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Thema: ...and the Tronde goes to...Trondes Kino Lounge 2021

  1. #31
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    James Bond - Keine Zeit zu sterben


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    Der Trailer





    Der Plot

    Nachdem ein Attentat auf James verübt wurde, bricht er mit seiner Liebe und beendet den Dienst für sein Land. Fünf Jahre später nehmen aber sowohl der MI6 als auch der CIA Kontakt zu ihm auf, um die Welt zu retten. Nach einigem Hin und Her entscheidet sich James einem alten Freund zu helfen und trifft auf dadurch auf seine Vergangenheit...


    Die Bewertung:

    Der fünfte und letzte Film mit Daniel Craig als James Bond wurde mehrfach (aufgrund von Corona) verschoben. Wie so häufig davor überschlugen sich die Superlative für diesen Film und damit auch die Erwartungen. Kann der Film den hohen Erwartungen überhaupt gerecht werden? Mal davon abgesehen schwingt bei Craig, wie bei einigen seiner Vorgänger unterschwellig (oder auch deutlicher ) mit, dass das sowieso kein richtiger Bond Film sein wird.
    Zum letzten Akt werden viele Darsteller der vorherigen Filme zusammengetrommelt. Die fünf Filme haben, im Vergleich zu den anderen Bond Darstellern, immerhin den großen Vorteil, dass sie aufeinander aufbauen und sich mit der Zeit entwickelt haben. Somit macht es sogar Sinn, alle Filme sich im Kontext anzuschauen. Manch einer gewinnt dabei dann sogar ein bisschen. Bei mir persönlich war das Highlight ja gleich Casino Royal, danach baute die Serie stark ab und stabilisierte sich mit Skyfall, um dann wieder eher zu enttäuschen. Keine Zeit zu Sterben macht meiner Meinung nach seine Sache (teilweise) deutlich besser als seine drei Vorgänger und ist in meinem Ranking auf Platz 2 der Daniel Craig Bonds einzuordnen. Da kommt natürlich die Frage auf, wieso?
    Zum einen gibt es wieder einen guten Bösewicht. Nicht so eine Pfeife wie Dominic Greene oder eine herbe Enttäuschung wie Blofeld aka Waltz. Malek hat mir gut gefallen. Die Action ist, wie üblich, gut gemacht - dazu gibt es eine ordentliche Story und die Schauplätze sind toll ausgewählt. Insbesondere Matera ist überragend.
    Allerdings muss man auch klar sagen, dass Hauptaugenmerk bei diesem Film liegt auf einer Figur - nämlich Bond, James Bond. Und dabei nicht nur bei dem was er tut, sondern auch dem was er dabei fühlt. Was sich in den vorherigen Teilen bereits gezeigt hat, geht es bei diesem Film nicht mehr nur um Action, Gewalt, Frauen, Bösewichte und einen Martini - sondern eben auch um sein Innenleben. Ja, sogar Bond soll das haben. Das ist natürlich Anlass für viel Kritik, aber hey - jeder neue Darsteller und damit jede neue Ausrichtung sorgte für viel Kritik.
    Fukunaga macht als Regisseur einen ordentlichen Job, wenngleich es ihm nicht völlig überzeugend gelingt aus James Bond eine tiefsinnige Figur zu machen. Hier passt der Mix dann schlussendlich nicht immer. Das Ende ist von der Action her ein bisschen lahm und etwas zuviel Herzschmerz der mangels Darstellung oder Talent (oder beidem) nicht völlig überzeugen kann.
    Der Humor des Films hat mir ganz gut gefallen, man nimmt sich an einigen Stellen nicht ganz so ernst wie das bei den Vorgängern mit Craig der Fall gewesen ist.

    Die lange Laufzeit des Films sorgt trotzdem für keine Langeweile - insgesamt wurde ich gut unterhalten.

    7,75 Tronde
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  2. #32
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Bond hatte einen fulminanten Start, dann gute Szenen in der Karibik. Im Mittelteil plätscherte es halt so hin. Und das Ende fand ich ziemlich schwach. Im Gegensatz zu Dir fand ich auch den Bösewicht schwach, vor allem seine Motivation, Bond in seinen Unterschlupf zu locken und was er dann überhaupt mit seinem Plan erreichen will wurde so gar nicht behandelt. Da kam es mir vor, als ob der (eh schon lange) Film etwas zu hart zusammengeschnitten wurde.
    Richtig albern war dieses Hebel-Geziehe.

  3. #33
    25 Jahre verheiratet Avatar von Papa Bear
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  4. #34
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Bond hatte einen fulminanten Start, dann gute Szenen in der Karibik. Im Mittelteil plätscherte es halt so hin. Und das Ende fand ich ziemlich schwach. Im Gegensatz zu Dir fand ich auch den Bösewicht schwach, vor allem seine Motivation, Bond in seinen Unterschlupf zu locken und was er dann überhaupt mit seinem Plan erreichen will wurde so gar nicht behandelt. Da kam es mir vor, als ob der (eh schon lange) Film etwas zu hart zusammengeschnitten wurde.
    Richtig albern war dieses Hebel-Geziehe.
    Dieser Einschätzung würde ich mich im Großen und Ganzen anschließen, wobei ich mich immer noch sehr ärgere, den Film nicht im Original gesehen zu haben. Das hat, glaube ich, den Spaßfaktor erheblich nach unten geschraubt. (Tatsächlich bin ich es mittlerweile so gewohnt, Filme in der Originalsprache zu streamen, dass ich gar nicht auf die Idee kam, Bond könnte auf Deutsch sein...)

    Ich fand Malek ebenfalls nicht sehr überzeugend. Er war "böse und kalt", aber es fehlte genau das, was in der Vergangenheit große Bond-Schurken ausgemacht hat: Der Tick, die leicht überdrehte Obsession und damit auch die Fähigkeit, einem einfallsreichen, charismatischen Bond auf Augenhöhe zu begegnen. Das hat Javier Bardem in Skyfall überragend gespielt, und Malek hat es entweder nicht geschafft, oder die Rolle wurde nicht gut genug geschrieben. (Und nein, Giftpflanzen im Steingarten reichen mir dazu nicht).

    Ich fand auch das Finale im Bunker ermüdend. Bond hat die Möglichkeit, großartige Finals an großartigen Sets und Schauplätzen zu machen, weil das zum festen Bestandteil dazu gehört, und dann ist es ein Bunker, der überall sein könnte. Ja, ja, ich weiß, Bunker als Endschauplatz haben große Tradition und erinnern bis an Connery-Bond zurück, aber auch da punktet Skyfall für mich. Schottisches Moor for the win.

    Matera war cool, aber danach kam dann nicht mehr viel, was Schauplätze angeht. Die norwegischen Wälder noch, die hatten auch was bisschen Neues. Insgesamt verwundert es mich sehr, dass du No Time To Die vor Skyfall einordnest, der für mich der unbestreitbar beste Bond der Craig-Ära ist. Da stimmte alles. Schauspieler (Dench! Bardem!), Schauplätze (Istanbul, Shanghai, Macau und Schottland waren alle überragend), Kamera (fast jede Szene hatte irgend eine Einstellung, die man sich einrahmen will) und die Story hatte genau die passende Mischung aus "gritty" Craig-Bond und humorvollen Bond-Vorgängern (Q, etc.). Casino Royale war extrem gut, aber halt bewusst "keine Jokes, wir wollen einen neuen, toughen Bond".

  5. #35
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Papa Bear Beitrag anzeigen
    Auch von mir "Welcome back"

    Kommt Dune auch noch auf Deine Liste?
    Ja, Dune habe ich gesehen und werde ihn hier auch bewerten

    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Insgesamt verwundert es mich sehr, dass du No Time To Die vor Skyfall einordnest, der für mich der unbestreitbar beste Bond der Craig-Ära ist. Da stimmte alles. Schauspieler (Dench! Bardem!), Schauplätze (Istanbul, Shanghai, Macau und Schottland waren alle überragend), Kamera (fast jede Szene hatte irgend eine Einstellung, die man sich einrahmen will) und die Story hatte genau die passende Mischung aus "gritty" Craig-Bond und humorvollen Bond-Vorgängern (Q, etc.). Casino Royale war extrem gut, aber halt bewusst "keine Jokes, wir wollen einen neuen, toughen Bond".
    Die Bewertung ist in dem Punkt auch relativ knapp. Ich persönlich finde Skyfall im hinteren Viertel (oder wie lange das unsägliche Spiel in Schottland auch dauert) einfach recht lahm. Für mich waren das damals zwei Filme. Bardem fand ich solala, Dench sicherlich stark. Womöglich wird No Time to Die beim zweiten Sehen etwas verlieren.
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  6. #36
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    Skyfall hat meiner Meinung nach einen riesen Fehler gemacht:

    Achtung Spoiler:
    Ich bin ein großer Fan davon, wenn Bösewichter wirklich effizient sind und auch was erreichen. Das macht den Unterschied zwischen einem interessanten Bösewicht und einem großartigen. Bardem hatte eigentlich alles was ein toller Bösewicht braucht und sein Ziel, M zu töten, erreicht er ja auch. Aber er erricht es meiner Meinung nach auf so eine unglaublich lahme Art und Weise. Mir wäre es viel lieber gewesen hätte er M in der Mitte des Filmes getötet (da wo er seine Waffe schon auf sie gerichtet hat) und der Rest des Films ist dann Rache von Bond. Klar, gab viele Bond Rache Filme in letzter Zeit, aber das wäre trotzdem mMn besser gewesen.

  7. #37
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Black Widow


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    Der Plot

    Die kleine Natasha flüchtet mit ihrer Familie aus den USA und setzt sich mit diesen nach Kuba ab. Dort werden sie getrennt und sie sucht sich ihren Weg durchs Leben...


    Die Bewertung:

    Nun gut, die Plotbeschreibung lässt natürlich vieles offen - dies liegt aber auch an der Story des Films. Da Black Widow bekanntlich verstorben ist, befinden wir uns bei diesem Film sowieso immer in einer gewissen Rückblende. Der Film behandelt unterschiedliche Zeitebenen - von der Jugend bis größtenteils zur Zeit als Natasha im Untergrund leben musste, weil sie auf der falschen Seite der Avengers gestanden ist. Es wird aber auch ihre Vergangenheit behandelt, als sie Teil einer Spezialeinheit namens Red Room gewesen ist. Da ihre damalige "Trennung" nicht so ganz freundlich von dieser Gruppierung gewesen ist, holt sie dies wieder ein und Sie muss mit einigen Leuten aus Ihrer Vergangenheit zusammenarbeiten um hier einen Abschluss zu schaffen.
    Ich habe recht lange gehofft, dass es einen Film über Black Widow geben würde. Wieso? Ich mag sowohl die Darstellerin als auch die Figur die sie spielt recht gerne - da es sich hier um keinen "Superhelden" handelt der mit großartigen Gimmicks oder Kräften arbeitet, machte sie noch ein Stück weit interessanter. Weil es endlich auch mal Figuren gibt die halt einfach nur recht fähig sind aber eben keine Superkräfte haben. Wenngleich Black Widow oder Hawkeye natürlich auch eher auf gehobenen (über)menschlichen Niveau arbeiten . Der Film erzählt das Leben der Hauptfigur gut, der Humor ist passend für das MCU und nicht nervig - es gibt eine gute Mischung aus schnellen und langsameren Stellen. Insgesamt also wenig was es zu kritisieren gibt. Ok - da bin ich etwas zu schnell gewesen. Relativ nervig ist, wie so häufig im MCU, der Gegner. Die Organisation Red Room ist eben auch wieder mit irgendwelchen Mittelchen verstärkt. "Normale" Gegner sind irgendwie selten möglich. Gerade weil Natasha ja eben "halbwegs" normal ist, hätte man dies beim Gegner auch machen können. Aber das hat man unterlassen. Mit Florence Pugh wird eine guter Sidekick hinzugefügt, der sicherlich in Zukunft noch eine größere Rolle spielen und Natasha ersetzen wird. Die restlichen neuen bekannteren Darsteller passen sich gut in den allgemeinen Cast rein - Olga Kurylenkos Rolle wurde allerdings verschenkt. Auch hier ging es halt wieder nicht normal.

    Insgesamt ein gelungener MCU Film der ein bisschen anders ist als der Großteil der anderen Filme.

    7,25Tronde

    EDIT:

    Der Film wurde nach dem kompletten Rerun geringfügig abgewertet. Von 7,50 auf 7,25.
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    Geändert von Tronde (06. November 2022 um 10:23 Uhr)
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  8. #38
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Jungle Cruise


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    Der Trailer





    Der Plot

    Lily Houghton bricht 1916 zusammen mit ihrem Bruder zum Amazonas auf, um die sogenannte "Träne des Mondes" zu finden. Als Frau kämpft sie sowieso mit genügend Vorurteilen als Entdeckerin, dazu gesellen sich aber noch eine Reihe von anderen Problemen. Glücklicherweise hat sie dort den Schiffskapitän Frank getroffen, der ihr hilfreich zur Seite sehen soll...

    Die Bewertung:

    Ja, wirklich. Ich hab mir diesen Film angeschaut . Warum? Zum einen weil ich etwas "leichtes" schauen wollte und zum anderen ist der Film thematisch ja noch nicht mal so uninteressant. Der Film schien eine Mischung aus Action, Abenteuer, Mystery und Komödie zu sein - dazu noch eine Attraktion aus Disney Parks. Woran erinnert uns das? Richtig, an Pirates of the Caribbean. Und die Reihe hatte durchaus ja ihre Höhen - zugegeben, auch ihre Tiefen. Eine Tiefe habe ich ja schonmal besprochen.

    Mit Dwayne Johnson und Emily Blunt hat man zwei namenhafte Darsteller verpflichtet - die eine gute Chemie zusammen haben und denen man gerne bei ihrem Schlagabtausch zuschaut. Mit Jesse Plemons, Edgar Ramirez und Paul Giamatti besitzt der Film auch in einigen kleineren Rollen namenhaftes Personal. Um ehrlich zu sein werden diese Darsteller allerdings verschwendet. Entweder weil die Rolle zu klein ist oder weil sie dem CGI zum Opfer fallen - oder beides.

    Ansonsten hat der Film eine solide Mischung aus Action, Witz und Mystery - plätschert zeitweise aber einfach ein bisschen dahin. Der Regisseur Jaume Collet-Serra ist ja nicht gänzlich unbekannt, seine Spezialität ist aber eigentlich mehr das Tempo und Action als (beispielsweise bekannt für Unknown Identity, Non-Stop und Run All Night) die Verfilmung von geistreichen Drehbüchern. Keine Sorge, das gibt es hier auch nicht.

    Was bleibt am Ende von diesem Film? Ein gut zusammenpassendes Hauptdarstellerduo und ansonsten ein bisschen CGI und sonst leider nicht viel. Dwayne Johnson ist kein Johnny Depp und Jungle Cruiser ist kein Pirates of the Caribbean - zumindest keiner der guten Teile.



    5,25Tronde
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    Geändert von Tronde (05. Dezember 2021 um 17:01 Uhr)
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  9. #39
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Lily Houghton bricht 19016 zusammen mit ihrem Bruder zum Amazonas auf, um die sogenannte "Träne des Mondes" zu finden.
    Also ein Science-Fiction daher auch die CGIs...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  10. #40
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    Ich bin tatsächlich von der Dichte der The Rock Filme überrascht

  11. #41
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Kendogan Beitrag anzeigen
    Ich bin tatsächlich von der Dichte der The Rock Filme überrascht
    Ich auch .

    Aber im Moment bin ich nicht so motiviert "anstrengende" Filme zu sehen. Und mit meinem Disney+ Abo hatte The Rock da einfach eine Chance. Jumanji konnte ich aber (noch) widerstehen
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  12. #42
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    The Boss Level

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    Der Trailer





    Der Plot

    Roy Pulver wacht auf und wird von einem Attentäter angegriffen. Kaum ist dieser erledigt, kommt der nächste. Und danach wieder der nächste. Und dann nocheinmal. Schließlich erwischt es ihn, er wacht auf und es beginnt von vorne...


    Die Bewertung:

    Ja - der Plot erinnert ein Stück weit an "Und täglich grüßt das Murmeltier". Nur eben mit der Gewalt. Mit viel Gewalt. Damit ist der Film eigentlich schon hinreichend beschrieben. Roy hat, aus Gründen die ihm zuerst nicht klar sind, dass Pech immer und immer wieder dasselbe zu erleben. Der Tod löst dann alles wieder von vorne aus. Er sitzt also in einer Zeitschleife fest, wenngleich der Film auch ein gutes Stück so gemacht ist, als wäre er einfach ein Charakter aus einem Videospiel.
    Bei diesem Plot überrascht dann aber doch ein wenig die Castauswahl. Klar, Frank Grillo passt zu der Rolle einer Actionfigur - auch bei Mel Gibson macht das Sinn. Michelle Yeoh hat solche Filme auch schon gedreht, normalerweise erwartet man sie aber in "hochwertigeren Produktionen". Und dann kommt plötzlich Naomi Watts daher. Die passt in keine Action Rolle und hat diese auch nicht inne - sie ist eher für den Zeitschleifenbereich zuständig und macht aus The Boss Level einen Science Fiction Film.

    Der Film kann sich meiner Meinung nach nicht so genau entscheiden was er sein will. Actionkracher? Dafür gibt es mir persönlich dann doch zu wenig Action. Und die ist auch nicht so atemberaubend spannend inszeniert. Das liegt zum einen daran, dass der Protagonist die Situationen sehr häufig erlebt und zum anderen, dass wohl nicht genügend Budget für großartige Szenen zur Verfügung standen. Science Fiction Film? Dafür gibt es zuwenige Minuten mit Naomi Watts die hierfür alleine zuständig ist.
    Insgesamt von beidem zu wenig um aus der Masse an Filmen herauszustechen - wenngleich die Grundidee (Verweis auf Actionspiele gibt es genügend) sicherlich nicht gänzlich uninteressant ist.


    5,75 Tronde
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  13. #43
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Beitrag 2 in diesem Thread nutze ich dann für die Übersichten. Die ersten fünf Filme sind geschaut und die Rangliste sieht bisher so aus

    Platz;Titel 

    1; James Bond - Keine Zeit zu sterben
    2; Black Widow
    3; The Boss Level
    4; Jungle Cruise
    5; Red Notice



    Ich bezweifle stark, dass sich diese Top 5 lange so halten werden. Dafür ist dann doch zuviel Zeug dabei, die normalerweise keine Top 5 lange sehen würden.

    Als nächstes werde ich dann Dune bewerten.
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  14. #44
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Als nächstes werde ich dann Dune bewerten.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #45
    Avatar von Asmodan
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    Habe mir jetzt Boss Level angesehen. Ich glaube ich hätte von dem Film nichts erfahren wenn er hier nicht vorgestellt worden wäre. Fand ich gut und würde ihn höher bewerten, aber ich habe auch einen anderen Anspruch was diese art von Filmen angeht. Danke für deine Threads hier.

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