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Thema: Das Archiv herausragender NPCs

  1. #31
    Porn in the USA Avatar von Maxvorstadt
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  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von AmrodAegnor
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    Wie Phex schon geschrieben hat, Emet. Einer der besten, wenn nicht der beste Antagonist, den ich je gesehen habe. Endwalker hat mich in der Meinung nur noch bestärkt.

    Ist schwer, viel über ihn zu schreiben, ohne zu spoilern, daher ein Spoiler-Tag, für Leute die FF14 gerade spielen oder planen, es vielleicht irgendwann zu tun:

    Achtung Spoiler:
    Man muss es als Autor schonmal schaffen, dass man mit einem Antagonisten, der mehrfach Massenmord verüben will und bereits hat, zu symphatisieren. Der Mix aus Sarkasmus und Zynismus, wobei immer auch mal die gute Seite durchscheint...grossartig.


    Elizabeth aus Bioshock Infinite.

    Nicht nur die emotionalen Konversationen, sie ist ausserdem noch im Kampf hilfreich, weil sie Zeugs aufsammelt.

    Ellie, aus The Last of Us. Einfach tolle Konversationen während des Spiels, sogar noch mehr als bei Elizabeth.

    Dann würde mir da noch Joker aus Mass Effect einfallen, der mir in Erinnerung geblieben ist mit seinem Humor.

    Zu Glados und Claptrap würde ich vielleicht noch Cortana aus Halo hinzufügen.

    Und Last, but not least: Captain Price aus der Modern Warfare Trilogie. Einer der Charaktere, der einen von Anfang an begleitet und einfach entscheidend ist für die Ereignisse.

  3. #33
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    Jorji Costava aus Papers Please

  4. #34
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    Kenny (Walking Dead / Telltale). Irgendwie....

    Eingeprägter Kommentar: "Never be disloyal to Kenny!".... Zurecht.

    Ach, mir fehlt Telltale....
    "Warum startet Ihr keinen Angriff gegen...?"

  5. #35
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Als 12/13 jähriger war Mindy aus Tony Hawks American Wasteland wohl mein erster "Videogamecrush". Aus heutiger Perspektive aber doch ein sehr generischer und wenig ausgeformten Charakter. Aber in Erinnerung bleibt sie halt doch.

  6. #36
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Zitat Zitat von atomgandhi Beitrag anzeigen
    Ach, mir fehlt Telltale....
    Kommt von denen nicht demnächst "The Expanse"? Ich meine eine Ankündigung gesehen zu haben.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  7. #37
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    Saxx, der Umpani-Barde aus Wizardry 8.

    Diese Soul-Stimme und die ganzen Zitate rund um Musik waren großartig.

  8. #38
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  9. #39
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    No-bark aus Fallout New Vegas, immer wieder zum totlachen

  10. #40
    Avatar von Asmodan
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    Bezügl. New Vegas finde ich das Joshua Graham auch ein guter NPC ist. "I have been baptized twice, once in water, once in flame. I will carry the fire of the holy spirit inside until I stand before my Lord for judgement."

    Achtung Spoiler:



  11. #41

  12. #42
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Der Sumpfling aus Simon the Sorcerer.

  13. #43
    Porn in the USA Avatar von Maxvorstadt
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    Saints Row 3 bietet auch sehr tolle NPCs, z. B. dieser muskulöse Russe, aus dem diese fetten Kampfmonster geklont wurden. Aber auch der Oberbösewicht ist nicht schlecht, obwohl der erste Oberboss, der Belgier, auch nicht schlecht war. Und natürlich diese Hacker-Polizistin.
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  14. #44
    Die KI Avatar von AIL
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    Cor Calom aus Gothic.
    Meine KI für "Remnants of the Precurors" (Master of Orion Remake) => https://github.com/Xilmi/Rotp-Fusion/releases
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  15. #45
    Registrierter Benutzer Avatar von Paidos
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    Tharaêl aus Enderal (Skyrim-Mod, gibts aber auch auch kostenlos auf Steam wenn man Skyrim dort besitzt)

    Die Geschichte des Rächers der über Leichen geht um sein Ziel zu erreichen ist erstmal nichts Neues. Auch wenn seine Geschichte sehr kompetent erzählt und mit einem saucoolen Antagonisten versehen ist. Was mich aber wirklich beeindruckt hat ist sein Umgang mit der großen Enthüllung am Ende und der Einfluss den der Spieler darauf hat.


    Wall of Text incoming, Spoiler für die Rhalâta-Quest:

    Achtung Spoiler:
    Egal was man macht, egal welche Entscheidungen man trifft, Tharaêls Mission scheitert. Der "Vater", an dem er sich rächen wollte, verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Wobei man nie erfährt ob er sein Ziel die Grenzen seiner sterblichen Hülle zu sprengen und "aufzusteigen", wirklich erreicht hat.

    Dazu erfährt Tharaêl, dass er und seine Freunde die er rächen wollte sowieso zum Tode durch eine Krankheit veurteilt waren. Der "Vater" hat versucht sie zu retten, wenn auch mit der Absicht durch die Experimente seine eigene Forschung voranzutreiben. Nur Tharaêl hat mit einem neuen Körper überlebt und tötet vor der finalen Konfrontation noch die leere Hülle seines besten Freundes.

    Am Ende ist Tharaêl ein gebrochener Mann. Er hat für seinen Rachefeldzug unzählige Menschen getötet. Die Schuld die er auf sich geladen hat, das Monster zu dem er geworden ist, wird ihm zum ersten Mal richtig bewusst und die Mission der er sein ganzes Leben gewidmet hat ist trotz all dem gescheitert. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben.

    Nun obliegt es dem Spieler, ihn am Selbstmord zu hindern.
    So weit so gut, kennt man ja durchaus schon aus anderen Spielen. Man war ja die ganze Questreihe immer lieb und nett zu ihm und hat wie ein perfekter Ja-Sager bei allem zugestimmt. Also alles gut, richtig? Nope!

    Am einem früheren Punkt in der Questreihe will Tharaêl jemanden töten der seiner Meinung nach für sein Leid mitverantwortlich ist, aber zu diesem Zeitpunkt fast alle Erinnerungen verloren hat und sein Dasein als verwirrter Bettler in einem Slum fristet. Auch hier wieder: Egal was man tut, Tharaêl tötet den Mann in seiner Wut. Aber am Ende erinnert er sich daran, wenn man ihn davon überzeugen will
    dass er ein besserer Mensch werden und seinem Leben einen neuen Sinn geben kann.

    Hat man ihn dazu ermutigt, den Mann zu töten, erkennt Tharaêl die Doppelmoral in den Argumenten des Protagonisten: Warum sollte er eine zweite Chance bekommen, wenn dieser Mann, der bereits alles verloren hatte, sie ihn den Augen des Spielers nicht verdient hat? Tharaêl hat zu diesem Zeitpunkt bereits viel schlimmere Dinge getan und viel mehr Menschen auf dem Gewissen.

    Nach dieser Entscheidung ist es unmöglich ihn vom Selbstmord abzuhalten. Nur weil man ihm "gefallen" wollte und sich davon vielleicht eine bessere Belohnung oder ein besseres Ende erhofft hat. Oder weil man wirklich glaubt, dass der Mann den Tod verdient hat. Aber dann hat Tharaêl Recht: Warum sollte nur einer der beiden weiterleben dürfen?

    Wenn man dagegen widerspricht und den Mord verhindern will, passiert dieser zwar trotzdem. Aber Tharaêl glaubt den Worten des Protagonisten am Ende. Er nimmt sich die Argumente wirklich zu Herzen und versucht trotz allem weiterzuleben.


    Für mich ist dieser Charakter und die Quest das perfekte Beispiel dafür, wie man Entscheidungen des Spielers Gewicht verleihen kann ohne 10 verschiedene Pfade schreiben zu müssen. Ich habe das schlechte Ende bekommen (wie im Spoiler beschrieben) und es hat mich echt mitgenommen. Weil ich wirklich dachte alles richtig gemacht zu haben. Der Fehler in meiner Denkweisr ist mir erst klar geworden als der Charakter mich darauf hingewiesen hat.

    Und deshalb ist Tharaêl für mich einer der denkwürdigsten NPCs die ich in den letzten Jahren erlebt habe. Danke an alle die sich diese Textwand durchgelesen haben

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