„Wo ist Henderson?“
„Er ist... äh, ausgetreten. Ab jetzt berichtest du mir, Rhys. Und ich will, dass du weisst: Die Beförderung, für die du so hart gearbeitet hast, erwartet dich noch immer.“
Okay, das ist in der Tat überraschend.
„Nun, das ist eine Erleichterung, denn ich-“
„Ah ah, aber es geht um mehr als das, Rhys. Es geht um deine Zukunft im Unternehmen. Schau, willst du den Grund wissen, wieso ich in diesem Sessel sitze und nicht du? Aus dem gleichen Grund, weshalb Norden der Norden ist, warum der gutaussehende Typ das Mädchen bekommt und aus dem jedes Raumschiff im Universum wie ein Schwanz geformt ist.“
„Äh...“
„Es ist Schicksal, Rhys... und Männer, echte Männer, Männer wie ich... gestalten ihr eigenes.“
„Du kannst mir grollen, wenn du willst, das ist weder schlimm noch schändlich, deine Gedanken gehören dir allein. Aber schlimme Dinge können passieren, wenn man gegen das Schicksal ankämpft.“
In dem Moment schwebt draussen im kalten All eine Gestalt vor dem Fenster vorbei.
„Manchmal stellen sich Männer in den Weg des Schicksals anderer Männer...“
„...und dieser Mann willst du nicht sein.“
Rhys fällt die Kinnlade runter, als er erkennt, dass da draussen Henderson tot um die Raumstation treibt.
Vasquez dreht überrascht den Kopf zur Seite und muss kurz auflachen.
„Wow... Ich hätte das nicht besser timen können, das hilft mir ja enorm meinen Standpunkt zu verdeutlichen.“