[RZ] Oberkommando der Norrland-Streitkräfte

[Brabrax]

Depesche ist raus.

Karte liefere ich bei der nächsten Auswertung an euch mit.

[Azrael]

Und, wie sieht es jetzt mit der Karte aus? Ich will nicht stressen, es wäre nur gut, wenn wir die vor dem nächsten Chronik-Eintrag über den Krieg in Norrland hätten.

[Brabrax]

[Azrael]

Konnte man die beiden Männer, die man bei Babaorum aufgegriffen hat, bereits verhören? Und was ist eigentlich mit dem verletzten Gefangenen passiert, den man letzten Herbst nach Süden geschafft hat?

Ich bastle währenddessen mal etwas an einem Einsatzplan, wenn das in Ordnung ist.

[Brabrax]

Konnte man. Die beiden Männer sind aus Freithal.

Der verletzte Gefangene wurde nach Süden verschafft und inhaftiert.

[Azrael]

Bevor ich die Planung beginne, nur damit ich mal die Grundlagen korrekt zusammen habe. Verstehe ich richtig, dass das hier die aufgebotenen Truppen von Ediras sind?

1400 Plänkler (N)
2000 Infanterie (N)
1450 Intanterie (V)
950 Schützen (N)
200 Schützen (V)
ab Mai bis Nov = 6 Monate * 0,5 * 6000 = 18000

1000 Infanterie (N)
200 Intanterie (V)
ab Juni bis Nov = 5 Monate * 0,5 * 1200= 3000

Dann wären die Reiter der Goldenen Horde aber gar nicht mobilisiert.

Dazu kommen als Söldner 200 Theta Inf (N), 100 Inf (E), 50 Schützen (N), 50 Plänkler (E), 200 Plänkler (N)

500 Plänkler aus Vestland (500 weitere noch auf dem Weg)

Total 8'300 Mann an beiden Fronten. Kann irgendwie nicht stimmen, Ediras könnte ja alleine fast 11'000 Mann aufbieten, die Goldküsten-Expedition nicht mitgerechnet. Aber ich werde aus dem Zug nicht ganz schlau, denn nach dem wären nur 5'800 aufgeboten. Und die Reiter stehen ja offensichtlich im Feld. Oder werden die zusammen mit der Goldküsten-Armee halt noch im Nachhinein verrechnet? Dann wären es noch mal 7'000 Soldaten mehr.

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Dem gegenüber stehen an der Ostfront:

Freithal
500 Plänkler (E)
1000 Plänkler (N)
500 Infanterie (E)
2000 Infanterie (V+) zu zwei Bataillonen („Herzog Tristan“ und „Banner Freithal“)
250 Bogenschützen (E)
500 Bogenschützen (N)
250 Bogenschützen (V)
250 Reiter (E)
5 Katapulte
5 Ballisten
50 Magiewirker

Falkenbek
250 Plänkler (E)
500 Infanterie (E)
1000 Unsterbliche (V-Infanterie)
50 Bogenschützen (E)
2000 Bogenschützen (N)
50 Reiter (E)

Wytonien
750 Wolfsgardisten (V), die hat er ja verlegt, wie man in der Chronik lesen konnte.
250 Reiter (E)

Total (theoretisch maximal) 10'100 Mann an der Ostfront. Allerdings wird VK einen Teil seiner Truppen zur Sonnenrepublik verlegt haben, weil er dort ja auch noch Ärger macht. Und evtl. hat Freithal einen Teil seiner Truppen zum Schutz der Heimat zurückgehalten, also sind es vermutlich 1'000 Mann weniger als in der Zählung.


Und an der Westfront:

Wytonien
550 Plänkler (E)
500 Plänkler (V)
1000 Infanterie (E)
300 Infanterie (V)
500 Bogenschützen (E)
250 Bogenschützen (V)
5 Belagerungswaffen (Katapulte)
5 Belagerungswaffen (Ballisten)

Total 3'100 Mann an der Westfront.

Und kommen noch Belagerungswaffen und Magier dazu.

[ttte]

Aus Vestland müssten 500 Plänkler da sein und 500 sind noch aufm Weg.

(Mit kurzem Zwischenstopp in Wytonien )

Dazu die Söldner auf Vestlands Gehaltszettel.

[Azrael]

Ist ergänzt, die Söldner hatte ich schon mit eingerechnet. Denkst du, dass es klug ist mit den Plänklern einen "Zwischenstopp in Wytonien" einzulegen? Adlerstein hat sich bisher recht passiv vorhalten und hat nur den Brückenkopf geschützt, damit sein Quasi-Vasall Wytonien selber nicht in Gefahr gerät. Wenn du gegen Wytonien selber vorgehst, erhöht das die Gefahr, dass sich Adlerstein doch noch zu einer eigenen Offensive ermuntert fühlt.

Brabrax, mit wie vielen Soldaten von Ediras hast du bis jetzt gerechnet? Wie gesagt, ich werde aus der Zugabgabe nicht ganz schlau.

Zwei Ideen:

1. Wytonien hat seine Kavallerie nahezu vollständig nach Osten verlegt, anders hätten sie die Zahl an Reitern dort gar nicht erreichen können, die in der Chronik beschrieben wird. Das hat zwar die Kavallerie-Attacke der Marodeure gestoppt, es bedeutet aber auch, dass die Wytonier im Westen ohne Flankenschutz durch die Kavallerie dastehen. Ich würde vorschlagen mit den Vestländer Plänklern und den Söldnern, die in den Wäldern derzeit die Oberhand haben, einen Angriff auf die Rückseite der Belagerungsstellungen zu unternehmen. Mit dem Ziel die Belagerungswaffen von Wytonien dort zu erobern oder zumindest zu zerstören. Ohne die Kavallerie können die Wytonier nicht schnell auf einen Angriff in ihrem Rücken reagieren. Selbst wenn die Attacke letztendlich abgewehrt würde, müssten sie die eigenen Plänkler von der Front der Belagerungsstellungen abziehen.

2. "Shermans Marsch nach Freithal" Der Angriff der Reiter und der Goldküste-Expeditionsarmee hat zwar die Sorassi im Osten erst mal zum Rückzug gezwungen, ging aber letztlich mit einem taktischen Unentschieden aus. Eine erneute Attacke wäre wohl nicht viel erfolgversprechender als die vorherige. Also weshalb umgeht man nicht Zweimühlen und bricht in Richtung Laudanum aus? Abhängig davon wie viele Truppen der Sorassi in Zweimühlen konzentriert sind, ist das frühere Lager vielleicht gar nicht mal so gut bewacht und könnte im Sturm erobert werden. Und wenn nicht, dann umgeht man es und bricht nach Norden in Richtung Freithal aus. Noch ist das Gelände gemäss Brabrax Beschreibung ja noch für grosse Kavallerie-Offensiven geeignet. Und wenn man den rückwärtigen Raum bis hoch nach Freithal verwüstet, brechen den Sorassi die Versorgungslinien ihrer 10k Mann im Osten zusammen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie dann gezwungen sind mehr Truppen von der Ostfront zurück zu rufen, um ihre Heimat nicht schutzlos zu lassen.

[Azrael]

Ach ja, und man soll selbstverständlich mit der Befragung der beiden Gefangenen beginnen. Und mit dem im Süden auch, wenn sein Gesundheitszustand es zulässt. Interessant ist alles, was sie über ihre Auftraggeber oder ihre Freunde in den Wäldern sagen können: Wer bezahlt sie, woher erhalten sie ihre Waffen und Versorgungsgüter, wie viele der Sabotagegruppen gibt es und wie gross sind die, wo liegen ihre Verstecke, haben sie feste Operationsbasen oder verlegen sie diese regelmässig, was sind die nächsten Ziele, etc. Es ist schon klar, dass die einzelnen Saboteure nicht zu jeder dieser Fragen eine Antwort haben werden. Es wäre ziemlich töricht von den Organisatoren der Anschläge den Leuten mehr zu sagen als sie für die Erfüllung ihres Auftrags wissen müssen. Und sie könnten auch die Anweisung erhalten haben im Falle ihrer Gefangennahme falsche Informationen zu liefern, weshalb man die Aussagen nicht ungeprüft für bare Münze nehmen darf. Aber wenn man die drei getrennt verhört und so verhindert, dass sie sich in den Details absprechen können, sollte es mit der Zeit gelingen richtige und falsche Aussagen von einander zu trennen. Von Folter würde ich absehen, die taugt zur Informationsgewinnung bekanntlich eh nicht viel. Man muss es ihnen in der Gefangenschaft aber auch nicht sonderlich gemütlich machen. Wer kooperativ ist, bekommt etwas mehr als nur Wasser und trocken Brot.

Und noch eine Idee: Die Bewachung der Gefangenen muss nicht mehr ganz so gründlich sein wie bei demjenigen, den man nach Süden verfrachtet hat. Denn jetzt hat man schliesslich drei Leute, die man befragen kann. Was wenn man die Bewachung scheinbar sehr lückenhaft lässt und auf Leute lauert, die auftauchen um einen der Gefangenen zu befreien oder zu töten?

[ttte]

Ist ergänzt, die Söldner hatte ich schon mit eingerechnet. Denkst du, dass es klug ist mit den Plänklern einen "Zwischenstopp in Wytonien" einzulegen? Adlerstein hat sich bisher recht passiv vorhalten und hat nur den Brückenkopf geschützt, damit sein Quasi-Vasall Wytonien selber nicht in Gefahr gerät. Wenn du gegen Wytonien selber vorgehst, erhöht das die Gefahr, dass sich Adlerstein doch noch zu einer eigenen Offensive ermuntert fühlt.

Brabrax, mit wie vielen Soldaten von Ediras hast du bis jetzt gerechnet? Wie gesagt, ich werde aus der Zugabgabe nicht ganz schlau.

Zwei Ideen:

1. Wytonien hat seine Kavallerie nahezu vollständig nach Osten verlegt, anders hätten sie die Zahl an Reitern dort gar nicht erreichen können, die in der Chronik beschrieben wird. Das hat zwar die Kavallerie-Attacke der Marodeure gestoppt, es bedeutet aber auch, dass die Wytonier im Westen ohne Flankenschutz durch die Kavallerie dastehen. Ich würde vorschlagen mit den Vestländer Plänklern und den Söldnern, die in den Wäldern derzeit die Oberhand haben, einen Angriff auf die Rückseite der Belagerungsstellungen zu unternehmen. Mit dem Ziel die Belagerungswaffen von Wytonien dort zu erobern oder zumindest zu zerstören. Ohne die Kavallerie können die Wytonier nicht schnell auf einen Angriff in ihrem Rücken reagieren. Selbst wenn die Attacke letztendlich abgewehrt würde, müssten sie die eigenen Plänkler von der Front der Belagerungsstellungen abziehen.

2. "Shermans Marsch nach Freithal" Der Angriff der Reiter und der Goldküste-Expeditionsarmee hat zwar die Sorassi im Osten erst mal zum Rückzug gezwungen, ging aber letztlich mit einem taktischen Unentschieden aus. Eine erneute Attacke wäre wohl nicht viel erfolgversprechender als die vorherige. Also weshalb umgeht man nicht Zweimühlen und bricht in Richtung Laudanum aus? Abhängig davon wie viele Truppen der Sorassi in Zweimühlen konzentriert sind, ist das frühere Lager vielleicht gar nicht mal so gut bewacht und könnte im Sturm erobert werden. Und wenn nicht, dann umgeht man es und bricht nach Norden in Richtung Freithal aus. Noch ist das Gelände gemäss Brabrax Beschreibung ja noch für grosse Kavallerie-Offensiven geeignet. Und wenn man den rückwärtigen Raum bis hoch nach Freithal verwüstet, brechen den Sorassi die Versorgungslinien ihrer 10k Mann im Osten zusammen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie dann gezwungen sind mehr Truppen von der Ostfront zurück zu rufen, um ihre Heimat nicht schutzlos zu lassen.

Hm.
Eigentlich gibt es für Adlerstein ja das Passivitätsabkommen zwischen A und Vestland. Aber wenn Du das hier so aufführst, besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass es dann genau so passiert.

Die Ideen finde ich beide gut. Würde Dir das Ganze gerne stärker übertragen und nur von der Seite mit raufschauen, Du musst also meinetwegen mich nicht jedes Mal fragen.

Edith fällt noch ein: Von mir sind noch 10 Transporter mit 500 Plünderern unterwegs nach Falkenbek mit Plünderstopp in der SR. Vllt kann ja Brabrax von beiden Fahrten mal das erwartete Ankunftsdatum nennen, damit Du das mit den anderen Aktionen koordinieren kannst.

[Brabrax]

Ich muss gestehen, dass ich in der Schlachtaufstellung irgendwie alle drin hatte. Sie können ja ohne Mobilisierung verteidigen, nur nicht offensiv agieren. Das werde ich künftig bei den Reitern wieder berücksichtigen, die lt. Abgabe nicht im Feld bezahlt wurden.

[Azrael]

Ach so, ich hatte angenommen, dass nicht mobilisierte Einheiten gar nicht kämpfen. Dann würde ich die Reiterei aber dringend vollständig mobilisieren wollen, wir brauchen die für den Gegenschlag.

[Brabrax]

Sie können sich verteidigen, genau wie in Ausbildung befindliche Einheiten.

[Azrael]

Wie viele stehen dann im Feld, respektive mit was hast du gerechnet? Mit allen? Nach meiner Zählung wären es (maximal und ohne die Verluste):

Soras:
10'100 Mann an der Ostfront
3'100 Mann an der Westfront

Ediras:
15'400 Mann total, Söldner und Vestland mit eingerechnet

Wobei bei beiden Seiten wie gesagt vermutlich nicht alle an der Front stehen. Aber das ist das ungefähre Kräfteverhältnis.

Der Plan für den Gegenangriff wie oben beschrieben: https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8922290

Ergänzend zu 1. Wichtigstes Ziel sind wie beschrieben die Belagerungswaffen. Wenn man gar nicht an die heran kommt, soll man zumindest so hohe Verluste wie möglich unter den Bogenschützen verursachen.

Ergänzend zu 2. Die Reiter/Marodeure und die Goldküsten-Armee mobilisieren. Für erstere müsste man dann noch nachbezahlen, so wie ich das verstehe, damit sie offensiv tätig werden können. Ausser eben das Waldwachstum macht die Durchführung einer grossen Kavallerieoperation unmöglich.

[Brabrax]

Noch könnte man Kavallerie über die östliche Flanke führen.