Ich habe mir folgendes überlegt: Die Friedensverhandlungen sind festgefahren. Unser Angebot ist natürlich zu hoch, aber und das ist der springende Punkt, aufgrund der systematischen Verwüstungen in Südsoras bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass Reparationen fließen müssen. Offen ist für mich nur der Umfang der Reparationen. Hier will ich Ediras nicht erdrosseln, aber es sollte ausreichen, um den Wiederaufbau durchzuführen.
Nun zu einem späteren Zeitpunkt bin ich am überlegen folgenden Vorschlag einzubringen: Ediras zahlt Reparationen von Summe XXX (z.B. 200k), darf jedoch seine beiden südlichen Lager abbauen und es wird ein Techkauf von Adlerstein vereinbart. Auch, wenn es sich mit der Zeit ausbreitet hätte ich z.B. an den Großkampfschiffen sowie an der Dreifelderwirtschaft interesse. Beides zusammen dürfte einen Wert von ca. 140k haben. Der Kaufpreis würde Ediras finanziell entlasten und damit verhindern, dass es trotz einer hohen Reparationsforderung erdrückt wird. Soras bekäme ordentlich Geld zum Wiederaufbau und ich könnte mit der Einführung der Dreifelderwirtschaft meine Nahrungsüberschüsse kräftig erhöhen. Was Wachstum und Wohlstand in meinem Land entgegenkommt. Ein Schiffsbauprogramm habe ich in den nächsten Jahren sowieso vor und dann könnte ich gleich die richtigen Schiffe bauen. Kleine Schiffe haben für mich in Anbetracht des jüngsten Zusammenstoßes der NM mit dem Dominion keine große Relevanz hierbei.
Soweit in der Theorie. In der Praxis würde ich jetzt gerne von Brabrax die Einschätzung meiner Berater hören, ob dieser Vorschlag überhaupt ingame umsetzbar ist oder einfach nur an der ingame Realität vorbeigeht und fast aussichtslos wäre?
Die Berater schätzen, dass gerade nach der Einnahme von Aqarium kaum noch etwas zum Abbau verbleibt, außer dem dritten Lager. Darüber hinaus schätzt man Ediras als zu Stolz und willensstark ein, um den Sorassi mal eben eine sechsstellige Simme zu geben. Vermutlich werden sie nicht viel mehr bieten als sie es aktuell tun. Zu mehr müsste man sie wohl zwingen.
Sofern der Druck nicht anderweitig erhöht wird, würden die Berater davon ausgehen.
Möglicherweise.
Im Laufe des InGame-Monats.
Gut.
Dann noch eine Frage zum gekündigten Defensivbündnis mit Vestland. Normalerweise hat es eine Kündigungsfrist von 2 Jahren laut Vertrag. Kann man meine Kündigung als außerordentliche Kündigung betrachten oder wäre ich innerhalb dieser 2-Jahresfrist noch verpflichtet Vestland beizustehen, falls es (unprovoziert) angegriffen wird?
Das ist eine schwierige Frage. Habt ihr vorher "außerordentliche" oder "ordentliche" Kündigungsgründe beratschlagt?
Nein solche Details haben wir nicht besprochen.
Es geht mir auch nicht darum, mich vor einem entsprechenden Hilferuf zu drücken. Im Gegenteil wäre es mir ganz recht, wenn ich zumindest für 2 Jahre verhindern könnte, dass Vestland von der NM + Emirat eventuell in den Schwitzkasten genommen wird. ttte hätte dann zumindest etwas Zeit seine Reputation ein Stückweit wiederherzustellen.
Ich denke, man könnte es als reguläre Kündigung behandeln. Offiziell gilt zwischen Vestland und der NM aber auch noch ein Friedensvertrag.