[KM2] Haus Mersing-Gadenwald

[Rattenkind]

Allen Mitspielern ist es ausdrücklich gestattet, hier mitzulesen!

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Haus Mersing-Gadenwald



"Zur Tat!"

Haus und wichtige Charaktere

Name des Charakters: Gilborn von Mersing-Gadenwald
Name des Hauses: Mersing-Gadenwald
Baronie: Heidenmark
Familienmitglieder: 3

• Baron Gilborn (*279 W.E.)
• Gemahlin Adelheid (*281 W.E.)
• Tochter Judith (*316 W.E.)

Separater Haushalt:

• Sohn Egbert (*305 W.E.), Ritter zu Grunfeld
• dessen Gemahlin Editha (* 306 W.E.)
• Enkel Leuenhardt (* 322 W.E.), Page in Wutzenwald
• Enkelin Gunhild (* 326 W.E.)

Familienmotto: "Zur Tat!"
Familienwappen: Geteilt von grün und gold, am Ort ein goldener Hirsch, am Fußort ein schwarzer Erlenbaum

Hintergrund: Das Haus Mersing-Gadenwald stammt vom jüngeren Halbbruder des Reichsgründers Heinrich I., Herrmann Mersing, ab. Nachdem dieser im Unabhängigkeitskrieg gegen das Caldonische Kaiserreich in jungen Jahren gefallen war, zog dessen Frau Gertrud die beiden überlebenden Kinder Frieda und Heinrich am Hofe des Königs groß. Nachdem Heinrich seinen Ritterschlag erhalten hatte und König Rudolph I. in dessen Feldzügen am Vestrimecht treu gedient hatte, wurde er mit dem Titel des Junkers von Gadenwald belohnt. Damit sein Haus nicht mit dem Königshaus verwechselt würde, änderte Heinrich dessen Namen in Mersing-Gadenwald.
Nach Heinrichs Tod fiel das Junkergut 302 W.E. an dessen ältesten Enkel, Gilborn, der es jedoch an seinen jüngeren Bruder Karl abtrat als er von König Friedhelm mit der neu geschaffenen Baronie Heidenmark belehnt wurde. Damit einher geht die Teilung des Hauses in das Ältere Haus von Gilborn und seinen Nachkommen und das Jüngere Haus von Karl und dessen Nachkommen.

Stammbaum

[Rattenkind]

Geschichte

(folgt)

[Rattenkind]

Beziehungen

(folgt)

[Rattenkind]

Burg

Norburg

Die Norburg liegt am Ende eines Ausläufers der Grünen Sichel an einer Steilklippe. Von dort aus überblickt sie das Tal des Vestrimecht und die Kleinstadt Norfurt nebst zugehöriger Furt.
Da die Heidenmark noch nicht lange besiedelt und nicht sehr wohlhabend ist, ist die im Moment noch Burg komplett aus Holz gebaut. Dafür ist sie recht weitläufig, verfügt über einen inneren und einen äußeren Hof und bietet noch einigen Platz für neue Gebäude.

Oberer Burghof

Palas

Der Palas von Norburg ist ein 13 x 28 Schritt großes, dreistöckiges Gebäude. Die insgesamt 1092 Rechtschritt beherbergen die dreiköpfige baronliche Familie, die fünf Hofbeamten und die zugehörige Dienerschaft. Das fensterlose Erdgeschoss wird dabei von Wirtschafts- und Lagerräumen eingenommen.

Achtung Spoiler:

Gästehaus

Das Gästehaus misst 9 x 15 Schritt und ist ebenfalls drei Stockwerke hoch. Die 405 Rechtschritt bieten Platz für bis zu fünf hohe Herrschaften und deren Gefolge, wobei ein Teil des Gefolges möglicherweise in Palas oder Garnision untergebracht werden müssen. Die meiste Zeit des Jahres steht das Gebäude jedoch leer.

Achtung Spoiler:

Obere Garnision

Die obere Garnision ist ein zweistöckiges Gebäude von 12 x 18 Schritt. Die 432 Rechtschritt bieten mehr als genug Platz für 20 Bewaffnete und deren Ausrüstung. Außerdem befindet sich hier der Kerker.

Achtung Spoiler:

Unterer Burghof

Stall

Der Stall ist ein einfacher Bretterbau von 12 x 25 Schritt und bietet bis zu 20 Pferden Platz.

Achtung Spoiler:

Untere Garnision (im Bau)

Die untere Garnision befindet sich derzeit noch in Bau, weil sie über mein Budget für die Startburg hinausgeht. Außerdem wird sie auch noch nicht unbedingt benötigt. Sie ist wie die obere Garnision ein zweistöckiger Bau, jedoch mit 18 x 25 Schritt mehr als doppelt so groß. Zusammen mit der oberen Garnision stünde damit genug Platz für 50 Waffenknechte nebst 5 Rittern zur Verfügung.

Achtung Spoiler:

Wehranlagen

Die insgesamt etwa 560 Meter langen Mauern sind ein Holzwall mit Schüttwerk. Die beiden breiten Tore verfügen über ein Torhaus nebst Fallgatter und die 12 Aussichtstürme bieten Blick auf jeden Teil der Mauer. Das ist bei großen Teilen der Mauer jedoch kaum nötig, da diese dank der Steilklippen ohnehin kaum angreifbar sind.

Achtung Spoiler:

Bisherige Kosten

Palas: 5.772 Dukaten
Gästehaus: 2.213 Dukaten
Obere Garnision: 2.008 Dukaten
Untere Garnision: 4.218 Dukaten (2.597 Dukaten gezahlt, 1.621 Dukaten austehend)
Stall: 600 Dukaten
Wehranlagen: 6.810 Dukaten

Gesamt: 21.621 Dukaten

Die fehlenden 1.621 Dukaten werde ich freilich im Laufe des Spiels noch investieren, um die untere Garnision fertigzustellen.

[Rattenkind]

Land und Leute

Höhere Auflösung

(folgt)

[Rattenkind]

So, dann werd ich mir auch mal ein paar Werte auswürfeln:

1, 3, 9, 11, 20



Das ist bescheiden verteilt, liegt aber insgesamt leicht über 40 Augen. Unter 40 würd ich neu würfeln.

Wie verteil ich denn den Blödsinn?

Monte, können wir tauschen?

[Rattenkind]

Ich glaub, ich werds jetzt absteigend von oben nach unten verteilen:

Staatskunst 20
Wirtschaft 11
Kriegskunst 9
Religion 3
Diplomatie 1

Das Schwert ist an der Grenze halt wichtiger als schöne Worte.
Und Staatskunst 20 werd ich brauchen, wenn ich aus der Baronie überhaupt was machen möchte.

In dem Sinne schau ich mal, was ich so für Berater hab:

Lehnsvogt: 7, 8, 20
Schatzmeister: 6, 8, 9
Burgoffizier: 6, 7, 8
Hofkaplan: 6, 7, 9
Hofherold: 9, 11, 12



Ja gibts denn hier gar kein brauchbares Personal?!

Mit allen Beratern auf 8 mache ich im Jahr einen Gewinn von mächtigen 557 Dukaten. An dem Lehnsvogt werde ich also vermutlich pleite gehen. Trotzdem bin ich versucht, ihn zu rekrutieren. Muss nur zusehen, wo ich da jedes Jahr das Geld herbekomme.
Der 12er Herold ist auch Pflicht, genau wie der 9er Pfaffe. Sonst kann ich meine Werte da gleich vergessen. Schatzmeister und Burgoffizier wird wohl jeweils der 8er.

Damit mache ich -469 Dukaten im Jahr. Wenns weiter nichts ist.

Jemand schlaue Ideen, wie ich überlebe?

Edith stellt nach etwas probieren gerade fest, dass ich mit dem 8er Lehnsvogt tatsächlich auch genau -469 Dukaten im Jahr mache. Der 20er holt seine Kosten also genau wieder rein. Liegt daran, dass mein eigener Staatskunstwert auch 20 beträgt und ich somit auf einen göttlichen effektiven Wert von 20 komme. Das spart einiges an Geld bei wirklich allem.*

*außer Tiernahrung

[Bassewitz]

Ist die Heidenmark echt der herausfordernste Start?

[Rattenkind]

Nö, gibt noch ein paar härtere, bei denen man vierstellig Minus macht im Jahr. Und das mit allen Werten auf 8.
Aber nicht viele.

[Rattenkind]

Also es werden wie schon überlegt:

Lehnsvogt: 20
Schatzmeister: 8
Burgoffizier: 8
Hofkaplan: 9
Hofherold: 12

Im Anhang sind meine beiden Tabellenblätter. Auch wenn ich meinen Mitspielern dringend davon abrate, ihre Tabellenblätter zu teilen, dürft ihr euch meine ansehen, da ich als Spielleiter möglichst offen spiele.

Ich glaube, ich werde gleich in der ersten Runde meinen Zehnt mal auf 15 % erhöhen. Damit käme ich zumindest mal auf ein leichtes Plus. In den folgenden Runden wird der dann wohl schrittweise weiter erhöht, bis ich bei 25-30% bin. Hart für mein Volk, aber was bleibt mir übrig?

Würd ihn ja am liebsten direkt auf 30 % heben, aber dann droht mir wohl ein Aufstand.

Edith merkt an, dass man auf dem Spielerblatt auch schon die Stadt Heidenburg bei den Beziehungen sieht. Beziehungen zu den Städten in der eigenen Baronie werd ich bei euch zur nächsten Runde auch einbauen. Unter anderem.

[Bassewitz]

Man kann die Prozente bei den Einnahmen erhöhen?

[Darzumir]

Man kann die Prozente bei den Einnahmen erhöhen?

Hast die Regeln nur überflogen?

Zehnt - Jeder Untertan zahlt einen Teil seiner jährlichen Einnahmen seinem Herrn. Der Standardsatz beträgt 10 %, kann aber geändert werden.

[Bassewitz]

Ja.

[Darzumir]

Na das verspricht Ja gutes für die Zukunft deiner Baronie

[Rattenkind]

Ja.

Na das verspricht Ja gutes für die Zukunft deiner Baronie

Es steht auch an anderer Stelle nochmal in den Regeln.

Außer diesen vier regelmäßigen Maßnahmen können aber noch viele weitere ergriffen werden. So kann der Zehnt erhöht oder gesenkt werden oder eine Sonderabgabe eingefordert werden.

Aber genau deshalb mach ich den Faden ja unter anderem so öffentlich.