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Thema: PBC 31: Zulu-Piraten oder der Angriff des Walofanten

  1. #31
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    Westliche Inkaküste.

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    Bei Pisak hat sich nun endlich der neue Gouverneur etabliert. Unter dessen tatkräftiger Führung und viel Geld wird der neue Kanal fertiggestellt. Damit existiert nun eine Verbindung zwischen dem See östlich von Pisac und dem Meer.
    Das verschafft der Marine neue Operationsspielräume.

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    Ein Freibeuter und das Kriegsschiff werden nun in Richtung See in Marsch gesetzt. Das Kriegsschiff kann nun den südlichen Inka-Lagerbezirk bombardieren.

    Das schöne, hinter der chinesischen Stadt Taiyuan existiert noch eine weiterer See.

    Die restlichen Truppen bei Pisac werden aufgewertet und warten auf den Einsatz.

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    Bei Nan Mangol hat ein Inka-Ritter die sterbende Stadt Machu verlassen und plünderte nach der Einnahme durch die Kürass-Armee die Industrie dort.
    In der nächsten Runde mach der Ranger kurzen Prozess mit dem eingekesselten Ritter.

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    Ohne Belagerungseinheiten können Sie Städte dort nun nicht mehr eingenommen werden. Die Befestigungen und Garnison sind zu stark.
    Die Einheiten sollen nun leichte Vorstöße ins Inkareich unternehmen und Unruhe stiften.
    Die Söldnertruppen von Nan Magol sind nach dem Ablaufen ihres Vertrages freigestellt worden. Da es keine relevanten Inkatruppen im Süden gibt, lohnt sich eine erneutes Anheuern nicht.

    Der zweite Ranger hat einen Inka-Bautrupp gefangen nehmen können. Dieser soll nun bei Machu das Ölfeld erschließen, da Öl bald sehr wichtig sein wird. Mit den eigenen Ölquellen wären das schon 8 Öl pro Runde.
    Um die Stabilität zu stärken wurde Viktor in die Stadt entsandt.


    Vor der Französischen Westküste

    Die Flotte vor Limoges schafft es die Stadt nach drei Runden Belagerung einzunehmen.
    Dort wird als erstes eine Kav. aufgestellt. Das nächste Ziel soll nun Paris werden.

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    Leider zeigt sich neben dem Gelddefizit nun auch ein sehr deutlicher Mangel an Ressourcen.
    Eisen und Pferde sind sehr knapp.
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  2. #32
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    Greift an drei Stellen drei Zivs gleichzeitig an und beklagt sich über Ressourcenmangel

  3. #33
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Zitat Zitat von Axayacatl Beitrag anzeigen
    Greift an drei Stellen drei Zivs gleichzeitig an und beklagt sich über Ressourcenmangel
    Wer viel angreift kann auch viele Ressourcenvorkommen gewinnen
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  4. #34
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    Die arabischen Truppen kämpfen tapfer weiter aber verlieren immer mehr Boden.
    In der aktuellen Runde sind die Zuluturppen nun bis an die Stadtmauer von Kairo vorgedrungen und der Beschuss der Verteidigung durch Kriegsschiffe und der Bombarden-Armee zeigt erste Wirkung.


    Im Süden wurde Median, da ohne Mauer gesichert, durch eine Kav. und Kürass-Armee eingenommen.

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    Nach der Umrüstung nahmen die Kriegsschiffe die Bombardierung von Cusco wieder auf. Als die Verteidigung fast zusammengebrochen war, hat ein Kürass vom Meer her die Hauptstadt der Inkas eingenommen.

    Vom Osten greifen nun die die beiden Kav. und Musk.-Pik.-Armeen die dortigen Truppen.
    Mal sehen was die Inkas tun werden. Die Hauptstadt befreien oder sich zurückziehen?

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    Bei Sausa hat die dortige Armee nun die Offensive eröffnet. Dank Napoléons weiser Führung konnte die Artillerie-Armee sowie das Kriegsschiff den Lagerbezirk von Sausa unter Feuer nehmen. Die Linieninfanterie rückt vor und die Kav.-Armee plündert den Hain.
    Von Süden nähert sich eine zweite Ari.-Armee die nächste Runde den Beschuss starten kann.

    Bei Machu rücken die beiden Kürass-Armee ebenfalls langsam vor, um das Hinterland der Inkas zu plündern.


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    Durch die Einnahme von Taiyuan kann die Flotte nun weiter in Richtung Osten in den zweiten See vorstoßen und entdeckt dabei die Hauptstadt des Chinesischen Reichs: Xian.
    Die Freibeuter beginnen sofort mit dem Beschuss der dortigen Truppen.

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    An der französischen Westküste sammelt sich die Flotte und nimmt Montpellier ein. Beide Städte werden sich nicht lange halten können aber etwas Nachschub kann dort noch an gelandet werden. Ein Musk.-Pik.-Korps wird bei Paris bald an Land gehen.
    Die Fregatte wurde zum Kriegsschiff aufgewertet um kann bald Paris von See her bombardieren.

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  5. #35

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Dito ... Sehr starker Angriff!

  7. #37
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    Ich denke auch das es bald vorbei sein sollte. Kairo sollte vielleicht nächste Runde fallen. Paris und Xian in zwei max. drei Runden.
    Und Panzer gibt auch ab der nächsten Runde.
    Korea wird in den verbleibenden 18 Runden auch nichts mehr großartig machen können.

  8. #38
    Registrierter Benutzer Avatar von freyr
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    Schade, dass es hier erst ab Runde 100 losgeht - wäre interessant zu sehen gewesen wie du deine militärische Macht aufgebaut hast.

    Aber du hast hier ein sehr beeindruckendes Spiel hingelegt und ich habe mich viel zu spät auf den Krieg vorbereitet, auch weil ich nicht damit gerechnet habe, dass du erfolgreich an mehreren Fronten Kriege führen kannst - da wurde ich eines besseren belehrt.
    Gegen die Unterstützung deiner Marine war man einfach machtlos.

    Alles in allem hast du die Zulu wohl perfekt gespielt und gratuliere zum Sieg
    Chapeau!

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von Wiegnand
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    Schön rausgespielter Sieg gegen weitgehend unvorbereitete Gegner! Glückwunsch meinerseits! Starker Zulu-Auftritt.
    Afrikanische Diplomatie kann obsiegen!? Civ6 Kongo:Nzinga Mbande gewonnen
    Was würde Sparta heute tun? Civ6 Griechenland:Gorgo gewonnen
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  10. #40
    Registrierter Benutzer Avatar von htpzc
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    Auch von mir Glückwunsch und danke für das kleine Update zum Schluss

  11. #41
    Registrierter Benutzer Avatar von CRoyX76
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    Von mir auch herzlichen Glückwunsch zum verdienten Sieg. Als ich gesehen habe das du mit den Zulu spielst habe ich schon schlimmes geahnt, was dann ihn Form von Zulu-Horden auch eingetreten ist. Tolles Spiel mit Grandbeers Koreaner hattest du aber auch einen treuen Verbündeten auf deiner Insel . Ich selbst habe zu spät an der Küste gesiedelt, zudem waren die Städte an der Küste auch nicht wirklich produktionsstark. Als du dann Arabien den Krieg erklärt hast ( die am Anfang wirklich gut dagegen gehalten haben ) und sich der Krieg in deine Richtung gedreht hat habe ich noch versucht mit Militärbündnis und Kriegserklärung die Araber etwas zu unterstützen, das war aber zu spät. Leider wahr dann dein und Koreas Angriff auf meine Küstenstädte super getimed, ein paar Runden später hätte ich zumindest etwas Widerstand leisten können. Wie immer super gespielt und verdient gewonnen. Gerne mal wieder ein PBC mit dir

  12. #42
    Registrierter Benutzer Avatar von Mister T.
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    Ganz stark gespielt.

    Von den Bildern her war deine Startposition nicht optimal und dann so gegen 4 Spieler zu dominieren, ist schon beeindruckend.
    Beim nächsten Mal würden mich auch ein paar Updates vor Runde 100 interessieren Dein Aufbauspiel war ja mindestens so stark, wie der Krieg selbst.
    „Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?“

  13. #43
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    Danke für die Lorbeeren

    Ich hätte auch nicht gedacht das das Spiel so schnell kippen wird. Arabien war schon ein harter Gegner hat aber den "Kardinal" Fehler begangen mich beim Angriff auf Kandy anzugreifen. Ich habe gedacht (und das war meine Befürchtung) die Araber warten bis Kandy fast niedergeschossen wird um dann die Stadt selbst einzunehmen.
    Ohne Denunziation hätte ich 5 Runden warten müssen bis ich Arabien angreifen könnte.
    Ich (Arabien) hätte die Zeit genutzt um deutlich mehr Schiffe aufzubauen. Das hätte zwar langfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts geändert aber der Kampf wäre deutlich blutiger und länger geworden.
    Mit der Kriegserklärung der Araber entfielen die 5 Runden Wartezeit und ich konnte sofort gegen die Araber loslegen.

    Die Inkas habe sehr gut gebuildert aber waren noch etwas unerfahren in der Kriegsführung. Vor allem die Unterschätzung der Marine in MP Spielen kann schon mal den Untergang bedeuten. Die AI ist leider "Dumm wie Brot" wenns es um die Marine geht.

    Frankreich hat am Ende auch gut angezogen hatte aber bei 4 bis 5 Hafenstädten eigentlich gar keine Flotte
    Wenn ich mich an unsere Spiel erinnere (PBC 9 und unser Spiel mit deinem Bruder zusammen) da waren CRoy's Flotten immer zum fürchten gewesen

    China hat mich auch sehr gewundert, da rg-one, wie im PBS 9, immer sehr gut gebuildert und gekämpft hat. Nach meinen Erfahrung im PBC28 hätte ich gedacht das China deutlkich mehr antike und klassische Wunder bauen würde aber kein einziges wurde gebaut. Die Startpostion sah eigentlich auch sehr solide aus.

    Mit Korea wollte ich auch keine Krieg anfangen obwohl es sich eigentlich angeboten hätte. Aber für GrandBeer war es auch eher ein Spiel um Erfahrung im ersten PBC zu sammeln und einen Verbündeten habe ich auch gebraucht um Forschung durch Handelswege generieren zu können.

    Im Nachhinein waren die Koreaner aber etwa so starke Verbündete wie die Italiener für die Deutschen im WW2.

    Da Korea gar kein Salpeter hatte musst ich ihnen für 3 Runden mit Salpeter versorgen, was wiederum dazu führte das ich andere Einheiten nicht bauen konnte.

    Die Zulu habe ich hier zum erst mal gespielt. Grundsätzlich sind die Zulu, erst einmal in Schwung gekommen, wie eine Lawine die sehr schnell anwächst.
    Vor allem die Fähigkeit Einheiten durch Eroberung einer Stadt zum Korps/ Armee auszuwerten ist stark.
    Rechnet man noch unabhängigen Städte hinzu, die man dann wieder einnehmen kann und damit eine weitere Einheit wieder automatisch aufgewertet werden kann, ist die Fähigkeit schon sehr gut.
    Geändert von Memphrite (10. Dezember 2021 um 23:55 Uhr)

  14. #44
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Das größte Problem der Zulu (und anderer Kriegs-Zivilisationen) ist der nötige Aufbau, für den man keine Boni hat. Kommt man da vorne raus, so wie Du hier, dann geht es natürlich super ab.
    Hier hat man super gesehen, wie das Tech-Fenster von Fregatten zu Stahl genutzt wurde, um anzugreifen.
    Ohne Stadt-Eroberungen wäre die Zulu-Fähigkeit natürlich immer noch vorhanden, aber schon massiv ausgebremst gewesen.

    In diesem Spiel war der unerfahrene und friedliche Nachbar natürlich ein Riesen-Pfund, mit der See-Herrschaft war das Spiel de Facto gewonnen, selbst wenn die Land-Invasion stecken geblieben wäre.
    Die Invasionsarmee war super zusammengestellt, die Belagerungswaffen waren rechtzeitig zur Stelle, wirklich überlegen gespielt. Ist natürlich auch der Vorteil, wenn man es von langer Hand planen kann.

    Einen Einblick nach Arabien gab es - außer ganz am Anfang - leider nicht. Da fehlte wohl vor allem die Aufklärung, denn an sich hätte Arabien auch alles auf Flottenaufbau setzen müssen. Da fehlte auch die Erfahrung, Fregatten sind ohne Alternative.
    China und Frankreich haben sich durch die frühen und ergebnislosen Kriege wohl selbst neutralisiert. Freyr hat mit den Inka sehr gut aufgebaut - und wäre in einem friedlichen Spiel vielleicht zu einer Siegchance gekommen. Da war man allerdings auch freiwillig Land-Gebunden, ganz ohne Aufklärung, und so kamen die Zulus doch sehr überraschend. Fregatten mit 2-3 Reichweite, Kriegsschiffe mit 3-4, das hat Cusco dann zu spüren bekommen. Ist auch quasi unmöglich, militärisch gegen zu halten wenn es an den Küsten einen Todesstreifen gibt.

    Als Leser der Inka-Story kamen die Zulu für mich auch überraschend aus dem Nichts - aber wenn man sich den Kriegsanfang anschaut, haben die Zulu 50% höhere Forschung als #2, den höchsten Kulturertrag, die meisten Reichspunkte: Eigentlich wurde da der Status Quo nur noch militärisch durchgesetzt.

  15. #45
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    Das größte Problem der Zulu (und anderer Kriegs-Zivilisationen) ist der nötige Aufbau, für den man keine Boni hat.

    Sehe ich eigentlich nicht so sehr. Die "Aufbau" Boni die andere Civ's erhalten sind eigentlich relativ schwach bzw. nur auf einen Aspekt beschränkt.
    Der beste "Aufbaubonus" ist eigentlich ein Produktionsbonus auf einen bestimmten Bezirk. Und da die Zulu einen solchen Bonus auf
    den Lagerbezirk erhalten ist das schon ein sehr guter "Aufbaubonus".

    Zusätzliche Nachbarschaftsboni wie bei Japan sind zwar ganz interessant aber man kann mit einer guten Plazierungsstrategie der Bezirke gut drumherum kommen.

    Ansonsten sind eigentlich alle Civ's relativ gleich wenn es um das Aufbauen geht bzw. sind auf ein bestimmtes Kartenbiom angewiesen wie die Maya. Eine Ausnahme sind die Inkas, die sind insgesamt sehr gut im Aufbauspiel sind, da Berge und Hügel sehr gut sind.

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