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Thema: [KM2] Runde 1 - Jahr 330 W.E.

  1. #1
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    [KM2] Runde 1 - Jahr 330 W.E.

    Runde 1

    Jahr 330 W.E.

    Zu Beginn des 35. Jahres der Herrschaft König Friedhelms II. aus dem Hause Mersing befindet sich das Königreich in einem dämmrigen Zustand der Stagnation. Während die südlichen Baronien noch immer sicher und wohlhabend sind, werden die nördlichen Grenzlande mehr und mehr von Überfällen der Heiden geplagt, doch scheinen die Hilferufe der dortigen Barone im fernen Fröhlich-Singeberg auf taube Ohren zu stoßen.
    Doch nicht nur die Heiden sorgen im Reich für Probleme, sondern auch so manch lange brodelnde Querelen zwischen den stolzen Adligen des Reiches drohen an die Oberfläche zu treten. In einem Fall ist dies im letzten Jahr bereits geschehen als der Baron von Rodwald dem Baron von Mechtmarschen wegen einer Grenzstreitigkeit die Fehde erklärt hat. Seitdem kommt es immer wieder zu bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen den beiden streitenden Baronen.

    Lange her scheinen die Tage der segensreichen Herrschaft Rudolphs des Großen, dessen starke Hand lange Zeit den Reichsfrieden durchsetzen konnte. Stattdessen scheint das Reich nur auf den Tod des alternden und kranken König Friedhelm zu warten. Doch Kronprinz Rudolph, der Thronerbe, ist allgemein alles andere als angesehen...

    Mechteland - Öffentlicher Ordner

    zerialienguru - Sven Svenson, Baron von Amselland

    Achtung Spoiler:
    Die Baronie Amselland ist in hervoragendem Zustand und die enthusiastische Bevölkerung schaut voller Bewunderung zum Haus Svenson auf. Auch die Beziehungen zu den Nachbarn könnten besser kaum sein.
    Nur die geringe Anzahl lebender Angehöriger des Hauses Svenson scheint eine Bedrohung für dessen Fortbestand und Wohlergehen.


    [VK] - Michelle di Amari-Melinda, Baron von Wassertälern

    Achtung Spoiler:
    Nach einem Jahrzehnt als neu eingesetzte Herrscher über Wassertälern ist es dem Haus di Amari-Melinda gelungen, seine Herrschaft zu sichern. Wenngleich die Loyalität der Bevölkerung zu seinen neuen Herren noch immer zu wünschen übrig lässt, ist die Moral doch stabil und die Beziehungen zu den Nachbarn im Großen und Ganzen gut, sodass weder eine Revolte noch ein missliebiger Nachbar drohen, dem Aufstieg deines Hauses frühzeitig ein Ende zu setzen.
    Der erhoffte Reichtum lässt jedoch auf sich warten, was vor allem an der geringen Bevölkerung der dünn besiedelten Baronie liegt.


    Tim Twain - Albin V. von der Schwanenfeste, Baron von Mechtemünde

    Achtung Spoiler:
    Die Baronie Mechteland gehört als bevölkerungsreichste Baronie des Reiches seit je her zu den wohlhabendsten des Landes. Die namensgebende Reichstadt Mechtemünde ist für den Handel mit den zivilisierten wächtergläubigen Landen das Tor zum Mechteland. Die langewährende gute Herrschaft des Hauses von der Schwanenfeste bescheren dir eine loyale und zuversichtliche Bevölkerung ebenso wie ein Einkommen, das sich sehen lassen kann. Nur die angespannten Beziehungen mit dem Haus Rhon vom Ostland und Haus Svenson vom Amselland bereiten geringfügigen Grund zur Sorge - oder Aussicht auf Zugewinn an Macht und Einfluss.


    Darzumir - Raphael von Silberstein, Baron von Treverien

    Achtung Spoiler:
    Das Haus von Silberstein ist nach dem Königshaus Mersing das wohl reichste des Reiches. Doch mit den Beziehungen zu vielen Adelshäusern steht es schlecht. Die Nachbarn neiden deinen Reichtum, dem König bist du noch immer gram ob der Abtrennung eines großen Teils deiner Baronie zur Schaffung der neuen Baronie Mechtmarschen. Und dann ist da noch dein Lehnsherr, Graf Albrecht aus dem jämmerlichen Haus von Rhon. Sicher würde es unter einem Grafen aus dem Hause Silberstein keine solche offene Fehde geben wie sie derzeit zwischen deinen Nachbarn Mechtmarschen und Rodwald herrscht. Eine Fehde, aus der du Profit schlagen könntest...


    Caporegime - Albrecht von Rhon, Graf von Austrimecht und Baron von Ostland

    Achtung Spoiler:
    Das Haus von Rhon sieht sich derzeit einigen Problemen gegenüber:
    Die eigenen Baronie, obgleich relativ bevölkerungsreich, gehört nicht eben zu den wohlhabendsten und wird noch dazu von fortwährenden Plünderungen durch die Heiden geplagt, was auf die Moral des Volkes drückt.
    Die Beziehungen zu den Vasallen sind gut und ihre Loyalität gewiss, mit einer gewichtigen Ausnahme: Raphael von Silberstein, der reichste und mächtigste deiner Barone, ist dein offener Feind macht kaum einen Hehl daraus, dass er dich für keinen sehr fähigen Herrscher hält. Noch steht er loyal zu seinem Eid, doch wer weiß, wie lange.
    Und dann ist da noch die offene Fehde deiner beiden Vasallen Rodwald und Mechtmarschen um ihre gemeinsame Grenze. Das Recht zur Fehde steht ihnen wie jedem freien Mann im Reich zu, doch während deine Grafschaft unter Heidenüberfällen leidet, kommt dieser Zwist deiner Gefolgsleute zur Unzeit.


    PaPaBlubb - Antarian von Weylenstein, Baron von Weylenstein

    Achtung Spoiler:
    Der Baronie Weylenstein geht es derzeit trotz deiner mäßigen Fähigkeiten in der Staatskunst ganz gut. Das Volk ist wohl motiviert und loyal und auch mit den Beziehungen zu den Nachbarn steht es gut.
    Doch deine zahlreichen Familienmitglieder verschlingen einen nicht unwesentlichen Teil deines Einkommens. Vielleicht ist es an der Zeit, den Zehnt etwas zu erhöhen. Oder einigen Familienmitgliedern ein eigenes Auskommen zu ermöglichen.


    Brabrax - Peregrin von Falkenthal, Baron von Auenland

    Achtung Spoiler:
    Die Situation im beschaulichen Auenland ist derzeit angespannt. Die Baronie fühlt sich vom Wächter verlassen und vergessen und die Stimmung ist entsprechend schlecht. Ein Kaplan könnte helfen, die Situation zu entspannen. Auch ein Schatzmeister würde dir sicher helfen, einige Last von deiner Schulter zu nehmen. Du bist zwar wirtschaftlich begabt, doch nimmt das Führen der Bücher unangemessen viel von deiner wertvollen Zeit ein.
    Die Beziehungen mit den Nachbarn sind jedoch im Großen und Ganzen recht solide. Insbesondere mit dem mächtigen Herzog von Untersilk verstehst du dich hervorragend.


    Bassewitz - Bernhard von Wutzewitz, Baron von Wutzenwald

    Achtung Spoiler:
    Die Baronie Wutzenwald gedeiht unter der Herrschaft von Haus Wutzewitz. Moral und Beziehungen zu den Nachbarn sind gut und die Bevölkerung ist ihrem Baron ergeben. Hin und wieder dringen plündernde Heiden bis in deine Baronie vor, doch bislang hat dein Burgoffizier mit diesen schnell kurzen Prozess gemacht.


    Damit ist das Spiel eröffnet!

    Die Runde endete am Mittwoch, den 17. November 2021
    Geändert von Rattenkind (18. November 2021 um 09:41 Uhr)
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP"

    - Leonard Nimoy

  2. #2
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Baronie Wutzenwalde im Frühling des Jahres 330

    Vereinzelt greifen Heiden die Baronie an und der Thronfolger Gerd ist alt genug, um in die Amtsgeschäfte eingeführt und auf den Thron vorbereitet zu werden.

    Maßnahmen:

    Der Baron veranlasst aufgrund der Heidenangriffe den Bau von drei Wachtürmen aus Stein nebst Wachhütte an strategisch günstigen Stellen. 1.185 Dukaten Investition

    Für die Ausbesserung von Wegen in der Baronie sollen 315 Dukaten bereit gestellt werden.

    Korrespondenz soll mit allen Nachbarn und dem Grafen betrieben werden (5 Barone + 1 Graf = 45 Dukaten), um Hilfe wegen der Heidenangriffe zuzusagen, wenn insbesondere unsere nördlichen Nachbarn dieser bedürfen, und vielleicht sogar eine gemeinsame Verteidigung zu organisieren. Dabei wollen wir natürlich nicht unseren Lehnsherren düpieren, sondern lassen ihm gerne die Koordination.

    Um Thronfolger Gerd dem Volk und den Rittern richtig bekannt zu machen und zu präsentieren sowie Gerd die volksnahe Herrschaftsweise des Hauses Wutzewitz nahe zu bringen, wird für 311 Dukaten ein Fest abgehalten und dabei 1.000 Dukaten für Mildtätigkeit aufgewendet. Dabei zeigen Baron und Thronfolger sich auch von ihrer menschlichen Seite (es wird auch mal gelacht und gefeiert) und als nahbare Dynastie, die sich um die Leute kümmert. In harten Jahren ist sich der Baron auch nicht zu fein, den Gürtel enger zu schnallen und auf Pomp zu verzichten, wenn wir dafür mehr für unser Volk tun können. So oder so: Wir halten Stand!

    Baron Bernhard benötigt für sein liebstes Hobby dringend einen Jägermeister Jagdmeister! 96 Dukaten Emoticon: bowman


    Kasse: 3.000
    ----------------------
    - 311 Fest
    - 45 Korrespondenz
    - 1.000 Mildtätigkeit
    - 1.500 Investition
    ----------------------
    -> + 144 Rest
    Geändert von Bassewitz (30. Oktober 2021 um 09:24 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  3. #3
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Bassewitz

    Das Fest, obwohl es nur ein karges ist, ist ein großer Erfolg und man ist froh, dass der Herr Baron dem Volk einen solchen unbeschwerten und ausgelassenen Tag beschert, obwohl die Zeiten schwer sind.
    Noch mehr freut sich das Volk über die Großzügigkeit seines Herrscherhauses und die so reichlich verteilten Gaben werden so mancher Familie, die an Heidenübergriffen oder sonstigen Unglücken gelitten hat, über den Winter helfen.
    Insgesamt steht das Volk fest hinter dem Haus Wutzewitz.

    Der Ausbau der Wege und die Errichtung der Wachttürme geht geplant von statten. Man kann auf die Erfahrungen beim ersten Turm aufbauend die restlichen beiden sogar etwas schneller fertigstellen als geplant.

    Auch die Antworten auf deine Korrespondenz fallen größtenteils positiv aus.
    Nur der Baron von Westerwald gibt dir, wie fast schon zu erwarten war, eine deutliche Absage und warnt dich davor, wutzenwälder Soldaten über den Vestrimecht zu schicken.
    Der mit dir befreundete Baron der Heidenmark bedankt sich wiederum überschwänglich für das Hilfsangebot und stellt gar zu Überlegung, gemeinsam eine Expedition jenseits der Reichsgrenzen zu starten, um die Heiden mit einem entschlossenen Schlag den Mut zu weiteren Raubzügen zu nehmen.
    Dein Lehnsherr, Graf Erhardt von Gyld, dankt dir sowohl dafür, dass du seine Aufmerksamkeit auf das Problem an der Grenze gelenkt hast, als auch für deinen bedachten Umgang bei der Zuständigkeitsfrage. Er versichert dir, dass er keinem seiner Gefolgmänner gram sei, wenn er sich gemeinsam mit sienen Nachbarn um die Verteidigung der ihn anvertrauten Lande bemüht. Gleichsam kündigt er an, seinen Sohn und Erben Burkhardt zu schicken, aufdass dieser sich der Eindämmung der Heidengefahr annimmt.
    Der Baron von Hohenstieg dankt dir für dein Schreiben. Außerdem erklärt er sich bereit, ein paar Truppe gen Wutzenwald zu entsenden, sollten diese von Nöten sein.
    Aus Weidenau wiederum kommt keine Antwort auf deinen Breif
    Mit Antarian von Weylenstein scheinst du wie zu erwarten auf einen guten Nenner zu kommen. Trotzdem waren vergangene Korrespondenzen mit Haus Weylenstein schon mal fruchtbarer.

    (Die Würfelergebnisse hab ich behalten und die Ergebnisse nach den neuen Regeln neu interpretiert. Deutlicher Unterschied. )
    Geändert von Rattenkind (07. November 2021 um 09:51 Uhr)
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
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    - Leonard Nimoy

  4. #4
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Die Auswertung von Bassewitz' Post ist nun korrigiert.

    Um allen etwas Druck zu nehmen, verlängere ich die erste Runde außerdem um eine Woche. Ich denke, das können wir für die erste Runde schon mal machen.

    Die erste Runde endet nun also am Sonntag, den 14. November 2021.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
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    - Leonard Nimoy

  5. #5
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Regelmäßige Maßnahmen:
    Fest (elendes):
    Kosten: 128 D

    Armenspeisung:
    Kosten: 134 D

    Investitionen:
    Kosten: 2.694 D

    Korrespondenz mit Nachbarn:
    Weylenstein (Baron)
    Hohenstieg (Baron)
    Rodwald (Baron)
    Mechtmarschen (Baron)
    Fröhlich-Singeberg (König)
    Kosten: 44 D

    Roleplay und Co.
    Ob der mangelnden finanziellen Mittel in diesem Jahr, bleiben ein allzu großartiges Fest als auch bedeutende Wohltätigkeitsspenden der Baronie verwehrt.

    Trotzdessen liegt der Fokus des Barons weiterhin im stetigen Ausbau und dem Wohlstand der Baronie, deswegen soll weiterhin der Fokus der Investitionen auf den Ausbau des Straßennetzwerkes liegen, um auch jedes noch so kleine Dorf besser zu erreichen und den Bewohnern sichere Reisen zu ermöglichen.

    Angesichts der besser aussehenden finanziellen Lage im nächsten und voraussichtlich den kommenden Jahren, ist der Baron entschlossen die diesjährig bescheiden ausfallenden Festivitäten in den kommenden Jahren mittels deutlich besseren, auszugleichen.

    Zuletzt gesteht sich der Baron ein, dass er in den letzten Jahren die Beziehungen zu den angrenzenden Baronien und Baronen hat schleifen lassen.
    Unnd weil jene ebenfalls keinerlei Anstalten machten, die brüchigen Beziehungen zu stabilisieren, so sieht sich der Baron in der Pflicht den ersten Schritt zu machen.

    Aufgrunddessen schreibt er die Barone von Rodwald, Mechtmarschen, Weylenstein und Hohenstieg an, um über einen Ausbau zukünftiger Beziehungen als auch mögliche Investitionsprojekte, insbesondere ein Ausbau des an der Grenze befindlichen Straßennetzwerkes, zu reden.
    Dabei ist dem Baron klar, dass ein Großteil der Gelder für solche Investitionsprojekte die Baronie Treverien aufbringen würde.
    Jedoch möchte der Baron versichern, dass er nicht herablassend auf die finanzielle Situation seiner Nachbarn schaut, sondern nur den Wohlstand und Ausbau des Königreiches im Blick hat.
    Dazu scheint das investieren in schlechter ausgebauten und entwickelten Baronien die effizienteste Maßnahme zu sein, um den Wohlstand des Königreiches auch in den kommenden Jahrzehnten zu gewährleisten.

    Zusätzlich zu dem Austausch mit seinen Nachbarn, schreibt der Baron ebenfalls einen Brief an den königlichen Hof, weil Stefan von Silberstein immer noch betrübt ob der Entscheidung des Königs ist, einen Großteil seiner Baronie abzutrennen, so ist er bereit die dadurch geschlissenen Beziehungen nun endlich zu versuchen zu verbessern.

    Dabei hofft er, dass der durch die besseren Beziehungen eingebrachte Frieden und Wohlstand seinen aktuellen Gemütszustand in Bezug zur Abtretung lindern und möglicherweise völlig beruhigen wird.

    Einnahmen:
    - 3.000 D

    Ausgaben:
    - 3.000 D

    Rücklagen:
    /

    Schulden:
    /

  6. #6
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Wie sehen denn die Konditionen für einen Kredit über 2600 D aus?

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Graf von Rhon


    Fest

    In Schwarzhafen soll ein Hafenfest veranstaltet werden um den Menschen des Landes Zerstreuung zu bieten.

    Ausgaben: 515D (karg)

    Armenspeise

    Für die Armen werden 74D aufgewendet.

    Investition

    In der Baronie Ostland sollen Edlengüter angelegt werden. Später möchte der Graf diese an verdiente Kämpfer vergeben und diese somit zu Rittern erheben. Für den Anfang arbeitet man an einem.

    Ausgaben: 1446D

    Korrespondenz

    Mechtmarschen
    Treverien
    Wildenfels
    Hohenstieg
    Rodwald
    Dunkelforst
    Mechtemünde
    König

    Dem König soll neben der Etikette ein gewissenhafter Bericht über die Situation der Grafschaft mitgeteilt werden.

    Den Vasallen übermittelt der Graf neben den üblichen persönlichen Höflichkeiten und Interessensbekundungen eine wichtige Mitteilung. Sie werden dazu aufgerufen sich für den Kampf zu formieren. Gemeinsam sollen die Heiden durch Plünderzüge demoralisiert werden. Den Vasallen mit einer Grenze zu den Heiden sollte dies gelegen kommen und die drei innerländischen Barone können auf eine lukrative Beuteteilung zählen. Der Graf führt aus, dass die Stärke der Grafschaft gegenüber den Heiden in der Geschlossenheit und Einheit des Handelns liegt. Wenn wir gemeinsam operieren können wir Frieden für unser Aufbauwerk schaffen.

    Ausgaben: 65D

    Aktion:

    I. Baron von Rodwald wird auf die Burg Sonnenfels eingeladen um mit dem Grafen einen privaten Jagdausflug zu unternehmen. Der Graf möchte mit ihm über die Zukunft reden.
    SL
    Achtung Spoiler:
    Keinesfalls möchte ich ihm ein legitimes Recht absprechen. Allerdings möchte ich unter Verweis auf unsere guten Verhältnisse darstellen, in welch schwierige Lage mich eine Fehde zwei meiner guten Verbündeten bringt. Sodann will ich versuchen ihn zu überzeugen mit dem Blut, das er sich in dem Konflikt spart, im Osten seine Ambitionen gegen die Heiden zu verwirklichen. Im geplanten Raubzug könne er auch Land beanspruchen und als Graf könnte ich bspw. das Hohenstieger Kontigent für ihn nutzbar machen.


    Kosten: 500D

    II. Der Graf heuert für seinen Hof folgende Persönlichkeiten an:

    - gelehrter Berater (240D)
    - Jagdmeister (96D)
    - Stallmeister (96D)
    - Tierführer (240D)
    - Kammerherr (240D)
    - Küchenmeister (240D)
    - Hofsänger (96D)
    - Hofnarr (96D)

    Gesamtlohnkosten: 1344D (im Laufe der Runde zu zahlen)

    III. Großmutters Briefe

    Die Großmutter des Grafen, die den Familienreigen erweitert, schreibt mit alten Freundinnen im Reich.

    SL
    Achtung Spoiler:
    Wilhelmine soll ihre gute Herkunft und etwaige Bekanntschaften nutzen um ein Spionagenetzwerk am Hof des Königs zu etablieren.


    Kosten: 400D


    Kasse: 3000D
    Gesamtausgaben: 3000D

  8. #8
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Rattenkind Beitrag anzeigen
    Bassewitz

    Das Fest, obwohl es nur ein karges ist, ist ein großer Erfolg und man ist froh, dass der Herr Baron dem Volk einen solchen unbeschwerten und ausgelassenen Tag beschert, obwohl die Zeiten schwer sind.
    Noch mehr freut sich das Volk über die Großzügigkeit seines Herrscherhauses und die so reichlich verteilten Gaben werden so mancher Familie, die an Heidenübergriffen oder sonstigen Unglücken gelitten hat, über den Winter helfen.
    Insgesamt steht das Volk fest hinter dem Haus Wutzewitz.

    Der Ausbau der Wege und die Errichtung der Wachttürme geht geplant von statten. Man kann auf die Erfahrungen beim ersten Turm aufbauend die restlichen beiden sogar etwas schneller fertigstellen als geplant.

    Auch die Antworten auf deine Korrespondenz fallen größtenteils positiv aus.
    Nur der Baron von Westerwald gibt dir, wie fast schon zu erwarten war, eine deutliche Absage und warnt dich davor, wutzenwälder Soldaten über den Vestrimecht zu schicken.
    Der mit dir befreundete Baron der Heidenmark bedankt sich wiederum überschwänglich für das Hilfsangebot und stellt gar zu Überlegung, gemeinsam eine Expedition jenseits der Reichsgrenzen zu starten, um die Heiden mit einem entschlossenen Schlag den Mut zu weiteren Raubzügen zu nehmen.
    Dein Lehnsherr, Graf Erhardt von Gyld, dankt dir sowohl dafür, dass du seine Aufmerksamkeit auf das Problem an der Grenze gelenkt hast, als auch für deinen bedachten Umgang bei der Zuständigkeitsfrage. Er versichert dir, dass er keinem seiner Gefolgmänner gram sei, wenn er sich gemeinsam mit sienen Nachbarn um die Verteidigung der ihn anvertrauten Lande bemüht. Gleichsam kündigt er an, seinen Sohn und Erben Burkhardt zu schicken, aufdass dieser sich der Eindämmung der Heidengefahr annimmt.
    Der Baron von Hohenstieg dankt dir für dein Schreiben. Außerdem erklärt er sich bereit, ein paar Truppe gen Wutzenwald zu entsenden, sollten diese von Nöten sein.
    Aus Weidenau wiederum kommt keine Antwort auf deinen Breif
    Mit Antarian von Weylenstein scheinst du wie zu erwarten auf einen guten Nenner zu kommen. Trotzdem waren vergangene Korrespondenzen mit Haus Weylenstein schon mal fruchtbarer.

    (Die Würfelergebnisse hab ich behalten und die Ergebnisse nach den neuen Regeln neu interpretiert. Deutlicher Unterschied. )
    Reaktion:

    Erstmal soll eine Sonderabgabe in Höhe von 4 Talern pro 100 Untertanen erhoben werden, um unseren "Ehrengast" angemessen durchfüttern zu können. Offizielle Begründung: Leider notwendige Opfer zur Vorbereitung der Strafexpedition gen Norden, um die Heidengefahr nachhaltig zu bannen. Der große Graf ruft zu den Waffen! Emoticon: charge
    Außerdem kommt das Heer des Grafen inklusive Erben persönlich zur Hilfe hierher. Da wollen wir uns nicht blamieren und müssen unseren Beitrag leisten für eine letzte Kraftanstrengung. Für die Wächter!

    Drei Ritter sollen im Schweinsgalopp in die Heidenmark aufbrechen mit einem persönlichen Brief des Barons. Emoticon: rodeo

    Nochmal Liebesbriefe an die Nachbarn (bitte nur von den Adressaten und Ratte zu öffnen):

    Weylenstein/Papa
    Achtung Spoiler:

    Wächter zum Gruße, verehrter Baron von Weylenstein!

    Unser weiser Lehnsherr der Graf von Erhardt von Gyld hat die Bitten der nördlichen Baronien erhört und sammelt jetzt ein Heer für eine Strafexpedition gegen die niederträchtigen Heiden.

    Wir hoffen, mit euch, unserem guten Freunde, gemeinsam im Norden zu streiten, um die Heidengefahr nachhaltig zu bannen. Dies soll euer Schaden nicht sein, da selbst bei den Wilden stets gute Beute zu machen ist.

    In aller Freundschaft und Ehrerbietung,

    Baron Bernhard von Wutzewitz


    Westerwald
    Achtung Spoiler:
    Jo alles klar, Kollege! Hatten wir auch gar nicht vor, großes Indianerehrenwort! Wenn du aber Soldaten wegen des gräflichen Aufgebots über die Grenze schicken musst, geht das voll i.O. Grüße!


    Goldau
    Achtung Spoiler:

    Der Baron fühlt sich sehr geehrt, dass sein Lehnherr seinen Worten solches Gehör schenkt und seiner Einschätzung vertraut.
    Man dankt, dass sich sogar die gräfliche Dynastie selbst der Sache annimmt. Solch hohen Besuch ist man in Wutzenwald gar nicht gewohnt.
    Man wird die entsprechenden Vorbereitungen für eine erfolgreiche Strafexpedition treffen und fragt zur besseren Terminkoordination an, wann der Grafensohn Burkhardt denn eintreffen und wie viele Truppen man ausheben soll?
    Lang lebe der Graf!

    (zwischen den Zeilen durchscheinen lassen, dass man dankbar ist und so, aber natürlich auch seinen gerechten Anteil an der Beute möchte, um die entstandenen Schäden zu reparieren etc pp).


    Heidemark
    Achtung Spoiler:

    Hey Brudi,

    sorry, dass ich dich jetzt so überfalle, aber das mit der Hilfe vom Grafen für unsere Aktion gegen die Heiden hat fast schon zu gut funktioniert.

    Aber erstmal von vorne:

    Positiv ist, dass der Graf unsere Probleme ernst nimmt und direkt seinen Sohn losschickt, um eine Strafexpedition der ganzen Grafschaft zu organisieren. Hoffentlich gibt's fette Beute!

    Problem ist nur, dass der Grafensohn sich bis zum Start bei uns einquartieren und mir die Haare vom Kopf fressen will. Dieses Jahr ist die Kasse auch echt nicht so voll. Kennst du ja, ne?
    Deshalb bitte ich um deine Mithilfe bei einer Spähaktion (dafür auch die Ritter), damit wir beim Eintreffen des hohen Burschen schon das Feindesland und ein entsprechendes Aufmarschgebiet/Angriffspunkt für uns ausgekundschaftet haben, damit der verwöhnte Knabe nicht so lange auf den Start des Feldzugs warten (und meine Gastfreundschaft in Anspruch nehmen :duck) muss.

    Ich danke dir im Voraus für deine Mithilfe und küsse deine Augen!

    Dein best boy Bernhard!


    Wützow
    Achtung Spoiler:

    Moin Nachbarn,

    na alles senkrecht?

    Tatsächlich hat der Graf die Bitten des Barons erhört und wird jetzt ein großes Heer für den Zug nach Norden aufstellen, um die handels- und wirtschaftsschädigenden Angriffe der Heiden zu unterbinden.
    Wutzenwald hat sogar die Ehre, den Grafensohn als Anführer der Aktion persönlich zu beherbergen und da wollen wir uns ja von unserer besten Seite zeigen, oder?

    Da die Stadt Wützow auch in großem Ausmaß von der Strafexpedition profitiert, ohne selbst Truppen aufbieten zu müssen, und als Grafenstadt erst recht für die Belange des Grafensohns einstehen sollte, würden wir aufgrund unserer gutnachbarschaftlichen Beziehungen um eine Beteiligung an den Repräsentations- und Aufrüstungskosten Wutzenwaldes bitten. Der Graf soll ja von seinem Sohn ja keinen schlechten Bericht von seinem Sohn über seine Untergebenen (euch wie uns) erhalten.

    Nach dem Krieg würde der Baron sich weiter für eine gute wirtschaftliche Entwicklung von Stadt und Baronie und deren Kooperation einsetzen wollen, da er das fruchtbare Nebeneinander schätzt und sich im Gegensatz zu anderen Adligen nicht von den selbst verwalteten Bürgern bedroht fühlt. Die angelegten Handelswege und Wachtürme sind da erst ein Anfang. Wenn ihr Anregungen habt, immer her damit!

    Grüße!


    Kosten 38 Dukaten.
    Geändert von Bassewitz (08. November 2021 um 10:45 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
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    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  9. #9
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Baronie Weylenstein

    Regelmäßige Maßnahmen:
    Fest (karges):
    Kosten: 358 D

    Armenspeisung:
    Kosten: 100 D

    Investitionen:
    Kosten: 912 D

    Korrespondenz mit Nachbarn: 35 D
    - Weidenau
    - Winzerwald
    - Amsfeld
    - Diekstein
    - Treverien

    Allgemeines Schreiben um die Beziehungen zu festigen bzw. weiter zu Verbessern. Zudem sucht man noch für den Bruder des Baron eine Frau. Vielleicht kann man auch Wirtschaftliche Verbindungen zueinander verbessern. Weiterhin gibt man die Zusage, den Norden im Kampf gegen die Heiden mit einer kleinen Truppe zu unterstützen

    Aktionen: 300 D
    Kampf gegen die Heiden
    1. Teil - Man wird den Norden mit einigen Truppen aushelfen im Kampf gegen die Heiden, in der Hoffnung auf etwas Beute. Man stellt 300 D zur Verfügung um eine entsprechende Truppe aufzustellen. Man überlässt die Planung dem Burg-Offizier.

    Nur SL:
    Achtung Spoiler:
    Raubritter 250 D
    2. Teil - Man entsendet etwas versetzt/ später Raubritter zu meinen Feinden in Westerwald oder der Heidenmark. Davon ausgehend das einer oder beide damit beschäftigt sein werden im Norden gegen die Heiden mit zu kämpfen/ abzuwehren - kann man den Südlichen teil Ihrer Baronien sicher gute Beute machen. Man soll halt darauf achten wer Truppen für Heidenangriff mit sendet, entsprechend wird dieser in seiner eigenen Baronie geschwächt sein.

    Um die Vorbereitung besser zu koordinieren, trifft man sich vorher und spricht die gemeinsamen Pläne ab und wie man im Fall der Fälle sich gegenseitig unterstützt. Zudem benötigt man wohl Wappenlose Schilde, - Anheuern von Fährtenlesern, Ortskundige usw.


    - Unterricht für den Baron
    Der Baron lässt sich in Staatskunst durch seinen Lehnsvogt unterrichten. Damit der Lehnsvogt auch die nötige Motiviation hat, erhält er einen Bonus von 25 D - zusätzlich werden für 25 D noch Lehrmaterial angekauft.

    - Der Bruder > Soll zum Ritter ausgebildet werden durch den Burg-Offizier. Der Bruder soll langfristig die Hausgarde unterstützen. Natürlich wird man vorher ein Gespräch mit Ihm führen und davon überzeugen. 50D

    Finanzen:
    + 3.000 Staatskasse
    - 50 Unterricht für den Baron
    - 50 Unterricht für den Bruder des Baron
    - 300 Kampf gegen die Heiden
    - 250 Geheime Aktion
    - 358 Karges Fest
    - 100 Armenspeisung
    - 912 Investitionen
    - 35 Schreiben an die Nachbarn

    945 Staatskasse

  10. #10
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Amselfeld - Runde 1:

    Pflichtaufgaben:
    1. Fest (1/5/20/60/200/600 D je 100 Untertanen)
    5 x 105,91 ((10571+16)/100) = 530 D

    Im Sommer soll ein kleines Fest vor den Toren der im Bau befindlichen Burg veranstaltet werden.

    2. Armenspeisung (mind. 50 D)
    200 D

    Ende Winter / Anfang Frühling, wenn die Vorräte zur Neige gehen, soll die Armenspeisung durchgeführt werden.

    3. Investition Mindestsumme = (Bodengüte 1,5 + Modifikator 0,2 ) x Untertanen (10517+16) / 10)
    1791 D für das Turniergelände für die Ritterspiele, die ab nächstes Jahr stattfinden werden.
    Das Gelände soll neben der Burg des Barons gebaut werden.


    4. Korrespondenz mit Nachbarn
    20 Baronien
    1 Amselfeld
    16 Barone x 7
    2 Grafen x 10
    1 König x 16
    Summe: 148 D

    Es werden kunstvolle Einladungen an alle Baronien für die Ritterspiele ab dem Folgejahr verschickt.

    Summe: 2.669 D

    Für 35 D wird ein kleiner Wettbewerb abgehalten: Wer singt am schönsten? Der Sieger wird als Minnesänger eingestellt.
    Eine Minnesänger einstellen: 96 D
    Der Minnesänger soll durch die eigene Baronie ziehen und das einfach Volk bei Gesang und Klampfenklängen über das Ritterturnier und den Wettbewerb im Bogenschießen für das gemeine Volk informieren.

    Besseres Personal suchen: Vogt und Schatzmeister: 200 D
    Der Baron ist selbst nicht gerade ein Genie seiner Zeit, daher hätte er gerne besseres Personal auf diesen beiden Posten.

    Summe: 3000 D

    Rest: 0 D

    Aber: Der Herr Baron möchte beim Hofherold seine diplomatischen Fähigkeiten üben. Die Kosten dafür sollen bei einem der drei Leiher geliehen werden. Rückzahlung der gesamten Summe nächstes Jahr. Man soll natürlich den Kredit des günstigten Wucherers nehmen.

  11. #11
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Baronie Auenland

    Maßnahmen

    Korrespondenzen zu Nachbarn: Untersilk (Herzog), den Heiden, Westerwald, Weidenau und Goldau (Graf). Macht 13 + 7 + 7 + 7 + 10 = 42D .
    Korrespondenz mit dem König des Mechtelands zu 16D .
    Ein karges Fest in Auenhausen, macht 78*5D = 390D .
    Eine Spende für Armen- und Waisenhäuser zu 200D .
    Es wird eine Investition in Infrastruktur um Auenhausen zu 800D getätigt.


    Sonstige Ausgaben

    Für 96D wird ein Jagdmeister angestellt.
    Für 96D wird ein Stallmeister angestellt.
    Für 100D soll nach neuen Kandidaten für die vakanten Ämter des Schatzmeisters und des Kaplans gesucht werden.


    Militäraktionen
    SL:
    Achtung Spoiler:
    Wie vom Grafen gefordert gibt's Militär für den Waffengang im Norden. Fünf Ritter, davon einer direkt der Burgoffizier.
    Dazu 200 Mann, die aus Waffenknechten zu rekrutieren sind und der Rest aus dem Heerbann.




    Finanzen

    + 3.000D
    - - - - - - - - -
    - 42D für Korrespondenzen
    - 16D für Königs-Korrespondenz
    - 390D fürs Fest
    - 200D Spende
    - 800D Investitionen
    - 96D Anstellung Jagdmeister
    - 96D Anstellung Stallmeister
    - 100D Suche nach Schatzmeister- und Kaplan-Kandidaten
    - 200D Militäraktionen
    - - - - - - - - -
    = + 1.060D Rest

  12. #12
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Baronie Mechtemünde

    Bild


    Maßnahmen


    Albin von der Schwanenfeste ist in einer Findungsphase, wo die Zukunft für ihn hingehen soll. Große Feste passen nicht zur Stimmung des Barons. Es findet daher nur ein karges Fest statt für 635D

    Auch wenn das Fest recht karg ausfällt, so liegt es dem Baron sehr am Herzen, dass Bedürftige an Brot kommen. 50D für die Armenspeisung!

    Mechtemünde ist eines der Handelszentren unseres Königreiches. Albin hat großes mit der Baronie vor und möchte Händlern den Warenumschlag erleichtern. Man investiert daher2261D in ein schönes Gelände für die alljährliche Warenschau zu Ehren des Königs!
    Auf Anraten des engste Kreises wählt man dafür einen Standort in der Nähe der Zusammenkunft der Reichsstraßen, der auch die Bürger Mechtemündes anziehen könnte. Am zentralen Platz der Zeremonien stellt man eine Statue zu Ehren des Königs auf. Um das Erbe der Baronie nicht zu vergessen wird ein kleiner Teich angelegt, in dem zwei Schwäne hausen.

    Albin korrespondiert dieses Jahr mit dem König 16D, Mechtmarschen, Amselfeld, Ostland, Klippenhall und den Wassertälern 38D.
    Dem König schickt man einige Anregungen, wie die militärische Stärke des Königreichs ausgebaut werden könnte. Ein enger Kreis militärischer Genies sollte dafür einberufen werden.
    Bei den anderen Baronien erkundigt man sich, ob der Möglichkeit eines Ehebundes. Bei Mechtmarschen insbesondere kündigt man an, eine Warenschau nächstes Jahr ausrichten lassen zu wollen und bietet diesbezüglich eine Zusammenarbeit an.

    Der Baron möchte nach einem Waffenmeister, einem Hofnarr sowie einigen Rittern und Waffenknechten für die Hausgarde suchen lassen!




    Verfügbare Mittel

    3000D



    Ausgaben:

    0.635D
    0.050D
    2.261D
    0.054D
    ------
    3.000D

  13. #13
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Darzumir

    Das Fest, obgleich nur von elenden Verhältnissen, ist fröhlich und ausgelassen. Mit der kläglichen Armenspeisung zeigt sich das Volk wiederum eher unzufrieden.
    Die Investitionen gehen wiederum reichlich fehl und letztlich wird nur ein Haufen Geld verbrannt, ohne dass der Straßenbau groß voranschreitet. Dein Vogt hoft, dass du im nächsten Jahr deutlich mehr mitteln zur Verfügung stellen könntest.

    Die diplomatischen Antworten sind durchwachsen. Während Hohenstieg und Mechtmarschen vorsichtige Kooperationsbereitschaft zeigen, sind die Antworten aus Weylenstein und vom König eher verhalten. Rodwald will von einer Zusammenarbeit mit dem Haus Silberstein wenig wissen und macht klar, dass man nicht auf treverische Almosen angewiesen sei. Eine Aussage, der dein Vogt so nicht zustimmen würde.

    Caporegime

    Das Hafenfest in Schwarzhafen versprach, obgleich nicht sehr üppig ausgelegt, der Höhepunkt des Jahres zu werden und wurde über Wochen vorbereitet - und viel dann buchstäblich ins Wasser als ausgerechnet am Festtage ein heftiges Unwetter über der Stadt wütete und den Festplatz als Schlachtfeld zurücklies.
    Die anschließende Armenspeisung lindert das Leid etwas, doch ist es eher ein Tropfen auf dem heißen Stein - der in diesem Fall freilich schon reichlich nass ist.

    Der Bau an dem neuen Edlengut geht beinahe nach Plan, doch kommt es zu leichten Verzögerungen. Etwas mehr an Investition im nächsten Jahr könnte nicht schaden, meint dein Vogt.

    Der König scheint ob des Zustands deiner Grafschaft nicht sehr beeindruckt zu sein und merkt an, dass er vom Haus Rhon mehr erwartet. Dein Herold ist sich nicht sicher, ob der Brief tatsächlich vom König persönlich kommt oder in dessen Namen von einem Mitglied des königlichen Rats.

    Aus Mechtemünde kommt auf dein Schreiben eine recht erboste Antwort. Nachdem dein Hofherold daraufhin seine Unterlagen durchforstet, gesteht er dir kleinlaut ein, einen schweren Fehler begangen zu haben als man Baron Albin von der Schwanenfeste zum ersten Enkelkind gratulierte. Dies hätte an den Baron von Rodwald gehen sollen, ist doch Baron Albins Ältester gerade mal 14 Jahre alt.*

    Die Korrespondenzen mit deinen Vasallen verlaufen im Wesentlichen gut, auch wenn Hohenstieg etwas falsch aufgenommen scheint. Dennoch ist der Austausch im Wesentlichen höflich.
    Baron von Rodwald lehnt deine Einladung jedoch in aller Höflichkeit ab und betont, dass er seine Baronie in Zeiten einer laufenden Fehde unmöglich verlassen könne. Immerhin spart dir das aber auch die Kosten für den geplanten Jagdausflug.

    Einen Zug gegen die Heiden zeigen sich Wildenfels und Dunkelforst sehr aufgeschlossen, während Mechtmarschen und Rodwald dem eher ablehnend gegenüber stehen, da sie derzeit andere Probleme haben. Mechtmarschen versichert jedoch, dass es dem gräflichen Befehl folgen würde.
    Was Treverien und Hohenstieg davon halten, musst du mit den Spielern ausmachen.

    Nur für Caporegime
    Achtung Spoiler:
    Wilhelmine berichtet dir, dass erste Kontakte geknüpft hat, jedoch nur sehr oberflächliche. Sie hält sich durchaus für in der Lage, ein Netz aus nützlichen Informanten zu etablieren, doch wird sie auch weiterhin einige finazielle Mittel dafür benötigen. Loyalität zu kaufen, ist nicht billig. Schon gar nicht am Königshof.


    *Und freilich unverheiratet. Du hast also unbeabsichtigt angedeutet Baron Albins jugendlicher Sohn hätte einen Bastard gezeugt.

    Bassewitz

    Da das Volk stark hinter seinem Baron steht, zahlt es die Sonderabgabe ohne großes Murren, zumal es den Grund für die Abgaben gut nachvollziehen kann. Es hofft natürlich auf eine Besserung der Sicherheit der Baronie.
    Insgesamt kommt sogar ein gutes Mehr an Einnahmen zusammen. 389 Dukaten.

    Bei deinen "Liebesbriefen" geh ich zu deinen Gunsten mal davon aus, dass die nicht buchtäblich so geschrieben sind.

    Während die Heidenmark sich erfreut über deine Worte zeigt, taten die Briefe an Westerwald und an den Grafen wohl nicht so gut.
    Auch die Bürger von Wützow geben deiner Bitte eine klare Absage.

    PaPaBlubb

    Das karge Fest wird sehr gut aufgenommen und die Stimmung ist trotz alledem sehr ausgelassen. Auch die Armenspeisung kommt beim Volk großartig an und ist der allgemeinen Moral in deiner Baronie zuträglich.
    Bei den Investitionen wiederum kommt es zu einigen Fehlplanungen und letztlich ist weniger Fortschritt ersichtlich als du es dir erhofft hast.

    Auf deine diplomatische Korrespondenz fallen die Antworten eher verhalten aus. Nur aus Weidenau wird konkretes Interesse an einer Verbindung mit dem Hause Weylenstein bekundet. (Es sei denn, von den Spielerbaronen kommt eine andere Antwort. Da musst du sie aber selbst direkt anschreiben.)
    Dein Herold empfiehlt dir dringend, dich auch mit dem König in Fröhlich-Singeberg auszutauschen. Ebenso könnte Hohenstieg das Schweigen aus Weylenstein übel aufnehmen.

    Zum Militärzug gegen die Heiden schreibe ich noch etwas in einem Extrapost. Es entfallen aber keine Kosten für das Ausheben der Armee.

    Nur für PaPaBlubb
    Achtung Spoiler:
    Raubrittertum

    Hierfür entfallen die Kosten. Wie geplant zieht die gräfliche Armee nach Norden gegen die Heiden und in beiden Baronien ist der Süden relativ ungeschützt. Dein kommandierender Ritter entscheidet sich für den Beutezug in der Heidenmark und plündert erfolgreich einige Dörfer südöstlich von Heidenburg bevor er kurz vor Gut Nebelmoor auf eilig organisierten Widerstand trifft. Nach kurzem Gefecht kann er sich mit seinen Männern und der Beute absetzen. Die heidenmärker Streiter folgten ihm noch bis über die Grenze nach Wutzenwald, wo er sie aber schließlich abschütteln konnte.
    Er fürchtet jedoch, dass Ritter Wulfhelm von Plötzen ihn auf dem Schlachtfeld erkannt haben könnte, sind sie doch Vettern zweiten Grades. Sicher ist er sich jedoch nicht.
    Insgesamt bringt er Beute im Wert von 1.197 Mechtländer Dukaten mit. Die Zeit wird zeigen, ob es diplomatische Konsequenzen gibt.


    Deine Unterrichtung durch deinen Lehnsvogt wird erweist sich als etwas teurer als du es dir vorgestellt hast und kostet insgesamt 71 Dukaten. Doch im Gegenzug lernst du bei ihm einiges neues über die optimale Verwaltung deiner Baronie. Dein Staatskunstwert steigt auf 5.

    (Das hat sich richtig gelohnt, da dadurch dein effektiver Wert auf den magischen Wert von 12 steigt, wodurch du bei allen Ausgaben 5 % sparst. Insgesamt fast 1.000 Dukaten im Jahr.)

    Die Ausbildung deines Bruders zum Ritter habe ich ignoriert, da er eigentlich schon ein Ritter sein sollte. Wie genau deine Familienmitglieder (aus-)gebildet sind, kannst du an sich frei festlegen, solange es realistisch bleibt. Wenn du willst, kann ich ihm natürlich ein paar Werte erwürfeln, die du verteilen kannst.

    zerialienguru

    Das Sommerfest ist ein voller Erfolg und das Volk ist dir dankbar für die spendierte Feierlichkeit. Auch die Armenspeisung hätte erfolgreicher nicht laufen können und hilft vielen ärmeren Menschen deiner Baronie, die sonst womöglich verhungert wären.

    Bei Bau des Turnierplatz gibt es leider einige Probleme, da einige Holzlieferungen von Holzwürmern befallen waren. Dein Vogt versichert dir, dass der Platz rechtzeitig zu dem geplanten Spielen fertiggestellt werden könne, sofern du im nächten Jahr genügend Mittel bereitstellst.

    Auf die Einladungen folgen zahlreiche Zusagen, aber auch einige Absagen, insbesondere aus den nördlichen Grenzbaronien. Trotzdem dankt man höflich für die Einladung, betont aber, dass die Sicherheitslage an der Grenze eine Abwesenheit der Ritter zumeist nicht zulässt.
    Eine besonders prominente Zusage kommt dafür aus der Königsstadt: Kronprinz Rudolph Mersing selbst gedenkt an dem Turniere teilzunehmen.

    (Nächstes Mal wickeln wir solche Einladungen bitte nicht mehr als Korrespondenz ab. Für 20 Baronien zu würfeln ist echt kein Spaß... )

    Beim Minnesängerwettbewerb zeigen sich einige talentierte Sänger und auch so einige eher krähenstimmige. Am Ende findest du jedoch einen neuen Minnesänger, der dir zusagt. Und wie von dir gewünscht zieht dieser durch die Baronie und singt von edlen Rittern, hoch zu Ross, die sich mit Lanzen gegenseitig aus dem Sattel heben, sowie begabten Bogenschützen.

    Die Suche nach neuen Beratern gestaltet sich leider nicht sehr erfolgreich. Zu Verfügung stehen:

    Lehnsvogt: 6 (zu 360 Dukaten im Jahr)
    Schatzmeister: 11 (zu 720 Dukaten im Jahr)

    Dafür kostete die Suche aber nur 96 Dukaten.

    Damit bleibt auch Geld für deine Ausbildung durch deinen Herold über, welche dieses Jahr 74 Dukaten kostet. Dafür lernst du aber auch einiges neues über Etikette und die Kunst der Überzeugung (aber noch nicht genug für einen weiteren Punkt).

    Brabrax

    Deine Korrespondenzen kommen im Allgemeinen nicht sehr gut an. Nur mit Untersilk und Westerwald scheint der Austausch einigermaßen zu stimmen. Gegenüber Weidenau, deinem Lehnsherrn und Seiner Majestät in Fröhlich-Singeberg hast du dir trotz der Mühen deines Herolds leider einige Schnitzer in Ton und Etikette geleistet, welche nicht gut aufgenommen wurden.
    Am Schlimmsten aber waren wohl die geäußerten Vermutungen über die Paarungsvorlieben deiner heidnischen Nachbarn, die irgendwie auch komplett an den Augen des Herolds vorbei gingen.

    Das Fest in Auenhausen ist ein großer Erfolg. Deine wohltätigen Spenden werden dankend angenommen, aber das wars auch.*

    Beim Ausbau der Infrastruktur gibt es ein paar Pannen, aber nichts zu schwerwiegendes.

    Die Suche nach einem neuen Schatzmeister und Kaplan wird etwas teurer als dir lieb ist - insgesamt 144 Dukaten - , aber dafür finden sich einige kompetente Kandidaten.
    Schatzmeister: 7 (zu 360 D im Jahr), 16 (zu 1440 D im Jahr)
    Kaplan: 6 (zu 360 D im Jahr), 9 (zu 720 D im Jahr), 18 (zu 1800 D im Jahr)

    Zum Militärzug gegen die Heiden werde ich noch mal gesondert etwas schreiben. Die kostet dich aber nicht gesondert Geld.

    *Das dazugehörige Talent ist Religion. Mehr muss ich wohl nicht sagen.

    Tim Twain

    Das geplante Fest fällt leider dem selben Sturm zum Opfer, der auch das Hafenfest In Schwarzhafen verwüstet hat. Das Volk hofft auf ein umso schöneres im nächsten Jahre. Die Armenspeisung kommt wiederum sehr gut an!

    Der Aufbau des Warenschaugeländes geht leider nur schleppend voran und könnte von mehr finanziellen Mitteln profitieren.

    Deine diplomatischen Schreiben werden fast alle gut aufgenommen. Nur mit Mechtmarschen scheint es einige Missverständnisse zu geben, weswegen man deinen Plänen bezüglich der Warenschau eine Absage erteilen und sich bezüglich einer Verlobung schlicht nicht äußert.
    Der König dankt sehr für deine Anregungen, sieht aber derzeit wohl keinen Anlass zum Handeln, sieht sich das Königreich doch derzeit keinen Feinden gegenüber. Als dein Burgoffizier diese Einschätzung hört, stellt er zur Frage, ob die Grenzbarone im Norden diese wohl teilen würden. Obgleich das Haus Mersing bereit wäre, erneut eine Verbindung mit dem Haus von der Schwanenfeste einzugehen, gestaltet sich dies ob des Mangels an unverheirateten Angehörigen des Hauses derzeit als schwierig.*
    Der Baron von Klippenhall zeigt sich offen für eine eheliche Verbindung mit deinem mächtigen Haus, bietet jedoch nicht die Hand seiner Tochter sonder nur die seiner Nichte an.
    Mit deinen Spielernachbarn musst du etwaige Ehebünde selbst ausmachen.

    Deine Suche nach neuen Rittern ist auch sehr erfolgreich. Dir stehen zehn Ritter zur Verfügung, die gerne in deine Dienste treten würden.
    Schreib mir mal, wieviele Ritter und Waffenknechte du genau für deine Hausgarde anwerben möchtest.

    *Oder, was das angeht, überhaupt lebenden Angehörigen des Hauses, denn dieses besteht derzeit aus König Friedhelm selbst und Kronprinz Rudolph. Weiter könnte man noch den entfernten Vetter Edgar Mersing dazuzählen, aber der ist als Baron von Sturmkap ein Vasall des Königs von Gotemark. Bleiben noch die mit dem gotemärkischen Kronprinzen verheiratete Tochter des Königs, Edeltraud, sowie seine Tante Wilhelmine, welche die Großmutter des Grafen Albrecht von Rhon ist.
    Geändert von Rattenkind (17. November 2021 um 18:58 Uhr)
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  14. #14
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    Diese Runde ist beendet. Die neue Runde beginnt voraussichtlich am Sonntag, den 28. November 2021!

    Reaktionen auf die Auswertung dürfen noch bis Sonntag, den 21. November 2021, gepostet werden, aber keine neuen Aktionen.
    Auch folgt heute noch ein Post zum Militärzug der Grafschaft Vetrimecht gegen die Heiden, auf den entsprechend reagiert werden darf.
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
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  15. #15
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    Vestrimechter Strafexpedition gegen die Heiden

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    Dem Ruf ihres Grafen folgend sandten die Barone von Vestrimecht ihre Truppen zu den festgeschriebenen Sammelpunkten. Allerorten verabschieden sich Angehörige von Bruder und Ehegatten, Vater und Sohn, welche zum Kriegsdienst gerufen wurden und man betet zum Wächter, dass diese reich an Beute und wenn nicht dass, dann doch zumindest wohlbehalten zurückkehren mögen.

    Am 2. Hitzemond treffen das gräfliche Aufgebot zusammen mit den Weidenauer Soldaten bei der Lühburg in Wutzenwald ein. 3 Tage später stoßen dann die Weylensteiner Truppen dazu. Nachdem die Armee und die Edelleute die Gastfreundschaft Baron Bernhards von Wutzewitz in Anspruch genommen hat und dem Heerführer Burkhardt von Gyld zu Ehren ein angemessener Empfang stattgefunden hat, man sich beraten und die Truppen gemustert hat, ging es am 7. Hitzemond gen Norden in die Heidenmark, wo man zu deren Aufgebot sowie die der Auenländer und Westerwälder stoßen sollte.

    (Für Basse: Der Aufenthalt des Grafensohns wurde billiger als befürchtet. 94 Dukaten.)

    Bei Heidenburg warteten sich bereits die Heidenmärker und die Westerwälder. Die Auenländer Truppen stießen am 14ten des Monats hinzu. Am folgenden Tag geht es weiter gen Norburg, vor deren Toren weitere zwei Tage gelagert wird, während der Ausrüstungsstand und Ausbildungsstand aller Truppen noch einmal überprüft und die einzelnen Einheiten organisiert werden. Außerdem hält auch Baron Gilborn für seine hohen Gäste ein angemessenes Festmahl, bei dem auf den Erfolg bei der kommenden Unternehmung und die Gesundheit des Grafen Erhardt von Gyld angestoßen wird.
    Außerdem wird über die möglichen Ziele der Unternehmung beraten. Man kommt überein, die anderthalb Tagesmärsche entfernte Stadt Halding zu verschonen, nachdem Baron Gilborn versichert hatte, dass man mit deren Bewohnern nie schlechte Erfahrung gemacht hatte und auch die zuvor von Wutzenwald und der Heidenmark entsandten Späher es für unwahrscheinlich hielten, dass die Raubzüge von dieser kleinen Handelsstadt ausgingen. Stattdessen hat man mehrere Siedlungen abseits des Vestrimecht als vielversprechende Ziele für die Strafexpedition ausgemacht.

    Mit 200 Soldaten des Heerbanns, 30 Waffenknechten und 5 Rittern aus jeder Baronie, dem doppelten vom Grafen selbst, ziehen schließlich am 18ten Hitzemond des Jahres 330 nach dem Erscheinen des Wächters fast 1.700 Mann gegen die Heiden im Norden.
    Drei Wochen lang zieht das Vestrimechter Heer daraufhin plündernd durch die Länder der Heiden und war bis zur Mitte des Regenmonds bereits weit in den Norden vorgestoßen als Burkhardt von Gyld nach Absprache mit seinen höchstrangigen Befehlshabern beschließt, dass das Ziel der Unternehmung erreicht sei und man sich mit der reichen Beute auf den Weg in die Heimat mache.

    Zwei Tage später, am 13. Regenmond, sieht sich das Vestrimechter Heer einer zahlenmäßig überlegene Armee der Heiden gegenüber, welche den sicheren Weg den Vestrimecht hinab versperrt.
    Burkhardt lässt ein Lager zwei Kilometer entfernt aufschlagen und Späher nach einer alternativen Route suchen. Als diese jedoch zum Abend mit wenig Erfolg zurückkehren, stehen die Befehlshaber vor der Wahl, die Schlacht anzunehmen oder einen weiten Umweg durch wenig bekanntes Gelände in Kauf zu nehmen. Man entscheidet sich für ersteres, auf die Stärke der Mechtländer Ritter vertrauend.
    Am nächsten Morgen stellt sich die Armee aus 40 Rittern, 240 Waffenknechten und 1400 Männern des Heerbanns den über 2.000 gegnerischen Heiden. Den ganzen Vormittag dauerte das Ringen. Als gegen Mittag die linke Flanke der Vestrimechter brach ging die Schlacht schließlich schnell seinem Ende entgegen und Burkhardt musste zum Rückzug blasen.
    Die Schlacht und die darauffolgende heillose Flucht kosteten insgesamt über 550 mechtländer Leben, darunter das eines goldauer und eines westerwälder Ritters, während auf der anderen Seite nur knapp über 100 Mann gefallen waren.
    Nachdem man die Armee wieder gesammelt war, zog man im Gewaltmarsch den Vestrimecht aufwärts, um an einer Furt über den Fluss zu setzen und anschließend das rechte Flussufer flussabwärts Richtung Halding zu ziehen, während man die gesamte Zeit von den wütenden Heiden verfolgt wurde.

    Südlich von Halding beschloss Burkhardt sich mit dem Ziel, die Heiden am Einmarsch ins Mechteland zu hindern, ein weiteres Mal den Heiden zu stellen, nachdem er eine vorteilhafte Stellung in den Froschmooren bezogen hatte. Doch auch die Schlacht in den Froschmooren, am 18. Regenmond, verlief nicht zugunsten der Mechtländer und erneut musste der Rückzug angetreten werden. Diese zweite Schlacht kostete wieder 200 Mechtländern das Leben, darunter das eines weylensteiner Ritters, sowie die Reste des Beuteguts der letzten Wochen. Außerdem wurde Baron Gilborn von der Heidenmark verwundet.

    Einen Tag später, am 19. Regenmond, traf das Heer auf die eilig zusammengezogene Verstärkung aus der Heidenmark unter dem Befehl Egbert von Mersingen-Gadenwalds -
    200 Männer des Heerbanns, sowie 20 Waffenknechte und 2 Ritter, einer davon Egbert selbst.
    Auf den Feldern bei Nordau stellte sich die erschöpfte Vestrimechter Armee nach einer anspornenden Rede ihres Heerführers Burkhardt, in der er sie beschwor, die Heiden nicht tiefer in das Mechteland eindringen zu lassen. Bei ihrer Ehre, hier stehe die Wehr am Mecht! Für Wächter, König und Reich!
    Von des Grafen Sohns Worten ermutigt und letztendlich auf einem Gelände, auf dem die Stärke der Mechtländer Ritter voll zum Tragen kommen konnte, errang das Heer von Vestrimecht am Nachmittag des 19. Regenmonds einen heldenhaften Sieg gegen die anstürmenden Heiden, welcher komplett wurde, als die Lanze eines auenländer Ritters den Heerführer der Heiden, Thorwulf, durchbohrte. Dem Gemetzel auf den Nordauer Feldern und der darauffolgenden Flucht fielen über 650 Heiden zum Opfer, während die Mechtländer nicht einmal hundert Mannen verloren.

    Insgesamt bleibt die Bilanz der Strafexpedition jedoch eine bittere. Alle errungene Beute ging wieder verloren und der entrichtete Blutzoll war hoch:

    Gesamt: 3 Ritter, 51 Waffenknechte, 788 Heerbann

    verteilt auf

    Goldau: 1 Ritter, 15 Waffenknechte, 197 Heerbann
    Weidenau: 6 Waffenknechte, 83 Heerbann
    Weylenstein: 1 Ritter, 6 Waffenknechte, 114 Heerbann
    Auenland: 6 Waffenknechte, 75 Heerbann
    Westerwald: 1 Ritter, 7 Waffenknechte, 106 Heerbann
    Heidenmark: 7 Waffenknechte, 114 Heerbann
    Wutzenwald: 4 Waffenknechte, 99 Heerbann

    Ob das militärische Unterfangen den Plünderungen der Heiden Einhalt gebieten würde, wird die Zukunft zeigen.
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