Mich würde ehrlich gesagt wundern, wenn ich diesen Halbmarathon so gut laufe wie den jetzt. Ich hab mir die Strecke mal angeguckt und der hat mehr als 300 Höhenmeter drin
Da ich hier ja unter Experten bin: Die Nachwehen von letzter Woche Sonntag sind immer noch in meiner rechten Wade spürbar. Ist das normal? Also letzte Woche Montag konnte ich mich kaum bewegen und ich habe es immer noch, dass ich nach längeren Ruhephasen das Gefühl habe, meine Wade ist steif (vor allem morgens während des Aufstehens). Ich war auch erst vorgestern das erste mal seit dem Halbmarathon laufen (auch wenn diese Steifheit nach dem Core Workout letzte Woche wieder schlimmer geworden war. Upsi) und das hat dem nicht unbedingt geholfen. Ich war jetzt viel schwimmen die beiden Wochen, das scheint zu gehen. Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen und Tipps? Eine Idee, die ich hatte, war meine Einlagen wieder zu tauschen. Ich habe neue, die etwas hochwertiger sein sollten, hatte aber auch schon vor dem Lauf etwas Probleme mit der rechten Wade, so wie damals als die alten Einlagen neu waren. Und habt ihr Tipps, wie ich mein Laufpensum jetzt wieder hochfahren kann? Die letzte Wadensteifheitsphase habe ich gekonnt ignoriert. Irgendwann war sie weg. Da gibt´s doch aber sicher klügere Vorgehensweisen
Edit: Ich esse schon hin und wieder eine Banane und nehme nach Läufen (und inzwischen auch ab und einfach mal so) Magnesium
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...also, och, dass morgens nach dem Aufstehen irgendwas ein bisschen steif ist, ist ab einem gewissen Alter normal und unbedenklich.
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Ab dem gewissen Alrer von nicht mal 27?
Ttte: gutes mämä
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...also, ab der Pubertät
Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch
Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.
Oh. Da habe ich wohl zu unschuldig gedacht
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Ich bin damals immer drüber gelaufen oder halt ins Wasser gesprungen, 2 GAII-Serien geschwommen und danach waren die Schmerzen vordergründiger als das steife Gefühl
Also gerade wenn du dich nicht verletzt hast und es reguläre Abnutzungserscheinungen der Muskulatur mit ner gewissen Überbeanspruchung sind, kann man da ruhigen Gewissens drüber trainieren.
Ist soweit alles wieder heile zumindest was ich mir bei dem Halbmarathon übernutzt habe. Weihnachten, die Zeit zwischen den Jahren und mein Geburtstag (hängt alles aneinander) war für den Sport recht hart. Man isst zu viel und ist familiär so eingespannt.. Naja, sagen wir mal, es sind einige Läufe hintenrunter gefallen und ich merke auch, dass die Hochschulsportkurse fehlen. Dieses Jahr (das Semester wurde für die Sportkurse in zwei Teile geteilt, für die man sich jeweils anmelden muss [und dadurch effektiv doppelt zahlt, weil die Anmeldegebühr natürlich die übliche ist ]) gibt es außerdem denn Schwimmkurs einfach nicht mehr
Naja. Diese unsportliche Zeit geht jetzt erstmal ein paar Tage weiter, ich muss eine Boosterimpfung verkraften und mich von einem kleinen Sportverletzung erholen: Ich habe bei meinen letzten Lauf die Socken an der Ferse abgerieben und als nächstes war dann meine Ferse selbst dran jetzt sind meine schönen neuen Schuhe ganz rot hinten Naja. Ich melde mich nochmal nach der Anmeldung zu den Sportkursen und wenn das Training wieder regulär startet (sollte nächste Woche sein )
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Kurz vor dem Event am Samstag melde ich mich mal mit den Intervallen der neunten Woche, die ich diesen Sonntag gekloppt habe
Ihr kennt das Spiel: Zwei Kilometer einlaufen (der erste natürlich wie immer zu schnell ), ein Kilometer über 90% der maximalen Herzfrequenz, dann einen halben Kilometer traben und wieder der Kilometer über den 90%.
Mir ist aufgefallen, dass ich einige hundert Meter brauche, um überhaupt auf die 90% zu kommen. Außer natürlich ich gebe bei den ersten hundert Metern Vollgas und bin dann am A****. Wie ist das jetzt gedacht? Habe ich das richtig gemacht am Anfang zwar Gas zu geben, aber eben keinen Sprint?
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Also zur Erinnerung: Übermorgen geht es für mich hier an den Start: https://my.raceresult.com/153661/ . Mein erster offizieller Halbmarathon Man beachte dabei aber das Streckenprofil: https://www.alltrails.com/de/explore...eferrer=gpsies 371 Höhenmeter hat die Strecke und ist eigentlich etwas über 400 Meter zu lang! Das wird nichts mit den in unter zwei Stunden würde ich sagen Aber hauptsache schaffen
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Viel Glück!
Wenn das nix wird, kannste ja vielleicht aus der U-Boot Story was mitnehmen, schwimmen lernen... und irgendwann den Iron Man mitmachen
Okay, dass ist dann wohl eher als "Landschaftslauf" zu bezeichnen. In dem Fall solltest Du Dir um mögliche Zeiten keinen Kopf machen und einfach das Lauferlebnis genießen.
Viel Spaß und gutes Gelingen!
Die Herzfrequenz reagiert - wie Du auch erlebt hast - auf Änderungen der Belastung ziemlich träge und ist daher als Steuerungsinstrument für Intervalle völlig ungeeignet.
Intervalle läuft man nach Pace oder - wenn man über das entsprechende Equipment verfügt - nach Watt. Aber ganz sicher nicht nach Herzfrequenz.
Zur Tempowahl: Auf keinen Fall solltest Du volle Kanne lossprinten. Das hältst Du nicht lange durch. I.a. sollte man beim "klassischen" Intervall-Training, das möglichst effektiv die VO2max verbessern soll, ein Tempo wählen, dass man in einem Rennen 6 bis 8 Minuten durchhalten könnte. Bei Profis entspricht das ungefähr dem 3.000 Meter-Renntempo. Bei unsereinem wäre es wohl eher das 2.000 Meter-Renntempo. Dabei sollte der Puls zum Ende hin allerdings deutlich über die von Dir genannten 90% der HFmax hinausgehen. Speziell bei den letzten Wiederholungen darf durchaus auch die HFmax erreicht werden.
Das erscheint mir sinnvoll Mache ich, danke
Okay gut wahrscheinlich sind meine Intervalle dann doch zu locker gewesen. Über 185 kam ich nicht. Andererseits nehme ich mir auch mehr als die 2-3 Minuten Trabpause. Es sind definitiv eher 4, sonst komme ich da nicht auf 500 Meter und das Messen wird unpraktisch.
Vom VO2 Max habe ich auch mal gelesen, aber nur weil meine Uhr das zufälligerweise beim Laufen misst.
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Leute, ich bin stolz wie Bolle. Der Lauf war der Wahnsinn! Meine Laufbuddy und ich wollten zuerst locker machen (Zitat sie: "Ich laufe die erste Runde mal mit einem 6er pace, schaue, wie die Berge so sind und dann gucken wir mal, wie viel Gas ich geben kann"). Ich sagte nur: Ich häng mich an dich dran. Tja, dann ging die erste Runde in 4:55 dahin und wie behielten das so ungefähr bei (die letzten beiden waren gezwungenermaßen langsamer). Die letzten drei Kilometer waren eine Qual. Sie wollte langsamer machen, ich hab gesagt: Du, das laufen wir jetzt auch noch so schnell. Zielgerade, ich sprinte ihr davon
S-Health hat natürlich totalen Käse aufgenommen und auch der Übertrag auf Strava hat Käse gemacht. Dort bin ich einen Kilometer weniger gelaufen als sie in mehr Zeit
Verlassen wir uns also auf die offizielle Zeit:
Bei der ausgewiesenen Entfernung von 21,59 km ergibt das exakt einen 5er Pace
Mit anderen Worten: Ich war 22 Sekunden den Kilometer schneller als beim ersten, trotz der zusätzlichen Höhenmeter (bzw. etwas weniger, wenn man bedenkt, dass ich den mit S Health aufgenommen habe)
Story Time :)
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