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Thema: Der Mongolensturm - Runde 23 - 1433

  1. #16
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    Königreich Schottland und Norwegen


    Der Ausbau der kleinen Wege geht wie geplant voran, so dass die christliche Bevölkerung im eigenen Land zum Pilgern ermutigt wird. Dadurch können sich auch Menschen auf den Weg machen, die weniger betucht sind oder nicht so lange fortbleiben wollen. Zwar gelten Rom und Jerusalem noch immer als hochrangigere Ziele, doch die Beliebtheit einheimischer und natürlich viel leichter erreichbarer Kirchen und Kapellen nimmt deutlich zu. Auch die Zahl von mehrtägigen Wallfahrten und Prozessionen in den einzelnen Pfarrgemeinden wächst. Dadurch wird die christliche Identität beider Länder deutlich gestärkt, und verbleibende heidnische Traditionen werden häufig aufgesogen und sozusagen christianisiert. Nur die Wirtschaft leidet ein wenig unter der häufigeren Abwesenheit von Bauern, Kaufleuten, Handwerkern oder deren Familienangehörigen. Die meisten Menschen sind aber der Überzeugung, dass Gott dafür reichen Segen schenken wird.

    In diesem Jahr profitierten vor allem die Frankreichhändler von Gottes Segen, vielleicht weil sie besonders streng von allen Hexenmeistern gereinigt worden waren. Dort hat man zwar noch immer mit harter burgundischer Konkurrenz zu kämpfen, doch dank der langjährigen Privilegierung konnte man sich einige Nischen einrichten, welche von den Burgundern noch nicht besetzt worden sind. Die Konjunktur ließ insgesamt aber ein wenig nach, weil man im Norden Schottlands und vor allem in Norwegen von der drohenden Kriegsgefahr beunruhigt ist und im Ostseeraum ein gewisser Rückgang des Handels zu verzeichnen war.

    Von den Werften kommt hingegen eine gute Nachricht: Die Obergrenze für Neubauten ist im Grunde aufgehoben, da mittlerweile alle schottisch-norwegischen Schiffsbaumeister in allen Werften die neuen Techniken erlernt haben. Die Obergrenze wird nun nur noch allgemein von der freien Kapazität bestimmt. Außerdem sind besonders in Schottland noch weitere Werften entstanden, weil man dort auf gute Gewinne hofft.





    Hauptstädte: Edinburgh und Oslo
    Herrschaftsgebiet: Schottland und Norwegen, Island (nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 070 000

    Steuereinnahmen: 210 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 5 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Eigenkapital der Bank: 130 500 S (davon 85 000 verliehen)
    Einlagen des Erkundungsamtes: 17 000 S, leider sind aber alle Erkundungsschiffe (verbessert, mit der Größe von 50-Mann-Fahrzeugen und 30 Mann Besatzung) gesunken
    Einlagen des Kartenamtes: 12 000 S
    Einlagen der Seefahrtsakademie: 5 500 S, vier Erkundungsschiffe (verbessert, mit der Größe von 50-Mann-Fahrzeugen und 30 Mann Besatzung)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Tributminderung: -
    Feste Zuwendungen: 35 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 2,5 (effektiv 2,5) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 2,2 (effektiv 2,2) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,2 isländische LN, 0,2 isländische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 23 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Kanonenbewehrte Schiffe: 2*100, 3*50
    Verbesserte Schiffe aus den neuen Werften (feste Obergrenze für Neubauten aufgehoben): 5*100, 10*50, 15*25
    20 Schiffe sollen die französische Küste schützen


    Angeworbene Söldner:

    Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 5000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte wie Kontore geeignet. Söldnermarkt Frankfurt

    Eine oberdeutsche Söldnertruppe umfasst 50 SN, 100 LN und 100 BS. Die Männer verlangen 5500 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 4000 S bei Vertragsauflösung und sind besonders für den Schutz kleinerer Objekte geeignet. Söldnermarkt Frankfurt


    Verluste 1432: -

    Noch im Felde stehende Kämpfer: -


    Besonderheiten: Gute Verfügbarkeit erfahrener Seeleute, auf den Nordseeinseln, in Island und in Nordnorwegen verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)

  2. #17
    Zurück im Norden
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    Königreich Dänemark



    Das Schachspiel gewinnt durch die königlichen Bauvorhaben deutlich an Beliebtheit. Zwar ist es nach Ansicht der Hofverwaltung unmöglich, wirklich flächendeckend solche Hallen nur für ein Spiel zu errichten und zu unterhalten, aber zumindest die größeren Städte bekunden ein gewisses Interesse, falls man die Gebäude anderweitig mitnutzen darf. Die Begeisterung für das Spiel erreichte aber auch das einfache Volk, weil ein Silberdinar für einen Tagelöhner ein sehr guter Anreiz ist und vielen Tagen harter Arbeit entspricht. Gerade die Ausschüttung an alle Teilnehmer bedeutet ja, dass man kein Risiko eingeht, wenn man die Regeln kennt und nicht abgewiesen wird. Die Schachregeln sind damit bald Gemeingut im Land. Es dürfte aber kaum sinnvoll sein, dieses Konzept über längere Zeit fortzuführen, weil man dann die Kosten wohl nicht mehr tragen könnte und schlecht bezahlte, aber wichtige Tätigkeiten im Land nicht mehr stattfinden würden. Für das erste Jahr übertraf der Erfolg aber zunächst alle Erwartungen. Ein großer Teil des verfügbaren Geldes wurde übrigens für die Schachspiele selbst aufgewendet, für die ein erfahrener Schnitzer längere Zeit benötigt und die auch viele Spielstunden überdauern müssen, gerade wenn sie den Menschen einer ganzen Stadt zur Verfügung stehen sollen. Die Schachhalle in Kopenhagen bleibt damit zunächst noch die einzige, aber die Ausstattung mit Schachspielen ist bald im ganzen Land sehr gut.

    Die Grablege der Dynastie wird mit Hilfe hervorragender Steinmetze und Baumeister erneut in Angriff genommen und dürfte Ende 1434 oder Anfang bis Mitte 1435 fertig gestellt sein. Viele Adlige loben den Einsatz des jungen Königs für seine Ahnen sehr, und auch die Aussicht auf eine Hochzeit des Monarchen mit Dorothea von Stettin im kommenden Jahr scheint alle Stände zu erfreuen.

    So erfolgreich das Jahr im politischen Bereich war, so kritisch sieht es allerdings im Bereich der Wirtschaft aus. Die Schachmanie bei vielen Tagelöhnern und einfachen Seeleuten in der Region um Kopenhagen sorgte zusammen mit der drohenden Kriegsgefahr an der Ostsee für höhere Lebensmittelpreise, und zugleich ging der Handel deutlich zurück, weil viele Reeder und Kaufleute fürchteten, bei einem Seekrieg zwischen den Johannitern, der Hanse und dem Königreich Schweden ihre Investitionen zu verlieren. Verschifft wurden daher vorwiegend Waffen und Gebrauchsgüter, und auch der einheimische Adel verzichtete weitgehend auf neue Luxusgüter, um für den Fall eines Krieges gerüstet zu sein. Außerdem stiegen die Preise in Schonen deutlich an, weil die Johanniter und ihre Verbündeten dort monatelang mit fast 6000 Rittern und über den Winter zusätzlich noch mit Belagerungsgerät samt Zugtieren und Hilfsknechten kampierten. Die gemeinsam mit Burgund betriebenen Konvois und die hohen Fischpreise verhinderten aber zum Glück einen noch stärkeren Einbruch von Handel und Handwerk.





    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 650 000


    Steuereinnahmen: 220 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 19 700 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)
    Einlagen der Handelsbank: 150 000 S (davon 35 000 S verliehen)
    Einlagen der Seefahrtakademie: 19 000 S, sechs Expeditionsschiffe (Größe: 50 Mann; Besatzung: 30 Mann)
    Sonderrücklage für Schiffskäufe: 15 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 90 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Krakau: 2 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Schachturiner Kopenhagen)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1 600 S (800 Mann für die beiden Festungen)
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 2,7 (effektiv 2,7) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,7 (effektiv 0,5) SN, 2,2 (effektiv 2,0) LN, 0,2 (effektiv 0,1) AS; 1,0 (effektiv 0,7) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 16 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter


    Aufgenommene Kredite: -



    Verluste 1432: -

    Noch im Felde stehende Truppen:
    100 SN, 100 LN, 100 AS, 100 BS in der Festung Krogen/Helsingor (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht), 100 SN, 100 LN, 200 BS in der Festung Kronborg (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht)



    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Ehemalige Regenten: Königinmutter Margareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup, Hofmarschall Adalbert von Hohenstein
    Ehefrau: Dorothea von Stettin (*1412) aus einer vornehmen Familie des Mongolischen Reiches

  3. #18
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    Königreich Schweden


    Die Norrlandreise verstärkte die schwedische Präsenz in der Region, auch wenn man bislang noch keine neuen Verbündeten gewinnen konnte. Gegenwärtig steht nur eine Motte (die in Örnsköldsvik, die der König 1427 in Auftrag gegeben hat), denn 10000 S muss man für eine solche Befestigung mindestens einplanen. Ansonsten ist sie so schwach, dass die kaum als Symbol schwedischer Präsenz dienen kann. Ein Landstück von eher geringer Größe wird wie bisher wohl um die 5000 S erfordern. Die für dieses Jahr geplante Motte wurde nach der im Februar eingegangenen Anweisung des Prinzen nicht errichtet. Auch die 2000 S für den Kauf eines Bauplatzes (die ohnehin nicht ausgereicht hätten) wurden für Kriegszwecke im Etat des Hofes behalten.

    Die Hofbeamten weisen den König aber erneut höflich und in aller Wertschätzung darauf hin, dass stark unterfinanzierte Schwerpunkte niemals derart viele verschiedene und umfangreiche Ziele erreichen können. So sind Motten äußerst günstige Befestigungsanlagen, die zwar dazu dienen können, Präsenz zu zeigen, aber nicht dafür geeignet sind, ganze Flusssysteme, Handelsströme oder Regionen militärisch und politisch zu kontrollieren. Wenn man das Nordland wirklich wirtschaftlich und politisch übernehmen will, muss man hierzu deutlich größere Mittel einsetzen und sich auch auf Kämpfe einstellen. Viele Stämme mögen zwar bereit sein, die schwedische Präsenz zu akzeptieren und mittelfristig vielleicht sogar Vasallen zu werden, sie werden aber kaum widerstandslos hinnehmen, wenn Schweden sich ohne Gegenleistung ihre Reichtümer aneignet.

    Es erwies sich in diesem Jahr als unmöglich, mit eher geringen Mitteln und in einem Jahr alle relevanten Stämme zu besuchen (was natürlich auch angemessene Geschenke erfordert, um Eindruck zu machen), Handel, Pelztierjagd und Fischerei einer gesamten Region in die Hand zu bekommen und zudem noch Prospektionen durchzuführen. Vor dem Hintergrund von derart gewaltigen Zielen erscheine das Erreichte dann stets wie ein Misserfolg, aber man müsse konstatieren, dass man im Norden mit recht geringen militärischen und finanziellen Mitteln einen recht großen Einfluss gewonnen habe, jedenfalls weit mehr als Norwegen-Schottland. Die Norrlandfahrt dieses Jahres hat dazu gewiss einen positiven Beitrag geleistet. Deshalb wäre es unter Umständen sinnvoll, erst einmal die Präsenz bei den verbündeten Stämmen weiter zu stärken und sie zu Vasallen zu machen, um dann von dieser Basis auf weitere Gebiete auszugreifen.

    Die Galdragszunft am Goldenen Tempel tut sich weiterhin schwer, Ordnung in die regional sehr unterschiedlichen Formen von Magie zu bringen, aber sie bemüht sich zumindest, der Schadenszauberei wirksamer entgegenzutreten. Zwar ist dies nicht einfach (weil man davon natürlich in der Regel nicht öffentlich spricht, sondern sie im Geheimen wirkt), aber bereits das erkennbare Bemühen scheint dazu geeignet, die Südschweden allmählich wieder mit dem Hof zu versöhnen. Auch die „nationale“ Kirche gewinnt an Einfluss, selbst wenn die meisten Südschweden an der Verbindung zum Heiligen Stuhl festhalten. Nur in Finnland verlor man deutlich an Einfluss, weil die Angst vor der schwedischen Macht dort deutlich geschwunden ist und vor allem die christlichen (oder kürzlich christlich gewordenen) Stämme auf den Schutz des Papstes und des Großmeisters vertrauen.

    Die sechs kleinen Kriegsschiffe wurden trotz aller Schwierigkeiten wie geplant errichtet und sämtlich mit Kanonen ausgestattet. Dabei griff man vorwiegend auf Werften der Hanse und des Fürstentums Reval zurück, da man so bei einem Angriff der Johanniter auf schwedische Häfen dennoch mit einem Erfolg rechnen konnte. Die später eingehende Anweisung des Königs wurde ebenfalls umgesetzt, so dass 20000 S und die Arbeit von Leibeigenen für den Gegenwert von 10000 S dazu aufgewandt wurden, in Finnland und Schweden natürliche Verteidigungslinien zu verstärken und Fallen zu errichten. Militärisch hat man bislang recht gut gegen die zahlenmäßig überlegenen Johanniter standgehalten und nur den Norden des alten westfinnischen Vasallengebietes verloren. Politisch ist die Situation aber kritisch, da Schweden kaum mehr über Verbündete verfügt und auch freundlich gesinnte Staaten wie England, das Kalifat, Reval oder die Hanse nicht direkt in den Krieg eingreifen können oder wollen. Die Johanniter hingegen verfügen über breiten Rückhalt in vielen Ländern Europas, was ihnen die Fortführung des Krieges deutlich erleichtert.





    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 120 000


    Steuereinnahmen: 79 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 556 S + 1 000 S (Überzählige Mittel der Schiffsbaumaßnahmen) + 12 000 S (Nicht verwendete Mittel zum Mottenbau und Landkauf)
    Achtung: Bitte denk daran, dass von diesen Rücklagen noch die zusätzlichen Ausgaben und Handgelder während des Jahres sowie andere Verluste abgezogen werden müssen
    Verlust der Handelsgesellschaft: 1 900 S
    Zusätzliche Einnahmen während des Jahres: 80 000 S aus Syrien

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse; ausgesetzt)
    Feste Zuwendungen: 6 000 S

    Ausrichtung des Hofes: halbbarbarisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Fez: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in London: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Kopenhagen: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Nowgorod: 1 000 S
    Königliche Hafenverwaltung: 10 000 S
    Ausgaben für die Galdragszunft: 3 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (finnische Späher) + 85 000 S Sold für die beiden Söldnerregimenter + 3 500 S (Verteidigung Finnlands II, dazu noch 1 500 S an Frondiensten) + 500 S (neue Gesandtschaft in Sarai)
    Die Ausgaben für die Verteidigung Finnlands I und Schwedens wurden bereits über die geringeren Schiffsbestellungen abgerechnet, wie es der König anordnete
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 7 000 S (Vollständige Mobilisierung von 1200 Rittern mit einem Sonderhandgeld von nur 2 S pro Kämpfer und 2300 Mann Fußtruppen im Februar)
    Zinssatz für Standardkredite: 19%



    Aufgenommene Kredite:
    Kredit aus Syrien: 80 000 S (20% Jahreszins mit Sonderkondition)



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,0) SN, 1,2 (effektiv 0,0) LN, 1,1 (effektiv 0,0) BS, 0,7 (effektiv 0,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 0,0) finnische PL


    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: 2 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (alt), 6 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (neu ab Januar 1433)
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 6 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    1,0 Regimenter Feldartillerie

    „Thors Haufen“: 0,1 SN, 0,1 LN, 0,1 BS, 0,4 PL (inzwischen unter dem Befehl des Hofes)
    „Grubenschutzeinheit“: 0,2 SN, 0,3 LN, 0,4 BS, 0,2 PL (unter dem Befehl der Benediktiner)



    Verliehene Einheiten:
    1,0 Regimenter Feldartillerie an die erbliche Provinz Judäa

    Höchstwert 1432 für schwedische Feldartillerie: 3,7 Feldartillerieregimenter


    Verluste 1432: 100 LN, 100 PL, 100 BS (im Januar in Finnland), 100 Ritter, 100 LN, 100 PL von Thors Haufen (im April und Anfang Mai in Finnland), 100 Ritter, 100 SN, 200 LN, 100 PL von Thors Haufen, 0,3 Regimenter FA Ende Mai in Finnland, 300 Ritter, 400 LN, 400 BS, 400 PL Anfang Juni beim Brückenkopf am Velluanjoki und 100 LN beim Entlastungsangriff


    Noch im Felde stehende Einheiten:

    Nach der letzten Umgruppierung im Spätsommer:


    In Lödöse: 300 SN, 200 BS
    In Südschweden: Beide Söldnerregimenter, 0,2 Regimenter FA, 400 Ritter, 100 LN, 200 BS, 200 PL, dazu kommen noch einige Tausend Unausgebildete unter dem Befehl von Adligen oder den westschwedischen Benediktinern
    In Finnland: 600 Ritter, 300 SN, 500 LN, 200 BS, 200 finnische PL, 0,5 Regimenter FA, Thors Haufen (0,1 SN, 0,1 LN, 0,1 BS, 0,3 PL)




    Söldnerregimenter:

    Ein flämisch-niederdeutsches Regiment (100 Reiter, 600 SN, 200 LN, 300 BS) hat einen Dreijahresvertrag (1432-1434) über 45000 im Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt, steht seit Mitte Mai bei Lödöse und seit Sommer in Südfinnland

    Ein süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für vier Jahre zu unterzeichnen (1432-1435). Es handelt sich um 100 Reiter, 400 SN, 150 LN, 250 BS und 100 PL. Das Regiment gilt als sehr kampfkräftig gegenüber Reitern und verlangt 40000 S im Jahr. Söldnermarkt Frankfurt, steht seit Mitte Juni bei Lödöse und seit Sommer in Südfinnland




    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen (nicht mehr aktiv); besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (künftige Spielfigur): Magnus XI. (seit 1420/ *1420)
    Regenten: Prinz Björn (Spielfigur), Königin Iduna, Königin Skadi (mittlerweile nicht mehr am Hof), Herzog und Reichsverweser Gustav von Södermalm und Herzog Radbrok von Hälsingland (mittlerweile nicht mehr am Hof)

  4. #19
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    Königreich Italien


    Die Kontore in Marseille und Lyon (dies war aus Sicht der Kaufleute die beste Wahl) werden wie geplant errichtet und könnten angesichts der hervorragenden Ertragslage sogar noch doppelt so groß gebaut werden, wenn man das Geld zur Verfügung stellen möchte.

    Da Kontore (oder Faktoreien, wie man sie in Italien manchmal nennt) einmal errichtet und dann den Kaufleuten übergeben werden, lässt sich im Osten nichts mehr renovieren oder umbauen. Dies wäre nur dann möglich, wenn man dauerhaft finanzierte Handelsstützpunkte aufbauen würde. Der Handel mit Ägypten, Izmir, Syrien, Hellas und Trapezunt ist aber auf jeden Fall stabil oder wächst sogar an. Vielleicht würde sich dort sogar ein dauerhafter Handelsstützpunkt tragen.

    Hochzeit und Romzug waren sehr schöne Ereignisse und wurden durchaus würdig in Szene gesetzt, blieben aber leider ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Beides wäre wohl auch als Hauptaugenmerk des Monarchen in diesem Jahr (also als echter Schwerpunkt) möglich gewesen. Man hat aber zumindest beträchtlich an Prestige gewonnen, zumal viele Städte froh sind, dass die diplomatische Eiszeit zwischen Paris und Mailand endete. Gerade mit Südfrankreich fühlt man sich vielerorts sehr verbunden.

    Der Ausbau des Hafens und der Börse waren erfolgreich und stärken in diesem ohnehin sehr guten Jahr weiter die Wirtschaft. Besonders die bürgerliche Schicht aus Kaufleuten, Juristen und Geldverleihern gewann dadurch beträchtlich an Wohlstand. Dies könnte künftig auch zu politischen Veränderungen in den Städten führen, wo bislang vielerorts die Bettelorden das Geschehen dominieren. Gerade der Westen des Königreichs erlebt fast schon eine Explosion des Reichtums, was natürlich auch gewisse Friktionen mit sich bringt, zumal die Franziskaner weiterhin das Armutsideal hochhalten. Die „Gießkannenförderung“ ist hingegen nicht ganz so erfolgreich wie gehofft, da das Land wohl zu dezentral organisiert und in diesem Jahr auch zu wohlhabend dafür ist. Ein Sechstel der Summe scheint aber mit großen Erfolg investiert worden zu sein.

    Die von einem Chronisten begleitete Handelsexpedition kehrt mit einem guten Gewinn nach Genua zurück, so dass Italien in diesem Jahr regelrecht im Geld zu schwimmen scheint.

    Die Förderung der italienischen Dichtung und Literatur hat weiterhin großen Erfolg, so dass die Erhöhung der Zuwendungen sich durchaus rentiert. Eine Buchmesse wäre aber wirklich ein eigenes Projekt. Die mit der Sache betrauten Beamten sind sogar der Ansicht, dass man das Potential dieser Idee verschenken würde, wenn man sie ohne großen Nachdruck bloß nebenbei verwirklichen sollte.

    Die erhöhten Zuwendungen des Hofes konnten mit Erfolg verwendet werden, so dass man weiterhin eine der ersten Adressen Europas für Gelehrte, Beamte und Dienstadlige bleibt. Auch die zusätzlichen Handgelder werden mit Freude entgegengenommen und stärken das Ansehen des Königs.

    Die Kanonenforschung wird weiter betrieben, und die Spezialisten in Bologna hoffen, dass irgendwann ein Durchbruch gelingen wird.



    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 770 000


    Steuereinnahmen: 1 290 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S
    Rücklagen der Sprachengesellschaft: 27 000 S
    Rücklagen der Literaturkommission: 21 000 S
    Einlagen der Königsgilde: 75 000 S
    Einlagen der Ambrosiusbank (Wechselstube): 150 000 S
    Kreditforderungen in Südfrankreich: zinslos eingetrieben
    Nicht verwendete Mittel: -
    Zusätzliche Einnahmen: 440 000 S (Handelsfahrt)

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Kultiviert
    Feste Gesandtschaft in Sarai: aufgelöst

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Sonderdrucke) + 15 000 S (weitere Maßnahmen) + 65 000 S (Söldner und Verschiffung)
    Zusätzliche Handgelder: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Gewährte Handelsprivilegien: -



    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,2) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,5) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 0,4 (effektiv 0,4) AS, 4,2 (effektiv 4,2) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung
    Belagerungsgeschütze II (doppelte Kosten bei Anschaffung und Unterhalt): keine
    Angemietete Einheiten: keine



    Aufgenommene Kredite: 15 000 S über ein Jahr und 14% Zins (rückzahlbar Anfang 1433) bei einem norditalienischen Konsortium und 65 000 S bei einem norditalienisch-südfranzösischen Konsortium über drei Jahre (1432-1434) und 14% Zins.



    Angeworbene Söldner: Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 85000 S (Italien: 56 600 S) und bieten einen Dreijahresvertrag (1432-1434) an.
    Söldnermarkt Genua, steht unter dem Befehl der Johanniter in Südschweden


    Verluste 1432: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: 300 Ritter in Südschweden



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Galeazzo I. della Torre (seit 1424, *1389)

  5. #20
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    Heiliger Stuhl


    Die Mythensammlung wird von den bereits mit der Liturgiekommission betrauten Klerikern federführend betreut, da diese besonders für die Archivarbeit geeignet sind. Außerdem ist eine Bitte an die Diözesen und Ordensgemeinschaften ergangen, sich vor Ort zu beteiligen. So konnte man das gewaltige Projekt weiterhin mit recht niedrigen Kosten bearbeiten. Zum Jahresbeginn ist noch viel Geld übrig, nur wird man wohl noch deutlich mehr Zeit benötigen, bis die eingesandten Varianten gesichtet und bearbeitet wurden. Viele regional bekannte Mythenvarianten sind aus christlicher Sicht nicht völlig unbedenklich, und eine „offizielle“ Sammlung wäre aus Sicht der Inquisition sicherlich viel riskanter als eine bloß in der Schänke erzählte Geschichte. Dabei kommt es natürlich auch zu zahlreichen Konflikten zwischen der eher vorsichtigen Glaubensbehörde und den meist offeneren Kompilatoren. Letztlich muss der Heilige Vater selbst eine Grundentscheidung treffen: Trägt man dem Variantenreichtum der Vorlagen in der Regel Rechnung oder achtet man eher auf Glaubenskonformität? Beide Optionen hätten gewisse Vorteile. Eine variantenreiche, offene Sammlung könnte für sehr großes Interesse sorgen und nicht nur die Katholiken im Glauben stärken, sondern auch für die aktive Mission eingesetzt werden. Eine konservativere Auswahl würde hingegen fast nur dazu beitragen, angefochtene Gläubige zu stärken. Dafür wäre sie aber nicht angreifbar. Die Inquisition hat Sorge, dass einzelne Regierungen versuchen könnten, die Sammlungen selbst zur Verwirrung der Gläubigen zu nutzen und heterodoxe Lehrmeinungen salonfähig werden zu lassen – immer unter dem Vorwand, dies stehe ja sogar im päpstlichen Mythenbuch. Man rechnet damit, dass die ersten Sammlungen Anfang bis Mitte 1434 fertiggestellt sein werden und in Druck gehen können. Erst dann wäre wirklich mit hohen Kosten zu rechnen, jedenfalls wenn man die Anthologie in großer Auflage verfügbar machen möchte.

    In Irland wurde die päpstliche Legation sehr freundlich empfangen, und die Erzäbte scheinen noch immer hohes Vertrauen in Urteilskraft und theologische Bildung des Heiligen Stuhls zu haben.

    Die Waffenmeister in Bologna bemühen sich weiterhin, einen Durchbruch zu erzielen und sind auch recht zuversichtlich, dass dies irgendwann gelingen wird.

    Die Reform der päpstlichen Inquisition wird weiter fortgesetzt, und auch bei den Prozessen ist man römischerseits bemüht, Druck auszuüben. Gewisse Kompromisse sind aber in vielen Fällen unerlässlich, weil die Inquisition vor allem dort im Volk und beim Adel beliebt ist, wo man ihr zutraut, das eigene Land vor Hexen, Häretikern, Heiden und anderen Finsterlingen zu schützen. Viele Handelshäuser haben mittlerweile auch aufgegeben, weil die Kosten für die (meist italienischen) Anwälte und die Prozessbevollmächtigen zu hoch werden und die Aussichten, alles zurückzubekommen, als eher schlecht gelten. Die größte Stärke der bereits in vielen Ländern etablierten Behörde ist dabei auch ihre Achillesferse: Wenn man strikt an der Kooperation mit den einheimischen Eliten und Regierungen festhält, kann man meist auf deren Unterstützung bauen und gerät nicht in den Ruch, eine machtgierige, landesfremde Institution zu sein. Zugleich fehlt es aber auch an der Unabhängigkeit, mit der man solche Prozesslawinen vielleicht aufhalten oder verlangsamen könnte.

    Bei der militärischen und politischen Sicherung von christlichen Gemeinden in aller Welt kam der Heilige Stuhl in diesem Jahr gut voran. Dabei loben Klerus und Adel vor allem, dass auch die Legaten und die papsttreuen Kräfte an das Kirchenrecht gebunden blieben und (etwa im Fall der westschwedischen Benediktiner) selbst dann keine Willkür zugelassen wurde, wenn dies dem Heiligen Stuhl genutzt hätte. Das sorgt für großes Vertrauen gegenüber Papst und Kurie. Allerdings verliert der Heilige Stuhl in Norddeutschland, Norwegen, Schottland und vor allem in England an Ansehen, weil man dort die Haltung gegenüber dem kapitulierenden Königreich Schweden nicht selten als unmäßig ansieht. In Frankreich – im Norden sogar ein wenig stärker als im Süden – und in den französischen Vasallengebieten Burgunds wächst das päpstliche Prestige hingegen. Dort scheint man den Schweden ebensowenig zu trauen wie in Rom.

    In Nowgorod gewinnt die päpstliche Fraktion weiter an Einfluss, und selbst in Imatra scheint die stärkste Phase der schwedischen Präsenz vorüber zu sein. Nur Reval hält unbeirrt an der Freundschaft mit dem schwedischen Königshaus fest.

    In Indien und Schweden konnte der Heilige Stuhl sich als mächtiger Schutzherr aller Christen profilieren, was vielen Gläubigen des Ostens und Südens Hoffnung für die Zeit nach einem möglichen Zusammenbruch der mongolischen Herrschaft macht. Auch die „Arbeitsteilung“ zwischen den eher diplomatisch agierenden Legaten und dem scharfen Schwert des Ordens funktioniert äußerst gut, was sicherlich mit dem Einvernehmen von Papst Alexius mit dem Großmeister des Johanniter zu tun hat.





    Ehrentitel: Zugmeister der freien Länder
    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000



    Steuereinnahmen: 130 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 790 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 350 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: ausgeschöpft
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 18 500 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 12 500 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 16 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Twer: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 500 S
    Defizit der Universität: -
    Gewinn des Postdienstes: 4 600 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 4 000 S (Verschiffung des Belagerungsregiments)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 13%



    Aufgenommene Kredite:


    Ein Konsortium aus Oberitalien, Venedig und Ägypten hat 600 000 S über drei Jahre (1431-1433) verliehen. Der Jahreszins beträgt 16%, zahlbar jeweils Anfang 1432-1434. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1434.



    Angeworbene Söldner: Siehe Johanniterorden



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter (steht in Südschweden), 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 1,0 Festungsregimenter (kehrt aus Asturien zurück)

    Höchstwert 1432 für die FG: 4,6 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter in Südschweden


    Verluste 1432: -


    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Alexius I. (seit 1431, *1374)

  6. #21
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    Johanniterorden


    Die diplomatische Initiative in Indien hat einen größeren Erfolg als man erwarten konnte, da man in den freien indischen Reichen leider über keine Verbindungen verfügt und auch in den Satrapien und Provinzen Multans kein besonderes Ansehen genießt. Dennoch ist es offenbar gelungen, die eigene Position stärker darzustellen als sie vermutlich ist. Man hat aber auch den Eindruck, dass Vertreter mehrerer indischer Reiche sich in Sarai bemühten, mit Männern aus den europäischen Gesandtschaften abzustimmen, die als Gegner der Johanniter gelten, etwa mit den Botschaftern des Kalifen, Izmirs und der Hanse. Nur an Schweden schienen sie zunächst nicht direkt heranzukommen, weil das Königreich damals keine feste Botschaft in der mongolischen Hauptstadt unterhielt. Ein Teil des Erfolges scheint auch dadurch zunichte gemacht worden zu sein, dass die Inder Informationen aus dem Westen erhielten. Dennoch hatte man es bei den Verhandlungen mit etwas vorsichtigeren Gegnern zu tun. Deshalb hat man auch an diplomatischer Erfahrung gewonnen, was bei künftigen Gesprächen mit den Menschen des Orients helfen dürfte. Beispielsweise sprechen einige Ritter mittlerweile fast fließend mehrere indische Sprachen und Dialekte.

    Der finnische Katechismus wird rasch erarbeitet, auch wenn man mit gewissen Problemen bei der Übersetzung in die ungewöhnliche Sprache zu kämpfen hat. Er dürfte sich auch als sehr nützlich erweisen, weil sich ganze Stämme im Landesinneren offiziell zum christlichen Glauben bekehren und es zu regelrechten Massentaufen kommt. Natürlich dürfte man dort vor allem aus Angst vor den Schweden so großes Interesse am Katholizismus haben, doch die päpstlichen Missionare ziehen häufig eine Analogie zur Bekehrung germanischer Stämme in der Völkerwanderungszeit. Auch damals habe es gewiss Bekehrungen aus politischen oder militärischen Gründen gegeben, und doch sei Europa letztlich ein Hort des wahren Glaubens geworden. Man müsse die Finnen nur ausreichend unterrichten und natürlich vor dem aus Schweden kommenden Bösen schützen.

    Das neue Hospital in Innsbruck gilt als Zeichen, dass der Orden trotz seiner zahlreichen, von den Europäern nur unzureichend unterstützten Kämpfe gegen die Feinde des wahren und heilbringenden Glaubens noch immer an ihrer zweiten Kernaufgabe festhalten und die „Herren Kranken“ mit Eifer pflegen und behüten. Das Ansehen der Johanniter bleibt so weiterhin recht hoch.

    In Bologna wird weiter geforscht, und in Irland konnte man einen Erfolg verbuchen, was ganz sicher auch mit der päpstlichen Unterstützung zu tun hat. Der Heilige Stuhl scheint dort noch immer über großes Prestige zu verfügen.

    Die Inquisition meldet, dass es In Asturien bislang nicht zu Revisionsprozessen kam, da die betroffenen Häretiker meist tot sind und die Kaufleute aus dem Kalifat oder Tunis es (mit gutem Recht) als aussichtslos ansahen, Geld für ein solches Unterfangen einzusetzen.

    Die Balleien und Kommenden blieben in diesem Jahr relativ stabil, nur in Finnland hatte man deutliche Zuwächse zu verzeichnen. Dort dürften in den kommenden Jahren weitere Ritter verfügbar werden, sofern man das Gebiet gegenüber Schweden halten kann. In England scheint man hingegen mit einer neuen Gemeinschaft konfrontiert zu sein, die man noch nicht genau einschätzen kann, die aber mittelfristig eine starke Konkurrenz sein dürfte.

    Der Schwedenkrieg gilt trotz einiger strategischer Geniestreiche der Gegenseite als Erfolg, und die Ritter kämpfen weiterhin hochmotiviert gegen das „Heiden- und Piratenreich“. Davon bringt sie auch die offizielle Rechristianisierung des schwedischen Hofes nicht ab, denn man teilt weithin die Überzeugung des Großmeisters, dass Schweden kein Vertrauen verdiene und mögliche Verträge ohnehin brechen werde. Der Krieg kann daher auch 1433 mit großer Unterstützung der Balleien fortgeführt werden. Außerdem konnte man wieder Verbindung mit der Streitmacht Martins des Zeloten aufnehmen, auch wenn dessen kleine Armee selbständig operiert.




    Ehrentitel: Lenker der nicht bespielten Reiche
    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Madeira und Porto Santo sind seit 1421/22 ein Vasallengebiet, das von zehn befreundeten Familien aus Frankreich, Spanien, England und Burgund beherrscht wird.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 610 000


    Steuereinnahmen: 180 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 500 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: 70 000 S Kredit aus Hessen + 220 000 S Kredit eines christlichen Konsortiums
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S (laut Etatplanung), - 21 500 S real (durch den Hessenkredit aufgefangen), + 2 500 S nach Abzug aller Kosten und Zufluss beider Kredite
    Nicht verwendete Gelder:
    Einlagen der Kriegsakademie: 2 500 S
    Gewinne aus dem Postdienst: 1 700 S
    Gewinne aus dem schwedischen Konvoi: 174 000 S (als eigener Posten ausgewiesen)
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Religiös
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: Von den finnischen Balleien getragen

    Auslandsgeheimdienst: 45 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1 000 S (Zuschuss für die Finnen)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 105 000 S (Soldkosten der ersten drei Regimenter) + 160 000 S (Soldkosten des Doppelregiments)
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 10,7 (effektiv 2,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 (effektiv 1,0) SN, 2,2 (effektiv 2,2) LN, 2,2 (effektiv 2,2) BS, 0,6 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote aus Asturien: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,0 spanische LN, 0,1 spanische BS, 0,2 spanische PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote aus Finnland: 0,1 (effektiv 0,1) LN, 0,5 (effektiv 0,4) BS, 0,9 (effektiv 0,7) PL aus dem Landesinneren + 0,6 (effektiv 0,4) PL aus Westfinnland
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 23 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit 25 Mann Besatzung
    Verbesserte Schiffe: 2*50 aus Norwegen, 4*100 venezianischer Art
    Gekaperte Schiffe: 2*25 (K), 29 Handelsschiffe; davon wurden zwei aus Dänemark und zehn von der Hanse freigelassen, weitere 17 sind noch in Asturien


    Angeworbene Söldner:

    Ein südfranzösisch-korsisches Regiment (150 Reiter, 150 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) hat einen dauerhaften Vertrag für 22000 S pro Jahr mit einem Abschiedsgeld von 10 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Genua
    Steht in Asturien

    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein dauerhafter Vertrag für 35000 S pro Saison vereinbart. Söldnermarkt Athen
    Steht in Südfrankreich

    Ein südindisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 150 SN, 250 LN, 200 AS, 100 BS und 200 PL. Die Männer haben einen neuen Zweijahresvertrag (1432-1433) über 65000 S im Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Debul (zusammen mit dem Heiligen Stuhl), steht in Nordwestindien

    Ein weiteres nordwestindisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 200 SN, 150 LN, 250 AS, 200 BS und 100 PL. Die Männer haben ihren Vertrag für weitere vier Jahre (1432-1435) zu einem Sold von 65000 S im Jahr verlängert. Söldnermarkt Debul (zusammen mit dem Heiligen Stuhl), steht in Nordwestindien

    Ein südostindisches Doppelregiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 1000 SN, 200 LN, 400 AS, 200 BS und 100 PL. Die Männer bieten einen Vierjahresvertrag (1429-1432) über 150000 S im Jahr an. Söldnermarkt Debul (zusammen mit dem Heiligen Stuhl), steht in Nordwestindien; läuft aus; die Männer würden zu leicht verbesserten Konditionen (160000 S im Jahr einen neuen Dreijahresvertrag (1433-1435) unterzeichnen.

    Ein südindisches Doppelregiment umfasst 150 Reiter mongolischer Art, 700 SN, 300 LN, 400 AS, 300 BS und 150 PL. Die Männer bieten einen Vierjahresvertrag (1429-1432) über 150000 im Jahr an. Söldnermarkt Debul (zusammen mit dem Heiligen Stuhl), steht in Nordwestindien läuft aus; die Männer würden zu leicht verbesserten Konditionen (160000 S im Jahr) einen neuen Vierjahresvertrag (1433-1436) unterzeichnen.

    Ein baltendeutsches Regiment umfasst 100 Reiter europäischer Art, 300 SN, 200 LN, 300 BS und 100 PL. Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1432-1434) über 30000 S im Jahr an. Söldnermarkt Nowgorod, im Kampf deutlich geschwächt, steht bei Nowgorod

    Ein mongolisches Regiment umfasst 400 Reiter, 100 SN, 150 LN, 200 BS und 150 PL. Die Männer verlangen 45000 S im Jahr und bieten einen Vierjahresvertrag (1432-1435) an, der vom Auftraggeber zu gleichen Konditionen um zwei weitere Jahre verlängert werden kann.
    Söldnermarkt Nowgorod, im Kampf leicht geschwächt, steht in Südwestfinnland

    Ein nordeuropäisches Regiment aus vor allem finnischen Waldläufern und Jägern umfasst 150 LN, 550 BS und 300 PL. Das Regiment eignet sich besonders für den asymmetrischen Krieg, könnte aber auch im Verbund mit Reitern oder schweren Fußkämpfern operieren. Die Männer verlangen für einen Dreijahresvertrag 30000 S (1432-1434) im Jahr. Söldnermarkt Nowgorod, im Kampf leicht geschwächt, steht in Südwestfinnland

    Ein russisch-baltisches Doppelregiment mit 400 Reitern mongolischer Art, 250 SN, 400 LN, 400 AS, 150 BS und 350 PL verlangt 160000 S im Jahr und bietet einen Vierjahresvertrag (1432-1435) an. Söldnermarkt Nowgorod, steht bei Narwa



    Aufgenommene Kredite: 220 000 S bei einem Konsortium christlicher Kaufleute aus mehreren europäischen Ländern über drei Jahre (1432-1434). Die Zinsen werden jeweils Anfang 1433-1435 fällig, die Tilgung Anfang 1435.

    Vergebene Kredite: 100 000 S zinsfrei an verbündete Familien aus Südfrankreich (bislang 0 S zurückgezahlt), 30 000 S zinsfrei an verbündete Familien aus Zentral- und Nordfrankreich (bislang 0 S zurückgezahlt)



    Noch im Felde stehende Einheiten: 200 Ritter in Tirol, 4100 Ritter aus allen Ordenszungen in Nordwestindien (inzwischen auf dem Weg zurück nach Europa), 2800 Ritter in Schonen

    Hilfstruppen anderer Länder:
    1500 französische, 300 italienische und 800 burgundische Ritter in Schonen
    1,0 burgundisches Belagerungsregiment in Schonen
    1,0 päpstliches Belagerungsregiment in Südwestfinnland
    Ein italienisches Doppelregiment (Söldner) in Schonen



    Verluste 1432: Etwas weniger als 100 Ritter im Frühjahr in Indien, 100 finnische PL im April in Westfinnland, 200 finnische PL im Mai in Westfinnland, 100 finnische BS und 100 finnische PL im Juni in Finnland, 200 Ordensritter im Sommer und Herbst in Südschweden


    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Stephan von Colomiers (seit 1424, * 1375)

  7. #22
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    Erzbistum Mainz



    Die Erzbischöfliche Pfandleihe wird wie geplant errichtet und kann dank eines günstig vom Augustinerorden erworbenen Domizils in der Mainzer Innenstadt recht hohe Mittel als Eigenkapital einsetzen. Dies hilft besonders den Handwerkern, sich gegen die starke (und immer stärker werdende) Konkurrenz aus Schwaben, Hessen und Burgund zu behaupten. Dennoch sorgen sich viele Hofbeamte um die wirtschaftliche Stabilität des Hochstifts, da man in Frankreich kaum noch Handelsanteile hält, sondern fast völlig von burgundischen Kaufleuten und Handwerkern verdrängt wurde. Dies ist eine schwere Belastung, da man auch in Deutschland mit wachsender Konkurrenz zu kämpfen hat.

    Das Reinheitsgebot wird vom hessischen Hof in Zusammenarbeit mit Beamten aus Konstanz, Mainz, Prag, Köln und Hamburg erarbeitet und als königliches Gesetz verkündet. Die meisten Städte und Herrschaften übernehmen es daraufhin, und sogar in Burgund und den Khanaten wird es auf lokaler Ebene rasch umgesetzt. Der Handel innerhalb Deutschlands dürfte künftig sehr von den gemeinsamen Regeln profitieren, und einige Zünfte schlagen ähnliche Regeln für ihren Bereich vor. Allerdings gibt es auch Kritiker, denn in Süddeutschland und Böhmen hatten Brauer in den letzten Jahrzehnten ihrem Bier zahlreiche Zusätze beigemischt, um den Geschmack zu verbessern, was nun fast überall verboten ist.

    Legat Thorsten von Bochum erweist sich bei einem Turnier in Duisburg als begabter, äußerst wurfstarker Bartmannballspieler und strebt mittlerweile eine professionelle Karriere in dieser beliebten Sportart an.




    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 330 000


    Steuereinnahmen: 170 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche: 45 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 53 223 S
    Einlagen der Pfandleihbank: 135 000 S (davon 55 000 S verliehen)
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 37 000 S
    Zurückgelegte Mittel: 20 000 S (Rückzahlung aus der aufgelösten Flusskasse), dazu kommen eventuell weitere Gelder, die man in Absprache mit Burgund zurückfordern kann
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Organisiert
    Immerwährender Hoftag in Mainz: 25 000 S + 20 000 S „Arme-Ritter-Kasse“
    Ostseekontrollgremium: 3 000 S (3 000 S übernimmt Bremen selbst)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Aufgenommene Kredite: -




    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 (effektiv 2,4) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,2 (effektiv 0,2) AS, 0,5 (effektiv 0,5) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL, 0,9 (effektiv 0,9) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -


    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1432: -


    Im Felde stehende Truppen: -



    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt; das wieder eigenständige Bistum Konstanz hat sich zur Heeresfolge verpflichtet; der deutsche Adel betrachtet es besonders als Mainzer Werk, dass man wieder einen römisch-deutschen König krönen konnte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Ernst von Marburg (seit 1432, *1387)

  8. #23
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    Republik Venedig


    Die Handelskolonie wird dank der langjährigen Erfahrung venezianischer Kaufleute, Reeder und Baumeister mit Projekten in Übersee wie geplant errichtet und könnte bereits in diesem Jahr erste Handelsschiffe anziehen, falls man den Ausbau vervollständigen und den nötigen Unterhalt tragen kann.

    Die vier neuen Erkundungsschiffe sind ebenfalls gebaut worden und stehen im Arsenal der Lagunenstadt bereit, so dass man die nordafrikanische Küste weiter befahren könnte. So ist man mittlerweile ähnlich wie in Norwegen-Schottland überzeugt, dass man spätestens zum Ende des Jahrzehnts Schiffe der Entwicklungsstufe II errichten kann, wenn man sich weiter der Erkundung der Meere widmet.


    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, Kreta (das dem Khanat Hellas abgekauft wurde), starke Position auf den ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 290 000


    Steuereinnahmen: 660 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 24 400 S
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans
    Feste Zuwendungen: 75 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Kaufmännisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Unterhalt der Handelsschule: 75 000 S
    Unterhalt der Handelskolonie Santa Maria (10%): 20 000 S (später 25 000 S)

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Mietkosten für besondere Einheiten: -
    Zinssatz für Standardkredite: 12%



    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,2) SN, 1,5 (effektiv 1,5) LN, 0,3 (effektiv 0,3) AS, 1,0 (effektiv 1,0) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,4 kretische BS, 2,2 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 300 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Erkundungsschiffe: 5*50 (mit 30 Mann Besatzung, größerem Laderaum und verbesserter Seegängigkeit)



    Gemietete Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Kredit von 390 000S bei einem Konsortium venezianischer und italienischer Kaufleute zu 13% pro Jahr über drei Jahre (1430-1432). Der Jahreszins wird jeweils Anfang 1431-1433 fällig, die Tilgung zum Jahresbeginn 1433.


    Angeworbene Söldner: -


    Verluste 1432: -


    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Achille Foscari (seit 1427, *1375)

  9. #24
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    Niederdeutsche Hanse


    Die beiden Kontore in Sligo und Limerick werden wie geplant errichtet und dürften dort dem Handel neuen Schwung verleihen. Zwar hemmen die strikten Regeln der irischen Fürsten die Profite recht deutlich, aber dennoch ist das Handelsrecht mit der Insel äußerst begehrt. Nur die Seeleute fahren eher ungern dorthin, da sie bloß unter Aufsicht an Land gehen dürfen und es dort auch keine Vergnügungen gibt. Die meisten Handelsherren lösen das Problem, indem sie für solche Fahrten einen Bonus zahlen, was auch den gewünschten Effekt hat.

    Trotz der unsicheren Situation im Ostseeraum wuchsen die Gewinne hanseatischer Händler und Handwerker weiter an, weil man von der Stabilitätspolitik der deutschen Krone sehr profitierte und auch in Westeuropa noch immer stark präsent ist.

    Das Erkundungsamt nutzte die Chance, die der Irlandvertrag bot, und stationierte acht der Expeditionsschiffe in Sligo und Limerick. Auch einige Kampfschiffe wurden wie vorgesehen dorthin entsandt.




    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000


    Steuereinnahmen: 670 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 31 000 S
    Tributeinnahmen: verzichtet (10 000 S aus Schweden gehen also nicht mehr ein)
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Nicht verwendete Mittel: -
    Einlagen der Seeakademie Hamburg: 11 000 S
    Verfügbare Mittel des Erkundungsamtes Emden: 55 000 S, 20 Schiffe mit je 30 Mann Besatzung (besonders für Erkundungsmissionen gebaute Einheiten in der Größe von 50-Mann-Schiffen, davon fünf aus der Bremer Werft); acht der Schiffe befinden sich in Sligo oder Limerick


    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Kaufmännisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Unterhalt des Erkundungsamtes: 60 000 S
    Unterhalt der Lateinschulen: 40 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 13%



    Aufgenommene Kredite:

    Es wurde ein Kredit über 180 000 S über vier Jahre zu 13% Jahreszins bei einem inländischen Konsortium aufgenommen. Die Zinsen werden jeweils 1432-1435 fällig, die Tilgung Anfang 1435

    Es gäbe ein flandrisch-hanseatisches Konsortium, das den Kredit über drei Jahre (1432-1434) und 200000 S zur Verfügung stellen würde. Der Zinssatz beträgt 15% im Jahr, zahlbar jeweils Anfang 1433-1435, die Tilgung ist Anfang 1435 fällig.


    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,3 (effektiv 2,3) SN, 4,0 (effektiv 4,0) LN, 0,4 (effektiv 0,4) AS 2,0 (effektiv 2,0) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 7 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 29 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (davon 1*100, 2*50, 4*25 in Irland)

    Schiffe aus der Werft zu Bremen: -
    Schiffe mit Bordkanonen: 1*250, 2*50, 6*25




    Angeworbene Söldner:


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden.
    Söldnermarkt Nowgorod


    Ein dänisch-livländisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 200 LN, 250 BS und 200 PL. Die Männer haben einen neuen Vierjahresvertrag (1432-1435) für 30000 S jährlich unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew




    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1432: 1*200, 1*100 (bei der schwedischen Landungsoperation)


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister und Ratsvorsitzender Wilhelm Wegner (seit 1428, *1370)

  10. #25
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch


    Die Förderung der Sufiorden bringt in diesem Jahr einen Teilerfolg, der aber noch ausgebaut werden könnte, wenn man in den nächsten Jahren weiter daran festhält. Zwar sind die Sufis auf den Inseln nicht sehr präsent, aber man könnte versuchen, sie allmählich aus Nordafrika dorthin zu verbreiten. Besonders Tunis würde sich dabei als Partner anbieten, aber auch die eigenen Vasallen könnten neben den südspanischen und marokkanischen Städten vielleicht als Anwerbegebiet dienen. Bei den Landstiftungen muss man allerdings festlegen, woher sie kommen sollen. Das Krongut ist auf den Inseln eine eher schmale Basis und auf Sizilien sogar erst wieder im Aufbau begriffen. Wenn man davon zu viel hergibt, könnten sich die Inseln faktisch zu bloßen Vasallengebieten zurückentwickeln, was die ganze Mühe des letzten Jahres wieder zunichtemachen würde.

    Die Kämpfe im Landesinneren Siziliens ziehen sich überraschenderweise hin, da die Rebellen anscheinend sogar Zulauf erhalten. Außerdem konnten sie offenbar Militärberater für sich gewinnen. Man hofft aber, dass die erfahrenen und kampferprobten Streitkräfte aus den marokkanischen und spanischen Gebieten des Reiches und die Söldner langfristig den Sieg davontragen werden. Möglicherweise könnte man noch 1000-1500 Mann zusätzlich auf die Insel schicken und die Getreidepreise mit einer Subventionszahlung stabil halten, um die Rebellen schneller zu bezwingen.

    Ein wichtiges Thema dieses Jahres in vielen Städten des Kalifats ist die deutlich zunehmende Konkurrenz in Handel und Handwerk, der für die eigenen Kaufleute kein auch nur annähernd gleichwertiger Gewinn gegenübersteht. Dies gilt besonders für die hellenischen Händler, die durch die Inländerbehandlung mittelfristig ganze Handelsrouten oder wenigstens einzelne Geschäftszweige übernehmen dürften, was den Wohlstand im Land beträchtlich vermindern könnte. Die Silbereinnahmen sind in diesem Jahr zwar noch stabil geblieben und dank der guten Ernte sogar leicht gewachsen, weil der Wohlstandsverlust sich noch in Grenzen hält. Dies ist aber definitiv eine reine Momentaufnahme.

    Das Manöver erwies sich als Misserfolg, weil es von ungünstiger Witterung geprägt war und die Zusammenarbeit mit den Schiffen aus Tunis kaum funktionierte. Die Vorbereitung durch die tunesische Marineakademie gilt zwar durchaus als gelungen, eine eigene Finanzierung wäre künftig aber vermutlich hilfreich.




    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 550 000



    Steuereinnahmen: 910 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 102 500 S (korrigiert)
    Einlagen der Seeakademie: 24 000 S
    Einlagen der Handelsbank: 180 000 S (davon 110 000 S verliehen)

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 500 S (500 Reiter) + 2 000 S (1000 Mann Fußtruppen)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 15 000 S an Schweden und 20 000 S Unterhalt (Feldartillerieregiment), 5 000 S (Untersuchungskommission Palermo)
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Inlandsgeheimdienst: 80 000 S
    Stiftungsaufsicht: 50 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in London: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Kairo: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Tunis: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Paris: 5 000 S
    Ständige Gesandtschaft in Marseille: 5 000 S
    Zinssatz für Standardkredite: 15%

    Gewährte Handelsprivilegien:
    Umfassende Privilegien für das Emirat Tunis
    Inländerbehandlung für das Khanat Hellas


    Kredite: Ein Kredit über 120 000 S und drei Jahre zu 15% Jahreszins, zahlbar jeweils Anfang 1432-1434. Die Tilgung erfolgt Anfang 1434.



    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,0) SN, 8,1 (effektiv 7,8) LN, 0,3 (effektiv 0,2) AS, 5,1 (effektiv 4,9) BS, 2,2 (effektiv 2,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 4,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art,

    Ins Landesinnere geflohene sizilianische Verbände: 0,2 sizilianische LN, 0,1 sizilianische BS, 0,3 sizilianische PL, weitere unausgebildete Kämpfer in unbekannter Zahl


    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (veraltet, eines davon steht auf Sizilien), 12 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 17 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe mit Bordkanonen: Drei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, zwei Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 7*50, 15*25

    Gemietete Einheiten: -


    Angeworbene Söldner:

    Ein Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 150 BS, 150 PL) würde sich für zwei Jahre (1431-1432) verdingen. Das Regiment verlangt 55000 S für einen Dreijahresvertrag und gilt als außerordentlich kampfkräftig. Söldnermarkt Bern, steht auf Sizilien; läuft aus; die Männer würden den Vertrag zu leicht verbesserten Konditionen (60000 S im Jahr) für drei weitere Jahre (1433-1435) verlängern

    Ein anatolisches Regiment mit 400 Reitern, 100 SN, 100 LN, 200 BS und 200 PL bietet einen Dreijahresvertrag (1431-1433) über 55000 S im Jahr an. Söldnermarkt Bagdad, steht auf Sizilien


    Im Feld stehende Kämpfer: 400 Reiter arabischer Art, 200 SN, 200 LN, 100 AS, 200 BS, 200 PL auf Sizilien


    Verluste 1432: 1*50 (venez.), 1*100 beim Manöver, 1*100 vor Sizilien, 100 Reiter arabischer Art, 100 LN auf Sizilien



    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Ibrahim II. (seit 1423, *1389)

  11. #26
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    Sultanat von Izmir


    Das neue Bordell, das gegen Ende des Jahres fertiggestellt ist, sorgt für zahlreiche populäre Geschichten, da es natürlich immer wieder Missverständnisse bei Kaufleuten aus Europa hervorruft. Möglicherweise mischt sich in einige Anekdoten auch eine gewisse Freude darüber, dass man die „Westler“ wenigstens ein wenig verspotten kann, nachdem sie die Vasallen und Freunde Izmirs brutal ausgeplündert haben. Besonders französische Kaufleute werden sehr gern gegen einen Obolus zum „Bordell des Sultans“ geführt.

    Die Hofhaltungskosten wurden erhöht, doch in diesem Jahr kam noch nicht viel mehr bei den Armen an. Offenbar hat Mehmed sich entschieden, etwas mehr Geld für (aus seiner Sicht) dringend benötigte Verwaltungsposten und auch ein wenig Prunk einzusetzen, was Osman bei seinen vielen Verpflichtungen offenbar nur am Rande erfuhr. Die Sultanskost wurde daher weitgehend aus den Mitteln für die Armen finanziert.

    Das Civforum wird weiter ausgebaut, und dank des neuen Bauleiters Dieter von Ulm gelingt das Projekt in diesem Jahr besonders gut, so dass sogar noch 15 000 S übrig sind, obwohl die Baumaßnahmen dennoch den Gegenwert von 200 000 S hatten.

    Die Zusammenarbeit mit Syrien und Trapezunt verläuft weiter reibungslos, so dass das Reich zunehmend zusammenwächst. Einige Hofbeamte weisen darauf hin, dass man das Konsulat auch konkret zur Belohnung bestimmter Gruppen nutzen könnte.

    Das mathematisch-astronomische Werk des Sultans ist fertiggestellt und wird von Gelehrten und interessierten Bürgern gespannt erwartet, sollte man es in den Druck geben. Allerdings ist Akum Chayyām offenbar nicht ganz zufrieden, weil er seinen prominenten Schüler zwar als wissbegierig und begeisterungsfähig erlebt, aber seine Kenntnisse für zu oberflächlich hält. Dennoch bleibt er in Diensten des Sultans, weil er noch immer großes Potential in ihm und dem ganzen Land sieht.

    Die Revisionsprozesse in Frankreich und Burgund laufen allmählich aus. Offenbar haben viele Familien traditionsreicher Kaufleute die Verluste mittlerweile abgeschrieben, zumal die bei den Gerichten erreichten Entschädigungszahlungen nicht selten vorwiegend für die Kosten italienischer Anwälte genutzt werden müssen. Besonders die griechischen Vasallen, aber auch einige alte Handelshäuser in Konstantinopel müssen ihre Geschäfte stark einschränken oder gehen sogar in Konkurs. Allerdings ist die Hauptstadt dank der neuen Möglichkeiten in Alexandria und anderen Häfen des östlichen Mittelmeerraumes auch ohne diesen Einfluss deutlich im Umbruch, so dass bald neue Kaufleute das Zepter übernehmen. Die Vasallen erleben hingegen ein recht schwieriges Jahr ohne Aussicht auf rasche Besserung.




    Ehrentitel: Helfer der spät Abgebenden
    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 470 000


    Steuereinnahmen: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S
    Nicht verwendete Gelder: .
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Eigenkapital der Mehmedbank: 260 000 S (davon 235 000 verliehen)
    Sonderzoll: 1% für alle Kaufleute zugunsten der Armenfürsorge

    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 200 000 S (davon 50 000 S für die Architekturschulen, 50 000 S für die Armenfürsorge, nominell 20 000 S für die Sultanskost und 30 000 S für den rhomäischen Hof, den Trapezunt und Syrien mittragen)
    Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
    Finanzierung der Hafenbehörde: 20 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Beuteanteil der Vasallen des Sultanats Izmir)
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 4,0 (effektiv 4,0) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL


    Andere verfügbare Einheiten: -


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,3 (effektiv 2,3) griechische SN, 2,3 (effektiv 2,3) griechische LN, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 6 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 27 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer



    Höchstwert 1432 für das griechische Feuer: 7,5 Belagerungsregimenter


    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1432: Zwei Schiffe der Vasallen (2*50)


    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)

  12. #27
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    Emirat von Tunis


    Der nördliche Handelsposten wird wie geplant errichtet und stärkt den Handelsanteil der Kaufleute aus Tunis in der Region. Dank der traditionsverbundenen Bauweise kann man zudem den Ruf des Emirats als eines berberischen Reiches ein wenig unterstreichen.

    Auch die übrigen Fördermaßnahmen wurden umgesetzt. Der Hafen auf Malta, der offenbar einen großen Anteil am Aufschwung des Emirats hatte, wird ebenso weiter ausgebaut wie die Adelsschulen und die Universitätsstiftung. Den größten Erfolg hatte aber die Verteilung des Saatguts, die das Los der Bauern in diesem Jahr sehr erleichterte und dazu beitrug, dass der Aufschwung wirklich im ganzen Land spürbar wurde.

    Insgesamt war es also erneut ein gutes Jahr für das Emirat, auch wenn sich die Privilegien des Kalifats mittelfristig noch weit stärker rentieren dürften. Im Kalifat gibt es aber heftigen Widerstand, weil die Kaufleute dort nunmehr verstärkt Konkurrenz spüren und selbst keine ähnlich lukrativen Märkte gewinnen können. Sollte es gelingen, dennoch am gegenseitigen Austausch von Privilegien festzuhalten, wäre dies für Tunis sehr von Vorteil.

    Nur das Manöver erwies sich als Misserfolg, weil es von ungünstiger Witterung geprägt war und die Zusammenarbeit mit den Schiffen des Kalifen kaum funktionierte. Die Vorbereitung durch die Marineakademie gilt durchaus als gelungen, eine eigene Finanzierung wäre künftig aber vermutlich hilfreich.



    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 140 000

    Steuereinnahmen: 410 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 2 000 S
    Einlagen der Marineakademie: 2 500 S
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
    Hafenbehörde: 15 000 S
    Jährliche Finanzierung der Adelsschulen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Athen: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Fez: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Kairo: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Siwa: 3 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 000 S (Geschenke)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Verluste der Universität: keine
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Handelsprivilegien:
    Umfassende Privilegien für das Kalifat von Cordoba und Marrakesch



    Geplante Baumaßnahmen:

    Mathematische und Astronomische Fakultät (120 000 / 500 000)
    Theologische Fakultät (120 000 / 500 000)
    Universitätsstiftung für beide Fakultäten (440 000 / 1 500 000)

    Ausbau des Schiffzubehörs auf Malta (140 000 / 500 000)



    Verfügbare Minghan: 1,4 (effektiv 1,4) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 1,7 (effektiv 1,7) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, drei Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:

    Ein süditalienisches Regiment mit 200 SN, 200 LN, 500 BS und 100 PL bietet einen Dreijahresvertrag über 25000 S pro Jahr an (1432-1434). Söldnermarkt West-Taman

    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1432: 1*100 (beim Manöver)


    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abd-al-Qadir Yazid (seit 1425, *1369)

  13. #28
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    Despotat Trapezunt


    Das lose auf dem Spielprinzip des Schach basierende neue Strategiespiel (bald verkürzt als „Stratego“ bezeichnet) wird erarbeitet und in einigen hochwertigen Exemplaren hergestellt, die sich als Geschenke an ausländische Würdenträger oder den Hochadel eignen würden. Da noch etwas Geld übrig ist, könnte man noch mehr davon in Auftrag geben. Für eine größere Verbreitung des Spiels wäre es auch denkbar, Handwerker mit Lizenzen auszustatten. Dank der relativ modernen Aufmachung (so gibt es etwa verschiedene Ränge der trapezuntischen Armee, aber auch Arkebusiere und Mineure) könnte das Spiel vielleicht sogar bei Händlern, Handwerkern und reichen Bauern ein Erfolg werden.

    Der Festungsausbau wird weiter fortgeführt, und auch die Operation gegen die Piraterie in der Ägäis war erneut ein Erfolg. Die Hochzeit in Neapel war ebenfalls ein schönes Fest und trägt zu einer wachsenden Beliebtheit Trapezunts in Hellas bei.

    Die Revisionsprozesse in Frankreich und Burgund laufen allmählich aus. Offenbar haben viele Familien traditionsreicher Kaufleute die Verluste mittlerweile abgeschrieben, zumal die bei den Gerichten erreichten Entschädigungszahlungen nicht selten vorwiegend für die Kosten italienischer Anwälte genutzt werden müssen. Einige traditionsreiche Handelshäuser gehen sogar in Konkurs. Anders als in Hellas und Izmir (und ähnlich wie bei den Vasallenstädten des Sultanats) ist die Stimmung eher gedrückt, weil es bislang noch nicht gelungen ist, ähnlich gewinnbringende neue Märkte zu erschließen. Offenbar hat man sich in letzter Zeit auf Athen und die prosperierenden südgriechischen Städte konzentriert, was mittelfristig bedeutsame Gewinne verspricht.





    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 350 000


    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Nicht verwendete Gelder: -

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Militaristisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Jerusalem: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 3 000 S
    Aufwendungen für die Handelsschule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S (in Anatolien)


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Handelsprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für das Khanat Hellas



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art, 1,4 (effektiv 1,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 2,0 (effektiv 2,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,3 Belagerungsregimenter, vier Schiffe mit je 50 Mann und 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)
    Geliehene Schiffe: 1*250 (venezianisch) und 3*150 aus dem Sultanat Ägypten


    Angeworbene Söldner: -



    Höchstwert 1432 für das griechische Feuer: 2,9 Belagerungsregimenter, 27 Schiffe


    Im Felde stehende Truppen: 100 Ritter europäischer Art in Jerusalem (werden regelmäßig im Sommer ausgetauscht, daher ist ein doppeltes Handgeld nötig)


    Verluste 1432: -



    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Antiochos Alexander Komnenos (seit 1427/*1395)

  14. #29
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    Erbliche Provinz Judäa


    Die großzügigen Geschenke und die Erfahrungen des Netzwerkes in Sarai helfen dabei, eine Seilschaft zu finden, mit der man langfristig planen könnte. Dabei kommen drei Gruppen in Frage: Zum ersten gäbe es einen Freundeskreis um Kublai Khan, den Sohn des gleichnamigen früheren Ersten Ministers. Dank der reichen südrussischen und ukrainischen Familiengüter und der zahlreichen Vasallen gilt er als einer der führenden Khane für die Zukunft. Da er aber erst 16 Jahre alt ist, dürfte sein Einfluss erst in einigen Jahren wirklich anwachsen. Als zweite mögliche Gruppe gilt die mittelgroße Seilschaft um den 44jährigen Satrapen von Beshbalik, Tajbugha Khan. Er verfügt über einen ansehnlichen, aber nicht übermächtigen Einfluss und wäre dank des guten Rufes der Scherifen im muslimischen Zentralasien wohl etwas leichter zu gewinnen. Allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass ihm noch ein weiterer Aufstieg im Reichsadel gelingen wird, da seine Fähigkeiten nicht außergewöhnlich sind und auch seine Familie eher durchschnittlich begütert ist. Das dritte Netzwerk wäre der Freundeskreis um den Satrapen von Kiew Malik Khan. Er gilt als einer der mächtigsten Khane außerhalb der Putraqidenfamilie und wäre deshalb besonders hilfreich, wenn man in den nächsten Jahren Einfluss ausüben möchte. Dies würde aber zugleich besonders viel Mühe bedeuten, da man einen solchen Mann natürlich gegen viele andere Schmeichler für sich einnehmen müsste. Die Gesandtschaft in Sarai meldet jedenfalls, dass etwa zwei Drittel der veranschlagten Schwerpunktsumme noch übrig ist, so dass man sogleich intensivere Kontakte knüpfen könnte, sobald der Gouverneur seine Entscheidung getroffen hat.

    Die Spionageschule setzt ihre Arbeit fort, und auch der Ausbau des Hafens von Jaffa geht gut voran. Nur bei der Summe für die Bekämpfung der Korruption waren die Hofbeamten noch unsicher, wie man die Mittel nach dem Willen des Gouverneurs genau einsetzen soll. Das Geld ist aber vollständig erhalten geblieben und könnte jederzeit investiert werden.

    Beim Handel gerät die Provinz allmählich in eine Krise, weil die traditionellen Handelswege sich durch zahlreiche Privilegien verändern und Judäa daran kaum Anteil hat. In Indien hofft man aber auf einen baldigen Wiederaufschwung.



    Hauptstadt: Jaffa
    Herrschaftsgebiet: Judäa mit Transjordanien, einige Dörfer in Südanatolien, Benennungsrecht für den Stadtkommandanten von Jerusalem
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 160 000


    Steuereinnahmen: 110 000 S
    Zusätzliche Einkünfte aus den privaten Liegenschaften des Khans: 150 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 139 500 S + 10 000 S (übrige Mittel der Korruptionsbekämpfung)


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 60 000 S, davon 10 000 S für die Spionageschule „Karmeliterkloster“
    Ausrichtung des Hofes: Kultiviert
    „Netzwerk Sarai“ mit Gesandtschaft: 30 000 S


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%



    Verfügbare Minghan: 1,2 (effektiv 1,2) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) SN, 1,4 (effektiv 1,4) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 2*100 (K), 6*50 (K), 4*25 (K)


    Gemietete Einheiten: 1,0 FA aus Schweden

    Angeworbene Söldner: -

    Im Felde stehende Truppen: -

    Verluste 1432: -



    Besonderheiten: Die Dynastie der Toluiden genießt noch immer hohes Ansehen, weil es sich bislang um Nachfahren Dschingis Khan in direkter männlicher Linie handelte, auch wenn sie mit Zakaria Karim nun über die weibliche Linie weitergeführt wird. Da Judäa offiziell noch als (wenn auch erblich vergebene) mongolische Provinz gilt, können der Khan und seine Familie Liegenschaften und Besitztümer im Großreich erwerben. Der Großkhan überließ im Vertrag von 1424 den Toluiden Krongut in Mesopotamien und Zentralasien, aus denen die Khane nunmehr zusätzliche Einnahmen erhalten.


    Staatsoberhaupt: Erblicher Gouverneur Zakaria Karim (seit 1424, *1415)
    Vormund (und Spielfigur) ist bis 1430 dessen Vater Abdul, der aus dem Haus der früheren Scherifen von Mekka stammt

  15. #30
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    Aktion: Verwaltungskammer Teil III (Bauernförderung + Gebäude der Stadtwache)
    Fortsetzung der Verwaltungsreform, Siehe Schwerpunkt 1431

    Nebenaktionen:
    - Spende an Rom für den Dombau
    - Der Burgundische Ritterorden soll mit freistehenden Lehen begütert werden, zudem stellt das Königreich 100.000 Silber zur Verfügung
    - Die Hexenkasse erhält 15.000 aus der Staatskasse
    - Burgund wird in Mainz seine Präsenz verstärken, auf 5.000 Silber im Jahr um den derzeitigen Politischen Kurs weiter zu stärken.

    Zukunftsplan: Damit sich meine Angestellten entsprechend vorbereiten können.
    1434 = Gründung einer Staatsbank
    1435 = Größten Ritterweltmeisterschaften aller Zeiten
    1436 = Militärreformen

    Verfügbare Finanzmittel: 1.125.000
    + 880.000 Staatseinnahmen
    + 95.000 Staatsreserven
    + 37.500 Burgundische Handelsgilden
    + 10.000 Verleihung Belagerungsgerät letztes Jahr
    + 20.000 Verleihung Belgaerungsgerät dieses Jahr
    + 75.000 Kreditrückzahlung Orden/ Papst
    + 7.500 Zinsen vom Orden / Papst

    Ausgaben: 962.750
    - 150.000 - Mongolen Tribut
    - 202.500 - Feste Zuwendungen
    - 20.000 - für Belagerungsgeräte
    - 35.000 - für Schiff Unterhalt
    - 10.000 - Feste Gesandtschaft Sarai
    - 2.000 - Feste Gesandtschaft Stettin
    - 5.000 - Feste Gesandtschaft Mainz
    - 250 - Wettschulden
    - 28.000 Zinsen
    - 175.000 Kreditrückzahlung (175.000/175.000)
    - 75.000 Frankreich - Privilegien
    - 16.500 Beitrag an den Deutschen Staatenbund/ Reich
    - 20.000 Handwerksförderung (Siehe Schwerpunkte 1431/1432)
    - 10.000 Handelsförderung (Siehe Schwerpunkt 1431/1432)
    - 15.000 Hexenkassen
    - 20.000 Zusätzliche Ausgaben im letzten Jahr
    - 100.000 für den Burgundischen Ritterorden
    - 5.000 Spende an Rom für dem Dombau
    - 72.500 Schwerpunkt
    - 1.000 allg. diplomatische Missionen

    Staatskasse:
    162.250
    Geändert von PaPaBlubb (09. Januar 2022 um 12:31 Uhr)

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