Ich fand die bisherigen beiden Filme aus dem GI Universum schon nicht überzeugend. Der neue hat auch nen schlechte Bewertung. Wie siehst du das ?
Ich fand die bisherigen beiden Filme aus dem GI Universum schon nicht überzeugend. Der neue hat auch nen schlechte Bewertung. Wie siehst du das ?
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Nett. Unterhaltsam. Logische Schwächen, wohin das Auge blickt. Aber der Ninja-Kontext war okay.
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
A Quiet Place 2
Der Trailer
Der Plot
Nachdem ihr Zuhause von den Aliens zerstört wurde, muss Family Abbott sich einen neuen Unterschlupf suchen. Allerdings ist die Welt außerhalb ihrer Heimat kein bisschen sicherer...
Die Bewertung:
Nachdem ich Teil 1 ja erst vor kurzem gesehen und für gut befunden habe, habe ich nun natürlich Teil 2 gleich nachgeschoben. Das Problem eines Nachfolgers ist ja häufig, dass man alles ein bisschen größer machen will um eine Steigerung zu haben. Das führt dann häufiger dazu, dass es zu qualitativen Verlusten kommt. Bei einem Horror Film (oder wie man auch immer A Quiet Place einordnen möchte) könnte das bedeuten, dass man mehr Monster (in diesem Fall Aliens) zu sehen bekommt und die dadurch natürlich auch ein paar mehr Menschen platt machen könnten und man hier auch etwas mehr zu sehen bekommt. Gleichzeitig könnte das Konzept der Stille aufgegeben werden, um auch hier eine Steigerung zu haben. Diese Befürchtungen hatte ich und was soll ich sagen? Teil 2 bietet mehr Aliens, Teil 2 bietet mehr Alien Mensch Kontakte und in Teil 2 wird auch mehr gesprochen als im ersten Teil. Ist der Film deswegen schlechter? Überraschenderweise nicht!
Aber erst mal der Reihe nach. Es gibt ein paar neue Darsteller. Cillian Murphy übernimmt die männliche Hauptrolle und ist eine recht interessante Figur. Auch wenn man sicherlich nicht alles über ihn erfahren hat. Er passt aber gut in den Cast und bietet neue Facette, welche die Figur des (verstorbenen) Vaters nicht hatte. Djimon Hounsou hat eine kleine Rolle, hier bleibt nicht viel in Erinnerung. Die Haupt"arbeit" übernehmen natürlich wieder Emily Blunt und Millicent Simmonds. Beide spielen ihre Rollen konsequent weiter, auch wenn beide etwas mehr Action bieten als im Vorgänger. Simmonds weiterhin eine absolute Überraschung für mich.
Der Film arbeitet das Thema konsequent weiter, auch wenn ich die Action Sequenz im Hafen für unnötig empfunden habe. Diese Entwicklung hat man schon in genügend Endzeit Filmen oder Serien gesehen. Überraschend gut hat mir der Rückblick auf Tag 1 gefallen. Dies wurde schön umgesetzt und die "Mythologie" des ersten Teils wird dadurch auch nicht entzaubert.
Der Film hat ein offenes Ende, Teil drei soll im Jahr 2025 kommen. In 2024 soll ein Spin-Off kommen - schon verrückt was so ein "kleiner Film" für Folgen haben kann
7,50 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
A Quiet Place 2 springt auf Rang 7 und wirft Love and Monsters aus den Top 10.
Top 10 des Kinojahres 2021
Platz;Titel
1; Dune
2; Spider-Man: No Way Home
3; Promising Young Woman
4; James Bond - Keine Zeit zu sterben
5; Power of the Dog
6; Black Widow
7; A Quiet Place 2
8; Don't look up
9; Shang-Chi and the Legend of the ten Rings
10; Eternals
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ah, cool, kannte ich nicht und wäre ohne deinen Tipp vielleicht für längere Zeit nicht drübergestolpert. Danke! Hab mir jetzt den ersten Teil angeschaut.
Freut mich zu lesen
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
The Little Things
Der Trailer
Der Plot
Nach Jahren in der Provinz kommt Deputy Joe Deacon zurück nach L.A. zur dortigen Polizeistelle. Dort angekommen weckt ein Fall seine Aufmerksamkeit, der Ähnlichkeiten zu einem Fall hat, welcher er nicht lösen konnte. Er vermutet einen Serienkiller...
Die Bewertung:
Denzel Washington, Jared Leto und Rami Malek. Wenn das nicht nach einem guten Cast klingt, weiß ich auch nicht. Die drei vereint in einem Krimi mit einem Serienkiller. Klingt auch schonmal interessant.
Fangen wir mit dem Cast an. Washington macht seine Sache gut. Ihm ist Skript und Story bekanntlich egal, wo er auftritt, kann er eigentlich fast immer überzeugen. Auch hier gelingt es ihm schnell mit seiner Präsenz seine Figur zum Leben zu bringen - selbst wenn nicht soviel hinter der Figur steckt. Malek hat hier schon eher seine Schwierigkeiten. Klar - eine gewisse Präsenz hat er, aufgrund seiner Äußerlichkeit, auch. Mithalten mit Washington? Auf keinen Fall. Leto? Hier muss ich sagen, mich konnte er nicht überzeugen. Die Rolle brachte ihm zwar eine Golden Globe Nominierung ein. Mir war das insgesamt viel zu wenig. Die Rolle hätte er auch jeder andere spielen können.
Der Plot? Solide - mehr kann man dazu nicht sagen. Zum Ende hin überstürzen sich die Ereignisse und es kommen noch Twists auf. Diese sind auf jeden Fall überraschend und bieten somit kein 0815 Ende. So richtig zufrieden war ich mit dem Resultat dann aber auch nicht.
Insgesamt plätschert der Film dahin, ohne wirklich mich richtig in den Bann gezogen zu haben. Washington und Malek harmonieren gut miteinander. Wirklich Interesse für den Fall konnte ich aber nicht entwickeln.
Ein Film den man nicht unbedingt gesehen haben muss - bei diesem drei Hauptdarstellern ist das schon eine (negative) Überraschung. Drei Oscarpreisträger und nur einer bleibt dafür halbwegs in Erinnerung. Das Skript oder die Regie haben hier einiges verschenkt.
6,0 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Drei Filme inzwischen im Jahr 2023 aus dem Jahr 2021 gesehen und somit bin ich nun bei 30 Filmen aus diesem Jahr.
Die Top 10 bleiben nach "The Little Things" aber weiterhin gleich und so wirklich gefallen sie mir immer noch nicht. Kein Vergleich zu den Jahren 2016 bis 2019 oder auch danach.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
The little things war erschreckend schwach und damit für uns enttäuschend
Oha - dieser Überblick überrascht mich ein Stück weit dann doch.
Dieses Jahr habe ich drei Filme aus dem Kinojahr 2021 gesehen. Drei! In der Liste tut sich also wenig bis nichts. Der Counter steht für das Jahr 2021 somit auf 30.
Auch hier gab es in der Vergangenheit keine Watch Liste. Dieses Jahr habe ich eine aufgestellt
20 Filme. Und davon hatte ich dieses Jahr sicherlich bei 5 ein- oder mehrfach schon quasi auf Play gedrückt. Hier wird es nächstes Jahr auf jeden Fall Bewegung geben!Tammy Faye
Tick Tock Boom
Frau im Dunklen
The Green Knight
West Side Story
French Dispatch (Wes Anderson - das wird nie was)
The Last Duell
Gunpowder Milkshake
Respect
Black Box
House of Gucci
Last Night in Soho
Oslo
Godzilla vs. Kong
Judas and the Black Messiah
Neues aus der Welt
Die Ausgrabung
Kate
The Unforgivable
Licorice Pizza
Mit A Quiet Place 2 hat es nur ein Film neu in die Jahres Top 10 geschafft.
Top 10 des Kinojahres 2021
Platz;Titel
1; Dune
2; Spider-Man: No Way Home
3; Promising Young Woman
4; James Bond - Keine Zeit zu sterben
5; Power of the Dog
6; Black Widow
7; A Quiet Place 2
8; Don't look up
9; Shang-Chi and the Legend of the ten Rings
10; Eternals
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Stowaway - Blinder Passagier
Der Trailer
Der Plot
Die zweijährige Marsmission wurde soeben gestartet und die drei Astronauten richten sich auf dem Raumschiff häuslich ein, als plötzlich ein vierter Passagier auftaucht. Das führt zu einer Reihe von Problemen, die existenzielle Fragen aufwerfen werden...
Die Bewertung:
Bei Stowaway handelt es sich um einen nicht ganz so bekannten Film aus dem Jahr 2021, welcher teilweise auch in den Filmstudios in München gedreht wurde. Dort kann man auch heute noch einen Teil der Raumstation bei der Führung bewundern. Weltweit wurde er ins Programm bei Netflix aufgenommen, in Deutschland hatte er aber sogar einen Kinostart - wohl aufgrund der Filmförderung die in diesen Film geflossen ist.
Insgesamt gibt es genau vier Darsteller im Film, insofern kann man hier durchaus von einem Kammerspiel im Weltraum sprechen. Anna Kendrick spielt, mehr oder weniger die Hauptrolle in diesem Film - auch wenn das bei vier Darstellern mit vergleichbar viel Screentime natürlich etwas schwer abzugrenzen ist. Diese spielt sie überzeugend, die Charakterzeichnung ist stimmig und wird den Film über glaubhaft durchgezogen - darstellerisch macht sie ihre Sache gut. Daniel Dae Kim ist ebenfalls überzeugend, seine Figur ist ebenfalls stimmig gezeichnet mit ein paar durchaus diskutableren (wenn auch nachvollziehbaren) Meinungen. Toni Collette ist zu Beginn des Films recht stark, desto länger der Film dauert desto mehr rückt ihre Figur in den Hintergrund. Shamier Anderson als blinder Passagier kann auch für sich werben, wenngleich ich ihn insgesamt am unauffälligsten ansehen würde.
Es handelt sich bei Stowaway zwar um einen Science Fiction Thriller - allerdings hält sich der Film wohl recht stark an dem technisch möglichen, somit darf man hier keine wilden neuen Ideen erwarten. Das Setting ist nicht das entscheidende, die Beziehungen der Figuren untereinander, ihre (Streit)Gespräche um eine Lösung für die Probleme zu finden sind vielmehr in den Vordergrund zu rücken und die Reaktion der einzelnen Figuren darauf. Die Fragen die aufgeworfen werden sind höchst existenziell und dürften viele Zuschauer vor Probleme stellen, da es wohl kaum eine (richtige) Lösung gibt. Zumindest nicht für die Allgemeinheit. Insofern können Science Fiction Fans durchaus enttäuscht sein, auch wenn die Bilder durchaus überzeugend sind.
Wie es zum eigentlich Problem gekommen ist, ist allerdings durchaus diskutabel. Das mag zwar möglich sein, wirkt dann aber doch ein wenig konstruiert. Das Tempo des Films ist sehr gemächlich. Ich habe mich zwar nie während dem Film gelangweilt, selbst die Thrill Elemente sind aber noch recht ruhig erzählt. Wer also viel Action und Tempo erwartet, sollte hier nicht einschalten.
Wer einen ruhig erzählten Film im Weltraum mit guten bis sehr guten darstellerischen Leistungen sehen möchte, kann aber durchaus einschalten. Der Film ist bei IMDB mit 5,7 recht schlecht bewertet. Die Kritiker haben hingegen einen eher positiven Blick auf den Film.
6,50 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
PIG
Der Trailer
Der Plot
Rob lebt zurückgezogen in einer Hütte im Wald mit seinem Trüffelschwein. Eines Nachts wird er überfallen und sein Trüffelschwein wird entführt. Er macht sich auf die Suche und muss sich seiner Vergangenheit stellen...
Die Bewertung:
Nicolas Cage war in den 90igern und zu Beginn der 00er Jahre ein großer Kinostar mit einer Vielzahl von durchaus beachtenswerten Filmen. Inzwischen dreht er Filme im Minutentakt, mal sind es bessere Filme, mal sind es eher schlechte Filme. Wirklich herausragendes liegt aber schon einige Jahre zurück. In meinen Storys habe ich noch keinen einzigen Film seit 2016 bewertet in welchen er in der Hauptrolle gespielt hat und das obwohl es mehr als zwanzig Filme gewesen sind. Bei Snowden und Spider Man: A New Universe hatte er zumindest eine Nebenrolle.
PIG soll laut vielen Kritikern zu den guten Filmen gehören, seine darstellerische Leistung wurde explizit gelobt und auch als eine seiner besten hervorgehoben - 1996 hat er den Oscar als bester Hauptdarsteller gewonnen.
Der Plot von PIG klingt ein wenig seltsam und ist es auch. Nachdem sein Trüffelschwein gestohlen wurde, wird er zum Rächer und will es sich zurückholen. Das erinnert (teilweise) an John Wick, der Film geht aber dann doch in eine ganz andere Richtung. Es handelt sich hier nicht wirklich um einen Rache Film, vielmehr muss sich die Hauptfigur durch den Diebstahl seiner Vergangenheit stellen und arbeitet diese im Laufe des Films auf. Es ist also ein reines Drama.
Nicolas Cage spielt dabei die Hauptfigur durchaus überzeugend. Auch wenn ich mich jetzt nicht komplett den Kritikern anschließen möchte. Alexander Wolff hat eine kleine Nebenrolle und macht seine Sache gut. Auch seine Figur muss durch eine Entwicklung gehen. Der restliche Cast ist unbedeutend und hat größtenteils nur wenige Szenen. Nicolas Cage ist ganz klar das Zentrum des Films. Im Gegensatz zu häufig ist es aber eine zurückhaltende Performance, normalerweise arbeitet er ja eher mit dem Hammer.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit von Nicolas Cage Figur ist gut erzählt, auch wenn bestimmte Abzweigungen ein bisschen seltsam wirken. Man erfährt vieles von ihm, wie er seine Geschichte aufarbeitet ist glaubhaft - auch wenn es dann doch etwas schnell geht. Wenn man bedenkt was mehr als ein Jahrzehnt zu keinem Resultat geführt hat. Wie schon erwähnt sind dabei ein paar seltsame Entscheidungen getroffen worden wie er sich seiner Vergangenheit stellt, der Weg ist hier wohl das Ziel. Insgesamt ist das Tempo des Films recht gemächlich, das Finale kommt dann doch etwas plötzlich.
Ich kann durchaus nachvollziehen was man an diesem Film mag, allerdings habe ich mit der Erzählweise und der Art der Aufarbeitung der Hauptfigur meine Probleme. Dazu ist mir das alles ein bisschen zu gemächlich. Trotzdem wohl einer der wenigen Filme, die man von den letzten 20 von Nicolas Cage gesehen haben sollte.
6,25 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
The Green Knight
Der Trailer
Der Plot
Der junge Gawain ist Gast bei seinem Onkel König Artus, als ein mystische Gestalt den Saal betritt und formuliert eine Herausforderung. Gawain folgt dieser und muss ein Jahr später, die Gegenleistung erbringen...
Die Bewertung:
Die Grundhandlung des Films ist der mittelenglischen Ritterromanze von Sir Gawain und dem grünen Ritter entnommen - wobei das wohl wirklich sehr frei dargestellt wird, ich kenne mich im Ursprungswerk nicht aus
Hauptdarsteller ist Dev Patel, der eine gute Figur als Gawain macht - sowohl in seiner eher lasterhaften Phase als auch im restlichen Film, als die Figur sich weiterentwickelt - bis zum Ende. Alicia Vikander ist als seine geliebte zwar nur zu Beginn als auch am Ende zu sehen, kann hier aber durchaus auf sich aufmerksam machen und hat ja auch noch einen interessanten Auftritt. Es gibt noch eine Reihe von weiteren Darstellern, namentlich bekannt ist sicherlich Joel Edgerton, Sean Harris und Sarita Choudhury, wirklich viel zu zeigen haben sie aber nicht.
Der Film hat eine Reihe von interessanten Ideen und ist optisch auch gut dargestellt, wenngleich hier nicht mit unendlich beeindruckend Bildern gearbeitet wird - vom Tempo her finde ich ihn trotzdem schwierig. Ab und an sind die vermittelten Botschaften etwas unnötig komplex dargestellt, auch wenn es eigentlich nicht soviel Komplexität im Film zu finden gibt. Der Regisseur David Lowery ist allerdings auch nicht dafür bekannt, Filme sonderlich einfach zu inszenieren - man muss immer bei 100 Prozent sein um alle Spielereien zu erkennen und manchmal ist es auch zu verkopft. Lowery liebt es bei Szenen sehr lange draufzuhalten, ich habe vor einigen Jahren sein Ghost Story gesehen (die ich allerdings hier noch nicht bewertet habe), dort ist dies noch stärker ausgeprägt als bei The Green Knight.
Insgesamt läuft dieser Film sicherlich unter dem (weiten) Begriff Kunstfilm, der nicht unbedingt für ein Mainstream Publikum gedacht ist. Es gab wirklich gute Phasen im Film für mich, aber dann doch der ein oder andere Hänger. Ein Film den man sich ansehen und sicherlich auch viel erkennen kann wenn man es denn möchte - aber ganz sicher nicht ein einfacher Film für jedermann.
6,50 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ja Green Knight war nett, aber oft auch sehr strange.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
The Guilty
Der Trailer
Der Plot
Joe Baylor arbeitet in der Nachtschicht der Notrufzentrale von Los Angeles. Dorthin wurde er versetzt, da ein Gerichtsverfahren gegen ihn läuft. Am Tag vor der Anhörung bekommt er einen Notruf durchgestellt, der ihn völlig aus der Spur wirft...
Die Bewertung:
Der vorliegende Film ist ein Remake eines 2018 in Dänemark erschienen Films. Da dieser sehr positive Kritiken bekommen hat, wurde er für den amerikanischen Markt umgeschrieben und neu gedreht. Hierfür wurde mit Antoine Fuqua ein durchaus bekannter Regisseur gewonnen, der allerdings in den letzten Jahren etwas weniger bekannte Werke gedreht hat. Ich selbst habe hier schon einige Filme von ihm bewertet, unter anderem die Filme aus der Equalizer Reihe (Teil 3 ist hier bewertet) oder auch Shooter. Sein bekanntester Film dürfte aber weiterhin Training Day sein.
Als Hauptdarsteller wurde Jake Gyllenhaal verpflichtet. Da es sich um ein Kammerspiel handelt, konzentriert sich der Film eigentlich 99 Prozent des Films auf ihn. Wir sehen nicht viel mehr als das Gebäude in dem er arbeitet und die Kamera ist größtenteils auf ihn gerichtet. Andere Darsteller kommen nur kurz ins Bild oder sind nur über deren Stimmen zu hören. Insofern ist es natürlich wichtig, dass Gyllenhaal eine überzeugende Leistung vollbringt um den Film zu tragen und das schafft er auch. Sowohl die körperlichen als auch psychischen Probleme die seine Figur mit sich trägt, werden glaubhaft dargestellt. Die Frustration der Hauptfigur ist jederzeit spürbar und wirkt nie überzogen. Durch den andauernden Wechsel desjenigen der am anderen Ende der Leitung ist, wird durchaus Tempo und Dramatik erzeugt - auch wenn man immer nur die Reaktion von Gyllenhaal auf das sieht, was andere ihm am Telefon mitteilen.
Der Film ist durchweg spannend inszeniert, dabei gibt es den ein oder anderen Turn in der Handlung der doch überraschend kommt - allerdings soll dies beim Original insgesamt noch deutlich besser gewesen sein. Das muss man sich also auch mal anschauen
Der Film hat mich gut unterhalten, die vergleichsweise kurze Laufzeit von knapp 90 Minuten waren ein Selling Point, da ich nur "kurz" Zeit hatte und über die Laufzeit kann der Film problemlos überzeugen.
Kann man sich ansehen, das Original dürfte wohl noch eher einen Blick wert sein (allerdings schwieriger zu finden
6,75 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Berechtigungen
Zitieren