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Thema: Der Mongolensturm - Runde 23 - 1433

  1. #1
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    Der Mongolensturm - Runde 23 - 1433

    Runde 23 – 1433
    Abgabetermin: Montag, den 10. Januar um 23.59 Uhr


    Allgemeines


    Die Ernte ist in diesem Jahr erneut überdurchschnittlich. Da die meisten Monate ein wenig kühler als gewohnt ausfielen, profitieren diesmal vor allem Spanien, Südfrankreich, Italien, Nordafrika, Griechenland, Anatolien, die Levante, Südrussland, Ungarn und der Balkan von hervorragenden äußeren Bedingungen. Auch die Bauern Nord- und Westeuropas sind aber sehr zufrieden. Dadurch zieht die Konjunktur in vielen Regionen weiter an, auch wenn die militärischen Auseinandersetzungen in Indien und im Ostseeraum den Handel weiterhin deutlich erschweren. Dank der „burgundischen Konvois“ kann dieser Effekt in Nordeuropa aber wenigstens zum Teil abgefedert werden, wovon paradoxerweise besonders Kaufleute der Hanse profitieren, obwohl (und vielleicht sogar weil) sich die Flotte des Bundes nicht an der burgundisch-dänischen Aktion beteiligt hatte.

    Im Mongolischen Reich sind die Verhältnisse weiterhin sehr unterschiedlich. Während sich die Großsatrapie Sarai über ein gutes Wirtschaftswachstum freuen kann und der Vordere Orient ebenfalls einen gewissen Aufschwung erlebt, stecken Zentralasien und der weiterhin von religiöser Unruhe geprägte Süden der Großsatrapie Sainschand in einer Krise, die auch den Norden von Seged Khans Machtbereich teilweise beeinträchtigt. In der Großsatrapie Multan ist die Situation ebenfalls kritisch, aber man hofft zumindest auf einen allmählichen Wiederaufschwung. Die Position des Großkhans scheint hingegen trotz der Krisen in vielen Regionen des Reiches und der übrigen Welt stärker zu werden. Das hängt vermutlich neben der hohen Stabilität im nordwestlichen Reichsteil und dem Zusammenhalt der Putraqiden auch mit der starken Aktivität vieler Gesandtschaften in Sarai zusammen. Yunus wurde in den letzten Jahren in vielen Konflikten um seine Einschätzung und manchmal sogar um eine Art Urteil gebeten, was sein Prestige natürlich deutlich stärkt. Selbst das einstmals kritische und zeitweise sogar feindselige Königreich Schweden bemühte sich über die Botschaften der Hanse und Revals, den Großkhan auf die eigene Seite zu ziehen, und auch die freien Inder und die Fürstinnen der Rus trugen ihre Interessen in Sarai vor. Außerdem forderten einige Khanate deutliche Vorrechte und zum Teil auch freie Hand gegenüber den Tributstaaten, so dass man im Osten und Süden der bekannten Welt froh ist, es direkt mit dem Großkhan und nicht mit Vasallenkhanaten zu tun zu haben. In Europa ist die Außenpolitik hingegen wieder volatiler geworden, weil sich mehrere Vasallen deutlich von der bisherigen Linie Yunus Khans absetzten und auf der Versammlung des Reichsadels erstmals über die bislang als undenkbar geltende Unabhängigkeit der europäischen und westasiatischen Khanate oder einen Tribut der Vasallen gesprochen wurde. Hier könnten in Zukunft neue Gestaltungsmöglichkeiten für diese Reiche entstehen.

    Generell haben die religiösen Spannungen in der bekannten Welt deutlich zugenommen, so dass neben den mongolischen Satrapien auch religiös heterogene Reiche wie Izmir, Hellas, Ungarn, Syrien, Ägypten oder Cordoba-Marrakesch in eine innere Krise geraten könnten. Bislang scheint der Zusammenhalt in den genannten Ländern aber noch groß genug zu sein, um eine solche Entwicklung zu verhindern oder wenigstens zu verlangsamen. Besonders die Aktivitäten des Heiligen Stuhls und der Johanniter werden sehr unterschiedlich interpretiert: Während viele christliche Adlige und natürlich der Klerus das Eintreten für die Freiheit der indischen, finnischen und schwedischen Christen loben, ist man in vielen islamisch geprägten Reichen zunehmend misstrauisch. Nach dem Kompromissfrieden in Indien richten sich die Blicke beider Seiten besonders auf Schweden, wo der Krieg trotz der Erfüllung aller vom Heiligen Stuhl erhobenen Forderungen andauert. Während die Johanniter und viele Adlige und Kleriker aus West- und Südeuropa (besonders aus Nord- und Südfrankreich und Italien) auf die Unzuverlässigkeit Schwedens verweisen und die Fortdauer des Krieges verteidigen, kritisieren die führenden Schichten Englands, Norddeutschlands und der Satrapien Krakau und Stettin, dass die Freiheit der schwedischen Christen offenbar nur vorgeschoben sei, um eine militärische Expansion der Johanniter zu bemänteln. In vielen Ländern ist die Reaktion auch geteilt, so etwa in den deutschen Khanaten (außer in Hessen, wo man weitgehend die norddeutsche Wahrnehmung teilt) sowie in Burgund, Dänemark, Schottland-Norwegen und den Fürstentümern der Nowgoroder Rus. Anders als in Norddeutschland, England und den islamischen Reichen werden in diesen Ländern übrigens fast nie Sympathien für Schwedens „Freiheitskampf“ geäußert. Vielmehr folgen dort viele Adlige und Hofbeamte der Ansicht einiger burgundischer Kronjuristen und kritisieren den Versuch, eine alte Lehnsbindung leichthin zu zerstören. Da es aber selbst in England und Norddeutschland keine echte Kriegspartei gibt, dürfte Schweden weiterhin isoliert kämpfen müssen.

    Dank der Bemühungen vieler Monarchen und Kaufleute um ein zeitgemäßes Bankwesen ist die Kreditvergabe von Handelskonsortien deutlich verbessert worden.
    Die Kreditaufnahme soll für euch Spieler einfacher und transparenter werden. Deshalb gibt es ab diesem Jahr für jedes Land einen Zinswert, der bei Standardkrediten zu entrichten ist. Das sind Kredite, die zwischen einem und fünf Jahren Laufzeit, eine jährliche Zinszahlung und eine Tilgung am Ende des Vertragszeitraumes beinhalten. Bitte nennt bei der Kreditaufnahme alle wichtigen Parameter im Jahreszug, damit es später nicht zu Missverständnissen kommt. Ein Kredit, der Sonderkonditionen umfasst, muss zunächst leider weiterhin abgefragt werden, weil mir hierfür noch kein richtiges System eingefallen ist. Das gilt auch für Kredite, deren Summe die Silbereinnahmen des laufenden Jahres übersteigt und für Kredite, die während des Jahres aufgenommen werden. Als Kreditgeber werden stets diejenigen Konsortien aktiv, die möglichst nah an dem Land liegen, das den Kredit aufnimmt.



    Aktuelle Ansprechpartner für die westlichen Reiche
    Krakau: Tirol, Böhmen, Schwaben, Baiern, Hessen, Dänemark, Italien, Johanniterorden
    Stettin: Burgund, Dänemark
    Cluj: Ungarn
    Athen (Koskar Khan, *1383): Frankreich, Hellas, Kalifat von Cordoba und Marrakesch, Tunis
    West-Taman: Trapezunt, Syrien, Izmir

  2. #2
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    Mongolisches Reich („Große Horde“/“Großkhanat“)

    Hauptstädte: Karakorum (nominell), Sarai (Hauptresidenz), Krakau (westliche Nebenresidenz), Täbris (südliche Nebenresidenz), Sainschand (östliche Nebenresidenz)

    Herrschaftsgebiet: Mongolei, Nordchina, Xinjiang, Mandschurei, Korea, Tibet, Nordindien, Afghanistan, Persien, Mesopotamien, Zentralasien, Südsibirien, Kaukasus, Südrussland, Ukraine, Polen, Rumänien, Brandenburg, Mecklenburg.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 577 000 000

    Vasallenkhanate und tributpflichtige Staaten außerhalb der bespielten Welt: Nowgoroder Rus, Khanat Livland, Kaiserreich China (Song), zahlreiche kleinere Fürstentümer Russlands, Indiens und Ostasiens.

    Verfügbare Minghan: 266,0 (effektiv 233,7) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 44,4 (effektiv 42,7) Regimenter schwerbewaffnete Nahkämpfer (SN), 81,8 (effektiv 81,8) Regimenter leichtbewaffnete Nahkämpfer (LN), 80,2 (effektiv 80,2) Regimenter Bogenschützen (BS), 15,1 (effektiv 15,1) Regimenter Arkebusenschützen (AS) 60,1 (effektiv 60,1) Regimenter Plänkler (PL)

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Siehe Einzelstaaten; dazu: 2,2 (effektiv 2,2) Minghan Elefantenreiter, 10,1 (effektiv 10,1) Minghan Kamelreiter, 2,2 (effektiv 2,2) Regimenter Feuertopfschützen, 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter Arkebusenschützen, 1,2 (effektiv 1,2) Regimenter Feldartillerie, 12,7 Belagerungsregimenter

    Andere verfügbare Einheiten: 42,4 Belagerungsregimenter, 15,7 Feldartillerieregimenter, 12,5 Regimenter Festungsgeschütze

    Schwarzmeerflotte: 60 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 800 Mann)
    Südmeerflotte: 61 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 5 000 Mann)
    Ostmeerflotte: 97 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 7 700 Mann)

    Staatsoberhaupt: Yunus Khan (seit 1410, *1401; Volljährigkeitserklärung: 1416)

  3. #3
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    Khanat Ungarn


    Die Überlegungen zur Verwendung von Arkebusen zu Pferde erbringen leider kein Ergebnis, da ein solcher Einsatz der neuen Waffe eher erprobt als theoretisch bedacht werden müsste. Dennoch ist Soshas besonderes Augenmerk von großem Nutzen, weil einige Gelehrte aus den benachbarten mongolischen und europäischen Universitätsstädten eigens nach Ungarn kommen, um an den Gesprächen teilzunehmen. Viele von ihnen sind überrascht, wie gut sich Esztergom mittlerweile entwickelt hat und entscheiden sich, für einige Jahre in den ungarischen Hofdienst zu treten, was wiederum den Austausch von Methoden und Ideen erleichtert. Die Effektivität des Hofes verdoppelt sich daher in den nächsten sieben Jahren (1433-1439), was als sehr großer Erfolg gilt.

    Die Merekställe haben mittlerweile einige Pferde mit besonders guten Eigenschaften für das geplante Springreiten erworben. Bei der eher geringen Finanzierung dürfte es aber noch einige Zeit dauern, bis mit der Zucht begonnen werden kann.

    Die finanzielle Unterstützung von Reiterlehen im Rahmen des großen Sprungs ist beim Adel äußerst populär und könnte dabei helfen, aufgegebene Lehen wieder rentabel zu machen und vielleicht sogar neues Land zu erschließen. Dies dürfte sich in den nächsten Jahren auch zahlenmäßig bemerkbar machen. Es wäre aber nützlich, die 3000 Reiter wieder aus Asturien heimzuholen, um sie nicht zu sehr zu belasten.


    Hauptstadt: Esztergom
    Herrschaftsgebiet: Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien (ohne Küste), Bosnien, Nordserbien, Ober- und Niederösterreich (seit 1427 dauerhaft Vasallengebiet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 120 000


    Steuereinnahmen: 116 000 S
    Einnahmen aus Österreich (25%): 23 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 500 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Sonderprivilegien: Keine



    Tributpflicht: Heeresfolge


    Feste Zuwendungen: 40 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Altmongolisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Dauerhafte Förderung der Merekställe: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Reisekostenabrechnung mit Quittung)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 16%


    Aufgenommener Kredit: -



    Verfügbare Minghan: 12,2 (effektiv 9,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter BS, 1,2 (effektiv 1,2) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan kroatische Reiter europäischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) österreichische Minghan mongolischer Art, 0,7 (effektiv 0,7) österreichische Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,2) österreichische Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) österreichische Regimenter PL


    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verluste 1432: -

    Zum Jahresbeginn im Felde stehende Einheiten: 3000 Reiter in Asturien, 100 Reiter im Januar in Deutschland und seit April in Schweden


    Besonderheiten: Hohe Zahl an verfügbaren mongolischen Reitern, intensive Viehzucht

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Khanin Sosha (seit 1429, *1394)

  4. #4
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    Khanat Böhmen


    Dank des Ansehens und der Durchsetzungskraft von Vaclav Khan gelingt es, den Landtag zur Mitwirkung bei der Sklavenbefreiung zu bewegen, auch wenn die Abstimmung am Ende recht knapp ausfällt. Die Beamten setzen die Höhe der Steuer aber zunächst weit niedriger als in Ungarn an, da man sonst schwere wirtschaftliche Verwerfungen fürchtet. Außerdem rät man dringend dazu, nach dem Vorbild Hessens, Izmirs und Trapezunts Maßnahmen zur Förderung der Freigelassenen zu ergreifen. Dies ist zwar verhältnismäßig teuer, doch wenn man wirklich durchgreifende Befreiungsmaßnahmen plant, könnte man die ansonsten fast sicher stark wachsende städtische Unterschicht eher in Lohn und Brot halten. Die Förderung von armen Handwerkern wäre hingegen am besten über eine Unterstützung der Zünfte möglich, weil das Khanat hierfür einfach nicht die nötige Verwaltung besitzt und daher viel Korruption und Verschwendung zu erwarten wäre.

    Beim Treffen des Arghungsbundes machte der Khan eine gute Figur, auch wenn er eindeutig nicht über dasselbe Ansehen wie Hankis I. und Khanin Sosha verfügt. Dank der Einmütigkeit der mongolisch-europäischen Khanate erscheint dies aber verschmerzbar.

    Die Fördermaßnahmen für den Almanach, die Universität und die Forschungen in Bologna stärken den Ruf Prags als Hort der Wissenschaft, während das einfache Volk sehr dankbar für die Mildtätigkeit des Khans ist. Der Hof entscheidet sich, die aufgestockten Mittel über die Bettelorden zu verteilen, so dass diese den Betrag nochmals deutlich erhöhen und auch sehr effektiv einsetzen.

    Die Beamtenprüfungen werden wie vorgeschlagen zunächst sistiert, können aber von bereits angemeldeten Personen noch absolviert werden, so dass niemand einen Nachteil erleidet. Sie werden künftig aber wohl nicht weiter fortgeführt.

    In Tirol scheint man weiter an Ansehen zu gewinnen, und auch die Freundschaft mit den Johannitern festigte sich weiter, zumal Böhmen sich beim Schwedenkrieg in besonderer Weise hinter den Orden gestellt hatte. Nur das Banditentum hat in diesem ansonsten äußerst zufriedenstellenden Jahr ein wenig zugenommen.

    In der Satrapie Krakau gäbe es einige hochrangige Familien, die einen Sohn des böhmischen Khans zur Ausbildung aufnehmen würden. Auch der Satrap selbst bietet an, einen Platz in seinem Haushalt bereitzustellen. Falls die Ausbildung einen Effekt haben soll, müsste man den Knaben mehrere Jahre dort lassen und einem Adelshaus anvertrauen.




    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens (Nordböhmen bis Pilsen und die deutschen Gebiete als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 790 000



    Steuereinnahmen: 530 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 6 400 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Wissenschaftlich
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Defizit der Universität: 37 000 S


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%




    Verfügbare Minghan: 0,7 (effektiv 0,7) mongolischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter SN, 1,7 (effektiv 1,7) Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,2) Regimenter AS, 0,3 (effektiv 0,3) Regimenter BS, 0,3 (effektiv 0,3) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: : 0,3 (effektiv 0,3) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) Minghan europäischer Art, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter AS 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter PL

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders neu und mit großen Traumfängern und Pferdegestellen ausgestattet)




    Angeworbene Söldner:


    Gemischtes, unvollständiges italienisch-süddeutsches Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt, rückte im April nach Norden aus und steht in der Satrapie Krakau

    Ein anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew, rückte im April nach Norden aus und steht in der Satrapie Krakau

    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 60000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Schweiz
    "Garderegiment Prinzessin Beryl", steht in Prag und versucht seit April, das ganze Land abzudecken

    Ein süddeutsches Regiment (50 Reiter, 300 SN, 300 LN, 200 BS, 150 PL). Die Männer bieten einen neuen Vierjahresvertrag (1430-1433) über 25000 S im Jahr an. Söldnermarkt Genua; steht in Sachsen





    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1432: -




    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Vaclav Khan (seit 1425, *1393)

  5. #5
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    Khanat Hellas


    Die süditalienischen Senate – der Begriff „Neapolitanien“ bleibt auch in der Stadt selbst eher ungebräuchlich und wird außerhalb sogar regelrecht abgelehnt – übernehmen die Gelder mit großer Freude und versuchen, Strukturen zu etablieren, um selbst mildtätige Gaben an die Bedürftigen austeilen zu können. Leider wäre dafür eine dauerhafte Finanzierung aus der Staatskasse nötig, was der Khan ja in letzter Zeit eher zu reduzieren versuchte. Ohne sein ausdrückliches Einverständnis wollen die Senatoren das Geld aber auch nicht über die in der Armenfürsorge aktiven christlichen Orden laufen lassen. Die veranschlagten Mittel sind also größtenteils noch verfügbar, nur etwa 10000 S wurden direkt verwendet. Dadurch könnte der Khan im beginnenden Jahr 1433 entscheiden, wo die mildtätigen Stiftungen angegliedert werden sollen. Einen guten Effekt hätten sicherlich beide Optionen, und viele der vom Hof geförderten Dichter versäumen es auch nicht, immer wieder auf die Volkstümlichkeit des Monarchen hinzuweisen.

    Die Hochzeitsfeier in Neapel und der Hafenausbau waren ein Erfolg, und so konnten auch die beim Flotteneinsatz entstandenen Spannungen weitgehend geschlichtet werden, zumal die Verbündeten versuchten, die Vasallen des Sultanats Izmir zu beschwichtigen. Man merkt, dass solche gemeinsamen Operationen viel Vertrauen benötigen. In diesem Jahr war man nur teilweise erfolgreich, was aber natürlich auch an den großen Siegen des Vorjahres und den dabei erbeuteten Schiffen und Geldern gemessen ist. Man hatte jedenfalls den Eindruck, dass Trapezunter und freie Griechen tapfer ihren Mann standen und kein Groll wegen der Beuteverteilung des Vorjahres zurückgeblieben ist.

    Die Abmachung mit dem Kalifat von Cordoba und Marrakesch erwies sich als nutzbringend, auch wenn man finanziell eher mittelfristig davon profitieren dürfte. Im Kalifat gibt es aber heftigen Widerstand, weil die Kaufleute dort nunmehr verstärkt Konkurrenz spüren und selbst keine ähnlich lukrativen Märkte gewinnen können. Sollte es gelingen, dennoch am gegenseitigen Austausch von Privilegien festzuhalten, wäre dies für Hellas sehr von Vorteil und könnte bald zu einem starken Aufschwung auf Kosten der merinidischen Handwerker und Händler führen.

    Die Revisionsprozesse in Frankreich und Burgund laufen allmählich aus. Offenbar haben viele Familien traditionsreicher Kaufleute die Verluste mittlerweile abgeschrieben, zumal die bei den Gerichten erreichten Entschädigungszahlungen nicht selten vorwiegend für die Kosten italienischer Anwälte genutzt werden müssen. Einige Familienunternehmen aus Athen und anderen Städten gehen sogar in Konkurs. Dennoch ist die Stimmung zuversichtlich, da man allmählich auf die Veränderungen zu reagieren beginnt und künftig vielleicht andere Märkte öffnen wird. Falls man mit dem Kalifat weiter zusammenarbeiten möchte, könnte man auch versuchen, Stützpunkte in marokkanischen Häfen zu etablieren, um den eigenen Handel auf den Atlantik auszuweiten. Selbst eine Kooperation mit England wäre langfristig denkbar, da englische Schiffe verstärkt an der Küste Westafrikas aktiv sind.




    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien

    Archonate:
    Nordgriechenland mit Sitz in Arta, umfasst die Provinzen Epirus und Thessalien mit dem vom Khan übertragenen Oberkommando über ein Söldnerregiment; Archon: Kebek von Trikala (*1379) aus einer Nebenlinie des Herrscherhauses
    Mittelgriechenland mit Sitz in Lamia; Archon: Georgios von Loutra (*1374) aus dem einheimischen Landadel
    Provinzsenate: Attika/griechische Inseln, Peleponnes, Mittelgriechenland, Epirus, Thessalien, Kampanien, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien


    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 430 000

    Steuereinnahmen: 400 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 400 S
    Bei der Piratenjagd erbeutetes Gold und Silber: 12 000 S (Wert in Silberdinaren)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Organisiert
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Hofakademie für Architektur: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 200 S (falls man die acht übrigen Prisen behalten möchte) + 5 000 S (Beuteanteil der Vasallen des Sultanats Izmir) + 2 500 S (Gemälde)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Sonderprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für Trapezunt
    Inländerbehandlung für das Kalifat von Cordoba und Marrakesch

    Aufgenommener Kredit: -


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN 2,9 (effektiv 2,9) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS 2,2 (effektiv 2,2) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art


    Andere verfügbare Einheiten: siehe Flottenverteilung


    Flottenverteilung

    I. Flotte "Löwen von Piräus"
    Stationierungsort: Piräus
    Aufgabe: Schutz der griechischen Gewässer/ Piratenjagd
    Befehlshaber: Rahman al-Naquib
    Schiffe:
    3x 150
    12x 100
    9x 50, dazu 1x 50 mit Griechischem Feuer
    7x 25

    II. Flotte "Kampanische Greife"
    Stationierungsort: Neapel
    Aufgabe: Schutz der hellenisch-italienischen Gewässer
    Befehlshaber: Yasin as-Sadun
    Schiffe:
    1x 100 (venez.)
    12x 50 (venez.)
    14x 25 (venez.)
    3x 25

    III. Flotte "100 Helden"
    Stationierungsort: Naxos
    Aufgabe: Schutz der Handelsschiffahrt
    Befehlshaber: Ali Abd-Mifai
    Schiffe:
    10x 100
    20x 50
    20x 25

    Noch nicht zugeordnete Schiffe: 4*50, 4*25 (nur auf Wunsch noch unterhalten, können auch aufgegeben werden)


    Angeworbene Söldner:


    Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL Die Männer haben den Vertrag für weitere vier Jahre (1430-1433) verlängert und erhalten nun 29000 S im Jahr;
    Söldnermarkt Athen; Standort: Nordgriechenland


    Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL. Die Männer haben einen dauerhaften Vertrag über 30 000 S mit einer Kündigungsfrist von einem Jahr vereinbart.
    Söldnermarkt Athen; Standort: Neapel




    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1432: I. Flotte: 1*100, 1*50 (mit griechischem Feuer); II. Flotte: 4*100 (venez.), 5*50 (venez.), 4*25 (venez.)
    Erbeutete Prisen: 2*50




    Besonderheiten: Erfahrene arabische Seeleute, großer Söldnermarkt in Athen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Karvar Khan (seit 1429, *1394)

  6. #6
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    Khanat Hessen


    Das Reinheitsgebot wird vom hessischen Hof in Zusammenarbeit mit Beamten aus Konstanz, Mainz, Prag, Köln und Hamburg erarbeitet und als königliches Gesetz verkündet. Die meisten Städte und Herrschaften übernehmen es daraufhin, und sogar in Burgund und den Khanaten wird es auf lokaler Ebene rasch umgesetzt. Der Handel innerhalb Deutschlands dürfte künftig sehr von den gemeinsamen Regeln profitieren, und einige Zünfte schlagen ähnliche Regeln für ihren Bereich vor. Allerdings gibt es auch Kritiker, denn in Süddeutschland und Böhmen hatten Brauer in den letzten Jahrzehnten ihrem Bier zahlreiche Zusätze beigemischt, um den Geschmack zu verbessern, was nun fast überall verboten ist.

    Die Fördermaßnahmen für die verschiedenen Wirtschaftszweige im Land haben ebenfalls den gewünschten Erfolg, auch wenn die Konjunktur sich ein wenig abschwächt, da man es innerhalb Deutschlands mit neuer Konkurrenz zu tun bekommt. Die Situation ist aber noch immer sehr günstig, da ein Aufschwung etwa in Schwaben, Mainz oder Böhmen stets auch den hessischen Handwerkern und Kaufleuten zugutekommt.

    In Marburg wird allgemein anerkannt, dass Tim Twain super ist, auch wenn seine Identität als umstritten gilt. Hat er mit dem Khanat Schwaben zu tun? Oder ist er der Wahrsagegeist des Prophetensultans Osman? Einige Gelehrte behaupten sogar, er sei aus einem fernen Land der Savannen in diese Welt gelangt. Jedenfalls scheint er entscheidend zum Beginn dieses Jahres beigetragen zu haben.

    Die in Asturien stehenden Reiterkrieger bitten mittlerweile dringend um die Erlaubnis, in die Heimat zurückkehren zu dürfen. Offenbar setzen die starken Veränderungen des Landes die Adelsschicht sehr unter Druck, so dass die Zahl der Reiterlehen trotz des Wohlstandes (oder vielleicht sogar wegen des wachsenden Wohlstandes von Bürgertum, Freigelassenen und Freibauern) leicht absinkt. Stefan von Aschbach sorgte aber zumindest dafür, dass die Männer ihr Handgeld für das laufende Jahr erhielten.

    Beim Treffen des Arghunsbundes zeigte sich, dass die mongolischen Adligen mittlerweile in verschiedene Fraktionen zerfallen, auch wenn diese sich bislang nicht feindlich begegnen und sowohl formelle Kontakte als auch Heiratsverbindungen und persönliche Beziehungen über die Fraktionsgrenzen hinweg gang und gäbe sind. Die meisten Gruppierungen lehnen sich eng an einen der europäisch-mongolischen Höfe an, meist an Estzergom, Marburg oder Landshut, seltener an Urach, Prag oder Innsbruck. Selbst Krakau, Stettin und Cluj werden in einzelnen Adelsgruppen als Bezugspunkte gewählt. Hintergrund dürfte wohl der erhebliche Zweifel vieler Mongolen sein, dass Sarai in einem halben Jahrhundert noch die Kraft hat, die mongolische Friedensordnung in Europa durchzusetzen. Einige Adlige rechnen angeblich im Stillen sogar mit einem noch deutlich schnelleren Machtverfall des Großreiches. Da Hessen beträchtliche Mittel für die Konferenz zur Verfügung stellte, konnte man einige führende Adlige mit Geschenken und Zuwendungen an den König binden, so dass Marburg nun über recht gute Kontakte zur Führungsebene des Bundes verfügt. Nur die ungarische Khanin dürfte ein noch höheres Ansehen genießen.





    Hauptstadt: Marburg
    Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000


    Steuereinnahmen: 410 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 168 403 S
    Subsidien des Großkhans: 25 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Einlagen der Hessenbank: 350 000 S (davon 310 000 S verliehen)


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (davon 2000 S für den Stab Stefan von Aschbachs)
    Ausrichtung des Hofes: Volksnah
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Krakau: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 70 000 S (Zusätzlicher Kredit an die Johanniter)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%


    Vergebene Kredite: -


    Verfügbare Minghan: 1,4 (effektiv 0,9) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,6) SN, 1,5 (effektiv 1,5) LN, 0,3 (effektiv 0,3) AS, 0,7 (effektiv 0,7) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter



    Angeworbene Söldner:


    Ein süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für drei Jahre (1430-1432) zu unterzeichnen. Es handelt sich um 150 Reiter europäischer Art, 200 SN, 450 LN und 200 BS. Sie verlangen 30000 S pro Jahr (Hessen: 15000 S). Söldnermarkt Frankfurt; läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen einen dauerhaften Vertrag unterzeichnen, der mit einem Abschiedsgeld von 30000 S (Hessen: 15000 S) versehen ist.


    Im Felde stehende Einheiten: 500 Reiter mongolischer Art in Asturien


    Verluste 1432: -



    Besonderheiten: Jährliche Subsidien des Großkhans, günstigere Anwerbung von Söldnern

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hankis Khan (seit 1426, *1398), seit 1429 auch römisch-deutscher König (Hankis I.)

  7. #7
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    Heiliges Römisches Reich/ Deutsches Königreich


    Das Reinheitsgebot wird vom hessischen Hof in Zusammenarbeit mit Beamten aus Konstanz, Mainz, Prag, Köln und Hamburg erarbeitet und als königliches Gesetz verkündet. Die meisten Städte und Herrschaften übernehmen es daraufhin, und sogar in Burgund und den Khanaten wird es auf lokaler Ebene rasch umgesetzt. Der Handel innerhalb Deutschlands dürfte künftig sehr von den gemeinsamen Regeln profitieren, und einige Zünfte schlagen ähnliche Regeln für ihren Bereich vor. Allerdings gibt es auch Kritiker, denn in Süddeutschland und Böhmen hatten Brauer in den letzten Jahrzehnten ihrem Bier zahlreiche Zusätze beigemischt, um den Geschmack zu verbessern, was nun fast überall verboten ist.


    Dem König direkt unterstellte Truppenkontingente:

    Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) unterzeichnet einen dauerhaften Vertrag mit den Eidgenössischen Orten und dem Bistum Konstanz und wird dem Befehl des römisch-deutschen Königs unterstellt. Das Regiment verlangt 25000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig. Der Vertrag kann jeweils zum Jahresende für eine einmalige Zahlung von 10000 S durch den Soldherrn aufgelöst werden. „Königsschweizer“, Söldnermarkt Bern

  8. #8
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    Khanat Schwaben


    Nach längerer Suche entdeckt man die frühere Stauferburg auf dem Hohenrechberg als eine für die Bedürfnisse der Khanin geeignete Nebenresidenz. Außerdem wäre man dort den im Osten und Norden gelegenen Landesteilen näher, was deren Loyalität stärken könnte. Ein Wermutstropfen ist allenfalls, dass es dort im Winter nicht wesentlich wärmer als in Urach ist, so dass man nicht saisonal wechseln kann. Die Ausbaumaßnahmen gehen aber schnell voran, und Küche, Speiseräume, Salons und Schlafgemächer sind voraussichtlich schon im kommenden Jahr bezugsfertig. Die Baumeister raten aber dazu, nochmals 100000 S für die Außenbereiche einzusetzen, damit die Burg tatsächlich für hochrangige ausländische Gäste als beeindruckende Empfangskulisse genutzt werden kann.

    Die mit dem Uracher Maß verknüpfte Warenschau ist erneut ein Erfolg, was zweifellos mit dem sicheren Frieden im römisch-deutschen Reich und dem wachsenden Zusammenhalt der einzelnen Regionen zusammenhängt. Auch der Ausbau von Universität und Stiftung kann planmäßig durchgeführt werden.




    Hauptstadt: Urach
    Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
    Vasallenstädte: Gmünd, Donzdorf, Salach, Reichenbach, Kirchheim und Baltmannsweiler
    Bestehende Interessenten an einer wirtschaftlichen Kooperation und mögliche künftige Vasallenstädte: Bopfingen, Nördlingen, Dinkelsbühl, Dillingen, Rothenburg an der Tauber, Ehingen, Erbach, Schelklingen, Laupheim, Munderkingen, Schwendi, Riedlingen, dazu die Klöster Zwiefalten, Blaubeuren, Ochsenhausen und Söflingen
    Bestehende Interessenten an einer wirtschaftlichen Kooperation: Kloster Weingarten und die freien Städte Biberach, Ravensburg, Memmingen, Lindau, Leutkirch und Kempten
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 600 000

    Steuereinnahmen: 460 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 14 600 S
    Nicht verwendete Mittel: -
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 75 000 S (davon 20 000 S für die Archive)
    Ausrichtung des Hofes: Volksnah
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Verluste der Universität: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Sonderprivilegien:
    Unbedeutende Privilegien für Kaufleute aus dem Khanat Tirol


    Verfügbare Minghan: 2,4 (effektiv 2,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN, 2,1 (effektiv 2,1) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 0,5 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,5 (effektiv 0,5) Schweizer SN, 0,3 (effektiv 0,3) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 0,1 (effektiv 0,1) BS (freie Städte)
    Andere verfügbare Einheiten: -



    Aufgenommene Kredite:


    Es wurde ein Kredit bei einem Konsortium aus Nowgorod über 110000 S und vier Jahre aufgenommen. Der Jahreszins beträgt 14% und ist jeweils Anfang 1432-1435 zu entrichten, die wird Tilgung 1435 fällig.



    Angeworbene Söldner:

    Ein süddeutsches Regiment mit 250 SN, 250 LN und 500 BS bietet einen Dreijahresvertrag (1430-1432) über 25000 S im Jahr an. Söldnermarkt Frankfurt; läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen für weitere drei Jahre (1433-1435) in schwäbischem Dienst bleiben

    Ein böhmisch-polnisches Regiment (100 Reiter, 200 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) bietet einen Dreijahresvertrag (1430-1432) über 30000 S im Jahr an. Söldnermarkt Frankfurt; läuft aus; die Männer würden zu denselben Konditionen für weitere vier Jahre (1433-1436) in schwäbischem Dienst bleiben



    Im Felde stehende Einheiten: -



    Verluste 1432: -



    Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk

    Staatsoberhaupt: Euken Khan (seit 1426/*1422)
    Regentschaftsrat: Khaninmutter Theresia von Böhmen (Spielfigur), Prinz Ebeart (Onkel des kleinen Khans), Kanzler Konrad von Cannstatt, General Karl von Teck

  9. #9
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    Khanat Baiern


    Die Reise in die Alten Lande stärkt das Ansehen des kleinen Khanats an Isar, Donau und Inn bei den traditionell lebenden Mongolen des Großreiches beträchtlich. Die „Timuriden“ sind dort, wo man vor nunmehr fast 30 Jahren von der bairischen Großzügigkeit sehr profitierte, noch immer ein Begriff, so dass die Gesandten überall mit großer Freundlichkeit empfangen werden. Da sich im Winter auch persönliche Freundschaften entwickelten und sogar einige Ehen zwischen bairischen Diplomaten und nachgeborenen Töchtern des Adels aus den Alten Landen geschlossen wurden, bekommen die Baiern in Sarai außerdem direkten Anschluss an die Gesandtschaften – nicht zuletzt an die Männer aus Sainschand, da Seged Khan auch für diese Region zuständig ist und viele seiner Berater und Leibwachen von dort stammen. Man könnte in Landshut also künftig leichter präzise Informationen aus dem Osten des Reiches einholen, besonders wenn man die Ständige Vertretung in Sarai besser finanzieren würde, um diese Kontakte zu verstetigen.

    Die Bairische Bäckerzunft setzt ihre recht erfolgreiche Arbeit fort, auch wenn im Herbst ihre Mittel schließlich ausgeschöpft sind. Man könnte sie also mit sehr guten Aussichten weiter finanzieren. Dies gilt desto mehr, als man sehr vom zusammenwachsenden Römischen bzw. Deutschen Reich profitiert. Nur das Wort „Kipferlkasse“ scheint sich nicht durchzusetzen, vielleicht weil man natürlich eher Brot als süßes Backwerk subventioniert.



    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 400 000


    Steuereinnahmen: 130 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 225 800 S
    Einlagen der Bäckerzunft: ausgeschöpft
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Altmongolisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai (besonders effektiv): 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Aufgenommener Kredit: -



    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 5,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,9 (effektiv 0,9) LN, 0,4 (effektiv 0,4) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Im Felde stehende Einheiten:
    200 besonders umgängliche Reiter in Tirol


    Verluste 1432: -


    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan II. (seit 1427/*1391)

  10. #10
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    Khanat Tirol


    Der Bau des Südtiroler Johanniterhospitals wird wie geplant in Angriff genommen, und dank des guten Rufes der Ritter im Land, des wachsenden Wohlstandes beim Adel und der recht guten Chance, sich durch demonstrative Frömmigkeit bei Hofe in Erinnerung zu rufen, wird außerdem noch ein beträchtlicher Betrag gespendet. Der Khan gewann außerdem durch die Maßnahmen in Wilten und Innsbruck weiter an Ansehen bei Adel und Klerus, so dass man die Zeit Minkus zunehmend in die Geschichte einreicht.

    Da die meisten radikalen Minkuisten mittlerweile wohl gefasst wurden, emigriert sind oder ihre Überzeugung (oder zumindest die Hoffnung auf eine Restauration) aufgegeben haben, könnte man darüber nachdenken, den Inlandsgeheimdienst in einigen Jahren wieder mit geringeren Mitteln auszustatten. Im Augenblick gibt es aber noch keine vernehmliche Kritik an der Institution.

    Wirtschaftlich profitierte man in diesem Jahr vor allem vom Aufschwung in Deutschland und Norditalien, denn dadurch wuchsen sowohl die Nachfrage nach Tiroler Silber, Erzeugnissen der zahlreichen Plantagen und hochwertigen Handwerksprodukten aus dem Land selbst als auch der Handelsverkehr über die Alpenpässe. Diesen Aufschwung merkt man auch bei den Silbereinnahmen deutlich.




    Hauptstadt: Innsbruck
    Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 610 000


    Steuereinnahmen: 690 000 S (davon kommen 40%/276 000 S unter die Verwaltung der Landtage)
    Rücklagen vom Vorjahr: 1 870 S
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (100 000 S an die Schweizer Orte sind sistiert worden)
    Ausrichtung des Hofes: Religiös
    Inlandsgeheimdienst: 15 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 000 S


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Pilgerfahrt Envers)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%



    Sonderprivilegien:
    Inländerbehandlung für Kaufleute aus dem Khanat Schwaben



    Verfügbare Minghan: 1,2 (effektiv 1,2) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 0,4 (effektiv 0,4) BS, 0,1 (effektiv 0,1) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus Böhmen und Süddeutschland stellt 200000 S über fünf Jahre (1428-1432) zur Verfügung. Der Zins beträgt 18% und ist jeweils Anfang 1429-1433 fällig, die Tilgung 1433.

    Kaufleute aus Innsbruck stellten weitere 50000 S als „Geschenk“ zur Verfügung. Dafür erhalten sie die Anwartschaft auf einen Teil des dem Adel entzogenen Besitzes und der damit verbundenen Herrschaftsrechte. Wurde mittlerweile in einen zinslosen Kredit umgewandelt. 1000 S sind bereits zurückgezahlt worden.


    Angeworbene Söldner:

    Ein Schweizer Regiment (500 SN, 150 LN, 200 BS, 150 PL) hat den Vertrag für weitere vier Jahre (1432-1435) verlängert, den der Soldherr wieder einseitig um nochmals zwei Jahre verlängern kann. Das Regiment verlangt 50000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig.
    Kommandeur ist der vom Vereinigten Landtag gewählte Kärntner Adlige Josef von Altmühlen



    Verluste 1432: -


    Zu Jahresbeginn im Felde stehende Einheiten: -



    Angeworbene Söldner: -




    Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Setsen Khan (seit 1426/*1398)

  11. #11
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    Khanat Syrien


    Die Färbereien, die zunächst in Tyros konzentriert werden, werfen rasch Gewinne ab, da die dortigen Handwerker bereits Erfahrungen mit der Verarbeitung von Stoff gemacht haben und generell als sehr anpassungsfähig gelten. Außerdem werben viele von ihnen weitere Sklaven aus dem mesopotamischen und arabischen Raum an. Nur in Ägypten bleibt man weitgehend erfolglos, weil der dortige Aufschwung zu guten Verdienstmöglichkeiten führt und die Nahrungsmittelpreise deutlich niedriger sind als im Importland Syrien.

    Die Umstrukturierung der Gesandtschaften gelingt rasch und effektiv, weil das Ministerium bereits über große Erfahrung verfügt und die Ausbildung von Diplomaten deutlich besser als in vielen anderen Ländern ist.

    In Bagdad blieb man hingegen erfolglos, weil eine Modellrechnung der Satrapie ergab, dass die Syrer dabei deutlich mehr profitieren würden und die Kaufleute aus Mesopotamien und den östlichen Provinzen des Iran erheblichen Widerstand leisten. Einer Hochzeitsverbindung steht der Satrap aber offen gegenüber.

    Die Handelsmesse war erneut ein guter Erfolg, nur das Banditentum nahm wieder ein wenig zu, was den Handel leicht beeinträchtigte. Das Söldnerregiment wurde wie von Arban Khan gewünscht einvernehmlich aus dem Dienst entlassen.




    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 610 000


    Steuereinnahmen: 420 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 144 500 S
    Verbliebene Mittel für die Großaventurei: 2 500 S
    Gewinne aus den gemeinsamen Handelsgeschäften: 1 500 S


    Zusätzliche Handgelder: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 75 000 S Soldkosten (werden wegen der Vertragsauflösung nicht fällig) + 80 000 S an Schweden (Kredit zu 20% mit Sonderkondition)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 120 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Kaufmännisch
    „Außenministerium“: 15 000 S
    Feste Gesandtschaft am Rhomäischen Hof
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Kairo: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Bagdad: 500 S
    Inlandsgeheimdienst: gegenwärtig nicht finanziert
    Zinssatz für Standardkredite: 13%


    Handelsprivilegien: -


    Aufgenommene Kredite: -



    Angeworbene Söldner:

    Ein südarabisches Reiterregiment umfasst 400 Reiter arabischer Art und 600 Kamelreiter. Die Männer haben Anfang 1431 einen neuen Vierjahresvertrag (1431-1434) für 75000 S im Jahr unterzeichnet. Anfang 1432 einvernehmlich aufgelöst, steht hier nur noch zur Bestätigung, dass die Auflösung wie abgesprochen erfolgte
    Söldnermarkt Bagdad



    Verfügbare Minghan: 4,1 (effektiv 4,1) mongolischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) Minghan arabischer Art (aus Anatolien eingewandert und auf Krongut angesiedelt)

    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 (effektiv 1,0) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 0,3 (effektiv 0,3) AS 2,5 (effektiv 2,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,7 (effektiv 1,7) Minghan arabische Kamelreiter 0,5 (effektiv 0,5) samaritische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 0,9 Belagerungsregimenter (veraltet), 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1432: -

    Am Jahresende im Feld stehende Einheiten: -


    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)

  12. #12
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    Sultanat Ägypten


    Die ersten Gespräche mit den arabischen Stämmen der nördlichen und südlichen Allianz sind recht verheißungsvoll, auch wenn man natürlich nicht direkt an das hohe Ansehen Mehmed Khans anknüpfen kann. Offenbar wirft man den Sultanatsägyptern den Aufstand gegen die Toluiden nicht mehr vor, was sicherlich mit dem geschickten Auftreten der Diplomaten zu tun hat. Die beiden Gesandtschaften werden ebenfalls eingerichtet und im ersten Jahr aus den recht üppigen Geldern bezahlt, die man zur Verfügung stellte. Für 1433 ist außerdem noch eine Summe von etwa 30000 S übrig, die man aber gut für Geschenke nutzen könnte, wenn die Gesandtschaften ihre Arbeit aufgenommen haben.

    Die Handelsfahrt war überdurchschnittlich erfolgreich, weil sich dank der Krise im Norden einige Schiffe aus den mongolischen Ostseeprovinzen und den Hansestädten der Flotte anschlossen, um von ihrem Schutz zu profitieren. Allerdings musste wegen des Mangels an großen Schiffen ein Teil des Gewinns den mitfahrenden Kaufleuten überlassen werden. Dennoch ist man finanziell in einer sehr günstigen Lage, was auch mit dem anhaltenden Aufschwung in Ägypten selbst zu tun hat.

    Nur die Beteiligung an der Piratenjagd bleibt auch weiterhin relativ erfolglos. Dolmetscher für die griechische Sprache können bei Handelshäusern recht gut verdienen, während sie hier kaum Gewinn erwarten durften, zumal sie aus dem Flottenetat hätten bezahlt werden müssen. Auch sonst scheint es nur wenige Gemeinsamkeiten mit den Griechen zu geben, was dazu führt, dass ägyptische Schiffe eher für Hilfsaufgaben eingesetzt werden. Zugleich wuchs die Unsicherheit vor der eigenen Küste leicht an, weil weniger Schiffe für die dortige Piratenbekämpfung abgestellt werden konnten. Politisch war die gemeinsame Aktion aber erfolgreich, zumal man in den Hauptstädten kein großes Interesse daran zeigt, welche der Schiffe eher untergeordnete Aufgaben erhielten. Ägypten gewinnt also deutlich an Prestige in den Partnerländern.





    Hauptstadt: Kairo

    Herrschaftsgebiet: Ägypten, Cyrenaika, Sinai (ohne Akaba), Limassol, Paphos, Oberhoheit über Zypern und Rhodos

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 220 000


    Steuereinnahmen: 820 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 49 200 S
    Gewinn der Handelsfahrt: 470 000 S


    Tributpflicht: 250 000 S
    Jahreszahlung an die Allianz von El-Girba: 200 000 S
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Kosten des Geheimdienstes: -
    Unterhalt der Beamtenschule: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Siwa: 1 000 S
    Feste Gesandtschaft in Tabuk: ?
    Feste Gesandtschaft in Medina: ?
    Gesandtschaftsrücklage Nordarabien: 30 000 S



    Handelsprivilegien: Inländerbehandlung für das Sultanat Izmir


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Soldkosten: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Aufgenommene Kredite:


    Ein Achtjahreskredit (1425-1432) eines Konsortiums aus Venedig, Syrien, Ägypten und West-Taman über 520000 S. Der Jahreszins beträgt 17% und wird jeweils Anfang 1426-1433 fällig, die Tilgung dann zum Jahresbeginn 1433.


    Ein Zehnjahreskredit (1428-1437) über 975 000 S und 19% Jahreszins bei einem Konsortium aus Hellas, Syrien, Italien und Trapezunt. Die Zinszahlungen sind erst zum Ende der Laufzeit fällig, die Tilgung ebenfalls Anfang 1438.


    Ein Zehnjahreskredit (1429-1438) über 960 000 S und 20% Jahreszins bei einem Konsortium aus Hellas, Trapezunt, Italien, Syrien, Mesopotamien, Ägypten und Venedig. Die Zinsen werden jeweils Anfang 1430-1439 fällig, die Tilgung Anfang 1439.



    Militärische Einheiten:


    Verfügbare Minghan: 3,7 (effektiv 3,7) mongolischer Art, 4,2 (effektiv 4,2) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 (effektiv 1,0) SN, 7,1 (effektiv 7,1) LN, 0,3 (effektiv 0,3) AS 2,2 (effektiv 2,2) BS, 4,6 (effektiv 4,6) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Zypern: 0,4 (effektiv 0,4) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS und 0,4 (effektiv 0,4) PL, Rhodos: 0,2 SN (effektiv 0,2), 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,3 (effektiv 0,3) BS


    Mittelmeer: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung venezianischer Bauart, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 33 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 36 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe mit Bordkanonen (Mittelmeer): 1*250, 1*200, 1*100, 2*50, 2*25
    Rotes Meer: 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Vermietete Einheiten: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung venezianischer Bauart, drei Schiffe mit je 150 Mann Besatzung (Trapezunt)


    Verluste 1432: -



    Angeworbene Söldner:


    Die 400 arabischen Kamelreiter haben einen dauerhaften Soldvertrag über 15000 S im Jahr unterzeichnet. Bei einer Auflösung wird ein Abschiedsgeld von 30000 S fällig. Anwerbung vor Ort; kein Söldnermarkt



    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können.


    Staatsoberhaupt: Sultan (und Großmufti) Muhammad El-Farshuti (seit 1427, *1370)
    Oberkommandierender der Armee und Spielfigur: Muhammed Ismael (*1388)
    Wichtige Einflussgruppen (in der Reihenfolge ihrer Machtposition im Land): Landadel/Scheichs, islamischer Klerus, Heeresoberkommando, Verwaltungsbeamte, Gilden aus Kairo und Alexandria, Hofadel, christlicher Klerus
    Landadel und islamischer Klerus sind mittlerweile so mächtig, dass gegen ihren Willen nichts mehr entschieden werden kann, wenn beide Gruppen sich einig sind

  13. #13
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    Königreich Burgund


    Die Handelskammer wird wie geplant errichtet und bezieht ein Gebäude direkt neben der im Vorjahr eingerichteten Handwerkskammer. Dies könnte mittelfristig die Abstimmung beider Ämter verbessern und dadurch auch die Wirtschaftsförderung effektiver gestalten. Da einige Handelshäuser ohnehin expandieren, bestünden hier sicherlich viele Fördermöglichkeiten. In diesem Jahr wurden wie festgelegt einige Handwerksbetriebe unterstützt, was insgesamt als gelungen gilt.

    In Mainz propagieren die burgundischen Gesandten weiter die Einheit des neuen Deutschen Reiches, differenzieren aber stärker zwischen den deutschen Khanaten und den Mongolen des Ostens, wozu in der Regel auch die Ungarn gezählt werden. Zwar erzielt man dabei am Anfang noch keine zählbaren Ergebnisse, mittelfristig könnte Burgund dadurch aber einen Hebel in die Hand bekommen, mit dem sich die Einheit der Mongolen vielleicht in Gefahr bringen ließe.

    Die Revisionsprozesse werden weitergeführt, aber angesichts der schwindenden Reserven und des Widerstandes vor Ort verlangsamen sie sich deutlich. Da der König das im Zuge der Hexen- und Ketzerjagd eingenommene Geld noch nicht für sich beansprucht hat, richten die erfahrenen Hofbeamten eine Sonderkasse ein, um die Rückzahlungen systematisch ordnen zu können. Seit diesem Jahr müssten aber staatliche Mittel eingesetzt werden, wenn man weitere Entschädigungszahlungen leisten möchte.

    Insgesamt erlebt Burgund in diesem Jahr weiterhin einen Aufschwung, und in Frankreich und England wachsen die Handelsanteile burgundischer Kaufleute weiter an. Auch beim Adel und der Handwerkerschicht ist der Wohlstand gewachsen. Nur die Bauern müssten vielleicht ein wenig gefördert werden, da sie insgesamt ein wenig ärmer geworden sind, was langfristig die Zahl der Freibauernstellen oder der Lehen reduzieren könnte.

    Die königlichen Ordensritter melden, dass ihre Zahl stagniert. Offenbar gelingt es noch nicht, in nennenswerter Zahl junge Adlige anzuziehen, weil die Johanniter ein sehr hohes Ansehen genießen. Man könnte der Gemeinschaft aber direkt freie Lehen übertragen.

    In Frankreich und Dänemark gewann der burgundische König an Ansehen, weil er umsichtig für die Winterversorgung seiner Truppen sorgte und auch die Männer aus dem Nachbarland mit bedachte. Da der französische König für einige Regionen der Lehnsherr von Johann V. ist, gilt dies auch als Bestätigung seiner ritterlichen, ehrenhaften Gesinnung und seiner Treue zu wohlerworbenen Rechten und gottgefälligen Pflichten. Einige Höflinge erklären dies flugs zum erhabenen Vorbild für die burgundische Art der Treue, wie sie auch die Kronvasallen und deren Gefolgsleute beachten sollten.

    Einige Kronjuristen haben anhand der „finnischen Frage“ einige Kriterien erarbeitet, um eine legitime Aufkündigung von Lehnsverhältnissen beurteilen zu können. Dabei sind sie äußerst restriktiv. Ein Gefolgsmann müsse etwa mehrfach auf dem Wege einer Petition versuchen, seine Beschwernisse kundzutun, bevor er selbst zu den Waffen greifen dürfe. Diese Sicht gilt auch als Erfolg der burgundischen Rittertradition, die Aufstände prinzipiell ausschließt (auch wenn die Adligen in einigen denkbaren Fällen der Ansicht sein dürften, dass der König selbst einen Aufstand gegen die gottgegebene Ordnung begonnen habe).



    Ehrentitel: Hercule Poirot von Gent
    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 720 000



    Steuereinnahmen: 880 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 95 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Sonderzoll: 0,5% für alle Kaufleute in Burgund zugunsten der Armenfürsorge
    „Hexenkasse“: 125 000 S, dem stehen 140 000 S an Rückforderungen gegenüber



    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 47 250 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister
    Ausrichtung des Hofes: Ritterlich
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 2 000 S
    Feste Gesandtschaft in Stettin: 2 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Verschiffung der Ritter und des Regiments Belagerungssoldaten) + 15 000 („Winterhilfspaket“)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 14%




    Verfügbare Minghan: 8,8 (effektiv 7,9) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) SN, 4,4 (effektiv 4,4) LN, 1,7 (effektiv 1,7) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Burgundische Ordensritter: Noch keine kampfkräftige Zahl


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), steht in
    Schiffe mit Bordkanonen: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung („Prinz Johann“), 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus Flandern und der Hanse stellt 175 000 S zu 16 % Jahreszins auf zwei Jahre zur Verfügung. Die Zinsen werden 1433 und 1434 fällig, die Tilgung 1434.


    Angeworbene Söldner -



    Zum Jahresende im Felde stehende Einheiten: 800 Ritter und ein (1,0) Belagerungsregiment in Südschweden


    Verluste 1432: 100 Ritter im Sommer und Herbst in Südschweden




    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

  14. #14
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    Königreich Frankreich


    Die neue französische Botschaft setzt wie erhofft Maßstäbe, da sie als erste Vertretung eines Tributstaates wirklich als landesspezifisches Bauwerk errichtet wurde. Selbst die Chinesen hatten sich bislang darauf beschränkt, repräsentative Räumlichkeiten zu erwerben oder zu mieten. Dadurch gewinnt man in diesem Jahr nicht nur im Mongolischen Reich, sondern in allen in Sarai vertretenen Ländern deutlich an Prestige. Wegen der eher geringen Summe beschränkte man sich aber zunächst auf ein recht kleines Gebäude mit großem Garten. So könnte man den Prestigegewinn noch verstärken, wenn man später Geld für einen Ausbau zur Verfügung stellen würde.

    Die Revisionsprozesse gehen weiterhin eher schleppend voran, was in diesem Jahr aber auch mit der Resignation vieler Handelshäuser zu tun hat. Letztlich ist klar, dass man eine solche Umstellung des Handels zuungunsten bestimmter Händlergruppen kaum über Prozesse und Revisionsverfahren rückabwickeln kann und der Großteil der Gewinne ohnehin bei Anwälten und Rechtsvertretern landet. Man merkt aber auch, dass in den Gerichten, die der König bei seiner Reise besucht hatte, mehr Verurteilungen zurückgenommen werden – was Adel und Volk meist als übertriebene Rücksichtnahme auf notorische Verbrecher ansehen und nicht selten recht offen kritisieren. Im kommenden Jahr sind aber nicht mehr so viele Revisionen zu erwarten, da kaum noch Verfahren anhängig sind.

    In Italien machte der König eine gute Figur, da er mit seiner Größe und der jugendlichen, als kraftvoll und ritterlich empfundenen Erscheinung großes Aufsehen erregt und wegen seiner konsequent heidenfeindlichen, an Frankreichs Glorie orientierten Politik auch bei Adel und Klerus durchaus einen Nerv trifft. Das junge Paar wird auf dem Rückweg dann auch voller Freude bejubelt, und zwar auf beiden Seiten der Grenze.

    Eine gute Nachricht kommt auch aus dem Norden Europas: Dank der starken und freiwilligen Präsenz französischer Ritter auf dem schwedischen Kriegsschauplatz gewinnt Paris weiter an Ansehen. Zwar hat der König nichts unternommen, um die Adligen zu unterstützen, die sehr starke Präsenz seiner Ritter wird ihm aber dennoch zum Teil gutgeschrieben. Dadurch wirkt Frankreich nach außen und innen wieder stärker als die legitime Vormacht des europäischen Rittertums – eine Position, um die man vor allem mit Burgund konkurriert.




    Hauptstadt: Paris
    Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337, dazu Guyenne (seit 1412)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 13 300 000

    Steuereinnahmen: 820 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: Eine Maus namens Jerry, die sich in der Schatzkammer ein Refugium eingerichtet hat und nun schon im zweiten Jahr von den Schlosskatzen nicht überwunden werden kann. Sie wird irgendwann möglicherweise an Altersschwäche sterben.
    Nicht verwendete Mittel: -
    Zusätzliche Einnahmen: -


    Tributpflicht: 500 000 S (bis 1436: 400 000 S); Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 175 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Militaristisch
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Einlagen des Heinrichkreises: Der Kreis wird künftig über die Einnahmen der nördlichen Atlantikprovinzen finanziert.
    Rückstellungen für die Revisionsprozesse: 47 500 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Rückforderungen aus den Revisionsprozessen (muss noch abgezogen werden): 85 000 S
    Zinssatz für Standardkredite: 16%

    Sonderprivilegien:
    Umfassende Privilegien für Kaufleute aus den Königreichen Schottland und Norwegen
    Umfassende Privilegien für Kaufleute aus Burgund
    Umfassende Privilegien für Kaufleute aus Tunis



    Aufgenommene Kredite:


    630000 S sind für vier Jahre bei einem deutsch-burgundisch-englisch-französischen Konsortium für 16% Jahreszins verfügbar. Dieser wird jeweils 1432-1435 fällig, die Tilgung dann Anfang 1435.

    Ein weiterer Kredit über 75000 S für 1432 bei einem inlänischen Konsortium zum Zinssatz von 16%. Beides ist Anfang 1433 zurückzuzahlen.



    Verfügbare Minghan: 15,3 (effektiv 13,8) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 11,5 (effektiv 11,5) LN, 0,1 (effektiv 0,1) AS, 4,4 (effektiv 4,4) BS, 1,7 (effektiv 1,7) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,6 (effektiv 1,6) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung



    Verluste 1432: -

    Noch im Feld stehende Truppen: 1500 Ritter in Südschweden




    Besonderheiten: Relativ starker Zusammenhalt im Norden, königstreuer Klerus, Lehnshoheit über Teile des Königreiches Burgund


    Staatsoberhaupt: Windelkönig Heinrich II. (seit 1416, *1416, Spielfigur)
    Ehemalige Regenten: Königin Katharina von Aquitanien, Kanzler Raymund von Toulouse, Herzog Karl von Berry, Herzog Arthur von der Bretagne (arbeiten weiterhin im Rat des jungen Königs)

  15. #15
    Zurück im Norden
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    Königreich England


    In London wird eine Kommunität der „Ritter des Heiligen Hugo“ gegründet, die offenbar aus Männern besteht, die nicht dem englischen Adel entstammen. Da der König sie aber fördert und Krongut für sie bereitstellt, könnten sich mittelfristig auch englische Adlige entscheiden, dort ihr Gelübde abzulegen. Die neue Gemeinschaft wäre dann eine direkte Konkurrenz für den Johanniterorden.

    Der Handelsstützpunkt im 1430 neu entdeckten Hafen im Südatlantik wird weiterhin mit großem Erfolg genutzt, auch wenn die Konkurrenz allmählich zunehmen dürfte. Angeblich wurden bereits venezianische und italienische Schiffe in der Nähe gesichtet. Generell profitiert England aber sehr von den wachsenden Handelsnetzen und dem stabilen Wohlstand in Westeuropa.

    Die zwölf neuen Schiffe wurden in den hervorragenden norwegisch-schottischen Werften vom Stapel gelassen und stehen in den Themsehäfen bereit.




    Hauptstadt: London
    Herrschaftsgebiet: England und Wales
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 630 000

    Steuereinnahmen: 770 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 18 400 S
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Eigenkapital der Bank: 200 000 S (davon 200 000 verliehen)
    Eigenkapital der Handelsgesellschaft: 100 000 S (davon 100 000 verwendet)
    Einlagen der Seefahrtsakademie: 18 000 S

    Tributpflicht: 220 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Ausrichtung des Hofes: Keine
    Feste Gesandtschaft in Sarai: aufgelöst
    Kosten des MI6: sistiert
    Jährliche Zuwendungen für die Tafelrunde: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zinssatz für Standardkredite: 15%


    Aufgenommene Kredite: -


    Verfügbare Minghan: 4,6 (effektiv 4,6) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 3,5 (effektiv 3,5) LN, 0,4 (effektiv 0,4) AS 11,5 (effektiv 11,5) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL

    Besondere Einheiten: 0,1 Minghan europäischer Art (Ritter des Heiligen Hugo, unter eigenem Kommando)

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,7 (effektiv 2,7) walisische BS

    Andere verfügbare Einheiten: Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 24 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 21 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 27 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe norwegischer Bauart: 2*100, 2*50, 2*25


    Verluste 1432: -

    Zum Jahresbeginn im Felde stehende Kämpfer: -



    Besonderheiten: Sehr intensive, gut organisierte Verwaltung, schlagkräftige Miliz, mächtiges Parlament

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Thomas I. (seit 1420, *1388)

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