.
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Dann soll man propagandistisch gegensteuern. Nicht, indem man das Geschehene relativiert, sondern indem man eben auch die Vorgeschichte erzählt: Die des Beamten, der unbewaffnet hinterrücks und heimtückisch ermordert wurde, von den Truppen, die zunächst nur ein Blutgeld für die Familie des Beamten gefordert haben, von der Ablehnung, der harten Beleldigung des Emirs und dem folgenden Ultimatum, dass erneuet abgelehnt wurde.

    Das Ganze vielleicht in Gedichtform oder als Lied, am Ende mit der Zeile "und dann versanken die Missetäter für immer im Fluss."
    Gleichzeitig verbreitet sich im Norden der besetzten Sonnenrepublik mit harter Hand die These, dass nicht die Truppen des Emirs die Tode von An-Arar auslösten, sonden sie nur auf die Ermorderung eines Beamten reagierten.
    Das ist der ganze Verlauf.

    Ich finde, ich habe es wirklich im Guten versucht, trotz des Mordes am Beamten. Aber sie haben alles ausgeschlagen. Was hättest Du gemacht?

    Es ollten übrigens nur die Mörder im Fluss versenkt werden, eben, weil der Beamte auch einfach in einen Graben geworfen wurde. Aber momentan kann ich mich auf den Kopf stellen, selbst die Sache mit dem Gedicht wird mir noch im Mund umgedreht.

  9. #54
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Wenn ja: Warum denn? Das ist für sie mit weitem Abstand der bestmöglichste Weg, wieder aus der Nummer rauszukommen. Ansonsten lasse ich das Dorf umstellen, die Bewohner bekommen 4 Stunden Zeit die Mörder auszuliefern, ansonsten wird das Dorf gestürmt und jeder, der Widerstand leistet, wird getötet. Wollen die das?
    Die Massaker und Racheakte waren auch noch angewiesen? Es ist das eine für Recht und Ordnung zu sorgen, aber Gräueltaten an der Bevölkerung zu verüben, das ist der Weg des Emirs?
    Beim Selbstanspruch des Patriarchen weiße ich darauf hin, dass man kaum zusehen kann, wenn in der Sonnenrepublik nun eine Herrschaft des Terrors ausgeübt wird.

  10. #55
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Weder gab es ein Massaker (was auch klar herauslesbar ist) noch wurde eins verordnet.
    Racheakte wurden auch nicht angewiesen. Der Dorfsprecher hätte sicherlich nicht sterben müssen, die Soldaten werden diszipliniert.
    Die Eskalation wurde allerdings eindeutig durch die Bewohner verursacht.
    Der Emir hat sogar angeboten, den Mord an seinem Beamten nur mit einem Blutgeld an die Familie zu vergelten. So viel Milde gibt es selten, an anderer Stelle werden Mörder gehängt.
    Der Emir ist aber gerne bereit sich anzuhören, wie die Kirche den Mordfall aufgelöst hätte. Damit er etwas daraus lernen kann.

  11. #56
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ich bezog mich dabei auch auf die Berichte meiner Kirche vor Ort.
    Man sollte die Mörder gerecht bestrafen und nicht jeden der Widerstand leistet (das heißt ja in dem Fall auch, dass sie den Mörder nicht ausliefern unabhängig dessen, ob sie überhaupt etwas wissen) töten. Das kann ja nicht die richtige Verfahrensweise zur Aufklärung eines Mordes sein, jeden umzubringen, der nicht sagt, wer der Mörder ist.
    Dutzende Morde um Mörder zu finden kann nicht gerecht sein.

  12. #57
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Der Emir ist mit dem Verlauf auch nicht zufrieden.

    Wie hätte die Kirche denn das Dilemma aufgelöst? Es ist ja schön und gut, dass Geschehene zu kritisieren, aber wie hätte die Kirche jetzt die Mörder ermittelt, wenn der ganze Ort die Mörder deckt und keinerlei Kooperationsbereitschaft zeigt?

  13. #58
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Wenn die Ermittlung des Mordes nur über dutzende Leichen geht, ist es dann nicht besser auf die Ermittlung zu verzichten?
    Wenn man sich sicher ist, dass jemand etwas weiß, aber nichts verrät, gibt es nicht auch andere Strafen als das Schwert? (was genau da im Emirat oder der SR üblich ist, weiß ich nicht)

  14. #59
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Wenn die Ermittlung des Mordes nur über dutzende Leichen geht, ist es dann nicht besser auf die Ermittlung zu verzichten?
    Und woher sollte der Emir das vorher wissen?

    Aber nähmen wir mal an, dem wäre so gewesen: Was wäre dann die Konsequenz gewesen? Richtig, Straffreiheit für Morde, wenn nur genug daran beteiligt sind. Ist das der richtige Weg?
    Wenn man sich sicher ist, dass jemand etwas weiß, aber nichts verrät, gibt es nicht auch andere Strafen als das Schwert? (was genau da im Emirat oder der SR üblich ist, weiß ich nicht)
    Auch das war vorher nicht bekannt.

  15. #60
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Was hat der Emir vorher nicht gewusst?
    Dass es auch andere Strafen gibt, als wen umzubringen?

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