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Thema: [Medieval Dynasty] Vom Kriegsflüchting zum Oberhaupt einer ganzen Dynasty.

  1. #1
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    [Medieval Dynasty] Vom Kriegsflüchting zum Oberhaupt einer ganzen Dynasty.

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    Hallo Fremder! Man sagte mir du wolltest meine Geschichte hören. Setz Dich zu mir ans Feuer und ich werde Dir erzählen wie ich, Racimir, soweit gekommen bin.


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    Als ältester Sohn meiner Eltern mußte ich schon früh meiner Familie helfen den Lebensunterhalt zu verdienen. Was auch immer auf dem Hof getan werden mußte, ich tat es und würde es auch immer noch tun, wenn

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    ja wenn nicht der Krieg über meine Heimat herein gebrochen wäre. Als die Soldaten eines Abends völlig unerwartet kamen, waren wir absolut unvorbereitet. Sie töten meine Mutter ohne jeden Skrupel.

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    Mein Vater rang mit den Angreifern und rief mir zu ich solle fliehen. Damals schämte ich mich dafür auf ihn gehört zu haben, aber heute weiss ich, wenn ich nicht geflohen wäre, wäre ich ebenfalls in dieser Nacht gestorben. Anfangs lief ich ziellos durch die Gegend und erst nach ein paar Tagen fielen mir die Geschichten meiner Mutter über meinen Onkel Jordan wieder ein. Ich beschloss ihn zu suchen und so kam ich in dieses Tal.

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  2. #2
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Aus südlicher Richtung betrat ich das Tal und irrte ein wenig umher bis ich schliesslich in nördlicher Richtung Gostovia sah.

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    Im Ort angekommen sah mich ein unbekannter Mann merkwürdig an.

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    Naja, jeder Bürger war mir natürlich ungekannt und ich ihnen, aber dieser Mann sprach mich dann an.

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    Sein Name war Uniegost und er war der Kastellan in diesem Tal. Ihm fielen meine verschiedenfarbigen Augen auf, eins ist blau und das andere schwarz wie du selber sehen kannst, mein Onkel hatte die gleiche Farbkombination. Uniegost erzählte mir das mein Onkel drei Jahre zuvor friedlich im Schlaf gestorben war. Somit war ich der letzte Überlebende aus meiner Familie. Auf den Vorschlag Uniegosts liess ich mich dann hier im Tal nieder.

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    Ich könnte jedes frei Fleckchen für mich in Anspruch nehmen und dort mein Haus bauen und Felder anlegen. Einmal im Jahr müsse ich an den König steuern zahlen, welche Uniegost in seiner Funktion als Kastellan eintreibe.
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  3. #3
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Noch auf der Suche nach einem geeignet Platz, stieß ich auf ein paar vergessene Hilfsmittel oder verloren gegangenes Transportgut.

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    Aus ein paar Steinen und Stöcken fertigte ich meine ersten Werkzeuge, ein Steinmesser und eine Steinaxt.

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    Dann begann ich ein Haus aufzubauen, mein erstes selbst gebautes Haus. Zuhause hatte ich mit Vater zusammen an unserem Haus Reperaturen und Verbesserungen vorgenommen oder nach einem schrecklichen Sturm einen komplett neuen Hühnerstall aufgebaut, aber da konnte ich mich auf das Wissen und Geschick meines Vaters verlassen.
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  4. #4
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Das Grundgerüst stand

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    eine Falle für schnelles Essen war aufgestellt und der Rest der Arbeit lief mir gut von der Hand. Ich war mächtig stolz es geschafft zu haben mein Haus aufzubauen. Hungrig wie ein Wolf war ich nach der Arbeit und hätte fast den Hasen roh gegessen.

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    Während des Abendessens fielen mir Uniegosts Worte wieder ein. Er hatte ich mich aufgefordert seiner Frau einen Besuch abzustatten, ein paar Bier zu holen und dann wollte er mir von meinem Onkel erzählen. Bevor ich jedoch aufbrach ihm einen Besuch abzustatten, entschloss ich mich ein weiteres Haus zu bauen.

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    Am nächsten morgen war mir deutlicher denn je, ich brauchte Hilfe, denn ich wollte einen Ort für die Heimatlosen, so wie mich, schaffen. Ich verfiel in einen waren Arbeitsrausch und fing an wie ein Verrückter die Bäume in der Gegend zu fällen und baute das Haus an Ort und Stelle.

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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von L. de Medici
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  6. #6
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  7. #7
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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  8. #8
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Hier in diesem Blockhaus soll dann später der Jäger oder/und Holzfäller wohnen, direkt am Arbeitsplatz.

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    Denn ich hatte in meinem Arbeitseifer viel zu viele Bäume gefällt und so entstand auch gleich die Arbeitsstätte für Holzarbeiten und die Jägerhütte.

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    Noch ein Blick in die Jägerhütte geworfen.

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    Als ich mich Querfeldein auf den Heimweg machen möchte, fiel mir ein verlassenes Camp auf.

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    Ich hab mittlerweile die Rohstoffanzeige freigeschaltet. Werde entweder die Taste umlegen oder ein Tool für Screenshots installieren.

    Dort fand ich dann einige weitere nützliche Sachen, wie einen Eimer, Holz- und Bronzebolzen für eine Armbrust, einen Gugel mit Pelzkapuze, Flachs, zwei Beddecken und, ganz wichtig, einen Recurvebogen. Ab jetzt sollte mir die Jagt etwas leichter fallen. Zumindest mir als erfahrenem Landwirt ohne große Jagterfahrungen war nun etwas die Angst genommen, da ich aus größerer Entfernung die Sache angehen könnte.
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  9. #9
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Zu guter Letzt musste noch ein Materiallager her, bevor ich mich wieder auf den Weg nach Gostovia machte.

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    Eigentlich wollte ich die Ehefrau von Uniegost aufsuchen, aber am Ortseingang sitzen ein paar Reisende auf der Suche nach einem Zuhause und einer Arbeit. Als erstes spreche ich Rudolfina an, sie sucht tatsächlich nach Arbeit und einem Zuhause.

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    Ich biete ihr eine Bleibe und Arbeit bei mir an. Im Ort gab es wohl auch schon Gespräche über den "Neuen", aber sie ist noch etwas verhalten und weisst auf meine noch nicht so gute Reputation hin und lehnt erst einmal ab.

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    Ich bin leicht geschockt, aber versuche mein Glück direkt bei Igor, der ebenfalls am Lagerfeuer am Ortseingang sitzt. Allerdings benötigt Igor lediglich eine neue Steinaxt.

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    Da ich sehr Geschickt in der Herstellung von Werkzeugen bin, sammel ich schnell die Rohstoffe ein und wenig später überreiche ich Igor seine Axt.

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  10. #10
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Damit habe ich anscheinend Rudolfina beeindruckt, denn nun ist sie bereit für mich zu arbeiten. In einem kurzen Gespräch erfahre ich, dass sie sich auch nicht zu fein ist im Wald Holz zu hacken. Ich bin allerdings etwas skeptisch, aber lasse mich von Ihr überzeugen und werde es mit ihr als Holzfällerin versuchen.

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    Dann suche ich endlich Dobroniega auf und stelle mich ihr vor.

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    Auf ihre frage was mich zu ihr treibt, antworte ich mit "Hunger, Durst und Uniegost". Sie meint gegen des Dreigespanns des Unglücks könne sie zumindest etwas unternehmen, möchte aber wissen was ihr Gemahl wieder angestellt hat. Ich antworte wahrheitsgemäß, dass er mir als Fremden Ratschläge, Speis und Trank angeboten hat und wir lachen beide. Wir haben den gleichen Sinn für Humor. Dann erzählen wir uns gegenseitig unsere Lebensgeschichten. Danach schenkt sie mir etwas zu essen und zu trinken, aber mein Stolz verbietet es mir dieses Geschenk anzunehmen. Wir einigen uns dann darauf, dass ich ihr bei der Beschaffung ihrer Lieferung Roggen helfe. Diese hätte schon längst ankommen sollen, aber irgendetwas stimmt nicht. Ich stimme zu ihr die Laufwege abzunehmen und will mich erkundigen wieso die Lieferung noch nicht angekommen ist. Als letztes Frage ich nach dem Bier für Uniegost und mich und wir verabschieden uns.

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    Im Aussenbreich der Kneipe sitzt Jarogniewa, zumindest passt die Beschreibung auf sie.

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    Sie ist es und ich erfahre, dass sie den Roggen selber aus Rolnica bezieht und dieser noch nicht eingetroffen ist. Ich verspreche ihr beim Lieferanten nachzufragen wo die Lieferung bleibt. Jetzt aber möchte ich erstmal etwas mehr über meinen Onkel erfahren und das Bier wird schließlich auch nicht kälter je länger ich es mit mir herumtrage.

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    Zuerst jedoch berichte ich Uniegost voller Stolz was ich bisher geleistet habe und dann erzählt er mir mehr über meinen Onkel Jordan. Er war Uniegosts bester Freund und die Geschichte wie sie sich kennen gelernt haben ist einfach nicht zu glauben. Uniegost war damals ein Dieb und verdiente seinen Lebensunterhalt mit Taschendiebstahl. Er hielt Jordan für einen reichen Geschäftmann und versuchte ihn von der Last seines Geldbeutels zu befreien. Allerdings fing er sich nur eine Faust im Gesicht ein und die Freundschaft eines Gauners, denn nichts anderes war mein Onkel Jordan. Dann erzählte mir Uniegost von "der Meute". Sie beide taten sich zusammen und drei Jahre später bestand die Meute aus fünf Personen. Ich war hellauf begeistert und wünschte damals dabei gewesen zu sein, aber Uniegost deutete an das nicht immer alles Spaß war. Eigentlich wollte ich mehr hören, aber die Nacht war schon hereingebrochen und wir verabredeten uns für den nächsten Tag, dann wollte Uniegost mir mehr erzählen. So verabschiedeten wir uns für den nächsten Tag und ich schwanke ein wenig betrunken nach Hause.
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  11. #11
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Mit dickem Kopf wache ich recht früh auf. Als erstes möchte ich mich nach der Fuhre Roggen erkundigen und begebe mich dafür nach Rolnica.

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    Hier angekommen treffe ich Nadar bei der Arbeit an. Er berichtet mir das die Lieferung gestern raus ging, aber sein Arbeiter ist seit dem noch nicht zurück gekehrt.

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    Ich verspreche Nadar nach dem Arbeiter zu suchen und begebe mich sofort auf die Reise. Unterwegs finde ich dann erste Spuren. Irgendetwas schreckliches muss passiert sein, denn ich folge einer Blutspur.

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    An deren Ende finde ich den verletzten Hugo, der stark blutet. Er berichtet mir angegriffen worden zu sein.

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    Ich versorge die Wunde notdürftig und eile zurück zu Nadar. Er überläßt es mir das Paket mit dem Roggen an Jarogniewa zu liefern, er muß sich zuerst um seinen Angestellten kümmern.

    Der Tag ist um und ich habe wieder eine Nachtwanderung nach Hause vor mir. Uniegost konnte ich diesen Tag nicht aufsuchen, ich hoffe er ist mir nicht böse.

    Am nächsten Morgen bin ich recht früh wieder in Gostovia. Jarogniewa, die ich vor zwei Tagen im Aussenbereich der Taverne getroffen hatte, ist nirgends zu sehen. Ich weiss nicht wo sie wohnt und beschliesse den Mann am Lagerfeuer zu fragen. Wie sich herausstellt heißt er Strogomir und sucht Arbeit. Kurzerhand verpflichte ich ihn als Jäger. Dann geh ich direkt zu Dobroniega und überreiche ihr die Lieferung. Nicht das es noch einen Aufstand gibt, weil das Bier ausgegangen ist.

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    Sie jedenfalls ist froh über die Lieferung und scherzt ein wenig. Ich möchte sie nicht unnötig verängstigen und lasse sie daher über die Probleme im Unklaren.
    Wo ich schon einmal im Ort bin, helfe ich gleich noch Alvin, einem jungen Bauern, der sich Sorgen um seine kleine Schwester macht. Sie wird von einem jungen in ihrem Alter geärgert. Wie sich herausstellt weiss dieser Junge, er heisst Dalebor, nichts mit sich anzufangen. Seine Eltern behandeln ihn wie ein kleines Kind, was er auch noch ist mit seinen sieben Jahren, und daher langweilt er sich sehr. Ich bringe ihn auf die Idee später einmal Ritter zu werden, die wie wir alle wissen vor allem Damen und Kinder vor Gefahr schützen. Er verspricht sich an den Ritterkodex zu halten. Vielleicht war ich selber von seinen Worten etwas zu beeindruckt, denn ich gab ihm zudem noch eine Steinaxt. Hoffentlich stellt er kleinen Blödsinn damit an.

    Jetzt will ich endlich Uniegost aufsuchen, damit ich erfahre wie es mit der Meute weiterging.
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  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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  13. #13
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Ein Survival-Spiel. Naja immerhin etwas originell

  14. #14
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Ich treffe Uniegost auf den Straßen Gostovias. Es ist ein schlechter Zeitpunkt, denn Uniegost hat diesmal keine Zeit für mich, ein Mord ist passiert.

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    Stattdessen verweist er mich an Sambor, ebenfalls ehemaliges Mitglied der Meute. Diesen Sommer schaffe ich es aber nicht mehr mich zu Sambor zu begeben, denn es wartet noch ein wenig Arbeit auf mich. Ich hatte ein wenig Kohl angepflanzt, den ich nun abernte und schnell neuen einsähe.

    Der Herbst kündigt sich gleich mit einem nächtlichen Sturm an und beschädigt ein paar Häuser in meiner Gemeinde.

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    Nach den Reparaturen mache ich mich auf, um Sambor einen Besuch abzustatten. Unterwegs mache ich eine kleine Rast im Dorf Borowo, um mich zu stärken. Am Lagerfeuer komme ich mit Odoryk ins Gespräch. Er erzählt mir von seiner Liebe zur Jagt.

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    Leider bin ich auf der Suche nach einem Landwirt, der mir zur Hand gehen kann. Aber ich habe eine interessante Person getroffen und habe noch ein paar Tipps aufgegriffen. Der Rest des Weges verläuft ereignislos und so erreiche ich Sambors Heim am Nachmittag. Uniegost hatte mich vor der "Freundlichkeit" Sambors gewarnt und ich muss sagen, er hatte wirklich Recht. Sambor ist etwas schroff, aber aus irgendeinem Grund mag ich ihn. Ich bitte ihn mir etwas meinen Onkel und die Meute zu erzählen, aber

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    er lehnt ab. Ich bin jedoch hartnäckig und schließlich fängt Sambor an zu erzählen. Jordan arbeitete anfangs für einen Gutsherrn auf einer Apfelplantage. Zum Ende der Saison verweigert der Gutsherr eine gerechte Bezahlung und Jordan schmiedete einen Plan wie er sich sein Geld holen könnte. Dann auf einmal war Sambor überdrüssig mir weiter von meinem Onkel zu erzählen. Erst wenn ich ihm bei seiner Arbeit zu Hand ging, beziehungsweise seine Arbeit für ihn erledigte, wollte er weitererzählen. Also half ich ihm beim Tonabgraben. Dabei entdeckte ich eine Menge von handgeschnitzten Holzfiguren.

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    Zuerst einmal soll aber Sambor weiter von meinem Onkel erzählen, bevor ich ihn nach den Figuren frage. Jordan bezierzte die Gemahlin des Königs und hatte mit ihr ein Techtelmechtel. Um die Geschichte ein wenig abzukürzen, er gab sich als der Gutsherr aus und platzierte geschickt ein paar "Beweise". Am Ende wurde der Gutsherr eingesperrt und plötzlich kam ein junger Mann daher, er hatte zwei unterschiedlich gefärbte Augen, und trat das Erbe des Apfelfürsten an. Jordan nahm sich lediglich seinen rechtmäßigen Lohn und bezahlte die übrigen Arbeiter fair. Dann machte er sich aus dem Staub. An diesem Tag war für Jordan klar, überall dort wo er auf verdorbene Mächtige wie den Apfelfürsten traf, wollte er für das Volk etwas Würde und Gerechtigkeit sorgen. Ich selber weiss bis heute nicht, ob ich die Geschichte glauben soll oder nicht. Aber Sambor behauptet an diesem Tag sei die Mission in Jordan entstanden. Nach einiger Zeit traf er dann Uniegost und da ihnen noch ein starker Mann fehlte, schloss sich Sambor als nächstes an.
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  15. #15
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Als ich Sambor auf die Holzfiguren anspreche wird er erst aufbrausend, erzählt mir dann aber von dem Miststück Fenenna. Wenn man im Tal Ziergegenstände oder kleine Kunstwerke erwerben will, so handelt man mit ihr. Sie aber möchte mit Sambor nichts zu tun haben, daher habe ich mich angeboten in seinem Namen mit ihr zu verhandeln.

    Bevor ich aufbreche, hat Sambor noch einen kleinen Auftrag für mich. Ich soll Uniegost eine "Köstlichkeit" vorbeibringen, OHR-Feigen!

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    Verwirrt und neugierig zugleich mache ich mich sofort auf den Weg zu Uniegost. Glücklicherweise ist er noch wach und empfängt mich. Ich erzähle ihm von meinem Treffen mit Sambor und auch von dem Mitbringsel.

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    Dann erzählt mir Uniegost wie Sambor wirklich zum Gefährten wurde. Jordan und er gingen also auf die "Mission". Es lief anfangs auch alles glatt und die beiden wurden unvorsichtig und wurden von Menschenhändlern gefangen genommen, jedoch erst nachdem sie alle Gefangenen befreien konnten. Sambor war damals als Söldner unterwegs und arbeitete für diese feinen "Herren" als Folterknecht. Jordan wurde von Sambor so lange gefoltert, bis er ihn mit seiner Silberzunge überreden konnte die beiden freizulassen und mit ihnen zu fliehen.
    Auf einmal kam mir ein langweiliges Leben viel erstrebenswerter vor als mit einer "Meute" auf einer "Mission" zu sein. So habe ich dann auch keinen Augenblick gezögert als Uniegost mich bat seine Sense von Ida zurückzuholen.

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    Ida wohnt in Borowo direkt auf der anderen Flussseite. Ich hetzte also schnell über die Brücke und sprach mit ihr noch bevor sie zu Bett gehen konnte. Uniegost hatte mir verschwiegen, dass er die Sense an Ida verloren hatte. Sie bot mir ein Rätselspiel an, um die Sense zurückzugewinnen.

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    Knapp bei Kasse nahm ich dankbar die Chance wahr und ging auf das Spiel ein. Was soll ich sagen ich bin anscheinend schlauer als Uniegost, denn kurz nach Mitternacht überreichte ich einem schlaftrunkenen Uniegost, ich hatte ihn aus dem Schlaf gerissen, seine Sense. Für mich selber standen ebenfalls nur wenige Stunden Schlaf auf dem Zettel.

    Tags darauf wollte ich mich für Sambor bei Fenenna einsetzen. Querfeldein machte ich mich mit dem Bogen in der Hand auf den Weg nach Denica. Ich hoffte meine Schießkünste an dem ein oder anderen Fuchs oder Hasen proben zu können. Dieser Wunsch blieb mir verwehrt, aber dafür zeigte sich die Natur mir von ihrer besten Seite.

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